DE448753C - Strahlapparat - Google Patents
StrahlapparatInfo
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- DE448753C DE448753C DESCH76515D DESC076515D DE448753C DE 448753 C DE448753 C DE 448753C DE SCH76515 D DESCH76515 D DE SCH76515D DE SC076515 D DESC076515 D DE SC076515D DE 448753 C DE448753 C DE 448753C
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- Germany
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- hollow body
- conveyed
- line
- propellant
- agent
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F5/00—Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
- F04F5/44—Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
- F04F5/46—Arrangements of nozzles
- F04F5/461—Adjustable nozzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
- Strahlapparat. Es ist bekannt, daß Strahlapparate im allgemeinen einen recht niedrigen mechanischen Wirkungsgrad haben, auch dann, wenn die Druckumsetzungen in den Apparaten stetig und richtig verlaufen. Wenn die Apparate in der Praxis trotzdem eine große Verbreitung gefunden haben, so liegt das in der Billigkeit und Einfachheit sowie der steten Bereitschaft der Apparate, Um den Wirkungsgrad sowohl als auch die Leistung der Apparate zu erhöhen, sind eine Reihe von Einrichtungen getroffen worden, die auch mehr oder weniger den angestrebten Zweck erfüllen. Es sind Hohlstrahlapparate bekannt geworden, die bei gegebener Beaufschlagungsmenge des Treibmittels größere ,,bsaugeoberflächen haben und deshalb besser absaugen und das Treibmittel besser ausnutzen. Dabei kann der Hohlstrahl beiderseitig oder einseitig saugend sein. Es sind auch kombinierte Sauä und Strahlapparate mit Verbundwirkung bekannt geworden.
- Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind Hohlstrahlen, Gruppenstrahlen u. dgl. als bekannt vorausgesetzt. Es wird im nachfolgenden ein Apparat beschrieben, der in der Wirkung den Hohlstrahlapparaten sowohl als auch den Verbundstrahlapparaten mindestens gleichkommt, dabei aber viel billiger ist, und dies bei höchster Ausnutzung des Treibmittels und großer Einfachheit.
- Die durch Überlegung erkannte Tatsache, daß die Absaugemenge, handele es sich um Flüssigkeiten oder Gase, bei gegebenem Treibmittelverbrauch außerordentlich gesteigert wird, wenn das abzusaugende Mittel beim Zusammentreffen mit dem Treibmittel eine größere Geschwindigkeit hat, ist das Wesen des Erfindungsgegenstandes.
- Bei diesem wird das zu fördernde Mittel tief in den Strahl des Treibmittels eindringen bzw. denselben durchdringen. Ist das abzusaugende Mittel einmal im Strahl des Treibmittels eingeschlossen, so wird es gefördert und komprimiert bis zum völligen Verbrauch der Energie des Treibmittels. Es leuchtet ein, daß zur Erzielung der größten Geschwindigkeit des zu fördernden Mittels ein Druckverlust in Kauf genommen werden muß, der aber mehrfach durch den infolge der größeren Absaugemenge erzielten Vakuumgewinn überwogen wird, d. h. von dem erzielten höheren Vakuum wird nur ein geringer Teil zur Geschwindigkeitserzeugung verbraucht.
- In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Das Gehäuse i mit dem Eintrittsstutzen 2 für das, treibende und dem Eintrittsstutzen 3 für das zu fördernde Mittel trägt einen Körper :4, der das Treibmittel in einen Hohlstrahl von geringer Stärke und deshalb größerer Absaugeoberfläche auflöst. Der Körper q., welcher die Fortsetzung des Eintrittsrohres 3 ist, hat eine Düse 5, welche die Verjüngung des Stutzens 3 bildet. In der Düse 5 herrscht naturgemäß eine ziemlich große Gesch*indigkeit des zu fördernden Mittels. Ein eingesetzter Hohlkörper 6 mit kugeligem Abschluß auf der einen Seite und spitz verlaufend auf der anderen Seite ist nahe an die Düse 5 herangeschoben, so daß die Geschwindigkeit des Absaugemittels an der Düse 5 bis zum Zusammentreffen an der Stelle 7 mit dem Treibmittel- unveränderlich beibehalten wird. Das Treibmittel und das Absaugemittel treffen mit großer Geschwindigkeit aufeinander und mischen sich gut. Das Rohr 3 enthält noch einige schräge Löcher 8, so daß das Treibmittel noch unterstützend wirkt. Damit nicht die ganze Menge des zu fördernden Mittels auf eine zu kurze Strecke bei 7 von dem Treibmittel aufgenommen werden muß, hat der Hohlkörper 6 eine Öffnung 9 und schräge Öffnungen i o, durch welch letztere ein Teil des zu fördernden Mittels dem Strahl beigemischt wird.
- Der Raum i i bildet den Diffusor, in welchem die Druckumsetzung erfolgt. 12, ist der Austrittsstutzen des komprimierten Gemisches. Um die Anteile des zu fördernden Mittels, die durch die Stellen 7 und die Löcher io gehen, zum Zwecke der Erzielung höchsten Effektes oder höchsten Wirkungsgrades zu regeln, kann die durch die Öffnung 9 gehende Menge verändert werden. Zu diesem Zwecke ist eine Scheibe 13 so vor der Öffnung gelagert, daß sie durch Verdrehen mittels der Spindel 1d. die Öffnung 9 ganz freigibt oder mehr oder weniger bis zum völligen Verschließen verdeckt bzw. verengt. Die Spindel 1d. ist mittels Stopfbüchse 15 nach außen abgedichtet und wird mittels eines Handrades 16 betätigt.
Claims (3)
- YATl:i,'7.'ANSYRÜCliR: r. Strahlapparat, bei dem das zu fördernde Mittel innerhalb einer Leitung und das fördernde Mittel außerhalb derselben zum Mischraum geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung eine Einschnürung erhält, die mit einem hintergeschalteten Hohlkörper o. dgl. einen engen Ringspalt für das zu fördernde Mittel bildet, und daß der Hohlkörper, der mit der Gehäusewand den Diffusor bildet, gegenüber der Einschnürung der Leitung eine Zutrittsöffnung und gegenüber der Gehäusewand Austrittsöffnungen besitzt, durch die ein Teil des zu fördernden Mittels hindurchströmt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite der Öffnungen io in dem Hohlkörper geregelt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Öffnungsweite in dem Hohlkörper durch Verdrehen einer exzentrisch gelagerten Scheibe geschieht, wobei die Verdrehung mittels einer Spindel mit Hand während des Betriebes geschieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH76515D DE448753C (de) | 1926-01-03 | 1926-01-03 | Strahlapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH76515D DE448753C (de) | 1926-01-03 | 1926-01-03 | Strahlapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE448753C true DE448753C (de) | 1927-08-27 |
Family
ID=7441403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH76515D Expired DE448753C (de) | 1926-01-03 | 1926-01-03 | Strahlapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE448753C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935343C (de) * | 1952-04-04 | 1955-11-17 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Strahlpumpe zum Foerdern von Gemengen aus Feststoffen und Zusatzfluessigkeit |
DE953280C (de) * | 1954-04-08 | 1956-11-29 | Carl Metz Feuerwehrgeraetefabr | Mehrstufiger Strahlapparat zum Entlueften von Pumpen, Behaeltern u. dgl. |
-
1926
- 1926-01-03 DE DESCH76515D patent/DE448753C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE935343C (de) * | 1952-04-04 | 1955-11-17 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Strahlpumpe zum Foerdern von Gemengen aus Feststoffen und Zusatzfluessigkeit |
DE953280C (de) * | 1954-04-08 | 1956-11-29 | Carl Metz Feuerwehrgeraetefabr | Mehrstufiger Strahlapparat zum Entlueften von Pumpen, Behaeltern u. dgl. |
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