DE447944C - Anheizvorrichtung fuer Heizungskessel u. dgl. - Google Patents

Anheizvorrichtung fuer Heizungskessel u. dgl.

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DE447944C
DE447944C DEW65689D DEW0065689D DE447944C DE 447944 C DE447944 C DE 447944C DE W65689 D DEW65689 D DE W65689D DE W0065689 D DEW0065689 D DE W0065689D DE 447944 C DE447944 C DE 447944C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
    • F24H1/28Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body including one or more furnace or fire tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H2230/00Solid fuel fired boiler

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Description

  • Anheizvorrichtung für Heizungskessel u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Feuerungen von Heizungskesseln u. dgl., in denen zur möglichst vollkommenen Ausnutzung der in den Rauchgasen enthaltenen Wärme mehrere Züge vorgesehen sind, in denen die Verbrennungsgase ihre Wärme an die Heizfläche abgeben. Diese mehrfachen Züge setzen dem Schornsteinzug, der die Rauchgase in das Freie befördert, Widerstand entgegen und erschweren dadurch das Anheizen, indem sie den Schornsteinzug, der, solange der Kamin nicht von heißen Gasen erfüllt ist, nur schwach ist, abdrosseln. Man hat daher in den Zügen der Feuerung Klappen oder Schieber angeordnet, durch die zwecks Verringerung des Widerstandes beim Anheizen einzelne Züge abgeschaltet werden können, so claß die Verbrennungsgase auf dem kürzesten Wege in den Kamin gelangen und diesen zunächst erwärmen. Hat dann der Schornsteinzug durch den Auftrieb der heißen Gase die erforderliche Stärke erreicht, so können die einzelnen Züge der Feuerung durch öffnen der Klappen oder Schieber nach und nach eingeschaltet werden.
  • Die Erfindung besteht in einer besonders einfachen und zweckmäßigen Anordnung der Regelvorrichtung für die Schaltung der Züge beim Anheizen, bei der dieses Regelglied mit einem Reinigungsdeckel vereinigt ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Reinigungsöffnung über der Trennwand zweier Züge angeordnet, und in,den runden Verschlußdeckel ist eine Scheidewand eingebaut, die beim Drehen des Deckels den Weg der Rauchgase durch die Züge umsteuert.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführungsform, und zwar in Anwendung auf einen Niederdruckheizkessel in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt diesen Kessel in einem senkrechten Schnitt gemäß der Linie A-B in Abb. 2, und Abb.2 ist ein wagerechter Schnitt gemäß der Linie C-D in Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine Einzelheit.
  • Der aus Schmiedeeisen hergestellte, im Grundriß kreisrund gestaltete und mitWassermantel versehene Kessel besitzt einen Feuerraum a und Züge b, c, d für die Rauchgase. Die Rauchgase ziehen durch den bekannten Rohrstutzen e in den Kamin ab. Die Züge b und d werden durch wassergekühlte, aus Schmiedeeisen hergestellte Hohlplatten f, g gebildet, die senkrecht angeordnet sind und glatte Wände besitzen. Die Hohlplatten f, g sind miteinander durch zwei Rohrstutzen verbunden, von denen der eine ganz oben und der andere unten am Ende der Platte g liegt. Diese Platte g ist oben mit dem Wassermantel des Kessels durch einen Rohrstutzen verbunden, und die Hohlplatte f steht durch einen tief gelegenen Rohrstutzen mit dem Wasserrnantel in Verbindung.
  • Die Haube lb des Kessels ist doppelwandig und trägt den Abgangsstutzen k für die Vorlaufleitung. Der Rücklauf ist an den Stutzen i angeschlossen.
  • Die im Rauchrohrstutzen e angeordnete Klappe l zeigt die gebräuchliche Ausbildung. In der Haube h des Kessels ist eine durch einen Deckel q verschließbare Öffnung ausgespart, welche nach Fortnahme des Deckels die Reinigung der Züge b, d gestattet. An dem Deckel q ist erfindungsgemäß eine Scheidewand ql- befestigt, die in die Stellung gemäß Abb. 3 durch Drehen des Deckels q übergeführt wird, wenn der Kessel angeheizt werden soll. In diesem Fall ziehen die Rauchgase aus dem Feuerraum a unmittelbar in den Stutzen e ab. Nach dem Anheizen wird die Scheibe q1 durch Drehen des Deckels q um go° in die Stellung gemäß Abb. i gebracht, wodurch die Rauchgase gezwungen werden, durch die Züge b, d hindurchzustreichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anheizvorrichtung für Heizungskessel u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsöffnung über der Trennwand zweier Züge liegt, und daß in den runden Verschlußdeckel (q) eine Scheidewand (qI) eingebaut ist, die beim Drehen des Deckels den Weg der Rauchgase durch die Züge umsteuert.
DEW65689D Anheizvorrichtung fuer Heizungskessel u. dgl. Expired DE447944C (de)

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