DE447349C - Spreizenkamera - Google Patents

Spreizenkamera

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DE447349C
DE447349C DED47252D DED0047252D DE447349C DE 447349 C DE447349 C DE 447349C DE D47252 D DED47252 D DE D47252D DE D0047252 D DED0047252 D DE D0047252D DE 447349 C DE447349 C DE 447349C
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pawls
spreading
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Expired
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DED47252D
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ENGELBERT L DESCHL
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ENGELBERT L DESCHL
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spreizen-'
kamera, bei welcher die Führungsstifte des einen freien Endenpaares der Spreizen an einem an der Rückseite der Kameravorderwand gleitenden Schlitten eingreifen.
Eine solche Spreizenkamera ist bekannt. Bei dieser greifen aber an den freien Enden der Spreizen angebrachte Führungsstifte in ein Loch der parallel zu den Seitenwänden ίο des Kameravorderteiles angebrachten Federn ein. Dadurch ist eine unter sich verschiedene Federung der Spreizen nach beiden Seiten hin möglich.
Die Erfindung bezweckt die ungleiche Federung auszuschließen und eine starre Verbindung der beiden Spreizenenden herbeizuführen. Demnach besteht die Erfindung darin, daß die Führungsstifte in auf dem Schlitten angebrachte Klinken mit je einem ao Stift in Schlitze von unter Wirkung von Federn stehenden drehbaren Schienen eingreifen. Zur Benutzung der Kamera mit Vorsatzlinsen ist auf dem Schlitten ein zweites Klinkenpaar für den. verlängerten Auszug (bei ebenfalls starrer Parallelführung) angebracht. Eine Ausführungsform der Kamera ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Ansicht von oben und Abb. 2 die Rückseite der Kameravorderwand. An der Vorderwand einer für stereoskopische Aufnahmen bestimmten Spreizenkamera sind Objektive O angebracht. Sowohl an der Vorder- wie an der Rückwand der Kamera sind Schlitzführungen /, h angebracht, in denen sich die freien Enden d, e der Spreizenpaare führen, die um Stifte b, c an der Kamera drehbar sind.
An der Rückseite der Vorderwand ist ein Schlitten P mittels eines durch eine Schraube K zu beeinflussenden Gewindetriebes q zwischen Schienen x, y verstellbar. Auf dem Schlitten P sind Klinken, n, n> um Stifte s drehbar befestigt. Die Klinken haben Aussparungen und sind auf der freien Seite abgeschrägt. An den Klinken sind Stifte ί angebracht, welche in Schlitzen u, u1 von drehbaren Schienen I, I1 geführt sind. Diese Schienen sind um Stifte w drehbar und stehen auf dem entgegengesetzten Ende unter dem Einfluß von Federn z, welche sie und damit auch die Klinken auseinanderdrücken.
Zur Benutzung eines längeren Auszuges (für Vorsatzlinsen) ist noch ein weiteres Klinkenpaar n2, n3 angebracht. Eine Schienei7 hält die Teile zusammen.
Die Wirkungsweise der Kamera ist folgende: Beim Herausziehen des Kameravorderteiles gleiten die Stifte d, dl in der Richtung auf die Achsen b, c zu. Hierbei stoßen sie auf die Schrägflächen der Klinken n, n1 und drücken dabei die federnden Schienen I, P zusammen, bis die Stifte d, d1 in die Aussparungen der Klinken n, n1 einschnappen. Ihre Lage wird durch die Stellung des Schlittens P bestimmt, der mittels der Spindelschraube K beliebig einstellbar ist Da die Aussparungen der Klinken n, n1 gleich weit von den festen Drehungsachsen der Spreizenteile entfernt sind (die gedachte Achse d, d1 liegt parallel zu den Achsen c, b), wird durch diese Festlegung eine dauernd sichere Parallelführung des Vorderteiles zum Hinterteil der Kamera erreicht.
Zur Benutzung eines verlängerten Auszuges werden die Schienen I, I1 von Hand entgegen der Wirkung der Federn ζ zusammengedrückt, so daß die Stifte d, d1 frei werden. Dadurch kann das Vorderteil weiter herausgezogen werden (oder die Kamera geschlossen werden), bis die Stifte d, d1 in die Aussparungen des zweiten Klinkenpaares einschnappen und die Parallelstellung auch in dieser Lage sichern.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spreizenkamera, bei welcher die Führungsstifte (d, d1) des einen freien Endes jedes der Spreizenpaare an einem an der Rückseite der Vorderwand der Kamera gleitenden Schlitten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (P) angebrachte Klinken (11, n1) mit je einem Stift (i) in Schlitze («, m1) von unter Wirkung von Federn (z) stehenden, drehbaren Schienen (/) eingreifen.
2. Ausführung der Spreizenkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (P) ein zweites Klinkenpaar (ß2, λ3) für verlängerten Auszug angebracht ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED47252D Spreizenkamera Expired DE447349C (de)

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DE447349C true DE447349C (de) 1927-07-21

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