DE447239C - Elektrische Nebenuhr mit mechanischem Resonanzfederantrieb - Google Patents

Elektrische Nebenuhr mit mechanischem Resonanzfederantrieb

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DE447239C
DE447239C DEM95210D DEM0095210D DE447239C DE 447239 C DE447239 C DE 447239C DE M95210 D DEM95210 D DE M95210D DE M0095210 D DEM0095210 D DE M0095210D DE 447239 C DE447239 C DE 447239C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by primary clocks
    • G04C13/08Secondary clocks actuated intermittently

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Elektrische Nebenuhr mit mechanischem Resonanzfederantrieb. In (lern Patent 432 471 sind elektrische Nebenuhren mit Resonanzfederantrieb beschrieben, welche mittels tonfrequenter Wechselstromimpulse betrieben werden; es werden zwei abwechselnde Frequenzen allminutlich gegeben, auf «-elche je eine Resonanzfeder abgestimmt ist; die Schwingungen der Federn «erden auf ein eigenes Rad übertragen, «-elches mit der Übersetzung 6o : 1 mit dein Stundenrade der Uhr gekuppelt ist.
  • Die nachfolgenden Ausführungen bezwecken, diese Übersetzung zu ersparen; hierzu wird erfindungsgemäß das Stundenrad selbst von den Resonanzschwingungen angetrieben undi allminutlich um einen Winkel von 6° gedreht; um dies zu erreichen, wird es entweder als Klinken- oder als Steigrad ausgebildet, mit 6o Zähnen versehen und also allminutlich um einen Zahn - gleich einer Minute - vorgerückt.
  • Das diese Bewegung bewirkende Organ -Klinke oder Steiger - kann nun entweder unmittelbar oder mittelbar von den schwingenden Resonanzfedern beeinflußtwerden. Zur Erläuterung wird nachstehend schematisch zuerst ein Ausführungsbeispiel mit unmittelbarem Steigerantrieb, sodann ein zweites mit mittelbarem Klinkenantrieb beschrieben.
  • In der Abb. i bedeutet a die Achse des Minutenzeigers, b .den Zeiger selbst, c das 6ozähnige Steigrad, d, e zwei je über einer Resonanzfeder f, g gelegene pendelartige Hämmer mit angesetzten prismatischen Stiften, h das Magnetsystem mit Spule i: ' - .
  • Wird f in Resonanzschwingungen versetzt, so gerät d in kräftige Bewegung und treibt mittels .des Stiftes das Rad c um eine halbe Zahnteilung weiter; wird dann g erregt, so tanzt e, dessen Stift gegen den von d um i1/2 Zahnteilungen versetzt ist, so daß. das Rad c wiederum um eine halbe. Zahnteilung weitergedreht wird; werden -somit 'gre beiden Frequenzen abwechselnd allminutlich gegeben, so läuft die Uhr wie eine solche mit Wechselstrombetrieb.
  • In der Abb.2 sind die gleichen Bezeichnungen beibehalten; hier ist jedoch c als Klinkenrad ausgebildet, in welches eine Klinke k angreift, welche auf einer dreiarmigen Wippe L aufgesetzt ist; m ist die Sperrklinke.
  • Schwingt f, so tanzt d, wobei er gegen den obenliegenden Querarm von l schlägt, wodurch die Wippe L im Uhrzeigersinne gedreht wird; hierbei schiebt k das Stundenrad c um eine Zahnteilung vor; schwingt dann g, so schlägt e an den rechten Querarm, so daß die Klinke wieder zurückgeholt wird, während das von m gehaltene Rad in seiner Stellung verharrt. Durch abwechselndes Geben der beiden Frequenzen wird die Uhr also immer um volle Minuten vorgerückt.
  • Zur Abgabe zusätzlicher, vom Gangwerke unabhängiger Signale wird eine dritte Resonanzfeder, z. B, zwischen den beiden anderen vorgesehen; man -kann durch diese Feder entweder einen Kontakt betätigen und dadurch z. B. eine Glocke anschlagen - oder auch den Glockenklöppel selbst .durch. die Resonanzschwingungen beeinflussen und dadurch die Glocke ertönen lassen oder auch die Feder selbst auf einen Schallerzeuger ar-, betten lassen, welcher den Resonanzton der Feder wiedergibt; schließlich kann sie auch zur mechanischen Stellung der Zeigerstellung benutzt werden (Abb. 3): Hier ist die Zeigerstellung einer Uhr mit Klinkenantrieb gezeigt; die , dritte Feder n beeinflußt durch ihre Resonanzschwingungen den Hammer o, welcher mittels eines Querarmes auf die mit Rückhodfeder versehene Sperrklinke m schlägt und dadurch c im Uhrzeigersinne zu drehen beginnt.
  • Diese Drehung wird begrenzt z. B. durch einen .in c eingesetzten Anschlagstift p, welcher bei der Minutenzedgerstellung »Volle Stunde« durch das Hammerknie in dessen höchster Lage blockiert wird; wird also die Resonanzfrequenz der Feder ia zu jeder vollen Stunde gegeben - »Zeitzeichen« -, so werden zurückgebliebene Minutenzeiger nachgestellt und. der Gangfehler behoben.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Nebenuhr mit rnechanischean Resonanzfederantrieb nach Patent 432 471, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ersparnis der Übersetzung (zwischen Antriebsrad- und Stundenrad) das Stundenrad (c) selbst als von den Resonanzfedern beeinflußtes Antriebsrad ausgebildet wird.
  2. 2. Elektrische Nebenuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Resonanzfedern (f, g) bewegten Hämmer (d, e) entweder unmittelbar oder mittelbar auf das entweder als Klinken- oder als Steigrad ausgebildete Stundenrad einwirken.
  3. 3. Elektrische Nebenuhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Resonanzfedern (f, g) bewegten Hämmer (d, .e) je auf einen Wippenarm einwirken, welche mittels Klinke (k) auf das als Klinkenrad ausgebildete Stundenrad (c) einwirken.
  4. 4. Elektrische Nebenuhr nach Anspruch 3; dädürch-,jekerinzeichnet, daß die Bewegung dieser Wippe (l) zugleich zur Signalauslöung benutzt wird.
  5. 5. Elektrische Nebenuhr nach Anspruch i, "gekennzeichnet durch die Anbringung einer -dritten Feder (n) zwecks Auslösung zusätzlicher, vom Gangwerke unabhängiger Signale, z. B. akustischer (Glockenschlag), oder einer Zeigerstellvorrichtung oder Regelung für das Gangwerk.
  6. 6. Elektrische Nebenuhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Feder (v) durch ihren Hammer (o) ein Antriebsglied für das Stundenrad betätigt - z. B. einer Sperrklinke selbst -, welches- das Stundenrad so lange weiterdreht; bis es sich - z. B. mittels eines eingesetzten Anschlagstiftes, welcher gegen das Hammerknie in dessen höchster Lage anstößt - selbst feststellt.
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