DE446335C - Gewebeausgleichvorrichtung fuer Dubliervorrichtungen - Google Patents

Gewebeausgleichvorrichtung fuer Dubliervorrichtungen

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DE446335C
DE446335C DEL64425D DEL0064425D DE446335C DE 446335 C DE446335 C DE 446335C DE L64425 D DEL64425 D DE L64425D DE L0064425 D DEL0064425 D DE L0064425D DE 446335 C DE446335 C DE 446335C
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tissue
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DEL64425D
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E MAX LEHMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/08Folding webs longitudinally
    • B65H45/09Doubling, i.e. folding into half of width

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Gewebeausgleichvorrichtung für Dubliervorrichtungen. Die Gradführung der Gewebebahn erfolgt durch Stellrollen oder in ihrer gegenwärtigen Lage veränderliche Leitschienen und Leitkanten des Falttisches. Die Bewegung dieser Teile erfolgte entweder von Hand oder selbsttätig dadurch, daß die Regelvorrichtungen durch Ein- oder Ausschalten von Magneten, die ihren Strom von Kontakten erhalten, welche an den Leisten der Gewebebahn entlanglaufen, verstellt werden. Die nachstehende beschriebene Neuerung unterscheidet sich von vorgenannten bekannten gegenüber durch dein Aufbau der einzelnen Teile und durch das Zusammenwirken derselben und in der Hauptsache dadurch, daß ein vollkommen selbstständiges Dublieren der Gewebebahn erreicht wird und die Einrichtung so geschaffen ist, daß die ablaufenden Seiten sofort wieder in die richtige Lage gebracht werden und der Lauf beider Gewebebahnen infolge der Feinfühligkeit der Fühler vorrichtung ein vollkommen paralleler ist.
  • Das Neue der Erfindung ist darin zu sehen, daß die zu dublierende Ware am Ende des Dublierdreieckes über eine sich rechts- bzw. linksdrehende Spitze läuft, deren Drehsinn durch an den Leisten der Ware tastende Fühler gesteuert wird. Diese Fühler schließen, wenn sie von der Gewebekante verschoben werden, einen elektrischen Stromkreis, so daß die in ihm liegenden Magnete erregt werden und ein mit dem Maschinenantrieb in ständiger Verbindung stehendes Wendegetriebe derart schwenken, daß die als Stellrolle ausgebildete Spitze im Dublierdreieck Links- oder Rechtsdrehung erhält, wodurch die verlaufende Leiste der Gewebebahn zurückgezogen wird und der Warenlauf immer auf der Mitte des Dublierdreieckes gehalten und so geführt wird, daß Leiste auf Leiste zu liegen kommt.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführungsform in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des Wechselgetriebes mit den Magneten, Abb. 2 eine Seitenansicht mit Fühlern, Abb. 3 eine Vorderansicht auf die Fühler, Abb. 4 eine schematische Ansicht der Vorrichtung.
  • Die zu dublierende Ware läuft von a kommend in Richtung des Pfeiles b über ein Faltdreieck c, wobei die Mitte der Ware über die drehbare Spitze d des Faltdreiecks geführt ist, während die Leisten e der Ware das Dreieck c bei f verlassen und auf einandergelegt gemeinsam nach den Leitwellen g laufen. Die Leisten e gleiten hierbei an Fühlern lt entlang, die entsprechend der Gewebebreite auf der Stange in einstellbar sind. Verläuft sich eine der Leisten e von ihrer geraden Richtung nach einem der Fühler 1z zu, so wird dieser derart abgelenkt, daß der mit ihm verbundene Stromteil i gegen den Stromteil k am Halter l gedrückt wird. Der hierdurch geschlossene Stromkreis erregt den zu dem Fühler gehörigen Magnet n oder o und dieser schwenkt das bei i aufgehängte Wendegetriebe p entweder in Richtung q oder r aus.
  • Die Rollen des Wendegetriebes s, t, 2s, v erhalten ständigen Antrieb von der mit dem Maschinenantrieb gekuppelten Rolle w. Je nach der Schwenkrichtung des Wechselgetriebes p wird eine der Rollen s oder v mit der Rolle y auf Welle z gekuppelt, so daß die in der Spitz=e des Dublierdreieckes eingebaute auf Welle :2 sitzende Stellrolle d in dem einen oder anderen Drehsinn angetrieben und die verlaufende Leiste nach der Mitte der Ware zurückgeizogen wird, so lange, bis die verlaufende Leiste den Fühler h wieder freigibt, dieser in seine Ruhelage zurückpendelt, den geschlossenen Stromkreis unterbricht, und die Magnete das Wendegetriebe freigeben, welches ebenfalls in seine Ruhelage zurückpendelt, in der es mit der Rolle y außer Eingriff steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebeausgleichvorrichtung für Dubliervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (d) des Falttisches (c) durch eine in beiden Drehrichtungen drehbare konische Spitze gebildet ist, über welche das Gewebe nach den Abzugswalzen (g) läuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ablaufenden Kanten (e) des Gewebes beim Verlaufen desselben Fühlervorrichtungen (1a) bewegen, welche ihrerseits ein stetig laufendes Wendegetriebe (p) vorübergehend mit einem Antrieb (g) für die drehbare Spitze derart kuppeln, daß durch den der Spitze erteilten Drehsinn das Gewebe in seine richtige Bahn zurückgeführt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .Fühlervor-_ richtengen als elektrische Kontaktvorrichtung (i, h) ausgebildet sind, durch deren Betätigung Elektromagnete (iz, o) erregt werden, die das Wendegetriebe in dem einem oder anderen Sinne mit der Spitzenantriebswelle kuppeln.
DEL64425D 1925-11-07 1925-11-07 Gewebeausgleichvorrichtung fuer Dubliervorrichtungen Expired DE446335C (de)

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