DE445941C - Flugaschenabscheider - Google Patents

Flugaschenabscheider

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DE445941C
DE445941C DEC34759D DEC0034759D DE445941C DE 445941 C DE445941 C DE 445941C DE C34759 D DEC34759 D DE C34759D DE C0034759 D DEC0034759 D DE C0034759D DE 445941 C DE445941 C DE 445941C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/02Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising gravity

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Flugaschenabscheider.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Abscheiden von festen Teilchen aus Gasströmen, wie z. B. das Abscheiden von Zementstaub bei Zementmahlanlagen, im besonderen aber auf solche Abscheider, die für das Abscheiden von Flugasche und Brennstoffteilchen aus Rauchgasen von Kesselanlagen bestimmt sind. Man hat schon solche Abscheider gebaut, bei denen der Gasstrom der Wirkung der Fliehkraft unterworfen wird.
  • Auch hat man Prallplatten 0. dgl. angeordnet, die durch Stoß die Teilchen aus dem Gasstrom absondern. Des weiteren wurden Flugaschenabscheider mit einzelnen Abscheideelementen gebaut, die in mehreren Reihen neben- oder untereinanderliegen und zu einzelnen Sammelbehältern führen. Schließlich sind Abscheider bekannt, bei denen die Ableitung der Rauchgase um eine wagerechte Achse erfolgt und die schwereren Staubteilchen 0. dgl. ihrer Schwere entsprechend ausfallen.
  • Diese Vorrichtungen haben neben ihren Vorzügen auch Nachteile, da vielfach die abgeschiedenen Teilchen in das Gas zurückfallen können und zum großen Teil diesem erneut beigemengt den Abscheider verlassen.
  • Die in die Feuerungszüge eindringenden Teilchen enthalten, insbesondere bei verstärktem Zug oder bei mechanischer Rostbeschickung, verhältnismäßig viel unverbrannte Kohle. Die Flugasche kann bis zu 70 Prozent brennbare Bestandteile enthalten, so daß eine erhebliche Menge Brennstoff durch den Schornstein verlorengeht.
  • Die Erfindung bezweckt eine Rückleitung dieser wertvollen Teilchen in die Feuerung und trägt damit zur Erhöhung des -Wirkungsgrades bei.
  • Die neue Vorrichtung besteht im wesentlichen aus nach oben geschlossenen Taschen, die sich in einer rüsselartigen'Fortsetzung nach unten verlängern, wobei der Gasstrom um eine wagerechte Achse. seitlich plötzlich abbiegt, so daß die schwereren Bestandteile des Gasstromes infolge ihrer Schwere in gerader Richtung fortgeschleudert und durch die rüsselartige Verlängerung abgeleitet werden, während der Gasstrom nach der Seite abbiegt. Man kann hierbei, wie schon anderwärts vorgeschlagen, den Gasstrom in mehrere Teilströme aufteilen und in jedem Teilstrom die Abscheidung besonders vornehmen.
  • Der Erfindung gemäß wird das Gas in einem Strom zugeführt, der in beträchtlicher wagerechter Ausdehnung und geringer Höhe über einem toten Gasraum hinwegstreicht, in den die festen Teilchen hineingeschleudert werden, während der Gasstrom seitlich abweicht.
  • Unter den Taschen ist eine gemeinsame Kammer als Sammelbehälter für die ausgeschiedenen Teilchen angeordnet, von wo sie in bekannter Weise durch ein Dampfstrahlgebläse entfernt werden.
  • Die neue Vorrichtung eignet sich besonders zur Verwendung bei Lokomotiven.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausfüllrungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. I, 2 und 3 zeigen die neue Vorrichtung in der Rauchkammer einer Lokomotive oder in dem Rauchabzug eines mechanisch beschickten Wasserrohrkessels eingebaut.
  • Abb. 4 und 5 veranschaulichen eine der rüsselartigen Abscheidertaschen sowie ihren Anschluß an die zur Entfernung der Flugasche dienenden Kanäle.-Abb. 6- zeigt einen Strahlapparat am Ende der Tasche.' Abb. 7 zeigt'den aus zwei Taschenreihen bestehenden Abscheider im Rauchabzug einer Lokomotive oder einer ähnlichen mit mechanischer Rostbeschickung ausgerüsteten Kesselanlage eingebaut.
  • Abb. 8, 9 und 10 zeigen die Anordnung der Taschen nebeneinander.
  • Abb. 1 1 ist die Ansicht der Trichter mit Ableitung.
  • Abb. 12 stellt die Anordnung der Taschen unter dem letzten Feuerkanal dar.
  • Abb. I3 und 14 zeigen Abscheider ohne Taschen, aber mit totem Raum.
  • Bei der in Abb. 4 beispielsweise dargestellten hauptsächlichen Ausführung des Erfindungsgegenstandes besteht die Abscheidertasche aus einem V-förmig gebogenen Blechkörper mit dem zweckmäßig etwas nach abwärts geneigten Deckel 10 und den schräg verlaufenden, am Scheitel 10b zusammenstoßenden Seitenwänden 0a Die vordere Wandfliäche Ioc des Gehäuses ist offen und dient zum Einlaß der staubbeladenen Gase. Durch den offenen Boden 10d tritt das gereinigte Gas aus. Zweckmäßig werden die Bodenkanten 10e der Seitenwände wagerecht oder nahezu wagerecht gelegt, so daß die senkrechte Höhenabmessung der Seiten oa am Scheitel Iob geringer ist als an der Öffnung Ioc.
  • Am Scheitel 10b sind die Seitenwände 10a schnabelartig unterhalb der Kanten 10a nach unten gezogen; durch den so gebildeten V-förmigen Kanal Iof werden die abgeschiedenen Teilchen in einen Bunker oder Trichter oder in sonst eine Ablagestelle geleitet. Solche Taschen werden in der gewünschten Anzahl reihenweise angeordnet (vgl. Abb. 8 bis 1 o) derart, daß sich die senkrechten Kanten der Seitenwände Ioß berühren und ihre Scheitelkanten mob voneinander getrennt sind, wobei zwischen den einzelnen Abscheidern mehrere Durchlässe a für das gereinigte Gas offen bleiben. Die Abscheider können in einfacher Reihe, wie in Abb. 2 und 3 dargestellt, oder in zwei einander zugekehrten Reihen (Abb. 8) dreifach oder im Kreise angeordnet werden.
  • Dabei ist Vorsorge getroffen, daß die staubbeladenen Gasströme in das offene Ende der Abscheidertaschen geführt und die gereinigten Gase aus den Abscheidern in einen Abzug geleitet werden. Unter dem offenen Boden der Taschen befindet sich ein Aschentrichter, groß genug zur Bildung eines toten Gasraumes, in den die Teilchen hineinfallen.
  • Das Gas selbst strömt über dem Trichter durch die Lücken zwischen den Abscheidern ab.
  • -Bei der Anwendung der Erfindung-an-Lokomotiven nach Abb. I@ 2 und 3 sind mehrere Abscheidertaschen in einer Reihe im vorderen Teil der Rauchkammer 11 unterhalb der Platte 12 vor dem Dampfblasrohr I8 angeordnet. Bei dieser Anordnung stört der Abscheider weder den Feuerzug noch den Betrieb sonstiger an diesem Lokomotivende vorgesehener Teile. Eine Führungsplatte 14 mit Öffnung für den Durchlaß des- Abblaserohres I8 leitet die Feuergase aus den Kesselröhren in die Abscheidertaschen. Das hintere Ende 4a dieser Leitwand schmiegt sich kurvenförmig der inneren Gestaltung der Rauchkammer II an und legt sich gegen die vordere Rohrwand 1 1a Die vordere Kante ob der Platte 14 ist im wesentlichen gerade und reicht zweckmäßig etwas über die Unterkanten 100 der seitlichen Taschenwände Ioa hinaus, so daß das Gas in voller Menge unmittelbar in die einzelnen Gehäuse geführt wird.
  • Ein in zwei Taschen b und c unterteilter Aschentrichter (Abb. 3) bildet einen toten Gasraum unterhalb der Abscheidertaschen zur Aufnahme der aus den Gasen ausgeschiedenen festen Bestandteile. Dieser Trichter oder Bunker besteht aus der Rückwand 16, die quer durch die Rauchkammer verläuft und sich mit ihrer unteren gekrümmten Kante der Rundung der Kammer anpaßt; sie liegt, von der Volxderkante Ißb der Leitfläche 14 ausgehend, schräg unter den Abscheidern und geht an ihrem unteren Ende in die dreieckigen Ausläufe I61 über, die durch Öffnungen der Kammer 1 1 hindurchgehen. Eine Vorderwand 17 geht von dem unteren Ende der Scheitelkante der Rinnen lot aus und verläuft schräg nach hinten. Ihre dreieckförmigen Unterteile 1 7a bilden zusammen mit der Rückwand 16 bzw. deren Ausläufeii 1611 die beiden V-förmigen Taschen b, c zum Auffangen der Asche u. dgl.
  • Die durch das Auspuffrohr 18 aus den Kesselrohren 15 angesaugten Gase werden infolge der oberen und seitlichen Abschließung sowie infolge der in der Einströmrichtung spitz zulaufenden Gestalt der einzelnen Abscheider gezwungen, seitlich und nach unten abzubiegen, wobei sie mit ziemlicher Geschwindigkeit durch die offenen Böden der Abscheidebehälter in je zwei Teilströmen unter den Kanten lce der Seitenwände hinweg nach oben in die Lücken a zwischen den einzelnen Taschen abströmen. Der Gasweg ergibt sich aus dem Pfeil d der Abb. 2. Infolge ihres Gewichts und Trägheitsmoments suchen die im Gasstrom vorhandenen festen Teilchen ihre anfängliche Bewegungsrichtung beizubehalten, ohne sich durch den Richtungswechsel des Gases beeinflussen zu lassen. Die Teilchen werden daher aus dem Gasstrom bei dessen plötzlicher Abbiegung herausgeschleudert und durch die Seitenwände der Abscheider in die durch die Scheitelkanten der Behälter gebildeten toten Gasräume geleitet, aus denen sie durch die Rinnen lot in den Trichter oder Bunker gelangen. Auf diese Weise gelingt es, praktisch alle festen Teilchen aus dem Gas auszuscheiden. Da die Gase rasch unter den Bodenkanten Ioe der Abscheiderseitenwände hervorbrechen, wird der größte Teil der noch in den Gasströmen schwebenden Teilchen herausgeschnellt; was dann noch in den Gasen zurückbleibt, ist feinster Staub.
  • Die Abscheidung der Ascheteilchen wird wesentlich durch die Schwerkraft unterstützt.
  • Die Dreieckform der zwischen den Abscheidertaschen in die obere Rauchkammer führenden Durchlässe a in Verbindung mit der Dreieckform der Gaswege in den Abscheidern selbst und ihre hierdurch mögliche gedrängte Anordnung ergibt einen großen freien Durchgangsquerschnitt, so daß die Gase nur wenig Widerstand finden und der Zugverlust im Abscheider gering ist.
  • Wie Abb. 3 zeigt, sind zwischen den Seitenwänden der äußersten Abscheider und der Wandung 1 1 der Rauchkammer Füllwände 1511 vorgesehen, die den staubbeladenen Gasstrom in die Reinigertaschen hineinlenken.
  • Um die ausgeschiedenen, noch brennbaren Teilchen der Verbrennung zuzuführen, wird in an sich bekannter Weise ein mit Abdampf betriebener Strahlapparat benutzt; da die Dampfabströmung aus den Lokomotivzylindern mit Unterbrechungen erfolgt, arbeitet auch der Strahlapparat stoßweise. Um die Saugwirkung des Strahlapparates bis in die Abfallrinnen der Abscheider auszudehnen. befindet sich im Haupttrichter eine durch die Zwischenwand 171 (Abb. 2 und 5) gebildete Hilfssammelkammer, die sich von den Vorderkanten der Leitrinnen Iof aus nach abwärts erstreckt. Ein querlaufender Boden 19 verbindet die Wände 17 und 171 und hat V-förmige Öffnungen zum Anschluß der Rinnen Iof, die auf diese Weise mit der Hilfssammelwammer in Verbindung stehen. Von der Platte 17U aus verläuft eine Platte 20 aufwärts, die zusammen mit den Wänden der Rinnen tof geschlossene Kanäle zum Ableiten der ausgeschiedenen Teilchen in den Bereich des Strahlapparates bilden. Zweckmäßig gelangt ein zweistufiger Strahlapparat zur Anwendung (Abb. 6). Die erste Stufe befindet sich an dem Auslauf des Hilfstrichters und fördert die Teilchen mittels der Düse 24 in die zweite, an der unteren Öffnung des Haupttrichters vorgesehene Stufe. Die durch die Düse 21 geblasenen Teilchen nehmen das aus dem Haupttrichter anfallende Gut mit und befördern es in die Leitung 23 (Abb. 2), so daß eine dauernde Entleerung der Abscheider stattfindet. Der Betriebsdampf des Strahlapparates wird während der Bewegung der Lokomotive, solange diese Dampf verbraucht, durch das mit dem Abdampfraum e des Zylindergehäuses verbundene Rohr 26 geliefert.
  • Um auch beim Stillstand oder Treiben der Lokomotive eine Saugwirkung zur Abbeförderung der Teilchen zu erzielen, ist eine Hilfsdüse 25 vorgesehen, die der Abdampfdüse 24 Frischdampf zuführt. Die Düse 25 wird durch die Rohrleitung 2411 gespeist, die von der in das Zugrohr 25 mündenden Blasleitung 25b abzweigt. Die Rohrleitung 23 verläuft zur Feuerbüchse der Lokomotive (Abb. I) und gibt-dort die zurückgewonnenen Brennstoffteilchen ab. Der Wasserschenkel 27 an der Feuerbüchse ist mit dem Durchführungsrohr 27' versehen, durch das' die Leitung 23 in die Feuerbüchse oberhalb des Feuers und unterhalb der Feuerbrücke 28 einmündet, so daß die Teilchen über das Feuer ausgebreitet werden. Das Rohr 23 paßt nur lose in das Rohr 27', infolgedessen wird Luft zur Verbrennung der Teilchen mit in die Feuerbüchse gesaugt. Statt in die Feuerbüchse können die Teilchen aus den Abscheidern auch in den Aschkasten 29 geleitet werden, wie in Abb. I durch das gestrichelt gezeichnete Rohr 23a angedeutet. -Abb. 7 veranschaulicht die Erfindung im Rauchabzug eines mechanisch beschickten Wasserrohrkessels. Um die erforderliche Anzahl Abscheidertaschen zu schaffen, sind diese in zwei einander abgekehrten Reihen, die mit den Scheitelkanten zusammenstoßen, angeordnet, wobei diese Reihen durch die Wand 30 aneinandergehalten werden. Die Wand 30 verläuft ein gewisses Stück bis unter die Fallrinnen und ragt in einen darunter befindlichen Trichter oder Sammelbehälter hinein.
  • Zur Zuleitung der zu reinigenden Abgase dienen die nach aufwärts gerichteten und nach außen geneigten Kanäle g und h, die von den. äußeren Wänden 3I, 3Ia und den Innenwänden 32, 32a gebildet werden. An den unteren Enden stehen die Innenwände 32, 32a mit dem gewölbten Boden 33 in Verbindung, der in gewissem Abstand über den Kesselräumen angeordnet ist und die Gase in die Kanäle g, lt ablenkt. Nach den Abscheidern zu sind die Wände der Zuleitungskanäle g, h nach innen und etwas nach unten abgebogen, wie Abb. 10 zeigt. Der Bunker unter den Abscheidern besitzt die beiden V-förmigen Taschen 35, 35a (Abb.Ir) mit den schrägen Vorder- und Rückwänden 36, 37 und den ebenfalls schräg liegenden Seitenwänden 38, 39. Diese Trichter bilden einen toten Gasraum zur Aufnahme der Abscheidungen. Aus den Trichtern 35, -35ß führen Leitungen 40 in ein gemeinsames Rohr 41 (Abb. 7 und II) zur Abführung der ausgeschiedenen Flugasche. Zweckmäßig ist das Ende der Leitung 41 abgeschlossen, so daß der normale Schornsteinzug nicht beeinträchtigt wird. Die Wände 3I, 32 und 3 in, 32a bilden einen solchen Austrittskanal, daß die Gase in einem verhältnismäßig langen -wagerechten und dünnen Schleier in die Abscheidertaschen einströmen. Infolgedessen und wegen der plötzlichen Abwärtsbiegung des Gasstromes durch die Abscheider werden die festen Teilchen im Gas in die Scheitelkanten der Abscheider getrieben, wie oben beschrieben, wo die erste Ausfällung stattfindet.
  • Leichte Teilchen scheiden sich aus den durch die Seitenwände aufgeteilten und dann wie der nach oben gehenden Gaszweigströmen ab.
  • Nach Abb. 12 ist der Abscheider unter dem letzten Feuerkanal eines Wasserrohrkessels eingebaut. Die Taschen sind auf dem Träger 45 gelagert und an den Scheitelkanten mittels der Hakeneisen 46 am Träger 47 aufgehängt. Die Deckelwände 10 der Abscheider sind bei 1 0 bis zu der Lenkwand 49 verlängert und an dieser Stelle zum Durchlaß der Kesselröhren 48 ausgespart. Die Abscheidungen sammeln sich unter den Taschen an und werden von Zeit zu Zeit entfernt. Der Weg der Gase ist durch die Pfeiles bezeichnet.

Claims (4)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Flugaschenabscheider mit mehreren einzelnen neb eneinanderliegenden, abscheidenden Taschen oder Kanälen und mit Ableitung der Rauchgase um eine wagerechte Achse, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen nach oben geschlossenen Taschen (1 o) der Gasstrom seitlich abgelenkt wird, während die festen Blestandteile in der Einströmungsrichtung des eintretenden Gasstromes durch die nach unten führenden Enden (Iof) der Taschen in einen toten Raum (3 5b, 3 5c) geleitet werden.
  2. 2. Flugaschenabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Taschen (Io) aus oben geschlossenen, vorn (Ioc) und unten (Ioe) offenen, kanalartigen Behältern bestehen, die in eine rüsselartige, nach unten abgebogene Verlängerung (Iot) auslaufen.
  3. 3. Flugaschenabscheider nach Anaspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelseiten (10) und die Seitenwände (ion) der Taschen, nach dem rüsselartigen Ende sich verjüngend, spitz zulaufen, so daß zwischen den einzelnen Abscheidern dreieckartige, senkrechte Schächte (a) entstehen.
  4. 4. Flugaschenabscheider nach Anaspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Taschen CIo) mit ihrem rüsselartigen Ende (tot) in einen gemeinsamen toten Raum (30, 35) führen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010687B (de) * 1953-08-21 1957-06-19 Appbau Rothemuehle Dr Brandt & Verfahren und Vorrichtung zum Absaugen des aus Rauchgasen von Feuerungen abgeschiedenen Staubes mittels des Auspuffdampfes von Kolbenmaschinen
CN105854426A (zh) * 2016-05-13 2016-08-17 新乡市天诚航空净化设备有限公司 惯性除尘器

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DE1010687B (de) * 1953-08-21 1957-06-19 Appbau Rothemuehle Dr Brandt & Verfahren und Vorrichtung zum Absaugen des aus Rauchgasen von Feuerungen abgeschiedenen Staubes mittels des Auspuffdampfes von Kolbenmaschinen
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