DE4447734C2 - Verfahren zur Dimensionierung eines Sensorwiderstandes - Google Patents
Verfahren zur Dimensionierung eines SensorwiderstandesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dimensionierung eines Sensorwiderstandes, des
sen wirksamer Widerstandswert von einem eine Flüssigkeitsmenge eines Flüssigkeitsbe
hälters über eine Füllstandshöhe erfassenden Meßwertaufnehmer einstellbar ist.
In der Deutschen Offenlegungsschrift 38 22 846 A1 ist ein Gerät zur Messung des Füll
standes eines Kraftstofftankes beschrieben. Das Gerät weist einen Geber auf, der ein
vom Füllstand abhängiges Gebersignal erzeugt und an eine elektronische Bearbeitungs
einrichtung gibt. Nach der Fertigung wird das Gerät für einen bestimmten Kraftstofftyp
programmiert. So wird neben anderen Kenndaten im Verarbeitungsgerät eine Tabelle
abgelegt, in welcher der anzuzeigende Füllstand als Funktion der Ausgangsspannung des
Gebers in Form von genügend vielen Stützwerten abgelegt ist. Dabei ist einerseits das
Verhalten des jeweiligen Gebertyps und die Form des Kraftstofftanks berücksichtigt und
andererseits die zur Form des Kraftstofftankes und zum Gebertyp nicht proportionale
Kennlinie des Anzeigeinstrumentes erfaßt. Bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes
wird weiterhin für jeden individuellen Geber ein Korrekturwert für auftretende Ferti
gungstoleranzen zusätzlich abgespeichert und beim Ablauf des normalen Meßprogram
mes berücksichtigt. Wird ein solcher Füllstandssensor für einen Kraftstofftank mit mehre
ren Flüssigkeitskammern verwendet, ist es erforderlich die Teilmeßergebnisse der einzel
nen Flüssigkeitskammern zusammenzufassen. Aufgrund der zur Form des Kraftstofftan
kes und zum Gebertyp nicht proportionalen anzeigbaren Ausgangsgröße ist dies jedoch
sehr aufwendig.
Weiterhin ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 20 44 103 ein Tauchrohrgeber
zur elektrischen Tankinhaltsmessung für Kraftfahrzeuge bekannt. Der Tauchrohrgeber
weist einen in Längsrichtung des Tauchrohres geführten Meßschwimmer auf, der über
einen Schleifkontakt mit einem auf einer Leiterplatte oder dgl. angeordneten Meßwider
stand zusammenwirkt. Um eine von der Tankform unabhängige, lineare Tankinhaltsan
zeige zu erreichen, weist die Schleifbahn des Meßwiderstandes auf gleichen Teilstrecken
ungleiche Widerstandswerte auf.
In der europäischen Patentschrift EP 245 159 B1 ist eine Meßeinrichtung zum Messen
der Gesamtflüssigkeitsmenge zweier Behälter beschrieben, wobei jedem Behälter ein mit
einem Schwimmer verbundener Meßwertgeber zugeordnet ist. Der Meßwertgeber ist zur
Einstellung der Größe eines für die weitere Verarbeitung wirksamen Widerstandswertes
mit dem Schieber eines Potentiometers verbunden. Die Größe des wirksamen Widerstan
des ist dabei ein Maß für die momentane Flüssigkeitsmenge im Behälter. Für die Ermitt
lung der Gesamtflüssigkeitsmenge beider Behälter werden die Potentiometer derart in
Reihe ge
schaltet, daß der durch die Veränderung der Summe der wirksamen Widerstandswerte
auftretende Spannungsunterschied charakteristisch für die gemessene Gesamtflüssigkeits
menge ist. Für den Erhalt eines auswertbaren Meßergebnisses werden die Potentiometer so
dimensioniert, daß die Größe des wirksamen Widerstandswertes proportional der im
Behälter vorhandenen Flüssigkeitsmenge ist. Es wird jedoch keinerlei Lösungsansatz für die
Dimensionierung des Widerstandes aufgezeigt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Verfahren zur
Dimensionierung eines Sensorwiderstandes, dessen wirksamer Widerstandswert von einem
die Flüssigkeitsmenge eines Flüssigkeitsbehälters über seine Füllstandshöhe erfassenden
Meßwertaufnehmer einstellbar ist, zu schaffen, wobei in der Kennlinie des
Sensorwiderstandes Einflüsse, die zu einer Nichtproportionalität zwischen der Größe des
wirksamen Widerstandes und der zu erfassenden Flüssigkeitsmenge führen können
kompensiert sind.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbil
dungen sind in den Unteransprüchen gezeigt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Dimensionierung eines Sensorwiderstandes,
dessen wirksamer Widerstandswert von einem die Flüssigkeitsmenge eines Flüssigkeits
behälters über die Füllstandshöhe erfassenden Meßwertaufnehmer einstellbar ist, wird in
einem ersten Schritt für einen bestimmten Flüssigkeitsbehältertyp der Flüssigkeitsmenge-
Füllstandsverlauf ermittelt, aus dem in einem zweiten Schritt der linearisierte Flüssigkeits
menge-Füllstandsverlauf für diesen Flüssigkeitsbehälter gebildet wird. Dies geschieht
beispielsweise durch eine graphische oder mathematische Verbindung zweier beabstandeter
Füllstandshöhen, vorzugsweise bei einem definierten Leerniveau im Flüssigkeitsbehälter und
bei dem größten erfaßbaren Flüssigkeitsvolumen. Für definierte Füllstandshöhen wird nun
die Abweichung der Volumenwerte zwischen dem ermittelten und dem linearisierten
Flüssigkeitsmengen-Füllstandsverlauf ermittelt, die zur Berechnung additiver
Widerstandsglieder für entsprechende Füllstandshöhen verwendet werden. Diese additiven
Widerstandsglieder werden bei der Dimensionierung des Sensorwiderstandes berücksichtigt.
Die Ermittlung der Abweichung der Volumenwerte zwischen dem gemessenen und dem
linearisierten Flüssigkeitsmenge-Füllstandsverlauf kann meßtechnisch aber auch
mathematisch gemäß der folgenden Formel:
erfolgen, wobei V der momentane Volumenwert, f die zugehörige Füllstandshöhe, Vv das
größte erfaßbare Flüssigkeitsvolumen, Vl ein definiertes Leervolumen, fv die Füllstandshöhe
bei Vv und fl die Füllstandshöhe bei Vl ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung werden die additiven Widerstandsglieder nach der
Formel:
ermittelt, wobei Rl der Widerstandswert des Sensorwiderstandes bei dem definierten
Leervolumen Vl und Rv der Widerstandswert des Sensorwiderstandes bei dem größten
erfaßbaren Flüssigkeitsvolumen Vv ist.
Der Sensorwiderstand wird zur Kompensation der Nichtlinearität zwischen der
Flüssigkeitsmenge und der Füllstandshöhe nach folgender Formel berechnet:
Bei einem Meßwertaufnehmer mit einem Geberarm, dessen Ausschlagwinkel zu einer vor
gegebenen Geberposition als Ausgangsgröße des Meßwertaufnehmers verwendet wird,
wird der Verlauf des Ausschlagwinkels in Abhängigkeit der Füllstandshöhe nach der Formel:
ermittelt, wobei γl der Differenzwinkel der vorgegebenen Geberarmposition zu der waage
rechten Geberarmposition, A die Füllstandshöhe bei waagerechter Geberposition, f die
momentane Füllstandshöhe und r die Länge des Geberarms ist.
Zur Kompensation der Nichtlinearitäten sowohl zwischen der Füllstandsmenge und der
Füllstandshöhe als auch zwischen der Füllstandshöhe und dem Ausschlagwinkel des
Geberarms wird der Sensorwiderstand nach der Formel:
berechnet, wobei B die Differenz der Füllstandshöhen bei dem definierten Leervolumen Vl
und der waagerechten Geberarmposition und F einer den Gesamtausschlagwinkel des
Geberarms beinhaltende Konstante ist.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahren kann der Sensorwiderstand derart dimensioniert
werden, daß die Nichtlinearität in der Beziehung zwischen der Flüssigkeitshöhe und der
Flüssigkeitsmenge und nach einer Weiterbildung der Ausgangsgröße des
Meßwertaufnehmers im Verlauf der wirksamen Widerstandswerte des Sensorwiderstandes
nicht wiedergegeben werden.
Bei einer Ausbildung des Flüssigkeitsbehälters mit mehreren Kammern hat die erfindungs
gemäße Vorrichtung mit einem derart dimensionierten Sensorwiderstand den Vorteil, daß
zur Ermittlung der Gesamtflüssigkeitsmenge die Sensorwiderstände der einzelnen Meß
wertaufnehmer auf einfache Weise in Reihe geschaltet werden können. Ein nachgeschal
tetes Anzeigeinstrument zur Darstellung der Summe der wirksamen Widerstände oder einer
durch eine Widerstandsänderung bewirkten Spannungsänderung ist ohne zusätzlichen
Aufwand für eine Justierung der Anzeigeskala ausbildbar.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Die
zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kraftstofftanks mit zwei Kammern
und jeweils zugeordneten Füllstandssensoren,
Fig. 2 ein Blockschaltbild für die Ermittlung einer linearen Sensorwiderstands-
Kennlinie
Fig. 3 ein empirisch ermittelter und ein entsprechend linearisierter Flüssigkeits
mengen-Füllstandshöhenverlauf und
Fig. 4 eine Sensorwiderstandskennlinie, bei der die Nichtlinearität zwischen
Füllstandshöhe und Ausschlagwinkel des Geberarms und eine Wider
standskennlinie bei der sowohl die Nichtlinearität zwischen Füllstandshöhe
und Ausschlagwinkel als auch die Nichtlinearität zwischen Füllstands
menge und Füllstandshöhe berücksichtigt sind.
In Fig. 1 ist ein Kraftstofftank 5 mit zwei Kammern 1 und 2 dargestellt, bei dem die Kam
mern in einem oberen Bereich miteinander verbunden sind. Dies hat zur Folge, daß bei
einem nicht vollständig gefüllten Kraftstofftank 5 zwei getrennte Kraftstoffmengen V1 und V2
entstehen. Jeder Kammer 1, 2 ist ein Meßwertaufnehmer 3, 4 zugeordnet, wobei der
Meßwertaufnehmer 1 einen mit einem Schwimmer 7 zusammenarbeitenden Geberarm 6 auf
weist, der in Abhängigkeit der aktuellen Füllstandshöhe f1 einen Sensorwiderstand R1 ein
stellt, so daß dessen wirksamer Widerstandswert ein Maß für die sich in der Kammer 1
befindliche Kraftstoffmenge V1 ist.
Der Meßwertaufnehmer 4 ist als ein an sich bekannter Tauchrohrgeber ausgebildet, der
prinzipiell eine lineare Abhängigkeit des wirksamen Widerstandswertes des Sensorwider
standes R2 von der Füllstandshöhe f2 realisieren kann. Aufgrund der Ausbildung der
Kammern 1 und 2 liegt jeweils eine Nichtlinearität im Verlauf der Füllstandshöhe f1, f2 in
Abhängigkeit der in der Kammer befindlichen Kraftstoffmenge V1, V2 vor. Außerdem tritt bei
dem Meßwertaufnehmer 3 durch seinen Aufbau eine Nichtlinearität im Verlauf des
Ausschlagswinkels ϕ in Abhängigkeit der Füllstandshöhe f1 auf. Diese Nichtlinearitäten
verursachen, daß der Verlauf der wirksamen Widerstandswerte nicht proportional zu der zu
erfassenden Kraftstoffmenge V1 und V2 ist und somit die Ermittlung und Anzeige der
Gesamtkraftstoffmenge des Kraftstofftanks 5 nur mit erheblichem elektronischen Aufwand
realisierbar ist. Dieser Aufwand kann durch eine Widerstandskennlinie der einzelnen
Sensorwiderstände R1, R2, die alle auftretenden Nichtlinearitäten berücksichtigt, vermieden
werden.
In Fig. 2 ist der Ablauf für die Ermittlung der Widerstandskennlinie des Sensorwiderstandes
R1 schematisch dargestellt. In einem ersten Schritt S1 wird für die Kammer 1 der Verlauf der
Füllstandshöhe f1 in Abhängigkeit der in der Kammer befindlichen Kraftstoffmenge V1
empirisch oder mathematisch ermittelt und aus diesem ermittelten Verlauf f1 (V1) der
linearisierte Verlauf f1lin (V1) gebildet, indem durch die Füllstandshöhe fl1 bei einem
definierten Leerniveau Vl, das bei einem Kraftstofftank vorteilhaft auf eine minimal notwen
dige Kraftstoffmenge gelegt wird, und die Füllstandshöhe fv1 bei maximaler Kraftstoffmenge
Vv1 eine Gerade mathematisch oder graphisch beschrieben wird (Fig. 3). Darauffolgend
wird für definierte Füllstandshöhen f1 die Abweichung der Volumenwerte ΔVlin1 zwischen
dem ermittelten und dem linearisierten Kraftstoffmenge-Füllstandshöhenverlauf ermittelt,
dies kann meßtechnisch oder mathematisch nach folgender Formel:
erfolgen, V1 ist dabei die Kraftstoffmenge bei einer zugehörigen Füllstandshöhe f1.
Aus der Abweichung ΔVlin1 werden in einem Schritt S2 additive Widerstandsglieder ΔRlin1
mit Hilfe der Formeln
berechnet. Dabei ist Rl1 der Widerstandswert des Sensorwiderstandes bei dem definierten
Leervolumen Vl1 und Rv1 der Widerstandswert bei dem größten erfaßbaren Flüssigkeits
volumen Vv1.
Der nichtlineare Verlauf des Ausschlagwinkels ϕ des Geberarms 6 in Abhängigkeit der
Füllstandshöhe f1 in der Kammer 1 wird im Schritt S3 folgendermaßen berechnet:
wobei γl1 der Differenzwinkel der vorhergehenden Geberarmposition zu der waagerechten
Geberarmposition, A die Füllstandshöhe bei waagerechter Geberarmposition, f1 die
momentane Füllstandshöhe und r die Länge des Geberarms ist.
Das additive Widerstandsglied ΔRlin1 und der Verlauf des Ausschlagwinkels ϕ (f1) fließen in
die Dimensionierung des Sensorwiderstands R1 (ϕ, f) im Schritt S4 gemäß der Formel:
ein, wobei B die Differenz der Füllstandshöhen bei dem definierten Leervolumen Vl1 und der
waagerechten Geberposition und F eine den Gesamtausschlagwinkel des Geberarms be
inhaltende Konstante ist.
Die Kennlinie des Sensorwiderstandes R1, in der sowohl die Nichtlinearität zwischen Füll
standsmenge V1 und Füllstandshöhe f1 als auch zwischen Ausschlagwinkel ϕ und der Füll
standshöhe f1 berücksichtigt ist, ist in Fig. 4 dargestellt.
Für die Kompensation des nichtlinearen Verlaufs der Füllstandshöhe f2 in der Kammer 2 in
Abhängigkeit der Kraftstoffmenge V2 erfolgt die Berechnung der additiven Widerstands
glieder ΔRlin2 auf ähnliche Weise über die Abweichung der Volumenwerte ΔVlin2 wie bei
dem Meßwertaufnehmer 3. Da wie schon ausgeführt der Meßwertaufnehmer 4 prinzipiell
eine lineare Abhängigkeit des wirksamen Widerstandswertes des Sensorwiderstandes R2
von der Füllstandshöhe f2 realisiert, läßt sich die Kennlinie des Sensorwiderstandes R2
entsprechend einfacher ermitteln:
Aufgrund der dimensionierten Kennlinien der Sensorwiderstände R1 (ϕ, f1) und R2 (f2) wird
für jede Kammer 1, 2 ein wirksamer Widerstandswert erhalten, welcher proportional der in
der Kammer befindlichen Kraftstoffmenge V1, V2 ist. Die aktuellen Widerstandswerte der
Sensorwiderstände werden zur Ermittlung der Gesamtkraftstoffmenge im Kraftstofftank 5
durch eine Reihenschaltung der Sensorwiderstände addiert und an ein Anzeigeinstrument
weitergegeben.
1
Kammer
2
Kammer
3
Meßwertaufnehmer
4
Meßwertaufnehmer
5
Kraftstofftank
6
Geberarm
7
Schwimmer
R1Sensorwiderstand
R2Sensorwiderstand
f1
R1Sensorwiderstand
R2Sensorwiderstand
f1
Füllstandshöhe
f2
f2
Füllstandshöhe
fl
fl
Füllstandshöhe bei einem definierten Leervolumen
fv
fv
Füllstandshöhe bei einem größten erfaßbaren
Flüssigkeitsvolumen
V1
V1
Kraftstoffmenge
V2
V2
Kraftstoffmenge
S1-S4Verfahrensschritte
Vv
S1-S4Verfahrensschritte
Vv
maximale Kraftstoffmenge
Vl
Vl
definiertes Leervolumen
ΔVlin
ΔVlin
Abweichung der Volumenwerte
ΔRlin
ΔRlin
additives Widerstandsglied
A, B, FKonstanten
ϕAnschlagwinkel
A, B, FKonstanten
ϕAnschlagwinkel
Claims (7)
1. Verfahren zur Dimensionierung eines Sensorwiderstandes, dessen wirksamer Wider
standswert von einem die Flüssigkeitsmenge eines Flüssigkeitsbehälters über die
Füllstandshöhe erfassenden Meßwertaufnehmer einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Flüssigkeitsbehälter (1, 2) der Flüssigkeitsmenge-Füllstandshöhenverlauf f1
(V1) ermittelt, aus dem ermittelten Verlauf f1 (V1) der linearisierte Flüssigkeitsmenge-
Füllstandsverlauf flin (V) für den Flüssigkeitsbehälter (1, 2) gebildet und für definierte
Füllstandshöhen (f) die Abweichung der Volumenwerte (ΔVlin) zwischen dem ermittelten
und dem linearisierten Flüssigkeitsmenge-Füllstandshöhenverlauf ermittelt wird, und
daraus additive Widerstandsglieder (ΔRlin) für die definierten Füllstandshöhen (f)
berechnet werden, welche bei der Dimensionierung des Sensorwiderstandes (R)
berücksichtigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung der Volu
menwerte (ΔVlin) zwischen dem ermittelten und dem linearisierten Flüssigkeitsmenge-
Füllstandsverlauf meßtechnisch erfaßt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung der Volu
menwerte (ΔVlin) zwischen dem ermittelten und dem linearisierten Flüssigkeitsmenge-
Füllstandsverlauf nach der Formel:
berechnet wird, wobei V der momentane Volumenwert, f die zugehörige Füllstandshöhe, Vv das größte erfaßbare Flüssigkeitsvolumen, Vl ein definiertes Leervolumen, fv die Füllstandshöhe bei Vv und fl die Füllstandshöhe bei Vl ist.
berechnet wird, wobei V der momentane Volumenwert, f die zugehörige Füllstandshöhe, Vv das größte erfaßbare Flüssigkeitsvolumen, Vl ein definiertes Leervolumen, fv die Füllstandshöhe bei Vv und fl die Füllstandshöhe bei Vl ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die additiven
Widerstandsglieder (ΔRlin) nach der Formel:
ermittelt werden, wobei Rl der Sensorwiderstand bei dem definierten Leervolumen Vl und Rv der Sensorwiderstand bei dem größten erfaßbaren Flüssigkeitsvolumen Vv ist.
ermittelt werden, wobei Rl der Sensorwiderstand bei dem definierten Leervolumen Vl und Rv der Sensorwiderstand bei dem größten erfaßbaren Flüssigkeitsvolumen Vv ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dimensionierung des Sensorwiderstandes (R) nach der Formel:
erfolgt.
erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einen
Geberarm aufweisende Meßwertaufnehmer einen Ausschlagwinkel (ϕ) zu seiner vor
hergehenden Geberarmposition als Ausgangsgröße abgibt und der Verlauf des Ausschlag
winkels in Abhängigkeit von der Füllstandshöhe (f) nach der Formel:
ermittelt wird, wobei γl der Differenzwinkel der vorhergehenden Geberarmposition zu der waagerechten Geberarmposition, A die Füllstandshöhe bei waagerechter Geber armposition, f die momentane Füllstandshöhe und r die Länge des Geberarms ist.
ermittelt wird, wobei γl der Differenzwinkel der vorhergehenden Geberarmposition zu der waagerechten Geberarmposition, A die Füllstandshöhe bei waagerechter Geber armposition, f die momentane Füllstandshöhe und r die Länge des Geberarms ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dimensionierung des
Sensorwiderstandes nach der Formel:
erfolgt, wobei B die Differenz der Füllstandshöhen bei dem definierten Leervolumen und der waagerechten Geberposition und F eine den Gesamtausschlagwinkel des Geberarms beinhaltende Konstante ist.
erfolgt, wobei B die Differenz der Füllstandshöhen bei dem definierten Leervolumen und der waagerechten Geberposition und F eine den Gesamtausschlagwinkel des Geberarms beinhaltende Konstante ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944443311 DE4443311C2 (de) | 1994-12-06 | 1994-12-06 | Vorrichtung zur Ermittlung der Flüssigkeitsmenge in einem Behälter, insbesondere einem Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
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DE4447734C2 true DE4447734C2 (de) | 1999-09-30 |
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ID=6535000
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DE19944443311 Revoked DE4443311C2 (de) | 1994-12-06 | 1994-12-06 | Vorrichtung zur Ermittlung der Flüssigkeitsmenge in einem Behälter, insbesondere einem Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944443311 Revoked DE4443311C2 (de) | 1994-12-06 | 1994-12-06 | Vorrichtung zur Ermittlung der Flüssigkeitsmenge in einem Behälter, insbesondere einem Kraftstofftank für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
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- 1994-12-06 DE DE19944443311 patent/DE4443311C2/de not_active Revoked
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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