DE2544523A1 - Geraet zur bestimmung des reingewichts an oel - Google Patents
Geraet zur bestimmung des reingewichts an oelInfo
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Description
Deutsche ITT Industries GmbH M.H. November 4
78 Freiburg, Hans-Bunte-Str. 19 Dr.Rl./kn
26. September 1975
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
FREIBURG I. BR.
Gerät zur Bestimmung des Reingewichts an öl
Die Priorität der Anmeldung Nr. 514 222 vom 11. Oktober 1974 in den Vereinigten Staaten von Amerika wird beansprucht.
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bestimmung von Flüssigkeiten und insbesondere ein Gerät zur Erzeugung von Signalen, die
zur Masse der Flüssigkeit in Beziehung stehen.
Bislang gab es keine Möglichkeit, die Gewichtsprozente an Öl in einer Öl-Wasser-Mischung, die in einer Ölleitung fließt, zu
bestimmen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht somit darin, ein Gerät zu schaffen, mit dem das Reingewicht an öl in einer
Öl-Wasser-Mischung bestimmt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
angegebene Erfindung gelöst.
Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Masse bzw. das
Gewicht von öl und Wasser angezeigt wird. Das ist wichtig, da
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die Wärmekapazität eines bestimmten ölvolumens sich mit der
Temperatur ändert, aber vom Gewicht oder der Masse desselben unabhängig ist. Deshalb ist für den Verkauf oder für Mischzwecke
ein Gerät zur Bestimmung des Reingewichts an Öl äußerst wichtig.
Die erwähnten und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren
näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 das Blockschaltbild des Gerätes zur Bestimmung
des Reingewichts an öl,
Fig. 2 das Blockschaltbild des Torgenerators aus Fig. 1,
Fig. 3 das Schaltbild des Detektors für die Obergrenze
und des Detektors für die üntergrenze in Fig. 2,
Fig. 4 das Schaltbild der anderen Detektoren für die
Ober- und Untergrenzen in Fig. 2,
Fig. 5 die Alternativform des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung und
Fig. 6 eine weitere Alternativform des Gerätes nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1 zeigt das Gerät zur Bestimmung des Reingewichts an öl, konstruiert gemäß der vorliegenden Erfindung. Es weist Bauteile
auf, die in der Rohrleitung 473 eingesetzt sind. Ein solches Bauteil ist die Densitometersonde 472, deren Ausgang mit der
Geberschaltung 401 verbunden ist. Die Sonde 472 und die Geberschaltung 401 bilden ein Densitometer, das dem in der Anmeldung
P 22 49 206.4 beschriebenen Densitometer entsprechen kann, aber nicht entsprechen muß.
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Die Geberschaltung 401 liefert einen Äusgangsstrom, der der Dichte
der Wasser-Öl-Mischung in der Rohrleitung 473 direkt proportional ist.
In Fig. 1 enthält das Gerät auch den Turbinendurchflußmesser 402,
der den Turbinenschaufelrotor 403 und den Stator 404 sowie den magnetischen Aufnehmer 405 aufweist. Der Durchflußmesser 402 ist
völlig üblicher Art und erzeugt elektrische Impulse auf der Ausgangsleitung 406. Die Pulsfrequenz der elektrischen Impulse der
Leitung 406 ist direkt proportional dem Volumendurchfluß der Pipeline 473, mit anderen Worten ist also der Durchfluß gleich
dem Durchfluß an Wasser und öl. Die Ausgangsgröße des Durchflußmessers
402 wird dem Kontaktarm 407 des Schalters 408 zugeführt/ der ein Relais, ein elektrischer Schalter o. ä. sein kann und
die Kontakte 409 und 410 aufweist. Der Kontakt 409 ist über den Teiler 412, den Treiberverstärker 413 und den Zähler 414 mit der
Anzeige 411 verbunden, während der Kontakt 41O über den Teiler 416,
den Treiberverstärker 417 und den Zähler 418 mit der Anzeige 415
verbunden ist. Der Durchflußmesser 402 ist mit dem Kontaktarm über den Vorverstärker 419 und den monostabilen Multivibrator
verbunden.
Der Schalter 408 wird vom Torgenerator 400 betätigt, der seine Eingangssignale von der Geberschaltung 401 und dem Temperaturfühler
421 erhält. Die Densitometersonde 472, der Turbinenrotor und der Temperaturfühler 421 tauchen in die in der Rohrleitung
fließende Mischung aus öl und Wasser ein.
Die Teiler 412 und 416 können dazu verwendet werden, daß die Anzeiger 411 und 415 direkt in kg öl oder Wasser ablesbar sind.
Wenn die Ausgangsimpulse des Torgenerators wie unten beschrieben positiv sind, berührt der Kontaktarm 407 einen der beiden Kontakte
409 und 410. Die Kontaktnahme erfolgt während der Impulsbreite.
Im Gegensatz dazu liegt der Kontaktarm an dem anderen der beiden Kontakte 409 und 410 während der Zeit zwischen den Impulsen.
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Der in Fig. 2 gezeigte Torgenerator 400 enthält die herkömmliche
geregelte Spannungsquelle 422, die die Spannung +E an den Kontakt 423 eines herkömmlichen elektronischen Schalters 42 4 und
die Spannung -E an dessen Kontakt 425 legt. Der Schalter 424 ist ein einpoliger Umschalter mit dem Kontaktarm 426; er kann
ein Relais, ein elektronischer Schalter oder dergleichen sein. Der Kontaktarm des Schalters 424 ist über die Integrationsschaltung
427 mit dem Detektor 428 für die Obergrenze, dem Detektor für die Untergrenze und mit der Vergleichsschaltung 430 verbunden,
deren Ausgangssignal dem in Fig. 1 gezeigten Schalter 408 über die Leitung 474 eingeprägt wird.
Gegebenenfalls können alle Baumerkmale in Fig. 1 mit Ausnahme des Torgenerators 400 mit den in der oben genannten Anmeldung
offenbarten Baumerkmalen identisch sein oder auch nicht. Die Detektoren 428 und 429 sind jeweils mit den Setz- und Rücksetzeingängen
des Flipflops 434 verbunden, dessen "O"-Ausgang den Schalter 424 betätigt.
Der Detektor 428 für die Obergrenze veranlaßt den Ausgang der
Integrationsschaltung 427 abzufallen, nachdem ein vorgegebenes hohes Niveau erreicht ist. Umgekehrt veranlaßt der Detektor
für die Untergrenze den Ausgang der Integrationsschaltung 427
zum Ansteigen, nachdem ein vorgegebenes niederes Niveau erreicht ist. Somit stellt das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 42
eine Dreieckwelle dar, deren Spitzen die vorgegebene Obergrenze und deren Täler die vorgegebene Untergrenze darstellen. Wenn
somit der "0"-Ausgang des Flipflops 434 hoch ist, steht der Kontaktarm 426 in Verbindung mit dem Kontakt 423. Umgekehrt steht
der Kontaktarm 426 in Verbindung mit dem Kontakt 425, wenn der "O"-Ausgang des Flipflops 434 niedrig ist.
Der Ausgang der Geberschaltung 401 nach Fig. 1 ist ein der Dichte analoger Strom. Die Geberschaltung 401 kann mit der in der An-
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meldung P 22 49 206 beschriebenen Schaltung identisch sein oder auch nicht. Der Strom-Spannungs-Wandler 435 wandelt den Strom
in eine analoge Spannung um. Sein Ausgang wird der Vergleichsschaltung 430 mit Hilfe einer herkömmlichen analogen Dividierschaltung
470 eingegeben. Die Detektoren sind beide in Fig. 3 und 4 gezeigt. Der Detektor nach Fig. 3 kann entweder der Detektor
428 für die Obergrenze oder der Detektor 423 für die Untergrenze
sein. In Fig. 4 wird dann jeweils der andere der beiden Detektoren gezeigt.
Die variablen Widerstände 476 und 477 sind in den Fig. 3 und 4 entsprechend den Dichten von Wasser und Öl in der Rohrleitung
eingestellt. Die Dichtewerte erhält man durch Probennahme aus der Mischung in der Rohrleitung und anschließendes Zentrifugieren.
Daraufhin werden die Dichten des so voneinander getrennten Öls und Wassers bestimmt und die variablen Widerstände 476 und
dann zu den gemessenen Dichtewerten von Wasser und Öl in Beziehung
gesetzt. Unterschiedliche Dichtewerte können aufgrund von Verunreinigungen, gelösten Fettstoffen oder ähnlichem gemessen werden.
Das spezifische Gewicht von Wasser in der Rohrleitung 473 liegt üblicherweise bei 1,07; das Öl, das gegebenenfalls Rohöl sein
kann, hat ein typisches spezifisches Gewicht von 0,85.
Die Vergleichsschaltung 430 in Fig. 2 erzeugt einen Ausgangsimpuls
bei 478 von einer Impulsbreite, die der Zeit entspricht, während der der Dreiecksausgang der Integrationsschaltung 427 die Höhe
der Ausgangsspannung der analogen Dividierschaltung 470 übersteigt.
In nicht offensichtlicher und ganz unerwarteter Weise ist die Impulsbreite der Ausgangsimpulse der Vergleichsschaltung 4 30 entweder
direkt proportional den in der Rohrleitung 473 fließenden Gewichtsprozenten an Wasser oder an Öl, wobei es davon abhängt,
ob die Dichte d des Wassers größer ist als die Dichte d des Öls oder umgekehrt, und wobei es davon abhängt, welche Ausbildungsform
oder welche Modifikation der vorliegenden Erfindung bentutz wird. Das gleiche gilt für die Zeit zwischen den Impulsen.
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Der Temperaturfühler 421 ergibt eine Korrektur, da die Dichte des Öls sich mit der Temperatur ändert, so daß eine merkliche
Genauigkeitsverbesserung durch die Temperaturkorrektur erreicht werden kann. Eine Temperaturkorrektur für Änderungen der Dichte
des Wassers ist überflüssig.
Fig. 3 zeigt die Verbindungspunkte 10, 11 und 12. Der Widerstand liegt zwischen dem Verbindungspunkt 10 und dem Potential E , der
Widerstand 14 zwischen dem Verbindurigspunkt 10 und dem Potential E,,
das die Erdung darstellt. Die beiden Widerstände bilden einen Spannungsteiler, der an dem Verbindungspunkt 10 ein Potential aufbaut,
das dem Rückkopplungspotential, errichtet vom Widerstand zwischen den Verbindungspunkten 11 und 12, zuaddiert wird. Man
sieht, daß ein Teil der Schaltung nach Fig. 3 eine herkömmliche analoge Dividierschaltung darstellt. Der Widerstand 15 liegt zwischen
den Verbindungspunkten 10 und 11.
In Fig. 3 ist auch der Differenzverstärker 16 mit seiner invertierenden
Eingangs leitung 17 vom Verbindungspunkt 11 her und der
nicht invertierenden Eingangsleitung 18 von der Erdung enthalten. Er besitzt ferner eine Ausgangsleitung zum Verbindungspunkt 12
hin.
Ein zweiter Differenzverstärker 20 besitzt erste und zweite Eingangsleitungen
21 und 22. Die Eingangs leitung 21 kommt vom Verbindungspunkt 12, die Eingangsleitung 22 dagegen vom Ausgang
der Integrationsschaltung 427 in Fig. 2.
Vom Differenzverstärker 20 führt die Ausgangsleitung 22 zu einem
der Eingange des Flipflops 434.
Die Anordnung nach Fig. 4 unterscheidet sich kaum merklich von der Anordnung nach Fig. 2. In Fig. 4 finden sich die Verbindungspunkte 24, 25 und 26. Der Widerstand 27 liegt zwischen Verbin-
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dungspunkt 24 und dem Potential E ; ein anderer Widerstand 28 liegt zwischen dem Verbindungspunkt 24 und dem Grundpotential E^.
Auch hier bilden die Widerstände 27 und 28 einen Spannungsteiler, der am Verbindungspunkt 24 ein Potential erzeugt.
In Fig. 4 bildet der Differenzverstärker 29 einen Teil einer analogen Dividierschaltung. Er besitzt den invertierenden Eingang
30 vom Verbindungspunkt 25 her und den nichtinvertierenden Eingang 31 von der Erdung her. Ein weiterer Widerstand 32 liegt
zwischen den Verbindungspunkten 24 und 25.
In Fig. 4 sind der variable Widerstand 477 und der Temperaturfühler
421 zwischen den Verbindungspunkten 25 und 26 hintereinandergeschaltet.
Der Differenzverstärker 29 besitzt den Ausgang 33 zum Verbindungspunkt
26.
In Fig. 4 stellt 34 einen zweiten Differenzverstärker mit den ersten und zweiten Eingängen 35 und 36 dar. Die Eingangsleitung
kommt vom Verbindungspunkt 26 und die Eingangs leitung 36 vom Ausgang
der Integrationsschaltung 427, die in Fig. 2 gezeigt wird. Der Differenzverstärker 34 hat einen Ausgang 37 zu einem der Eingänge
des Flipflops 434 nach Fig. 2.
Man erkennt, daß nicht festgelegt wurde, welche der beiden Leitungen
21 und 22 in Fig. 3 der invertierende und der nichtinvertierende Eingang des Differenzverstärkers 2O ist. Das gleiche
gilt für die Eingangsleitungen 35 und 36 des in Fig. 4 gezeigten
Differenzverstärkers 34. Der Grund hierfür liegt darin, daß die Dichte des Wassers mit dem variablen Widerstand 476 in Einklang
gebracht wird und die Dichte des Öls mit dem Widerstand 477 in Fig. 4, wobei die Dichte des Wassers gegebenenfalls die Dichte
des 'Öls übersteigen kann. Das bedeutet, daß der in Fig. 2 gezeigte
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Detektor 428 entweder der in Fig. 3 oder der in Fig. 4 gezeigte Detektor sein kann. Das bedeutet aber auch, daß der in Fig. 2
gezeigte Detektor 429 für die Untergrenze entweder der in Fig. 3 oder der in Fig. 4 gezeigte Detektor sein kann. Unabhängig davon
muß der Detektor 429 für die Obergrenze der Detektor der Fig. 3 sein, wenn der Detektor 428 für die Untergrenze der Detektor der
Fig. 4 ist, und umgekehrt.
Übersteigt die Dichte des Wassers die Öldichte, ist der Detektor
nach Fig. 3 der Detektor 429 für die Untergrenze, und die Ausgangsleitung 23 des Differenzverstärkers 20 führt zum Rücksetzeingang
des Flipflops 434. In diesem Fall ist die Ausgangsleitung 37 des Differenzverstärkers 34 aus Fig. 4 mit dem Setzeingang
des Flipflops 434 nach Fig. 2 verbunden. Gleichzeitig ist die Leitung 21 des Differenz Verstärkers 20 nach Fig. 3 der invertierende
Eingang des DifferenzVerstärkers 2O und die Leitung 22
der nichtinvertierende Eingang desselben. Sind die genannten Verbindungen hergestellt, ist die Leitung 35 des Differenzverstärkers
34 nach Fig. 4 der nichtinvertierende Eingang desselben und die Leitung 36 sein invertierender Eingang.
übersteigt die öldichte die Dichte des Wassers, so wird der
Detektor in Fig. 3 der Detektor 428 für die Obergrenze, und die Ausgangsleitung 23 in Fig. 3 führt dann zum Setzeingang des Flipflops 434. In ähnlicher Weise ist die Ausgangsleitung 37 in Fig.
mit dem Rücksetzeingang des Flipflops 434 verbunden, und der Detektor
in Fig. 4 ist der Detektor 429 für die Untergrenze. Unter diesen Bedingungen lassen sich die anderen Verbindungen in ähnlicher
Weise umkehren, z. B. wird die Leitung 21 des Differenzverstärkers 20 der nichtinvertierende Eingang desselben und die
Eingangs leitung 22 sein invertierender Eingang? die Leitung 35 in
Fig. 4 wird der invertierende Eingang des Differenz Verstärkers 34 und die Leitung 36 sein nichtinvertierender Eingang.
-S-
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_ Q —
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Ist die Dichte des Wassers größer als die Dichte des Öls, entspricht
T der Impulsbreite 478 aus Fig. 2 und Tfc der Zeit zwischen
den Impulsen 478 in Fig. 2. Wird jedoch außer den Widerständen 476 und 477 in den Fig. 3 und 4 nichts geändert, wird T
die Zeit zwischen den Impulsen 478 und T. die Impulsbreite 478. Das Umgekehrte tritt ein, wenn zwischen den Detektoren 428 und
für die Obergrenze eine Umkehr eintritt, wobei die Detektoren nach den Fig. 3 und 4 in der besagten Weise umgekehrt werden.
Ist die Dichte des Wassers größer als die Dichte des Öls, so ist der Ausdruck T gleich der Impulsbreite 478 und direkt proportional
dem Wasseranteil in der Rohrleitung 473 nach Fig. 1. Gleichzeitig ist der Ausdruck T direkt proportional dem ölgehalt in
der gleichen Rohrleitung.
Die Ausbildungsform nach den Fig. 1 bis 4 ist nicht ganz genau, jedoch in vielen Fällen äußerst genau und ausreichend genau für
die praktische Anwendung. Die Ausbildungsform nach den Fig. 1 bis ist äußerst genau, wenn die Änderung der öldichte mit der Temperatur
innerhalb des Zeitabschnitts, der der Summe aus T und T entspricht, sehr gering ist.
Das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 427 wird durch das Dreieckwellensignal 475 nach Fig. 2 symbolisiert. Die Dimensionen
1/d und 1/d sind die reziproken Werte der Dichten von Wasser
und öl und direkt proportional oder umgekehrt proportional den Spannungsamplituden der Ober- und Untergrenzen, wenn die Dichte
des Wassers größer ist als die des Öls. In diesem Fall müßten die tiefgestellten Indices und umgekehrt werden, wenn die Dichte
des Öls die des Wassers übersteigt.
In Fig. 2 ist die Neigung des Dreieckwellensignals 475 entweder positiv oder negativ; der absolute Wert ist jedoch in jedem Fall
eine Konstante. Die Integrationsschaltung 427 ist somit nur in-
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sofern frei in ihrem Ablauf, als sie bis zur Obergrenze ansteigen und bis zur Untergrenze abfallen kann. Für alle praktischen
Zwecke ist es überflüssig, die durch die Temperatur bedingte Expansion und Kontraktion des Wassers zu kompensieren. Der Ausdruck
T ist deshalb stets konstant, nachdem der Widerstand 476 genau auf den gemessenen Wert der Wasserdichte eingerichtet wurde.
Gegebenenfalls können die Widerstände 476 und 477 Potentiometer sein, die durch einen Knopf betätigt werden, der eine Markierung
zur Kombination mit einem fixierenden Index aufweist.
Die Temperatur der in der Rohrleitung 473 strömenden Mischung kann in sehr geringem Maße den Widerstand der Sonde 421 aus den
Fig. 1 und 4 verändern. Sollte die Temperatur der Mischung aus öl und Wasser in der Rohrleitung nach Fig. 1 sich stark ändern,
so läßt sich die Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung gemäß den Fig. 1 bis 4 so lange benutzen, wie die Temperaturänderung
nicht zu rasch vonstatten geht.
In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nach den Fig. 5 und 6 sind die Ausgangssignale unabhängig von der Temperaturänderungsgeschwindigkeit
der Öl- und Wassermischung, die in der Rohrleitung nach Fig. 1 strömt.
In Fig. 2 wird das Ausgangssignal der analogen Dividierschaltung 470 direkt proportional dem reziproken Wert von d , der
Durchschnittsdichte, übersteigt ihr Dreieckswellensignal 475
das Ausgangssignal der analogen Dividierschaltung 470, werden die Impulse 478 erzeugt. Der Ausdruck T. ist somit begrenzt, wenn
das Signal 475 unter das Ausgangssignal der analogen Dividierschaltung
470 fällt.
In Fig. 3 liefern alle Bauteile bis auf den Differenzverstärker 20
eine dem reziproken Wert der Wasserdichte direkt proportionale
Gleichspannung an dem Verbindungspunkt 12 und über die Leitung 21.
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In Fig. 4 liefern alle Bauteile darin bis auf den Differenzverstärker
34 tatsächlich an dem Verbindungspunkt und über die Leitung 35 eine Gleichspannung, die dem reziproken Wert der Öldichte
proportional ist.
In den Fig. 1 bis 4 wird eine Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung offenbart, eine zweite in Fig. 5 und eine dritte in
Fig. 6. Jede dieser drei Ausbildungsformen bestimmt den Gehalt an Öl und/oder Wasser in Gewichtsprozenten auf unterschiedliche
Weise und durch nicht naheliegende Gleichungen. Diese Gleichungen werden nachstehend beschrieben.
Für dw *p?» d wird der Schalter 4O8 in Fig. 1 so konstruiert, daß
sein Kontaktarm 4o7 zwischen den Impulsen 478 in Fig. 2 den Kontakt 4O9 und während der Impulsbreite 478 den Kontakt 41O
berührt; der Detektor aus Fig. 3 ist dabei als Detektor 429 für die üntergrenze geschaltet und der Detektor nach Fig. 4 als Detektor
428 für die Obergrenze.
Gemäß dem Vorhergesagten ist die Obergrenze direkt proportional dem reziproken Wert von d und die Untergrenze direkt proportional dem reziproken Wert von d . Das Ausgangssignal der analogen
Dividierschaltung 470 ist direkt proportional dem reziproken Wert der Durchschnittsdichte d der Mischung aus öl und Wasser in
der Rohrleitung 473.
In dem vorhergehenden Fall ist die Breite T des Impulses. 478
direkt proportional dem Prozentgewicht an Wasser, und die Zeit zwischen den Impulsen T. ist direkt proportional dem Prozentgewicht
an Öl. Durch die Verwendung einer Invertierschaltung an dem Ausgang der Vergleichsschaltung 43O erreicht man das umgekehrte.
Somit ist eine der Zeiten T und T. issuer gleich
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(1)
(T ist der eben beschriebene Fall),
in der K. eine Konstante ist mit positivem Vorzeichen für den
Fall, daß d >* d (der eben beschriebene Fall) , und mit negativem
Vorzeichen, wenn d "p>· d (ein nicht beschriebener Fall) , in dem
der Schalter 408 umgekehrt betätigt wird und der Detektor nach Fig. 3 der Detektor für die Obergrenze und der Detektor nach
Fig. 4 der Detektor for die Untergrenze ist.
Die zweite der Zeiten T und T. ist dann
w t
(2)
In den Ausführungsformen nach den Fig. 5 und 6 ist der Eingang
der Vergleichsschaltung zur Ausgangsschaltung ähnlich dem Impulsverlauf 478 in Fig. 2 mit der Ausnahme, daß eine der Zeiten T
und T gleich ist
(3)
in der K2 eine positive Konstante ist,
und daß die andere der Zeiten T und T gleich, ist
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In den Ausbildungsformen nach den Fig. 5 und 6 kann eine der
Zeiten T und T. gleich sein
w t
w t
(5)
während die andere der Zeiten T und T. gleich ist
Wf t-
(6)
Betrieb des Gerätes zur Bestimmung des Reingewichts an öl nach Fig. 1
Beim Betrieb der Ausbildungsform nach Fig. 1 liefert eine Densitometer
sonde 472 zusammen mit der Geberschaltung 401 an den Torgenerator
4OO einen Strom, der direkt proportional ist (Durchschnittsdichte) der Mischung aus öl und Wasser in der Rohrleitung
473. Dieser Torgenerator 4OO erzeugt dann Ausgangsimpulse einer Breite, die den Gewichtsprozenten an öl in der Rohrleitung
473 direkt proportional sind. Der Temperaturfühler 421 liefert ein Eingangssignal an den Torgenerator 400, um in Übereinstimmung
mit der Temperaturänderung des Öls in der Rohrleitung 473 das Ausgangssignal zu regeln, wobei die Temperatur die gleiche ist
wie die Temperatur der in der Rohrleitung 473 strömenden Mischung
aus Öl und Wasser. Der Schalter 4O8 in der Ausgangsschaltung
ist so konstruiert, daß er über die Treiberverstärker 413 und
und die Teiler 412 und 416 Impulse an die Zähler 414 und 418
liefert, so daß die Anzeigegeräte 411 und 415 die Gesamtmenge an
Öl und Wasser anzeigen, die durch diesen Teil der Rohrleitung in Fig. 1 hindurchgeht.
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Der Torgenerator 400 regelt die Stellung des Kontaktarms 407 des Schalters 408 über die Leitung 474, damit wechselweise die Impulse,
die vom Ausgang des monostabilen Multivibrators 420 zum Kontaktarm 4O7 kommen, zu den Teilern 412 und 416 abgelenkt werden.
Man erkennt, daß sämtliche vier Ausgangssignale der Geberschaltung
401 in Fig. 1, des Strom-Spannungs-Wandlers 435 in Fig. 2, und die für die Durchschnittsdichte analogen Quellen in den Fig.
5 und 6 direkt proportional sind der Durchschnittsdichte der Mischung aus öl und Wasser in der Rohrleitung 473 nach Fig. 1.
Die gleichen vier Ausgangssignal sind auch direkt proportional dem mittleren spezifischen Gewicht der Mischung, wobei der Unterschied
zwischen Dichte und spezifischem Gewicht allein auf dem konstanten Faktor der Dichte von reinem Wasser bei konstanter
Bezugstemperatur beruht. Deshalb soll in der Beschreibung und den
Ansprüchen der Ausdruck "spezifisches Gewicht" den Ausdruck "Dichte" einschließen und umgekehrt.
Es ist zu berücksichtigen, daß das Wasser in der Rohrleitung gewöhnlich nicht rein ist, sondern Natriumchlorid und/oder andere
Verunreinigungen in gelöstem oder ungelöstem Zustand enthalten kann.
In Fig. 5 werden die der Dichte des Öls, des Wassers und der Durchschnittsdichte analoge Signale liefernden Quellen 38, 39 und
sowie die zwei analogen Subtrahierschaltungen 41 und 42 mit den zwei analogen Multiplizierschaltungen 43 und 44 gezeigt. Eine
analoge Dividierschaltung stellt 45 dar, 46 und 47 sind die zwei Vergleichsschaltungen, 68 ist die Differenzierschaltung, 69 bedeutet
die Integrationsschaltung, 70 ist ein Turbinendurchlaufmesser und 71 die Ausgangsschaltung.
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Die analoge Subtrahierschaltung 41 empfängt Eingangssignal von den Quellen 38 und 39, die Multiplizier schaltung 43 vom Ausgang
der analogen Subtrahierschaltung 41 und vom Ausgang der Quelle
Von den Quellen 39 und 40 empfängt die analoge Subtrahierschaltung
42 Eingangssignale und gibt ein Ausgangssignal in die analoge Multiplizierschaltung 44, die ein weiteres Eingangssignal vom
Ausgang der analogen Subtrahierschaltung 42 empfängt.
Die Ausgangs Signale der Multiplizierschaltungen 43 und 44 werden an die analoge Dividierschaltung 45, deren Ausgangssignal wiederum
der Vergleichsschaltung eingegeben wird, weitergegeben. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 46 wird der Ausgangsschaltung 71
eingegeben. Beide Vergleichsschaltungen 46 und 47 empfangen Eingangssignale
vom Ausgang der Integrationsschaltung 69. Das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung 47 wird dem Rücksetzeingang
der Integrationsschaltung 69 über die Differenzierschaltung 68 eingegeben.
Das Ausgangssignal des Turbinendurchflußmessers 70 gelangt in
die Ausgangsschaltung 71.
Die Quelle 38 kann identisch sein mit Fig. 4, jedoch ohne das Eingangssignal von der Integrationsschaltung 427 und ohne den
Differenzverstärker 34 mit seinen Leitungen 35, 36 und 37. Das Ausgangssignal der Quelle 38 wird dann vom Verbindungspunkt 26
in Fig. 4 aufgenommen.
In ähnlicher Weise kann die Quelle 39 der Fig. 3 entsprechen bis
auf das Eingangssignal von der Integrationsschaltung 427, die zusammen mit dem Differenzverstärker 20 und seinen Leitungen 21,
22 und 23 weggelassen ist. Das Ausgangs signal der Quelle 39 wird dann vom Verbindungspunkt 12 in Fig. 3 aufgenommen.
- 16 -
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M.H. November 4
Die Quelle 40 kann die Sonde 427 und die Geberschaltung 401 nach Fig. 1 mit dem Wandler 435, aber ohne die analoge Dividierschaltung
470 sein.
Die Subtrahierschaltungen 41 und 42, die Multiplizierschaltungen 43 und 44, die Dividierschaltung 45 sowie die Vergleichsschaltungen
46 und 47, die Differenzierschaltung 68 und die Integrationsschaltung
69 können gänzlich der herkömmlichen Art entsprechen. Der Turbinendurchflußmesser 70 kann den Aufbau nach 402,
und 420 in Fig. 1 aufweisen.
Die Ausgangsschaltung 71 kann mit der Ausgangsschaltung 471 in Fig. 1 gegebenenfalls identisch sein.
Die in Fig. 5 gezeigte Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung
berechnet den Prozentgehalt an öl und Wasser und gibt ihn über die Ausgangsleitung der Vergleichsschaltung 46 an die Ausgangsschaltung
71 weiter gemäß einer der Gleichungen 3 und 5. Das Ausgangssignal der analogen Dividierschaltung 45 ist direkt proportional
einer der Gleichungen 3 oder 5. Die Vergleichsschaltung 46 und die Integrationsschaltung 69 ändern einfach das analoge Ausgangssignal
der analogen Dividierschaltung 45 auf eine Impulsbreite oder eine Zeit zwischen den Impulsen. Die Vergleichsschaltung 46
kann z. B. ein Ausgangssignal erzeugen und es der Ausgangsschaltung 71 eingeben, wenn das Ausgangssignal der Integrationsschaltung
69 auf das Niveau der Amplitude des Ausgangssignals der analogen Dividierschaltung 45 ansteigt oder auf die Amplitude eines
derartigen Ausgangssignals abfällt.
Die Vergleichsschaltung 47 setzt die Integrationsschaltung 69 ' zurück nach einer Zeit, die K2 direkt proportional ist. Der Grund
hierfür ist darin zu suchen, daß die Summe der Gleichungen 3 und gleich K„ ist. In ähnlicher Weise ist die Summe der Gleichungen
5 und 6 gleich K2.
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M.Η» November 4
In der Ausführungsform nach Fig. 6 sind die Bestandteile 38',
391, 40', 41', 43'/ 42', 441, 45", 47!, 461, 69', 71', 68' und 70'
gezeigt, die mit den entsprechenden korrespondierenden Teilen 38, 39, 40, 41, 43, 42, 44, 45, 57, 46, 69, 71, 68 und 70 nach
Fig. 5 indentisch sein können. Fig. 6 ist identisch mit Fig. bis auf die Verbindungen von den Quellen 38', 39" und 40' zu den
Subtrahierschaltungen 41' und 42' und zu den Multiplizierschaltungen
43' und 44'. Der Vorgang nach den beiden Fig. 5 und 6 ist
somit bis auf die verwendeten Eingangssignale gleich. Die Ausbildungsform nach Fig. 6 berechnet sowohl Öl als auch Wasser in
Übereinstimmung mit einer der Gleichungen 4 oder 6 in Gewichtsprozent. Das Ausgangssignal der analogen Dividierschaltung 45'
ist somit direkt proportional der Gleichung 4 oder der Gleichung
Unter "Auswertvorrichtung" versteht man in der Anmeldung jede beliebige
Vorrichtung, die die Ausgangssignale aller drei Ausbildungsformen auswertet. Das Ausgangssignal vom Schaltkontakt
in Fig. 1 ist z. B. unabhängig vom Ausgangssignal des Schaltkontaktes
410. Darüber hinaus kann das Ausgangssignal vom Schaltkontakt 409 und/oder das Ausgangssignal vom Schaltkontakt 410
den Anzeigern 411 und 415 wie gezeigt oder einem Prozeßregler
oder dergleichen eingedrückt werden.
Die Bezeichnung "Fließstoff", wie sie hier in der Anmeldung verwendet
wird, bedeutet entweder ein Gas oder eine Flüssigkeit, es sei denn, daß die Erfindung nur mit einer Flüssigkeit arbeitet.
Die gemachten Berechnungen bedeuten keineswegs eine Beschränkung auf Berechnungen durch Analogrechner. Die Erfindung, wie sie hier
offenbart und beansprucht wird, kann auch bei Digitalrechnern angewendet v/erden.
Der Ausdruck "Wechsel des Anschlusses eines Schalters" ist so definiert, daß er das öffnen oder Schließen des Schalters bedeuten
kann.
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Wie es üblich ist, bedeutet die Dimension T in Fig. 2, genau wie sie gezeigt ist und nicht anders, die "Breite" eines oder
mehrerer der Impulse 478.
In Fig. 2 bedeutet der gezeigte Ausdruck T genau die Zeit zwischen
der Rückflanke des linksseitigen Impulses 478 und der Vorderflanke des rechtsseitigen Impulses 478.
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809817/0822
Claims (8)
1. Gerät zur Bestimmung des Reingewichts einer Flüssigkeit, bei dem ein Ausgangssignal erzeugt wird, das direkt proportional
ist der gesaraten strömenden Masse einer ersten und einer zweiten Flüssigkeit/ die als Mischung in einer Rohrleitung
fließen, gekennzeichnet durch einen Turbinendurchflußmesser
(402) in der Rohrleitung (473) zur Erzeugung eines ersten Impulses mit einer Impulsfrequen, die direkt
proportional ist dem strömenden Gesamtvolumen in der Rohrleitung (473) , ein mit der Rohrleitung (473) verbundenes
Densitometer zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das der Durchschnittsdichte d der Mischung in derselben direkt proportional
ist, eine dritte Vorrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das direkt proportional ist der Dichte d
einer ersten Flüssigkeit, eine vierte Vorrichtung zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das direkt porportional ist
der Dichte d der zweiten Flüssigkeit, einen Schalter (408) mit einer ersten Eingangs leitung (406)' vom Turbinendurchflußmesser
(402) her zum Empfang des ersten Impulses, wobei der Schalter (408) mindestens eine Ausgangs- und eine zweite
Eingangsleitung (474) besitzt sowie nach Empfang eines Impulses
auf der zweiten Eingangsleitung (474) elektrisch betätigt
werden kann, um die Verbindung zwischen der ersten Eingangsleitung und der Ausgangsleitung zu verändern, ferner durch
eine fünfte Vorrichtung, die mit der zweiten, dritten und vierten zum Empfang der Ausgangssignale dieser Vorrichtungen
verbunden ist und die geeignet ist, zweite Impulse in die zweite Eingangsleitung des Schalters einzugeben, damit die
ersten Impulse wechselweise von der ersten Eingangsleitung zur Ausgangsleitung des Schalters hindurchgehen können
609817/0822 " 2° ~
M.H. November 4
oder "unterbrochen" werden, wobei die fünfte Vorrichtung bewirkt, daß die zweiten Impulse eine Zeitbreite T besitzen
und derart erzeugt werden, daß die Zeit zwischen der Rückflanke des Impulses und der Vorderflanke des nächstfolgenden
zweiten Impulses T. ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Vorrichtung bewirkt, daß eine der Zeiten T und T
gleich dem folgenden Ausdruck ist:
in der K1 eine positive Konstante für
dw> do
und negativ für
do> dw
ist, und daß die fünfte Vorrichtung bewirkt, daß die andere der beiden Zeiten T und T gleich ist:
V d
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte Vorrichtung
und T, gleich ist:
und T, gleich ist:
fünfte Vorrichtung bewirkt, daß eine der beiden Zeiten T
— 21 —
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in der K2 eine positive Konstante ist, und daß die fünfte
Vorrichtung bewirkt, daß die andere der Zeiten Tw und Tfc
gleich ist:
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
der Zeiten T und T, gleich ist:
- dw
- dw.
in der K2 eine positive Konstante darstellt, und daß die
fünfte Vorrichtung bewirkt, daß die andere der beiden Zeiten T und T. gleich ist:
5. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Auswertvorrichtung an die Ausgänge des Schalters (408)
angeschlossen ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertvorrichtung
Impulszähler (414, 418) enthält, die an den jeweiligen Ausgang des Schalters (408) angeschlossen sind,
und Anzeiger (411, 415), diexvon den Zählern (414, 418) gezählten
Zahlen anzeigen, und daß die Auswertvorrichtung so konstruiert ist, daß die Zähler den Gesamtmengeneinheiten
abzulesen sind.
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7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Densitometer aus einer in die Mischung eingesenkten Densitometersonde (472) und der Geberschaltung (401) besteht.
8. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Vorrichtung eine Temperatursonde (421)
enthält, die in die Mischung eingesenkt ist und das Ausgangssignal
der dritten Vorrichtung direkt proportional zur Temperatur der Mischung verändert.
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