DE444766C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE444766C
DE444766C DEB122335D DEB0122335D DE444766C DE 444766 C DE444766 C DE 444766C DE B122335 D DEB122335 D DE B122335D DE B0122335 D DEB0122335 D DE B0122335D DE 444766 C DE444766 C DE 444766C
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DE
Germany
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throttle valve
light oil
valve
carburetor
thumb
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Expired
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DEB122335D
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English (en)
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Bohn & Kaehler Motoren und Mas
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Bohn & Kaehler Motoren und Mas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4316Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel without mixing chambers disposed in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Es ist bereits bekannt, die das Schwerölgemisch regelnde Drosselklappe so mit dem Absperrorgan für das Leichtöl zu kuppeln, daß die Leichtölzufuhr bei geöffneter Drosselklappe, also bei voller Leistung, abgeschaltet ist und bei abnehmender Leistung, wenn sich also die Drosselklappe ihrer Schlußstellung nähert, selbsttätig eingeschaltet wird.
  • . Bei den bekannten Maschinen dieser Art bleibt die Leichtölzufuhr auch bei vollständig geschlossener Drosselklappe zur Aufrechterhaltung des Leerlaufs eingeschaltet. Die Zufuhr des Leichtöls erfolgt durch einen Hilfsvergaser mit Schwimmergehäuse.
  • Die Erfindung verfolgt nun das Ziel, diesen Hilfsvergaser mit dem Schwimmergehäuse entbehrlich zu machen und den Hilfsbrennstoff der unmittelbar in die Saugleitung mündenden Hilfszerstäuberdüse unter beliebigem Druck zuführen zu können. Bei der bekannten Bauart ist dies deshalb nicht möglich, weil bei stillstehender Maschine und geschlossener Drosselklappe das Leichtöl ausfließen und den Vergaser überschwemmen würde.
  • Erfindungsgemäß ist nun die Kupplung zwischen Drosselklappe und Leichtölabsperrorgan so ausgebildet, daß die Leichtölzufuhr auch bei geschlossener Drosselklappe abgeschaltet ist. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Drosselklappe einen das Leichtölventil anhebenden Nocken hat, der nicht nur in der Offenstellung, sondern auch in der Schlußstellung der Drosselklappe das Leiehtölventil schließt und es nur in einer mittleren Stellung öffnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch erläutert. In Abb. z sind Schwer- und Leichtölzufuhr abgesperrt: Stillstand. Abb. 2 zeigt die Drosselklappe für die Schwerölzufuhr halb und das Leichtölventil voll geöffnet: Verminderte Tourenzahl. In Abb. 3 endlich ist die Leichtölzufuhr wieder abgesperrt und die Schwerölzufuhr voll in Tätigkeit: Normaler Lauf. In Abb. 3 ist auch der Vergaser dargestellt.
  • An einem gewöhnlichen Vergaser v ist über der Drosselklappe e ein an einen Benzinbehälter angeschlossenes Ventilgehäuse a angeordnet, das in seinem Boden eine Bohrung L zur Aufnahme eines als Düse ausgebildeten Ventilstöpsels c hat. Dieser Stöpsel wird durch eine Feder h auf seinen Sitz gedrückt, wobei die in den Vergaser mündenden Düsenkanäle g in dem Ventilstöpsel abgeschlossen sind.
  • Zur Steuerung dieses Leichtölventils von der Schweröldrosselklappe e aus ist diese mit einem schubkurvenartig ausgebildeten Daumen fausgerüstet, der bei b seinen höchsten und bei d seinen niedrigsten Punkt hat. In der Schlußstellung der Drosselklappe liegt der Daumen nicht am Ventilstöpsel an, so daß das Ventil geschlossen ist. Wird aber zum Anlassen die Drosselklappe geöffnet, so kommt der Daumen f alsbald in Eingriff mit dem Ventilstöpsel c und hebt ihn von seinem Sitz ab, so daß die Kanäle g freigegeben werden und Benzin in das Betriebsgas eintritt. Abb. 2 zeigt, wie der höchste Punkt b des Daumens f den Ventilstöpsel c ganz von seinem Sitz abgehoben hat und die Kanäle g ganz geöffnet sind.
  • Diese Stellung wird so lange beibehalten, bis der Motor warm geworden und auf Touren gekommen ist. Dann wird die Drosselklappe e ganz geöffnet, d. h. .in die Horizontalstellung gedreht (Abb.3). Dabei wird der Daumen unter dem Ventilstöpsel wegbewegt, der nun von der Feder h wieder auf seinen Sitz gedrückt wird, so daß die Kanäle g abgesperrt werden. Gleichzeitig wird, bei Horizontalstellung der Drosselklappe, der Weg für den Schwerölzufluß ganz freigegeben, so daß der Motor normal mit Schweröl getrieben wird.
  • Soll die Tourenzahl vermindert werden, so wird die Drosselklappe rückwärts gestellt, wodurch die Gas- oder Petroleumzufuhr gedrosselt und gleichzeitig mittels des Daumens f der Ventilstöpsel c wieder gehoben wird. Dem Schweröl wird also wieder, j e nach Stellung des Daumens oder des Ventilstöpsels, mehr oder weniger Benzin beigemischt. Mit der daraus sich ergebenden Tourenzahl kann der Motor beliebig lange in Gang gehalten werden.
  • Um den Motor abzustellen, wird zum Abschneiden der Schwerölzufuhr die Drosselklappe ganz geschlossen. Der Ventilstöpsel befindet sich dann wieder außerhalb des Bereiches des Daumens und wird daher durch die Feder h heruntergedrückt. Dadurch schließen sich die Kanäle, und die Leichtölzufuhr hört ebenfalls auf.
  • Die Steuerung des Leichtölventils durch einen an der Drosselklappe sitzenden Daumen ist eine ganz besonders zweckmäßige und einfache Lösung der Aufgabe, die dank ihrer großen Einfachheit mannigfache konstruktive Vorteile darbietet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Spritzvergaser für Schweröl- und Leichtölhilfsbetrieb, bei welchem die Drosselklappe die Leichtölzufuhr bei geringer Leistung einschaltet und bei voller Leistung abschaltet, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Kupplung zwischen Drosselklappe und Leichtölabsperrorgan, daß die Leichtölzufuhr auch bei geschlossener Drosselklappe abgeschaltet ist.
  2. 2. Spritzvergaser nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe (e) einen das Leichtölventil (c) anhebenden Nocken (f) hat, der nicht nur in der Offenstellung, sondern auch in der Schlußstellung. der Drosselklappe das Leichtölventil (c) schließt und es nur in einer mittleren Stellung öffnet.
DEB122335D 1925-10-20 1925-10-20 Spritzvergaser Expired DE444766C (de)

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