DE4447596C2 - Verfahren zum Entnehmen von fließfähiger Masse aus einem Behälter - Google Patents

Verfahren zum Entnehmen von fließfähiger Masse aus einem Behälter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit den Merkmalen des einleitenden Teiles des unabhängigen Anspruches 1.
Fließfähige und pastös-zähe Massen, insbesondere Kunststoffe auf Thiokolbasis, wie sie zum Versiegeln von Isolierglasschei­ ben verwendet werden, werden vom Erzeuger in der Regel in Fässern oder Tonnen verpackt zum Hersteller von Isolierglas­ scheiben transportiert. Zum Entnehmen der Masse aus den Fäs­ sern werden sogenannte Faßpumpen verwendet, die eine im Inne­ ren des Fasses aufgenommene, an die Oberfläche der im Faß ent­ haltenen Masse angelegte Druckplatte aufweisen, und welche die Masse aus dem Faß nach oben entnehmen. Insbesondere wenn im Faß nur mehr wenig Masse enthalten ist, gestaltet sich die Entnahme schwierig und es verbleibt in dem Faß ein größerer oder kleinerer Rest an Masse, der nicht mehr entnommen werden kann. Nachteilig ist auch, daß der Transport der leeren Fässer zurück zum Hersteller der Masse aufwendig ist, da die leeren Fässer zwar wenig Gewicht haben, aber viel Raum beanspruchen.
Aus der AU-PS 538 510 ist ein Behälter für die Aufnahme von fließfähigen oder pastösen Massen beschrieben, der ein Beutel aus flexiblem Kunststoff ist. Der mit der Masse gefüllte Beu­ tel ist in einem rahmenartigen Gestell, das unten paletten­ artig ausgebildet ist, aufgenommen. Das obere Ende des Beu­ tels, über das er gefüllt worden ist, wird an einem starren Teil des oberen Endes des Gestells befestigt. Zur Entnahme ist im Boden des Gestells eine Entnahmeleitung befestigt, die an eine unten liegende Entnahmeöffnung des Behälters angeschlos­ sen wird. Um Material möglichst vollständig entnehmen zu kön­ nen, wird in der AU-PS 538 510 vorgeschlagen, die Bodenfläche des Gestells, in dem der Behälter aufgenommen ist, schräg auszubilden, so daß die Masse zur Entnahmeöffnung hin strömt.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist es, daß insbesondere bei zäh-pastösen Massen das Nachströmen von Masse zur Entnah­ meöffnung nicht hinreichend ist, wenn diese rascher entnommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung anzugeben, mit dem die Masse zur Gänze entnommen werden kann und bei dem im Beutel enthaltene Luft nicht stört.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Patentanspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungs­ gemäßen Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 8.
Dadurch, daß im Beutel beim Entnehmen von Masse, z. B. mit Hilfe einer Saugpumpe, ein gegenüber dem Umgebungsdruck ver­ ringerter Druck entsteht, wird der Beutel zusammengedrückt. Da der Behälter beim Entnehmen von Masse beispielsweise mit Hilfe eines Hebezeuges, das an einem im Bereich der Entnahmeöffnung vorgesehenen Beschlag angreift, nach und nach hochgehoben wird, nimmt der Beutel eine nach und nach schlanker werdende, etwa birnenförmige Gestalt an. Auf diese Art und Weise sammelt sich im Beutel enthaltene Masse stets im Bereich der am unte­ ren Ende in der Mitte des Beutels vorgesehenen Entnahmeöff­ nung, so daß Masse vollständig entnommen werden kann. Von Vor­ teil ist auch, daß keine Gefahr besteht, daß in der entnomme­ nen Masse Luft eingeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung, in der auf die Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen leeren Behälter mit Beutel und Aufnahmegestell,
Fig. 2 einen mit zäh-pastöser Masse gefüllten Behälter und
Fig. 3 einen teilweise entleerten Behälter mit zugeordneten Anlagenteilen.
Ein Behälter 1 besteht aus einem Aufnahmegestell 2 und einem Beutel 3.
Das Aufnahmegestell 2 besteht aus einer palettenartig ausge­ bildeten Bodenplatte 4 und einer von dieser nach oben ragen­ den, seitlichen Wand 5, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus drei teleskopartig auseinanderzieh- und ineinanderschieb­ baren Wandteilen 6, 7 und 8 zusammengesetzt ist. Die Wandteile 6, 7 und 8 können eine rechteckige oder quadratische Grundriß­ form haben. Sie können bevorzugt aber auch kreisrund ausge­ führt sein.
Im Bodenbereich 9 des Beutels 3 ist eine Öffnung 10 vorgese­ hen, von der eine Leitung 11 ausgeht, die zum seitlichen Rand der Bodenplatte 4 geführt ist und dort eine (Schnell-)Kupplung 12 trägt, über die eine weitere Leitung 13 angeschlossen wer­ den kann. Das innere, nach oben in den Beutel 3 greifende Ende der Leitung 11 ist mit dem Bodenbereich 9 des Beutels 3 durch eine Schraubverbindung 40 (vgl. Fig. 3) dicht verbunden. Durch die Leitung 13 wird aus dem Behälter 1 entnommene Masse 17 von einer Förderpumpe 41 durch eine Leitung 42 zu einem Verbrau­ cher 43, z. B. zu der Düse eines Versiegelungsautomaten ge­ pumpt.
Masse 17 wird in den Beutel 3 des erfindungsgemäßen Behälters 1 ebenfalls über die Leitung 11 und die Öffnung 10 eingefüllt. Hiezu wird an die Leitung 11 eine Leitung 45 angeschlossen, durch die Masse mit Hilfe einer Förderpumpe 44 in den Beutel 3 gefördert wird.
In Abänderung der gezeigten Ausführungsform können im Bodenbe­ reich 9 des Beutels 3 auch eine Füllöffnung und eine Entnahme­ öffnung vorgesehen sein. Dementsprechend sind dann zwei mit Kupplungen 12 versehene Leitungen 11 vorgesehen, die zum Rand des Aufnahmegestells 2 geführt sind.
Am oberen Ende des Beutels 3 ist eine Entlüftungsöffnung 14 mit einem Ventil vorgesehen, das als Rückschlagventil ausge­ bildet ist und lediglich den Austritt von Gas (Luft) aus dem Inneren des Beutels 3 gestattet, den Eintritt von Gas (Luft) in den Beutel 3 aber verhindert. Im Bereich der Entlüftungs­ öffnung 14 ist ein Beschlag, z. B. ein Ring 15 befestigt, an den ein Hebezeug 16 (sh. Fig. 3) angeschlossen wird, um den Beutel 3 zu heben.
Wenn der Beutel 3 des Behälters mit Masse 17 gefüllt wird, wird Masse 17 von der Pumpe 44 durch die Leitung 45 und durch die Leitung 11 und über die Öffnung 10 - also von unten - in das Innere des Beutels 3 gepumpt, so daß schließlich die in Fig. 2 gezeigte Form hat. Die Wand 5 nimmt entweder durch das Auseinanderfalten des Beutels 3, oder unterstützt durch nicht gezeigte Hebezeuge oder von Hand aus, die teleskopartig aus­ einandergezogene Stellung gemäß Fig. 3 ein. Es versteht sich, daß nicht gezeigte Mittel vorgesehen sind, welche die Rela­ tivverschiebung der Wandteile 6, 7 bzw. 7, 8 auf die in Fig. 2 gezeigte, auseinandergezogene Stellung begrenzen.
Im Beutel 3 enthaltene Luft strömt beim Füllen des Beutels 3 durch die Entlüftungsöffnung 14 ab. Dies kann durch Anschlie­ ßen einer Unterdruckleitung 46, die zu einer Saugpumpe 47 führt, an die Entlüftungsöffnung 14 am oberen Ende des Beutels 3 unterstützt werden. Im Beutel 3 allenfalls vorhandene Luft strömt also ab oder wird abgesaugt, so daß der Beutel 3 schließlich bis oben hin mit Masse 17 gefüllt und in ihm keine Luft mehr enthalten ist. Das Abpumpen von Luft aus dem Beutel 3 kann vor dem Füllen desselben mit Masse 17 erfolgen. Häufig wird man aber Luft über die mit dem Ventil ausgestattete Ent­ lüftungsöffnung 14 abpumpen, während der Beutel 3 von unten her mit Masse 17 gefüllt wird.
In der Bodenplatte 4 des Aufnahmegestells 2 für den Beutel 3 ist eine muldenartige Vertiefung 20 vorgesehen, an deren tief­ ster Stelle die Öffnung 10 des Beutels 3 liegt.
Der gefüllte Behälter 1, der in Fig. 2 gezeigt ist, wird zu einem Verbraucher transportiert. Dort wird die Leitung 13 an die Schnellkupplung 12 angeschlossen, und der Behälter 1 ist zur Entnahme von Masse 17 bereit ist.
Am Beginn des Entnehmens von Masse wird der Beutel 3, auch wenn er angehoben wird, mit seinem unteren Bereich an der Wand 5 anliegen. Erst gegen Ende des Entnahmevorganges (Fig. 3) wird der Beutel 3 nicht mehr von der Wand 5 gestützt, sondern vom Hebezeug 16 gehalten. Er steht mit seinem Bodenbereich 9 im Bereich der Vertiefung 20 auf der Bodenplatte 4 auf.
Dadurch, daß beim Entnehmen von Masse 17 aus dem Beutel 3 mit Hilfe der Saugpumpe 41 im Beutel 3 ein gegenüber dem Umge­ bungsdruck verringerter Druck entsteht, wird der Beutel 3 zunehmend zusammengedrückt. Da der Beutel 3 beim Entnehmen von Masse 17 durch das im Bereich der Entlüftungsöffnung 14 an dem dort vorgesehenen Beschlag 15 angreifende Hebezeug 16 fort­ schreitend hochgehoben wird, nimmt der Beutel 3 eine nach und nach schlanker werdende, etwa birnenförmige Gestalt an. Daher sammelt sich im Beutel 3 enthaltene Masse 17 stets im Bereich der am unteren Ende in der Mitte des Beutels 3 vorgesehene Entnahmeöffnung 10, so daß Masse 17 vollständig entnommen werden kann. Von Vorteil ist auch, daß keine Gefahr besteht, daß in der entnommenen Masse 17 Luft eingeschlossen ist. Sich allenfalls im oberen Bereich des Beutels 3 ansammelnde Luft wird während des Entnehmens von Masse 17 über die Entlüftungs­ öffnung 14 abgesaugt.
Wenn die Masse 17 zur Gänze aus dem Beutel 3 entnommen worden ist, wird dieser zusammengefaltet (Fig. 1) und in den von der Wand 5 umgrenzten Bereich des Aufnahmegestells 1 hineingelegt, so daß er geschützt zum Erzeuger der fließfähigen Masse 17 zurücktransportiert werden kann, ohne daß er viel Transportvo­ lumen beansprucht. Das Zusammenfalten des Beutels 3 gestaltet sich einfach, da dieser nach der vollständigen Entnahme von Masse 17 völlig leer ist, also auch keine Luft enthält, die das Zusammenfalten erschweren würde.
Beim Entnehmen von Masse 17 aus dem Beutel 3 über die an die Schnellkupplung 12 angeschlossene Leitung 13 kann so vorgegan­ gen werden, daß man durch die Leitung 11 aus dem Beutel 3 immer nur so viel Masse 17 abgesaut, wie einer vollständigen Füllung von wenigstens einem Speicher, der über die Leitung 13 (und über die in dieser vorgesehene Pumpe 41) mit Masse 17 versorgt wird, entspricht. Nachdem diese Menge an Masse 17 aus dem Beutel 3 entnommen und der Speicher vollständig gefüllt worden ist, wird das Absaugen von Masse 17 aus dem Beutel 3 unterbrochen und erst dann wieder aufgenommen, wenn der Spei­ cher zur Gänze oder bis zu einem (vor)bestimmten Ausmaß ent­ leert worden ist. Eine sinngemäße Arbeitsweise kann auch ange­ wendet werden, wenn mehrere Speicher und/oder wenigstens eine Dosierpumpe mit aus dem Behälter 1 entnommener Masse 17 be­ schickt werden.
Es wird also bevorzugt so gearbeitet, daß Masse 17 aus dem Behälter 3 intermittierend (absatzweise) entnommen wird.
Wie weiter oben beschrieben, wird das Entnehmen von Masse 17 aus dem Beutel 3 des Behälters 1 dadurch unterstützt, daß der Beutel 3 oben über ein an den Beschlag 15 des Beutels 3 ange­ schlossenes Hebezeug 16 hochgehoben wird. Dieses Anheben des Beutels 3 erfolgt mit Vorteil nicht gleich am Beginn des Ent­ nahmevorganges, wenn der Beutel 3 völlig gefüllt ist (siehe Fig. 2), sondern erst nachdem ein vorgegebener oder vorwähl­ barer Bruchteil an Masse 17 aus dem Beutel 3 entnommen worden ist. Dies kann auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß über das Hebezeug 16 auf den Beutel 3 eine nach oben gerichte­ te, also den Beutel 3 im Sinne eines Anhebens belastende Kraft ausgeübt wird, deren Größe einen Bruchteil des Gewichtes des vollgefüllten Beutels 3 entspricht. Durch diese vergleichs­ weise einfache Maßnahme wird der Beutel 3 ohne besondere Rege­ lung der Zugkraft - es genügt, daß diese auf eine bestimmte Größe festgelegt und konstant gehalten wird - nach und nach angehoben und die Entnahme von Masse 17 aus dem Behälter 3, wie oben erläutert, verbessert.

Claims (8)

1. Verfahren zum Entnehmen von fließfähiger Masse (17) aus einem Behälter (1) mit einem Beutel (3) aus flexiblem Werkstoff, der an seinem in der Gebrauchslage unteren Ende eine Öffnung (10) aufweist, der in einem Aufnahmegestell (2) mit einer Bodenplatte (4) und mit einer seitlichen Wand (5) aufgenommen ist, und der oben eine Anschlußvor­ richtung (15) für ein Hebezeug (16) aufweist, bei dem an die Öffnung (10) über eine Leitung (11, 13) eine Unter­ druck erzeugende Vorrichtung (41) angeschlossen wird, durch die im Beutel enthaltene Masse (17) entnommen und zur Verwendungsstelle (43) gefördert wird, und bei dem der Beutel (3) mit seinem oberen Ende an einem Hebezeug (16) befestigt und beim Entnehmen von Masse (17) das obere Ende des Beutels (3) nach und nach angehoben wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an eine Entlüftungsöffnung (14), die sich in der Gebrauchslage des Beutels (3) in dessen ober­ sten Bereich befindet, eine zu einer Unterdruck erzeugen­ den Einrichtung (47) führende Leitung (46) angeschlossen wird und daß sich im oberen Bereich des Beutels (3) allen­ falls ansammelnde Luft durch seine Entlüftungsöffnung (14) abgesaugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (3) so weit angehoben wird, daß sein Bodenbereich (9) eine zu seiner Öffnung (10) hin abfallende Gestalt an­ nimmt.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Beutel (3) so weit angehoben wird, daß er nur mit seinem die Öffnung (10) umgebenden Bereich (9) auf der Bodenplatte (4) des Aufnahmegestells (2) ruht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Luft abgesaugt wird, nachdem der Beutel (3) wenigstens teilweise angehoben worden ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Masse (17) aus dem Beutel (3) intermit­ tierend abgesaugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Beutel (3) jene Menge an Masse (17) entnommen wird, die einer Füllung eines Speichers oder einer Dosierpumpe für Masse (17) entspricht, und daß erst dann wieder Masse (17) aus dem Beutel (a) entnommen wird, wenn der Speicher oder die Dosierpumpe wenigstens teilweise entleert ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit dem Hochheben des Beutels (3) erst begonnen wird, nachdem dieser zu einem Bruchteil entleert ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Beutel (3) eine Kraft im Sinne eines Anhebens des Beutels (3) ausgeübt wird, die kleiner ist als das Gewicht des zur Gänze (17) mit Masse gefüllten Beutels (3).
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