DE4447309A1 - Regelventil - Google Patents
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- G05D13/52—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover with auxiliary non-electric power using regulating devices with proportional band and derivative action, i.e. PD regulating devices
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln eines Regelventils, wobei mittels
eines Antriebsmoduls eine Schubeinheit verstellt wird, die ein Gegenelement tätigt,
das zum Schließen bzw. Öffnen des Regelventils relativ gegenüber einem Ventilsitz
verstellt wird und wobei die Verstellung des Gegenelementes mittels einer
Regeleinrichtung geregelt wird.
Derartige Regelventile werden in der Verfahrenstechnik eingesetzt, um in
Rohrleitungen geführte Prozeßmedien zu dosieren. Mittels der Schubeinheit kann
das Gegenelement auf den Ventilsitz aufgefahren oder von diesem wieder
abgehoben werden. Hierdurch wird das Ventil geschlossen bzw. geöffnet. Das
Öffnen des Ventils kann in Teilschritten erfolgen, so daß eine gewünschte
Durchflußmenge geregelt wird. Zur Festlegung der Schließstellung, der
Teiloffenstellung und der Offenstellung werden Endlagenschalter verwendet, die das
Antriebsmodul abschalten, sobald die Schubeinheit die gewünschte Position
erreicht.
Solche Regelventile bedingen einen hohen Teileaufwand und erfordern eine
aufwendige Montage zur Einrichtung der Endlagenschalter. Zudem ist eine
individuelle Steuerung der Schubeinheit nicht möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, das eine individuelle Steuerung des Gegenelementes bzw. der
Schubeinheit ermöglicht.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß der von der Schubeinheit oder
dem Gegenelement verfahrene Weg mittels eines Signalübertragungselementes
erfaßt wird, und daß der zurückgelegte Weg zur Erfassung der Geschwindigkeit
oder der Beschleunigung des Gegenelementes bzw. der Schubeinheit nach der Zeit
differenziert wird.
Die Schubeinheit verfährt somit das Gegenelement mit einer vorbekannten
Geschwindigkeit. Eine Abweichung von diesem Geschwindigkeitszustand wird von
dem Signalübertragungselement in Zusammenarbeit mit einer Differenziereinheit
erfaßt. Setzt die Schubeinheit beispielsweise das Gegenelement auf den Ventilsitz
auf, so ist die Geschwindigkeit des Gegenelementes gleich Null. Dieses Signal kann
ausgewertet werden, um beispielsweise das Antriebsmodul abzuschalten, so daß
der Vorschub der Schubeinheit unterbrochen wird. Gleichzeitig kann ein Signal an
einen Leitstand gesendet werden, so daß der Zustand des Regelventils dem
Bedienpersonal bekannt ist. Bei aufgesetztem Gegenelement kann zur Erhöhung der
Schließkraft des Regelventils die Schubeinheit beispielsweise in Schritten vom
Antriebsmodul mit einer zusätzlichen Kraft beaufschlagt werden. Diese Kraft
überträgt sich dann auf das Gegenelement und den Ventilsitz, so daß die
Schließkraft erhöht wird.
Darüberhinaus lassen sich mit der Erfassung der Geschwindigkeit des
Gegenelementes bzw. der Schubeinheit auch Unregelmäßigkeiten, beispielsweise
Beschädigungen der Führungen, erkennen. In diesem Falle weicht dann die erfaßte
Geschwindigkeit von dem Soll-Geschwindigkeitsverlauf ab.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Schubeinheit von einer Gewindespindel, einer Schubstange und einem diese beiden
in Achsrichtung federnd abstützenden Kupplungsmodul gebildet wird, und daß bei
auf dem Ventilsitz aufgesetztem Gegenelement die Gewindespindel mittels dem
Antriebsmodul relativ gegenüber der das Gegenelement tragenden Schubstange
verstellt wird.
Mittels der Federeinheit kann durch die Verstellung der Gewindespindel gegenüber
der Schubstange eine Erhöhung der Schließkraft bewirkt werden. Dies ist
beispielsweise dadurch möglich, daß die Gewindespindel gegenüber der
Schubstange schrittweise verstellt wird, und daß aus dem Verstellweg und der
Federkonstanten des Kupplungsmoduls die erzeugte Schließkraft korreliert und
diese über eine Anzeigevorrichtung dargestellt wird. Damit kann der Schließzustand
des Regelventils überwacht und gesteuert werden.
Die Anzeigevorrichtung kann beispielsweise auch eine speicherprogrammierbare
Steuerung sein, die ebenfalls mit dem Antriebsmodul verbunden ist, so daß eine
automatisierte Steuerung des Regelventils möglich ist.
Ein erfindungsgemäßes Regelventil mit einem Ventilgehäuse, das einen Ventilsitz
aufweist, der mittels eines, an einer Schubeinheit angeordneten Gegenelementes
verschließbar ist, wobei die Schubeinheit an ein Antriebsmodul angeschlossen ist,
mittels der das Gegenelement relativ zum Ventilsitz verstellbar ist, und wobei die
Verstellbewegung des Gegenelementes mittels einer Regeleinrichtung regelbar ist,
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung ein
Signalübertragungselement aufweist, das den von dem Gegenelement oder der
Schubeinheit zurückgelegten Weg erfaßt, und daß ein Differenzierglied den
zurückgelegten Weg zur Erfassung der Geschwindigkeit nach der Zeit differenziert.
Hierbei ist vorteilhaft, wenn vorgesehen ist, daß die Schubeinheit eine
Schubstange und eine Gewindespindel aufweist, die miteinander mittels eines
Kupplungsmoduls verbunden sind, wobei das Kupplungsmodul eine Federeinheit
aufweist, die die Gewindespindel gegenüber der Schubstange in Achsrichtung
federnd abstützt und daß das Signalübertragungselement den zurückgelegten Weg
der Schubstange erfaßt.
Ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß die Federeinheit vorgespannt
sowohl die Gewindespindel als auch die Schubstange abstützt, so kann ein doppelt
wirkendes Regelventil ausgebildet werden. Bei diesen Regelventilen sind zwei
Gegenelemente vorgesehen, die abhängig von der Vorschubrichtung der
Schubeinheit entweder den einen oder den anderen Ventilsitz verschließen. Durch
die Vorspannung wird bewirkt, daß beim Aufsitzen des Gegenelementes auf dem
Ventilsitz eine vordefinierte Schließkraft aufgebracht ist. Es ist auch möglich, diese
Art der Abstützung bei einfach wirkenden Regelventilen zu verwenden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Federeinheit in
einer Hülse eingesetzt ist, an die die Schubstange angeschlossen ist, daß die Hülse
in ein Gehäuse eingesetzt ist, das die Gewindespindel trägt, und daß das Gehäuse
mittels Ansätzen gegen die Federeinheit abgestützt ist.
Ein einfacher Aufbau eines Regelventils ist dadurch gekennzeichnet, daß dem
Antriebsmodul ein Getriebemodul nachgeschaltet ist, das die Schubeinheit
verschiebt, und daß das Getriebemodul die Regeleinrichtung trägt.
Antriebsmodul, Getriebemodul, Schubeinheit und Regeleinrichtung können als
separate Bauteile bzw. Einheiten bereitgestellt werden. Je nach Anforderungen ist
es beispielsweise möglich, auch verschiedene Antriebsmodule zur Verfügung zu
stellen. Beispielsweise ist es denkbar, als Antriebsmodul einen Elektromotor oder
eine Pneumatikeinrichtung zu verwenden. Durch den modularen Aufbau sind stets
alle Teile miteinander kombinierbar.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines, in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Regelventil mit einem
Ventilgehäuse, auf das ein Antriebsmodul, ein Getriebemodul und eine
Schubeinheit aufgesetzt ist, und
Fig. 2 in Seitendarstellung und im Schnitt die Schubeinheit gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt ein Regelventil mit einem Ventilgehäuse 10, das einen Eintrittskanal
13 und einen Austrittskanal 12 aufweist, die jeweils mit Rohrleitungsflanschen
abgeschlossen ist. An die Rohrleitungsflansche 11 kann eine weiterführende
Rohrleitung angeschlossen werden.
Das Ventilgehäuse 10 trägt in seinem Inneren einen Ventilsitz, der mittels eines
Gegenelementes verschlossen werden kann. Bei verschlossenem Ventilsitz ist die
Verbindung zwischen Eintrittskanal und Austrittskanal unterbrochen. Auf seiner
Oberseite weist das Ventilgehäuse 10 einen kreisrunden Anschlußflansch 14 auf,
auf den ein Aufsatzteil 15a mit seiner Flanschplatte 15 aufgesetzt und mittels
Befestigungsschrauben 16 befestigt ist. Das Aufsatzteil 15a trägt eine Brücke 17,
die mit zwei Durchbrüchen versehen ist. In die Durchbrüche sind Längsführungen
18 eingesetzt, die sich vertikal nach oben erstrecken. An der dem Aufsatzteil 15a
abgekehrten Seite der Längsführungen ist ein Getriebemodul 50 angekoppelt. Das
Getriebemodul 50 selbst trägt ein Antriebsmodul 60. Das Antriebsmodul 60 kann
beispielsweise ein Elektromotor sein. Die von dem Elektromotor erzeugte
Rotationsbewegung wird in dem Getriebemodul 50 in eine Längsbewegung
umgewandelt. Die Längsbewegung wird in eine Schubeinheit eingeleitet. Die
Schubeinheit besteht aus einer Gewindespindel 40, die mittels einer Mutter in dem
Getriebemodul 50 gehalten ist. Bei Verdrehung der Mutter wird mittels der
Gewindespindel 40 eine Vorschubbewegung erzeugt.
Die Gewindespindel 40 geht an ihrem, dem Getriebemodul 50 abgekehrten Ende in
ein Kupplungsmodul 20 über. Das Kupplungsmodul 50 koppelt eine Schubstange
30a an die Gewindespindel 40. Die Achsen der Gewindespindel 40 und der
Schubstange 30a fluchten miteinander. Das Kupplungsmodul 20 weist seitlich
Drehmomentstützen 22 auf, die an den Längsführungen 18 geführt sind.
Zur Erfassung der Stellgeschwindigkeit der Schubstange 30a bzw. des
Gegenelementes ist ein Ausleger 72 mit der Schubstange 30a fest verbunden. Der
Ausleger 72 trägt ein Signalübertragungselement 71, das zu einer Regeleinrichtung
70 geführt ist. Mittels dem Signalübertragungselement 71 kann der zurückgelegte
Weg der Schubstange 30a erfaßt werden. In der Regeleinrichtung 70 befindet sich
ein Differenzierglied, das den zurückgelegten Weg der Schubstange nach der Zeit
differenziert, so daß die Geschwindigkeit der Schubstange 30a bzw. des
Gegenelementes erfaßt wird.
Der so erfaßte Geschwindigkeitsverlauf kann ausgewertet werden. Abweichungen
oder Erreichung von voreingestellten Geschwindigkeitswerten können erfaßt und
von der Regeleinrichtung ausgegeben werden. Diese Informationen können
beispielsweise einem Leitstand übermittelt werden, wo das Betriebspersonal die
Funktion des Regelventils überwacht. Es ist auch möglich, die Regeleinrichtung 70
an eine speicherprogrammierbare Steuerung anzuschließen, die ihrerseits wieder
das Regelventil über das Antriebsmodul 60 steuert.
In Fig. 2 ist das Kupplungsmodul 20 in Seitenansicht und im Schnitt zur
Veranschaulichung gezeigt. Die Gewindespindel 40 ist an ihrem Ende mit einem
Gewindezapfen 42 versehen. Der Gewindezapfen 42 ist in eine Gewindeaufnahme
einer Verschlußplatte 21 eingeschraubt. Gleichzeitig trägt die Verschlußplatte 21
eine Querbohrung, die sich quer zur Längsrichtung der Gewindespindel 40
erstreckt. In diese Querbohrung ist ein Spannstift 41 eingesetzt und durch eine
Querbohrung der Gewindespindel 40 geschoben, so daß diese unverdrehbar mit
der Verschlußplatte 21 verbunden ist.
Die Schubstange 30 weist ebenfalls endseitig einen Gewindezapfen 32 auf, der in
ein Gewinde einer Hülse 80 eingeschraubt ist. Die Fixierung der Schubstange 30a
an der Hülse 80 erfolgt ebenfalls mittels eines Spannstiftes 31. Die Hülse ist im
wesentlichen topfförmig ausgebildet und zu ihrer Oberseite hin offen. Auf den
Boden der Hülse ist eine untere Scheibe 90b aufgelegt. Auf die untere Scheibe 90a
sind mehrere Tellerfedern aufgeschichtet, die eine Federeinheit 91 bilden. Die
unterste Tellerfeder stützt sich an ihrem Außenumfang auf der unteren Scheibe
90b ab. Auf die obere Tellerfeder ist eine obere Scheibe 90a aufgelegt. Die obere
Scheibe 90a und die obere Tellerfeder berühren sich linienförmig an dem
Außenumfang der oberen Tellerfeder.
Die offene Seite der Hülse 80 ist mit einem Deckel 83 verschlossen. Der Deckel 83
kann beispielsweise mit der Hülse 80 verschraubt sein. Die aus den Tellerfedern
bestehende Federeinheit ist in dem von der Hülse 80 und dem Deckel
eingeschlossenen Rahmen vorgespannt eingesetzt.
Die aus Hülse 80, Federeinheit 91, Scheiben 90a, 90b und Deckel 83 gebildete
Einheit ist in ein Gehäuse 23 eingesetzt. In diesem Gehäuse 23 kann die Hülse 80
in Längsrichtung verschoben werden. Das Gehäuse 23 ist ebenfalls topfförmig
ausgebildet und weist an seinem Boden 26 einen Durchbruch 27 auf, durch den ein
Vorsprung 82 der Hülse 80 hindurchgeführt ist. Der Vorsprung 82 trägt die
Schubstange 30a. Bei eingesetzter Hülse 80 kann das Gehäuse 23 mittels der
Verschlußplatte 21 verschlossen werden. Um zu gewährleisten, daß die Achsen
der Gewindespindel 40 und der Schubstange 30a miteinander fluchten, ist eine
Zentrierung 43 vorgesehen, die die Verschlußplatte 21 zu dem Gehäuse 23
zentriert.
In den Boden 26 des Gehäuses 23 sowie in die Verschlußplatte 21 sind Bohrungen
eingebracht, in die als Bolzen ausgebildete Ansätze 44 bzw. 24 eingesetzt und
darin festgeschweißt sind. Die Ansätze 44 ragen in den von dem Gehäuse 23
umschlossenen Raum und in Bohrungen 81 der Hülse 80.
Das in der Fig. 2 veranschaulichte Beispiel zeigt den Zustand des Kupplungsmoduls
20 bei auf dem Ventilsitz aufgesetzten Gegenelement. In diesem Zustand wirken
die durch die Pfeile veranschaulichten Kräfte auf das Kupplungsmodul. Der untere
Pfeil zeigt die Kraft, die von dem Ventilsitz auf das Gegenelement und damit auf
die Schubstange 30a bewirkt wird. Der obere Pfeil zeigt die Kraft, die von dem
Antriebsmodul 60 eingeleitet wird. Infolge dieser Kraftrelation wird die Hülse 80 in
dem Gehäuse 23 derart verschoben, daß der Deckel 23 gegen die Unterseite der
Verschlußplatte 21 gedrückt wird. Die Unterseite der Verschlußplatte 21 bildet
somit einen oberen Anschlag 45. Die Bolzen 44, die in die Verschlußplatte 21
eingesetzt sind, drücken auf die obere Scheibe 90a, so daß die Federeinheit 91
gestaucht wird. Die von der Federeinheit 91 gespeicherte Kraft entspricht somit der
Kraft, die durch die Pfeile angedeutet ist. Diese Federkraft entspricht der
Schließkraft des Ventils. Abhängig vom Vorschubweg der Schubeinheit 30 kann
die Verschlußkraft variiert werden. Eine geringere Schließkraft kann dann erzeugt
werden, wenn der Deckel 83 nicht gegen den oberen Anschlag 45 gefahren wird,
sondern in eine Zwischenstellung.
Zum Öffnen des Ventils wird die Gewindespindel 40 über das Antriebs- und das
Getriebemodul nach oben gezogen. Hierdurch wandert die Hülse 80 in dem
Gehäuse 23 nach unten. Die Schließkraft wird schrittweise abgebaut, bis das
Gegenelement kraftlos auf dem Ventilsitz aufsitzt. Von dieser Stellung aus kann
das Gegenelement mittels der Gewindespindel 40 von dem Ventilsitz abgehoben
werden. Bei dem vorliegenden Regelventil handelt es sich um ein doppelt
wirkendes Regelventil. Das bedeutet, daß das Gegenelement einen weiteren
Ventilsitz versorgt. Ist das Gegenelement von dem einen Ventilsitz abgehoben, so
bewirkt eine weitere Verschiebung mittels der Gewindespindel 40 ein Aufsetzen
des Gegenelementes auf den zweiten Ventilsitz. Diese Verfahrbewegung kann
ebenfalls mit der Geschwindigkeitsüberwachung geregelt werden. Bei aufsitzendem
Gegenelement verschiebt sich die Hülse 80 in dem Gehäuse 23 nach unten, bis sie
auf einem unteren Anschlag 25 des Bodens 26 des Gehäuses 23 aufsitzt. Hierbei
treten die Ansätze 24 durch Bohrungen 81 in die Hülse 80 ein und stauchen über
die untere Scheibe 90b die Federeinheit 91.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind Tellerfedern verwendet. Es ist aber
auch möglich, bei hohen Kräften Ringfedern oder dgl. einzusetzen.
Claims (9)
1. Verfahren zum Regeln eines Regelventils, wobei mittels eines
Antriebsmoduls eine Schubeinheit verstellt wird, die ein Gegenelement
tätigt, das zum Schließen bzw. Öffnen des Regelventils relativ gegenüber
einem Ventilsitz verstellt wird und wobei die Verstellung des
Gegenelementes mittels einer Regeleinrichtung geregelt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Schubeinheit (30) oder dem Gegenelement verfahrene Weg mittels eines Signalübertragungselementes (71) erfaßt wird, und
daß der zurückgelegte Weg zur Erfassung der Geschwindigkeit bzw. der Beschleunigung des Gegenelementes bzw. der Schubeinheit (30) nach der Zeit differenziert wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Schubeinheit (30) oder dem Gegenelement verfahrene Weg mittels eines Signalübertragungselementes (71) erfaßt wird, und
daß der zurückgelegte Weg zur Erfassung der Geschwindigkeit bzw. der Beschleunigung des Gegenelementes bzw. der Schubeinheit (30) nach der Zeit differenziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubeinheit (30) von dem Antriebsmodul (60) mittels einer vorgebbaren Stellgeschwindigkeit verschoben wird und
daß eine Abweichung der Stellgeschwindigkeit des Gegenelementes von einer Detektoreinrichtung erfaßt und angezeigt wird.
daß die Schubeinheit (30) von dem Antriebsmodul (60) mittels einer vorgebbaren Stellgeschwindigkeit verschoben wird und
daß eine Abweichung der Stellgeschwindigkeit des Gegenelementes von einer Detektoreinrichtung erfaßt und angezeigt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubeinheit (30) von einer Gewindespindel (40), einer Schubstange (30a) und einem diese beiden in Achsrichtung federnd abstützenden Kupplungsmodul (20) gebildet wird, und
daß bei auf dem Ventilsitz aufgesetztem Gegenelement die Gewindespindel (40) mittels dem Antriebsmodul (60) relativ gegenüber der das Gegenelement tragenden Schubstange (30a) verstellt wird.
daß die Schubeinheit (30) von einer Gewindespindel (40), einer Schubstange (30a) und einem diese beiden in Achsrichtung federnd abstützenden Kupplungsmodul (20) gebildet wird, und
daß bei auf dem Ventilsitz aufgesetztem Gegenelement die Gewindespindel (40) mittels dem Antriebsmodul (60) relativ gegenüber der das Gegenelement tragenden Schubstange (30a) verstellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindespindel (40) gegenüber der Schubstange (30a) schrittweise verstellt wird, und
daß aus dem Verstellweg und der Federkonstanten des Kupplungsmoduls (20) die erzeugte Schließkraft korreliert und diese über eine Anzeigevorrichtung dargestellt wird.
daß die Gewindespindel (40) gegenüber der Schubstange (30a) schrittweise verstellt wird, und
daß aus dem Verstellweg und der Federkonstanten des Kupplungsmoduls (20) die erzeugte Schließkraft korreliert und diese über eine Anzeigevorrichtung dargestellt wird.
5. Regelventil mit einem Ventilgehäuse, das einen Ventilsitz aufweist, der
mittels eines, an einer Schubeinheit angeordneten Gegenelementes
verschließbar ist, wobei die Schubeinheit an ein Antriebsmodul
angeschlossen ist, mittels der das Gegenelement relativ zum Ventilsitz
verstellbar ist, und wobei die Verstellbewegung des Gegenelementes mittels
einer Regeleinrichtung regelbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Regeleinrichtung (70) ein Signalübertragungselement (71) aufweist, das den von dem Gegenelement oder der Schubeinheit (30) zurückgelegten Weg erfaßt, und
daß ein Differenzierglied den zurückgelegten Weg zur Erfassung der Geschwindigkeit nach der Zeit differenziert.
daß die Regeleinrichtung (70) ein Signalübertragungselement (71) aufweist, das den von dem Gegenelement oder der Schubeinheit (30) zurückgelegten Weg erfaßt, und
daß ein Differenzierglied den zurückgelegten Weg zur Erfassung der Geschwindigkeit nach der Zeit differenziert.
6. Regelventil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubeinheit (30) eine Schubstange (30a) und eine Gewindespindel (40) aufweist, die miteinander mittels eines Kupplungsmoduls (20) verbunden sind, wobei das Kupplungsmodul (20) eine Federeinheit (91) aufweist, die die Gewindespindel (40) gegenüber der Schubstange (30) in Achsrichtung federnd abstützt und
daß das Signalübertragungselement (71) den zurückgelegten Weg der Schubstange (30) erfaßt.
daß die Schubeinheit (30) eine Schubstange (30a) und eine Gewindespindel (40) aufweist, die miteinander mittels eines Kupplungsmoduls (20) verbunden sind, wobei das Kupplungsmodul (20) eine Federeinheit (91) aufweist, die die Gewindespindel (40) gegenüber der Schubstange (30) in Achsrichtung federnd abstützt und
daß das Signalübertragungselement (71) den zurückgelegten Weg der Schubstange (30) erfaßt.
7. Regelventil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federeinheit (91) vorgespannt sowohl die Gewindespindel (40) als
auch die Schubstange (30) abstützt.
8. Regelventil nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federeinheit (91) in einer Hülse (80) eingesetzt ist, an die die Schubstange (30) angeschlossen ist,
daß die Hülse (80) in ein Gehäuse (23) eingesetzt ist, das die Gewindespindel (40) trägt, und
daß das Gehäuse (23) mittels Ansätzen gegen die Federeinheit (91) abgestützt ist.
daß die Federeinheit (91) in einer Hülse (80) eingesetzt ist, an die die Schubstange (30) angeschlossen ist,
daß die Hülse (80) in ein Gehäuse (23) eingesetzt ist, das die Gewindespindel (40) trägt, und
daß das Gehäuse (23) mittels Ansätzen gegen die Federeinheit (91) abgestützt ist.
9. Regelventil nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Antriebsmodul (60) ein Getriebemodul (50) nachgeschaltet ist, das die Schubeinheit verschiebt, und
daß das Getriebemodul (50) die Regeleinrichtung (70) trägt.
daß dem Antriebsmodul (60) ein Getriebemodul (50) nachgeschaltet ist, das die Schubeinheit verschiebt, und
daß das Getriebemodul (50) die Regeleinrichtung (70) trägt.
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DE19944447309 DE4447309C2 (de) | 1994-12-31 | 1994-12-31 | Regelventil |
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DE4447309A1 true DE4447309A1 (de) | 1996-07-11 |
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ID=6537535
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DE19944447309 Expired - Lifetime DE4447309C2 (de) | 1994-12-31 | 1994-12-31 | Regelventil |
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