DE4108282A1 - Durchflussregelungseinrichtung - Google Patents
DurchflussregelungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Durchflußregelungseinrichtung,
insbesondere auf eine Durchflußregelungseinrichtung
um die Strömungsgeschwindigkeit von durch einen Umgehungs-Luftkanal,
in einem Einlaßsystem eines Verbrennungsmotors
mit innerer Verbrennung, strömender Luft zu steuern.
Es ist bei Durchflußregelungseinrichtungen dieser Art bekannt
einen Schrittmotor 10, wie in Fig. 4 dargestellt, als
Stellglied einzusetzen. Durch vorwärtige und rückwärtige
Drehung eines Rotors 16 des Motors 10 wird eine Welle 80
entlang deren Achse hin- und herbewegt.
Ein vorderer Endabschnitt der Welle 80 ist innerhalb einer
Umgehungs-Luftleitung bzw. eines Bypass-Luftleitung 81 angeordnet
und es ist an der Welle 80 ein Ventilkörper 82
vorgesehen. Im Einklang mit der hin- und hergehenden Bewegung
der Welle 80 kann der Ventilkörper 82 mit einem in dem
Kanal 81 vorgesehenen Ventilsitz 83 in Kontakt kommen oder
von diesem weg bewegt werden. Mit dieser Bewegung des Ventilkörpers
82 wird die Durchlaßfläche des Kanals 81 für die
Strömung vergrößert oder verkleinert, um die Menge zuzuführender
Luft zu steuern.
Für den Fall, daß ein oder mehrere Bypass- bzw. Umgehungssysteme
erforderlich sind, ist ein Aufbau vorgeschlagen
Strömungsgeschwindigkeit von Luft in den Umgehungsleitungen,
die auf der Welle eines einzigen Schrittmotors befestigt
sind. Mit diesem Aufbau wird die Steuerung der Strömungsgeschwindigkeit
für die Umgehungsluft vereinfacht und
es wird die Steuergenauigkeit verbessert.
In dem Fall, in dem zwei oder mehr Ventilkörper auf der
Welle eines einzigen Schrittmotors vorgesehen sind, wird
die Welle gegenüber dem Fall, in dem ein einziger Ventilkörper
an der Welle angeordnet ist, verlängert. Dies führt
dazu, daß die Welle zu Schwingungen neigt und es kann beim
Einwirken großer äußerer Kräfte auf die Welle dazu kommen,
daß die Ventilkörper wiederholt in Kontakt mit den entsprechenden
Ventilsitzen in den Umgehungsluftkanälen kommen.
Dies führt dazu, daß die Ventilkörper oder die Ventilsitze
sich abnützen, und daß die Genauigkeit, in der die Umgehungsluftströmung
gesteuert wird, abnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Berücksichtigung
der angesprochenen Nachteile eine Durchflußregelungseinrichtung
zu schaffen, bei der die Strömungsgeschwindigkeit
eines Fluids simultan in bezug auf jedes von
mindestens zwei Systemen von Fluidkanälen geregelt werden
kann. Erfindungsgemäß wird ein einziger Ventilkörper an einem
einzigen Stellglied angeordnet.
Nach der vorliegenden Erfindung wird ein einziges Stellglied
in einem Gehäuse angeordnet und eine Betätigungswelle,
die für eine hin- und hergehende Bewegung durch das
Stellglied betätigt werden kann, erstreckt sich von dem Gehäuse.
Ein Fluidausgabegehäuse ist an dem Gehäuse festgelegt
und der von dem Gehäuse vorstehende Teil der Betätigungswelle
wird im Innern des Fluidverteilungsgehäuses aufgenommen.
Das Fluidausgabegehäuse ist mit einer ersten und
einer zweiten Fluidauslaßöffnung und einer Fluideinlaßöffnung
versehen.
In dem Inneren des Fluidausgabegehäuses ist ein erster Ventilsitz
mit einer Öffnung zwischen der ersten Fluidauslaßöffnung
und der Fluideinlaßöffnung angeordnet, um den Innenraum
des Fluidausgabegehäuses in einen ersten und einen
zweiten Umgehungsraum zu unterteilen. Es ist weiterhin ein
zweiter Ventilsitz mit einer Öffnung in Verbindung mit der
zweiten Fluidauslaßöffnung vorgesehen. Die Öffnungen des
ersten und des zweiten Ventilsitzes sind konzentrisch zu
der Betätigungswelle angeordnet.
Mit der Betätigungswelle ist ein einziger koaxial dazu angeordneter
Ventilkörper in einer Lage innerhalb des Fluidausgabegehäuses
fest verbunden. Der Ventilkörper weist an
seiner Außenumfangsfläche einen ersten Ventilabschnitt zum
Steuern bzw. Regeln der Strömungsgeschwindigkeit des Fluids
in Verbindung mit der Öffnung des ersten Ventilsitzes auf,
und einen zweiten Ventilabschnitt zum Steuern der Strömungsgeschwindigkeit
des Fluids in Verbindung mit der Öffnung
des zweiten Ventilsitzes.
Erfindungsgemäß können die Strömungsgeschwindigkeit des von
der Fluideinlaßöffnung in dem Fluidausgabegehäuse zu der
ersten Fluidauslaßöffnung strömenden Fluids und die Strömungsgeschwindigkeit
des von der Fluideinlaßöffnung zu der
zweiten Fluidauslaßöffnung strömenden Fluide simultan über
einen einzigen Ventilkörper gesteuert werden, der für eine
hin- und hergehende Bewegung durch ein einziges Stellglied
betätigt werden kann. Damit ergibt sich ein einfacher Aufbau.
Ausführungsbeispiele für eine erfindungsgemäße Durchflußregelungseinrichtung
werden anhand der Zeichnung mit weiteren
Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Durchflußregelungseinrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Durchflußregelungseinrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen in einer erfindungsgemäßen
Durchflußregelungseinrichtung eingesetzten
Ventilkörper,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine herkömmliche Durchflußregelungseinrichtung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele
veranschaulichen erfindungsgemäße Durchflußregelungseinrichtuungen,
die bei einer Steuerungseinrichtung für
die Leerlaufdrehzahl eines Verbrennungsmotors mit innerer
Verbrennung eingesetzt sind.
Gemäß Fig. 1 ist ein Schrittmotor 10 als Stellglied mit einem Stator
14 versehen, der innerhalb eines Motorgehäuses
12 angeordnet ist, und es ist ein Rotor 16 drehbar in einem
hohl ausgebildeten Bereich des Stators 14 angeordnet. Eine
gemäß der Figur auf der rechten Seite vorhandene Öffnung
des Motorgehäuses 12 wird über eine Platte 13 geschlossen,
nachdem der Stator 14 und der Rotor 16 im Inneren des Motorgehäuses
12 angeordnet worden sind.
Der Stator 14 weist eine ringförmige Erregerspule 14a und
einen Magnetpol 14b auf. Der Rotor 16 ist mit einem zylindrischen
Magneten 20 an dessen Außenumfang versehen, und
ein zylindrisches Tragelement 17 ist in eine mittige Öffnung
auf der gemäß der Figur linken Seite eingepaßt.
Der Magnet 20 hat an seinem Außenumfang eine Vielzahl magnetischer
Nord- und Südpole, die in alternierender Weise
magnetisiert sind.
Der Außenumfang des Tragelementes 17 und ein Innenumfang eines
buchsenartigen Bereichs 16b des Rotors 16 auf der rechten
Seite der Figur sind in dem Motorgehäuse 12 über Wälzlager
22 bzw. 23 drehbar gelagert. Der äußere Laufring des
linken Wälzlagers 22 ist an dem Motorgehäuse 12 abgestützt,
während der innere Laufring des rechten Lagers 23 von einem
Gleitlager 24 getragen wird, das wie später beschrieben, an
der Platte 13 befestigt ist.
Eine Betätigungswelle 30 ist in Richtung der Rotationsachse
des Rotors 16 verlaufend vorgesehen. Nahe des linken Endes
gemäß der Figur weist die Betätigungswelle 30 ein Außengewinde
32 auf, das mit einem am Innenumfang der zentralen
Öffnung des Tragelements 17 ausgebildeten Innengewinde 18
zusammenwirkt. Die Gewinde 18 und 32 wirken als Vorschubgewinde
zusammen. Über nicht dargestellte Mittel ist die Betätigungswelle
30 an dem Motorgehäuse 12 festgelegt, so daß
die Betätigungswelle 30 bei einer Drehung des Rotors 16 in
vorwärtiger bzw. rückwärtiger Richtung nicht zusammen mit
dem Rotor 16 drehen kann. Sie kann vielmehr, in bezug auf
Fig. 1 lediglich in einer Richtung nach links oder rechts
entlang der Achse der Betätigungswelle 30 bewegt werden.
Die Betätigungswelle 30 erstreckt sich in bezug auf Fig. 1
nach rechts durch die Platte 13 aus dem Inneren des Motorgehäuses
12. Ein Teil der Betätigungswelle 30 wird durch
das Gleitlager 24, das an der Platte 13 festgelegt ist,
verschiebbar gelagert.
Das Motorgehäuse 12 ist mittels Schraubbolzen 38 über die
Platte 13 mit einem Fluidausgabegehäuse bzw. Gehäuse 40
verbunden, das einen Bypaß- bzw. Umgehunmgsluftkanal in einem
Einlaßsystem eines Verbrennungsmotors mit innerer Verbrennung
bildet. Das Gehäuse 40 weist drei Öffnungen, nämlich
eine erste Fluidauslaßöffnung 41, eine Fluideinlaßöffnung
42 und eine zweite Fluidauslaßöffnung 43 auf. Im Inneren
des Gehäuses 40 ist ein erster Ventilsitz 46 mit einer
Öffnung 46a zwischen der ersten Fluidauslaßöffnung 41 und
der Fluideinlaßöffnung 42 angeordnet, um das Innere des Gehäuses
40 in einen ersten Bypaß- bzw. Umgehungsraum 44 und
einen zweiten Bypaß- bzw. Umgehungsraum 45 zu unterteilen.
Weiterhin ist in dem Gehäuseabschnitt, in dem die zweite
Fluidauslaßöffnung 43 ausgebildet ist, ein zweiter Ventilsitz
47 mit einer Öffnung 47a angeordnet. Die Öffnungen 46a
und 47a sind konzentrisch zu der Betätigungswelle 30 angeordnet.
Mit dem freien Endabschnitt der Betätigungswelle 30 ist ein
Ventilkörper 50 fest verbunden, der konzentrisch dazu angeordnet
ist. Im Außenumfang des Ventilkörpers 50 ist ein erster
Ventilabschnitt 51 ausgebildet, um die Strömungsgeschwindigkeit
von durch die Öffnung 46a des ersten Ventilsitzes
46 strömender Luft durch Zusammenwirken mit der Öffnung
46a zu steuern. Es ist weiter ein zweiter Ventilabschnitt
52 ausgebildet, um die Strömungsgeschwindigkeit von
durch die Öffnung 47a des zweiten Ventilsitzes 47 strömender
Luft im Zusammenwirken mit der Öffnung 47a zu regeln.
Der erste und der zweite Ventilabschnitt 51, 52 sind in
axialer Richtung einander benachbart und konzentrisch zu
der Betätigungswelle 30 angeordnet. Der erste Ventilabschnitt
51 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 51a mit einem
Außendurchmesser der kleiner ist als der Innendurchmesser
der Öffnung 46a und einen konischen Abschnitt 51b, der
an den zylindrischen Abschnitt 51a angrenzt und zum
Schließen der Öffnung 46a geeignet ist. Der zweite Ventilabschnitt
52 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 52a mit
einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser
der Öffnung 47a, und einen konischen Abschnitt 52b
der an den zylindrischen Abschnitt 52a angrenzt, und durch
den die Öffnung 47a geschlossen werden kann. Der zylindrische
Abschnitt 51a des ersten Ventilabschnittes 51 ist mit
einem Abschnitt maximalen Durchmessers des konischen Abschnittes
52b des zweiten Ventilabschnittes 52 über einen
konischen Zwischenabschnitt 53 verbunden, dessen Durchmesser
sich allmählich von einem Ende des zylindrischen Abschnittes
51a zu dem konischen Abschnitt 52b des zweiten
Ventilabschnitts 52 hin verkleinert. Wenn der Ventilkörper
50 axial hin- und herbewegt wird, dann nähern sich die Ventilabschnitte
51 und 52 den Öffnungen 46a und 47a der Ventilsitze
46 und 47 bzw. sie werden von diesen entfernt. Dadurch
wird die Strömungsgeschwindigkeit der durch die Öffnung
46a strömenden Umgehungsluft und diejenige der durch
die Öffnung 47a strömenden Umgehungsluft simultan gesteuert.
In diesem gesteuerten Zustand tritt Luft in das Gehäuse
40 über die Fluideinlaßöffnung 42 ein und sie tritt
über die erste und die zweite Fluidauslaßöffnung 41, 43
aus.
Zwischen der Platte 13 des Motorgehäuses 12 und einer Endfläche
des Ventilkörpers 50 ist eine konische Feder 54 angeordnet,
die konzentrisch zu der Betätigungswelle 30 ausgebildet
ist. Die Nachgiebigkeit der Feder 54 dient dazu,
ein "Wobbeln" in axialer Richtung zu unterdrücken, wenn die
Betätigungswelle 30 in der beschriebenen Weise verschoben
wird.
Bei der Durchflußregelungseinrichtung des beschriebenen
Aufbaus dreht sich der Rotor 16 in vorwärtiger oder rückwärtiger
Richtung übereinstimmend mit einem, von einer
nicht dargestellten Steuereinrichtung für den Verbrennungsmotor,
der Wicklung 14a des Stators 14 des Schrittmotors 10
zugeführten elektrischen Signal. Dies führt dazu, daß die
Betätigungswelle 30 zusammen mit dem Ventilkörper 50 in einer,
in bezug auf Fig. 1, Richtung nach rechts oder links
bewegt wird.
Wenn der Rotor 16 gedreht wird, um die Betätigungswelle 30
gemäß Fig. 1 nach rechts zu bewegen, dann nähern sich die
an dem Ventilkörper 50 ausgebildeten Ventilabschnitte 51
und 52 der jeweils in dem zugeordneten Ventilsitz 46 bzw.
47 ausgebildeten Öffnung, so daß die Strömungsfläche für
durch jeden der Umgehungsräume 44 und 45 strömende Umgehungsluft
allmählich abnimmt. Wenn die Zuführbewegung der
Betätigungswelle 30 einen Maximalwert erreicht, dann kommen
die Ventilabschnitte 51 und 52 mit dem zugeordneten Ventilsitz
46 bzw. 47 in Berührung, um für eine Isolation bzw.
Abtrennung der Umgehungsräume 44 und 45 die Öffnungen zu
schließen.
Aufgrund einer Drehung des Rotors 16 mit umgekehrtem Richtungssinn
bewegen sich die Ventilabschnitte 51 und 52 von
den Öffnungen der Ventilsite 46 bzw. 47 weg, so daß die
Strömungsfläche für die durch jeden der Umgehungsräume 44
und 45 strömende Umgehungsluft allmählich vergrößert wird.
In Fig. 2 ist ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist
die Anordnung der Fluideinlaßöffnung 42 und der ersten
Fluidauslaßöffnung 41 im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 verändert.
In Fig. 3 ist ein Abschnitt des bei den obigen Ausführungsbeispielen
eingesetzten Ventilkörpers 50 dargestellt. Der
Ventilabschnitts 51 und 52, die durch ein Kunstharz koaxial
und integral ausgebildet sind. Entlang der Achse des Ventilkörpers
50 ist eine abgestufte axiale Bohrung mit einer
ersten, einer zweiten und einer dritten axialen Bohrung 55,
57 und 58 ausgebildet. Die erste axiale Bohrung weist den
kleinsten Innendurchmesser auf und hat ein Innengewinde 56,
das mit einem Außengewinde zusammenwirkt, das an einem Abschnitt
verkleinerten Durchmessers an dem vorderen Ende der
Betätigungswelle 30 ausgebildet ist; dadurch ergibt sich
über die axiale Bohrung 55 eine Befestigung an der Betätigungswelle
30. Die zweite axiale Bohrung 57, die sich konzentrisch
an die erste axiale Bohrung 55 anschließt, hat
einen Innendurchmesser der größer ist als derjenige der ersten
Bohrung 55 und dessen Größe so festgelegt ist, daß die
zweite axiale Bohrung 57 auf den Außenumfang des mittleren
Abschnittes der Betätigungswelle 30 aufgesetzt werden kann.
Die dritte axiale Bohrung 58, die sich konzentrisch an die
zweite axiale Bohrung 57 anschließt, weist einen größeren
Durchmesser auf als die zweite axiale Bohrung 57 und sie
hat einen ringförmig gestuften Abschnitt 59 an der Grenze
zu der zweiten axialen Bohrung 57. Ein Endabschnitt der genannten
konischen Feder 54 wird mit dem abgestuften Abschnitt
59 in Druckkontakt gebracht.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein einziger Ventilkörper
an einer Betätigungswelle festgelegt, die über ein einziges
Stellglied für eine axiale hin- und hergehende Bewegung
betätigt werden kann. Über, an dem Außenumfang des
einzigen Ventilkörper ausgebildete, erste und zweite Ventilabschnitte
wird die Strömungsgeschwindigkeit in Verbindung
mit je einer Öffnung des ersten und zweiten Ventilsitzes
gesteuert, die innerhalb eines Fluidausgabegehäuses angeordnet
sind. Damit wird Fluid von einer Fluideinlaßöffnung
zu einer ersten und einer zweiten Fluidauslaßöffnung
verteilt. Es ist somit erfindungsgemäß eine Durchflußregelungseinrichtung
mit einem einfachen Aufbau geschaffen, mit
der die Strömungsgeschwindigkeit simultan in bezug auf jedes
der beiden Systeme von Fluidkanälen gesteuert werden
kann.
Claims (4)
1. Durchflußregelungseinrichtung umfassend:
ein Motorgehäuse (12) mit einem darin angeordneten einzigen Stellglied (10),
eine Betätigungswelle (30) die aus dem Motorgehäuse (12) vorsteht und die durch das Stellglied (10) für eine hin- und hergehende Bewegung in axialer Richtung betätigbar ist,
ein Fluidausgabegehäuse (40) das mit dem Motorgehäuse (12) fest verbunden ist und das einen Innenraum aufweist, in den der vorstehende Teil der Betätigungswelle (30) untergebracht ist, wobei das Fluidausgabegehäuse (40) eine erste und eine zweite Fluidauslaßöffnung (41, 43) und eine einzige Fluideinlaßöffnung (42) aufweist,
einen ersten Ventilsitz (46) der innerhalb des Fluidausgabehäuses (40) in einer Stellung zwischen der ersten Fluidauslaßöffnung (41) und der Fluideinlaßöffnung (42) angeordnet ist, um den Innenraum des Fluidausgabegehäuses (40) in einen ersten und einen zweiten Umgehungsraum (44, 45) zu unterteilen, wobei der erste Ventilsitz (46) eine Öffnung (46a) aufweist die konzentrisch zu der Betätigungswelle (30) ist,
einen zweiten Ventilsitz (47), der innerhalb des Fluidausgabegehäuses (40) in Verbindung mit der zweiten Fluidauslaßöffnung (43) angeordnet ist und der eine zu der Betätigungswelle (30) konzentrische Öffnung (47a) aufweist, und
einen einzigen Ventilkörper (50) der konzentrisch zu der Betätigungswelle (30) in dem Fluidausgabegehäuse (40) angeordnet ist und zwei Ventilabschnitte (51, 52) aufweist, die an dem Außenumfang des Ventilkörpers (50) aneinander angrenzend ausgebildet sind, wobei die Ventilabschnitte (51, 52) einen ersten Ventilbereich bilden, um die Strömungsgeschwindigkeit eines Fluids in Verbindung mit der Öffnung (46a) des ersten Ventilsitzes (46) zu steuern und einen zweiten Ventilbereich, um die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids in Verbindung mit der Öffnung (47a) des zweiten Ventilabschnitts (47) zu steuern.
ein Motorgehäuse (12) mit einem darin angeordneten einzigen Stellglied (10),
eine Betätigungswelle (30) die aus dem Motorgehäuse (12) vorsteht und die durch das Stellglied (10) für eine hin- und hergehende Bewegung in axialer Richtung betätigbar ist,
ein Fluidausgabegehäuse (40) das mit dem Motorgehäuse (12) fest verbunden ist und das einen Innenraum aufweist, in den der vorstehende Teil der Betätigungswelle (30) untergebracht ist, wobei das Fluidausgabegehäuse (40) eine erste und eine zweite Fluidauslaßöffnung (41, 43) und eine einzige Fluideinlaßöffnung (42) aufweist,
einen ersten Ventilsitz (46) der innerhalb des Fluidausgabehäuses (40) in einer Stellung zwischen der ersten Fluidauslaßöffnung (41) und der Fluideinlaßöffnung (42) angeordnet ist, um den Innenraum des Fluidausgabegehäuses (40) in einen ersten und einen zweiten Umgehungsraum (44, 45) zu unterteilen, wobei der erste Ventilsitz (46) eine Öffnung (46a) aufweist die konzentrisch zu der Betätigungswelle (30) ist,
einen zweiten Ventilsitz (47), der innerhalb des Fluidausgabegehäuses (40) in Verbindung mit der zweiten Fluidauslaßöffnung (43) angeordnet ist und der eine zu der Betätigungswelle (30) konzentrische Öffnung (47a) aufweist, und
einen einzigen Ventilkörper (50) der konzentrisch zu der Betätigungswelle (30) in dem Fluidausgabegehäuse (40) angeordnet ist und zwei Ventilabschnitte (51, 52) aufweist, die an dem Außenumfang des Ventilkörpers (50) aneinander angrenzend ausgebildet sind, wobei die Ventilabschnitte (51, 52) einen ersten Ventilbereich bilden, um die Strömungsgeschwindigkeit eines Fluids in Verbindung mit der Öffnung (46a) des ersten Ventilsitzes (46) zu steuern und einen zweiten Ventilbereich, um die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids in Verbindung mit der Öffnung (47a) des zweiten Ventilabschnitts (47) zu steuern.
2. Durchflußregelungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Umgehungsraum
(44) mit der ersten Fluidauslaßöffnung (41) in
Verbindung steht, und daß ein zweiter Umgehungsraum (45)
mit der zweiten Fluidauslaßöffnung (43) und der Fluideinlaßöffnung
(42) in Verbindung steht.
3. Durchflußregelungseinrichtung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß daß der erste Umgehungsraum
(44) mit der Fluideinlaßöffnung (42) in Verbindung
steht, und daß der zweite Umgehungsraum (45) mit der
ersten und der zweiten Fluidauslaßöffnung (41, 43) in Verbindung
steht.
4. Durchflußregelungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ventilkörper (50), mit dem an dessen Außenumfangsfläche
ausgebildeten ersten und zweiten Ventilabschnitt (50, 51),
über ein Innengewinde (56) mit einem an dem vorderen Ende
der Betätigungswelle (30) ausgebildeten Außengewinde verschraubbar
ist, wobei das Innengewinde an einer zu den Ventilabschnitten
(51, 52) koaxialen Bohrung ausgebildet ist.
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPH03275979A (ja) | 1991-12-06 |
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