DE4447165A1 - Schaltvorrichtung für Schließsysteme - Google Patents
Schaltvorrichtung für SchließsystemeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Insbesondere in Kraftfahrzeugen wird als Zündschloß in der
Regel ein zumindest teilweise mechanischer Schalter
vorgesehen. Über derartige Schalter werden die
verschiedensten Leitungen geschaltet, die zum Teil auch
Leistungsströme für entsprechende Verbraucher führen. Die
bekannten Zündschlösser weisen verschiedene Schaltstellungen
auf, von denen jede einen bestimmten Betriebszustand der
Bordelektrik einstellt. Der Schalter des Zündschlosses läßt
sich nur durch manuelle Bedienung über den Zündschlüssel
betätigen, so daß eine zusätzliche Steuerung verschiedener
Betriebszustände nicht möglich ist.
Eine derartige Steuerung ist jedoch für die verschiedensten
Aufgaben und Sicherungsvorkehrungen erwünscht. Bislang werden
für derartige Maßnahmen jeweils separate Steuer- bzw.
Sicherungseinrichtungen vorgesehen.
So ist es beispielsweise wünschenswert, wenn einzelne
Verbraucher der Bordelektrik bzw. Bordelektronik gegen eine
Verpolung geschützt werden. Eine derartige Verpolung kann
insbesondere bei einem fehlerhaften Einbau der
Fahrzeugbatterie auftreten. Verschiedene Verbraucher,
beispielsweise elektronische Steuergeräte reagieren jedoch
sensibel gegen eine falsche Polung der Spannungsversorgung.
Diese Geräte werden dementsprechend jedes für sich gegen eine
Verpolung geschützt. Vergleichbare Maßnahmen werden auch als
Schutz gegen eine Überspannung, wie sie beispielsweise bei
einem Fremdstart auftreten kann, vorgenommen.
Manche Kraftfahrzeuge werden als zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme mit einer automatischen Abschaltung im
Falle eines sogenannten Crashs, d. h. bei einem Unfall,
versehen.
Zudem treten in der Bordelektrik von Kraftfahrzeugen hin und
wieder Fehler auf. So entstehen beispielsweise durch
Kurzschlüsse Brände oder die Batterien entleeren sich durch
Fehlbedienung, z. B. bei gestecktem Zündschlüssel. Leere
Batterien können auch dadurch entstehen, daß das Fahrzeug
durch Bauelementefehler im Ruhezustand eine zu hohe
Stromaufnahme hat. Auch Sonderverbraucher wie Telefone
verursachen bei längerem Stillstand häufig leere Batterien.
Zur Vermeidung der genannten Nachteile werden daher hin und
wieder elektronische Schutzschaltungen eingesetzt.
Insbesondere bei der Steuerung hoher Ströme sind hierzu
Leistungshalbleiter erforderlich, die vergleichsweise teuer
sind. Insbesondere erfordert somit ein Verpolschutz oder ein
Überspannungsschutz wie o. a. mittels Leistungshalbleitern
einen enormen Aufwand.
Ein besonderer Aufwand für die Bordelektrik bedeutet auch
eine besondere Abschaltung, die in Fahrzeugen eigens für den
Überseetransport eingebaut wird, um danach wieder ausgebaut
zu werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Schaltvorrichtung
vorzusehen, mittels der die besagten Nachteile bei
vergleichsweise geringem Aufwand vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schaltvorrichtung der
einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind
vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung
möglich.
Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße
Vorrichtung dadurch aus, daß ein mechanischer Zentralschalter
und ein Elektromotor vorhanden sind, wobei der Elektromotor
über das Schloß ansteuerbar und der Zentralschalter mit dem
Elektromotor mechanisch gekoppelt ist.
Ein derartiger Zentralschalter übernimmt zunächst die
Schaltfunktion des bisherigen Schalters im Schloß des
Schließsystems, d. h. im Falle eines Kraftfahrzeugs des
Zündschlosses. Sämtliche Schaltstellungen, die bislang über
die Stellung des Schlüssels im Schloß einstellbar waren,
können nunmehr auch über den Zentralschalter eingestellt
werden, da der Elektromotor, der den Zentralschalter über die
mechanische Kopplung in die verschiedenen Schaltzustände
versetzt, über das Schloß ansteuerbar ist.
Darüber hinaus ist der Elektromotor nicht nur über das
Schloß, sondern auch über andere Steuereinheiten elektrisch
ansteuerbar. Hierdurch eröffnen sich vielfältige
Möglichkeiten, um zusätzliche Sicherungs- und
Schutzmaßnahmen, insbesondere zur Vermeidung der oben
angeführten bisherigen Nachteile nach dem Stand der Technik
zu vermeiden.
Eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung ist in vielfältigen
Arten von Schließsystemen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 verwendbar. In einer besonderen Verwendungsart wird sie in
einem Kraftfahrzeug eingesetzt, wobei das Schloß das
Zündschloß des Kraftfahrzeugs ist. Ein solches Zündschloß
beinhaltet vorteilhafterweise einen Primärschalter mittels
dem der Elektromotor ansteuerbar ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Zentralschalters sieht eine
Schaltnockenwelle mit wenigstens einem Nocken und wenigstens
einem Schaltkontakt zum Schalten einer Ausgangsleitung vor.
Der Schaltkontakt wird beim Drehen der Schaltnockenwelle
durch den Nocken betätigt, wodurch der Schaltzustand der
Ausgangsleitung eingestellt wird. Ein so gearteter Schalter
kann über eine Drehbewegung der Schaltnockenwelle betätigt
werden. Hierdurch vereinfacht sich die mechanische Kopplung
an den Elektromotor. Mittels des Schaltkontaktes können zudem
auch hohe Leistungsströme zuverlässig und mit wenig Aufwand
geschaltet werden.
Vorzugsweise werden mehrere Schaltkontakte und mehrere Nocken
auf der Schaltnockenwelle vorgesehen. Auf diese Weise sind
verschiedene Ausgangsleitungen getrennt schaltbar.
In einer Weiterbildung der Erfindung werden die Nocken so auf
der Schaltnockenwelle verteilt, daß in wenigstens zwei
verschiedenen Winkelpositionen der Schaltnockenwelle
verschiedene Kombinationen von Schaltzuständen auf den
Ausgangsleitungen einstellbar sind. Hierdurch können zum
einen die bei bekannten Zündschlössern vorhandenen
unterschiedlichen Betriebsstellungen der Bordelektrik
erreicht werden. Darüber hinaus sind jedoch vielfältige
zusätzliche Schaltungskombinationen realisierbar.
Insbesondere können auch die Leistungsstromleitungen
verschiedener Verbraucher in unterschiedlichsten
Schaltungskombinationen geschaltet werden.
Vorteilhafterweise wird ein Controller als Motorsteuerung zur
Erzeugung von Steuersignalen für den Elektromotor vorgesehen.
Über diesen Controller können die verschiedenen Betriebsmodi
der Bordelektrik angefahren werden. Der Controller kann
beispielsweise auch mit einem Bussystem eines Bordcomputers
in Verbindung stehen. Vorteilhafterweise wird der Controller
zwischen dem Schloß und dem Elektromotor angeordnet. Auf
diese Weise ist der Controller das einzige Steuerorgan für
den Elektromotor. Im Falle der Betätigung des Zündschlosses
erhält er über den Primärschalter des Zündschlosses ein
entsprechendes Steuersignal und regelt sodann den
Elektromotor des Zentralschalters.
Für eine größtmögliche Betriebssicherheit kann ein zweiter
Controller vorgesehen werden, der beim Ausfall des ersten
Controllers dessen Funktion übernimmt.
Vorteilhafterweise wird ein Getriebe zwischen dem
Elektromotor und der Schaltnockenwelle des Zentralschalters
vorgesehen. Hierdurch kann die Drehzahl eines
schnelldrehenden Elektromotors für den Betrieb der
Schaltnockenwelle herabgesetzt werden. Im Falle der
Verwendung eines Schneckengetriebes ergeben sich hier zum
einen extreme Übersetzungsverhältnisse, zum anderen liegt
hiermit ein selbsthemmendes Getriebe vor, so daß bei
stehendem Elektromotor der eingestellte Schaltzustand
beibehalten wird.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung wird eine Energiereserve vorgesehen, damit
das Bordnetz bei Batterieausfall komplett abgeschaltet werden
kann. Diese Energiereserve kann z. B. in Form eines
Kondensators angelegt werden.
Vorteilhaft ist auch die Verwendung eines oder mehrerer
Sensoren zur Überwachung der geschalteten Ausgangsleitungen.
Hierdurch können eventuelle Fehlfunktionen detektiert,
angezeigt und gegebenenfalls sogar behoben werden. Außerdem
kann ein derartiges Sensorsignal auch als Rückmeldung für den
Schaltzustand dem Controller zugeführt werden.
Die Verwendung eines derartigen Sensors zur Überwachung des
Schaltzustands in der Steuerleitung zwischen Schloß und
Controller erlaubt es, dem Controller in einen Schlafmodus
herunterzufahren, wenn das Schloß verriegelt ist. Beim
Einstecken des Schlüssels und Betätigen des Schalters im
Schloß wird sodann über diesen Sensor der Schaltzustand
dieser Steuerleitung dem im Schlafmodus befindlichen
Controller gemeldet, der daraufhin selbsttätig in den
Aktivmodus hochfährt. Im Schlafmodus sind viele Funktionen
des Controllers ausgeschaltet, die erst beim Hochfahren des
Controllers nach dem Signal des Weckkontakts wieder in
Betrieb genommen werden.
Mit einem erfindungsgemäßen Zentralschalter lassen sich
vielfältige Funktionen ansteuern. So kann beispielsweise das
Startrelais des Anlassers durch den Zentralschalter bedient
werden. Auch die elektronische Steuerung des
Kraftfahrzeugmotors kann mittels des Zentralschalters
eingeschaltet werden. Das gleiche gilt für sämtliche
Anzeigen, die meistens in Form eines Kombinationsinstruments
vorliegen, für eine elektronische Wegfahrsperre und für
beliebige weitere Verbraucher. Dauerverbraucher, wie
beispielsweise ein Telefon können von dem Controller des
Elektromotors nach einer bestimmten Zeit, beispielsweise nach
48 Stunden vom Bordnetz abgeschaltet werden.
Der Controller für den Elektromotor des Zentralschalters kann
auch direkt mit peripheren Einheiten in Verbindung stehen. Er
kann beispielsweise mit der elektrischen Lenkradverriegelung
in Verbindung stehen. Hierbei kann die elektrische
Lenkradverriegelung einerseits von dem Controller angesteuert
werden, andererseits kann der Controller den Zustand der
Lenkradverriegelung erfassen und entsprechend reagieren. So
könnte beispielsweise bei einer fehlerhaften
Lenkradverriegelung die Wegfahrsperre oder ähnliche
Funktionen in Betrieb gesetzt werden.
Weiterhin kann anstelle der bisher üblichen
Transportabschaltung für Überseetransporte dem Controller
über einen entsprechenden Schalter ein Steuersignal
eingegeben werden, woraufhin sämtliche stromführenden
Leitungen durch den Zentralschalter unterbrochen werden. Auf
diese Weise wird das Auftreten von Fehlströmen vermieden, die
die Batterie entleeren könnten. Die Fahrzeuge sind nach
Beendigung des Transports durch einfaches Betätigen des
Transportschalters wieder in Betrieb zu nehmen.
Eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung kann in Verbindung
mit dem Primärschalter im Gehäuse des Zündschlosses
untergebracht werden, sie kann jedoch auch als getrennte
Einheit, beispielsweise in der Sicherungsbox, untergebracht
werden. Durch diese Flexibiltät der Unterbringung der
Schaltvorrichtung fallen viele bisherige Konstruktionszwänge
bei der Gestaltung eines Zündschlosses fort. Eine
Steckeinheit, die einfach im Sicherungsblock eingesteckt
wird, ist besonders bedienungsfreundlich beim Einbau sowie
bei Wartung und Reparatur. Beim Einstecken im Sicherungsblock
können zugleich die verschiedenen Anschlüsse an die diversen
Verbraucher und Stützpunkte hergestellt werden.
Zudem ist es möglich, für den Ausfall des Stellantriebes der
Schaltnockenwelle bzw. der Kontrolleinheit eine
Notverstellung des Stellantriebes über ein Handrad
vorzusehen.
Der Controller selbst kann so ausgebildet werden, daß im
Falle einer Verpolung bei einem Batterieeinbau der
Zentralschalter blockiert ist. Hierdurch sind sämtliche über
den Zentralschalter betätigten Aggregate vor einer
Beschädigung durch die Verpolung geschützt. In einer weiteren
Ausführung wird der Controller so ausgebildet, daß er eine
hohe Überspannung registriert und ebenfalls den
Zentralschalter blockiert. Das gleiche kann für den Fall
eines Crashs vorgesehen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend
erläutert.
In der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1 ist ein
Zentralschalter 1 perspektivisch dargestellt. Ein
Elektromotor 2 ist über eine Antriebsschnecke 3 und ein
zugehöriges Schneckenrad 4 mit einer Drehachse 5 einer
Schaltnockenwelle 6 verbunden. Auf der Schaltnockenwelle 6
befinden sich verschiedene Nocken 7, die entlang der Länge
der Schaltnockenwelle so angeordnet sind, daß sie sich auf
jeweils gleicher Höhe mit verschiedenen Schaltkontakten 8
befinden. Die Schaltkontakte 8 bestehen aus einer Reihe von
Schaltzungen 9, die an ihrem vorderen Ende Kontakte 10
aufweisen. Die Kontakte 10 liegen gegenüber von
korrespondierenden Kontakten 11 benachbarter Schaltzungen 12.
Der dargestellte elektromotorische Zentralschalter 1 schaltet
die Schaltkontakte 8 bei einer Drehung der Schaltnockenwelle
6. Die Drehung der Schaltnockenwelle 6 wird über das
Schneckenrad 4, die Antriebsschnecke 3 sowie den Elektromotor
2 bewirkt. Der Elektromotor 2 ist elektrisch ansteuerbar
z. B. über ein Zündschloß eines Kraftfahrzeugs oder einen in
der Fig. 1 nicht näher dargestellten Controller.
Beim Drehen der Schaltnockenwelle 6 stoßen die Nocken 7 an
den Schaltzungen 9 an und drücken sie bei weiterdrehender
Schaltnockenwelle 6 nach unten. Hierdurch werden die Kontakte
10 bzw. 11 aneinander gebracht, so daß die Schaltkontakte 8
auf diese Weise geschlossen werden. Verlassen die Nocken 7
die Schaltzungen 9, so öffnen sich die Schaltkontakte 8
wieder, da die Schaltzungen 9 aus einem elastischen Material
gefertigt sind und somit selbsttätig in ihre Ausgangsstellung
zurückfinden.
Die Nocken 7 sind zum einen in verschiedenen Winkelpositionen
entlang dem Umfang der Schaltnockenwelle 6 angebracht und
weisen zum anderen verschiedene Längen entlang dem Umfang der
Schaltnockenwelle 6 auf. Hierdurch ergeben sich für
verschiedene Winkelpositionen der Schaltnockenwelle
verschiedene Kombinationen von Schaltzuständen der
Schaltkontakte 8. Befindet sich beispielsweise die
Schaltnockenwelle 6 in einer Winkelposition, in der sie
entlang der achsenparallelen Geraden S₁ ihrer Mantelfläche in
Berührung mit den Schaltzungen 9 kommt, so wird lediglich der
Schaltkontakt 9a über den Nocken 7a betätigt. Wirkt dagegen
die Schaltnockenwelle 6 entlang der Linie S₂ ihrer
Mantelfläche, so sind drei Schaltkontakte 8 geschlossen, da
drei Schaltzungen 9a, b, d über die Nocken 7a, b, d nach
unten gedrückt werden. Dreht sich die Schaltnockenwelle 6
weiter, so daß sie mit ihrer Schaltzone S₃ auf die
Schaltkontakte 8 wirkt, so ist nur der Schaltkontakt 9c über
den Schaltnocken 7c geschlossen.
Im Blockschaltbild gemäß Fig. 2 ist der Einsatz eines
erfindungsgemäßen Zentralschalters in einer
Kraftfahrzeugschließanlage veranschaulicht. Der Elektromotor
2 sowie die Schaltnockenwelle 6 sind symbolhaft dargestellt.
Die Schaltnockenwelle 6 betätigt acht Schaltkontakte 8a bis
8f. Der Elektromotor 2 wird über einen Treiber 13 von einem
Controller 14 gesteuert. Ein weiterer Controller 14′ kann als
Option vorgesehen werden, um beim Ausfall des Controllers 14
dessen Funktion zu übernehmen.
Ein Primärschalter 15 ist in einem nicht näher dargestellten
Zündschloß eingebaut. Ausgangsleitungen 16a bis 16f sind mit
verschiedenen Verbrauchern verbunden.
Derartige Verbraucher sind beispielsweise ein Startrelais 17,
zwei getrennt schaltbare Stützpunkte 18a, b, eine
Motorsteuerung 19, ein Telefon 20 zu dem parallel
gegebenenfalls weitere Verbraucher 21a, b geschaltet werden
können, ein Kombinationsinstrument 22 als Anzeige für den
Kraftfahrzeugbediener, eine Diebstahlschutzvorrichtung 23 und
wiederum weitere Verbraucher 24a, b, die gegebenenfalls
parallel geschaltet mit dem Kombinationsinstrument 22 und der
Diebstahlschutzvorrichtung 23 vorgesehen werden können.
Der Controller 14 ist mit einer elektrischen
Lenkradverriegelung 25, einem Transportschalter 26 und
gegebenenfalls mit einem Bussystem 27 eines nicht näher
dargestellten Bordcomputers verbunden. Zur Stabilisierung der
Versorgungsspannung des Controllers 14 ist weiterhin ein
Spannungsregler 28 vorgesehen. Ein Kondensator 29 ist als
Energiereserve für den Motor 2 und den Controller 14
eingebaut. Die Ausgangsleitungen 16 können mittels Sensoren
30 überwacht werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
solche Sensoren 30a bis 30c für die Leitungen 16a bis 16c
vorgesehen. Auch die Signalleitung 31 wird mittels eines
Sensors 32 überwacht.
Die vorbeschriebene Schaltvorrichtung funktioniert
beispielsweise folgendermaßen. Der Controller 14 befindet
sich bei abgezogenem Zündschlüssel des Zündschlosses, d. h.
bei offenem Primärschalter 15 in einer sogenannten
Schlafstellung. Die Signalleitung 31 wird von dem Sensor 32
ständig überwacht. Beim Schließen des Schalters 15 durch
Einstecken bzw. Drehen des Zündschlüssels wird der Controller
14 in den Aktivmodus versetzt.
Zur Zündung des Kraftfahrzeugmotors steuert der Controller 14
den Elektromotor 2 derart an, daß die Schaltnockenwelle 6 in
eine Stellung gefahren wird, in der der Schaltkontakt 8a
geschlossen ist. Hierdurch wird das Startrelais 17 mit Strom
beaufschlagt und der Motor gestartet. Die Motorsteuerung 19
des Kraftfahrzeugmotors wird dabei über den geschlossenen
Schaltkontakt 8d und die Leitung 16d ebenfalls mit Spannung
versorgt. Nach dem Starten kann der Zentralschalter in eine
Stellung fahren, indem der Schalter 8a wieder unterbrochen
ist.
Sämtliche Ausgangsleitungen 16a bis 16f können durch
verschiedene Winkelpositionen der Schaltnockenwelle 6 in
verschiedenen Kombinationen ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Die Stützpunkte 18a, b stehen für den Einbau weiterer nicht
dargestellter Verbraucher zur Verfügung und können
unterschiedlich über den Controller 14 angesteuert werden.
Für Dauerverbraucher, beispielsweise ein Telefon 20 oder
unter Umständen weitere Verbraucher 21a, b kann eine
Stromversorgung über die Ausgangsleitung 16e vorgesehen
werden, die nach einer bestimmten Zeit, beispielsweise nach
48 Stunden von dem Controller 14 abgeschaltet wird. Somit
können diese Verbraucher bei längeren Standzeiten des
Kraftfahrzeugs die Batterie nicht mehr entleeren.
Verbraucher, die vor dem Betätigen des Startrelais 17
angesteuert werden, z. B. das Kombinationsinstrument 22 oder
die Diebstahlschutzvorrichtung 23 sowie weitere mögliche
Verbraucher 24 werden über die Leitung 16f und den
Schaltkontakt 8f vorab nach dem Aktivieren der
Schaltvorrichtung zugeschaltet.
Der Controller 14 registriert den Schaltzustand der
elektrischen Lenkradverriegelung 25. Bei verriegeltem Lenkrad
blockiert er den Zentralschalter 6, so daß insbesondere die
Motorsteuerung 19 bzw. das Startrelais 17 abgeschaltet wird.
Somit ist ein Los fahren des Kraftfahrzeugs bei blockierter
Lenkradverriegelung ausgeschlossen. Die Lenkradverriegelung
25 kann auch über den Controller 14 gesteuert werden, der ja
über die Signalleitung 31 den Schaltzustand des
Primärschalters 15 des Zündschlosses überwacht.
Bei Betätigung des Transportschalters 26 stellt der
Controller 14 die Schaltnockenwelle 6 in eine Stellung, in
der alle Schaltkontakte 8 geöffnet sind. Sämtliche
Verbraucher sind somit ausgeschaltet. Fehlströme während
längerer Stillzeiten, z. B. bei Überseetransport sind somit
weitgehend ausgeschlossen, so daß auch hier einem
unerwünschten Entleeren der Fahrzeugbatterie vorgebeugt ist.
Die Energiereserve im geladenen Kondensator 29 sorgt dafür,
daß bei einem Stromausfall der Zentralschalter 1 in seine
neutrale Ausgangsstellung mit offenen Schaltkontakten 8
zurückgestellt werden kann.
Setzt die Stromversorgung, beispielsweise bei einem
Fremdstart oder bei Batteriewechsel erneut ein, so sind
zunächst sämtliche Verbraucher von der Stromversorgung
abgekoppelt und somit auch geschützt, falls die
Stromversorgung fehlerhaft ist. Der Controller 14 überwacht
den Zustand der Stromversorgung. Hierdurch sind sämtliche
Verbraucher beispielsweise gegen eine Verpolung beim
Wiederanschalten der Stromversorgung geschützt. Der
Zentralschalter ist durch den Controller 14 blockiert,
solange die Batterie nicht in der richtigen Polung
angeschlossen ist.
Ebenso sind die Verbraucher vor einer Überspannung geschützt,
da wiederum der Zentralschalter in seiner neutralen Position
blockiert ist, solange die Spannungsversorgung vom Controller
14 nicht als ordnungsgemäß erkannt wird.
Falls eine Überspannung während des Betriebs auftritt, was
beispielsweise über die Sensoren 30 an den Controller 14
gemeldet wird, so wird dieser automatisch tätig und steuert
die Schaltnockenwelle 6 über den Elektromotor 2 an. Hier
können verschiedene Modi vorgesehen werden. So können
einzelne Leitungen, bei denen ein Fehlverhalten über die
Sensoren 30 gemeldet wird, abgeschaltet werden. Es ist jedoch
auch denkbar, in jedem Fall sämtliche Schaltkontakte 8 zu
öffnen.
Durch eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung ergeben sich
somit durch die zentrale Steuerung über den
elektromotorischen Zentralschalter 1 verschiedene Vorteile,
die bislang nur zum Teil und dann durch separate und
aufwendige Steuereinheiten erzielt wurden. Diese Vorteile
sind nachstehend nochmals zusammenfassend aufgeführt.
So sind über den zentralen Schalter insbesondere die Sperrung
des Bordnetzes für die Wegfahrsperre, ein Schutz gegen
Verpolung, Kurzschluß und Fremdstart mit Überspannung, eine
Abschaltung aller Systeme bei Crash sowie eine
Batterieschonung durch zeitliche Abschaltung von
Dauerverbrauchern, z. B. eines Telefons, bzw. durch
Abschaltung der Batterie bei Transport nach Übersee möglich.
Diese Aufzählung ist nicht abschließend, da mit einem
erfindungsgemäßen Zentralschalter nahezu beliebige weitere
Schaltungskombinationen auch mit erheblich mehr
Ausgangsleitungen als im genannten Ausführungsbeispiel
dargestellt realisierbar sind.
Claims (14)
1. Schaltvorrichtung für Schließsysteme, insbesondere für
Kraftfahrzeugschließsysteme, mit einem Schloß zur Betätigung
der Schaltvorrichtung und wenigstens einer Ausgangsleitung
(16) für einen mittels des Schlosses steuerbaren Strom,
dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanischer Zentralschalter
(1) und ein Elektromotor (2) vorhanden sind, wobei der
Elektromotor (2) über das Schloß ansteuerbar ist und der
Zentralschalter (1) mit dem Elektromotor (2) mechanisch
gekoppelt ist.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schloß ein Kraftfahrzeugzündschloß
ist, das einen Primärschalter (15) beinhaltet.
3. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralschalter
wenigstens einen Schaltkontakt (8) zum Schalten einer
Ausgangsleitung (16) und eine Schaltnockenwelle (6) mit
wenigstens einem Nocken (7) aufweist.
4. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltkontakte
(8a-8f) und mehrere Schaltnocken (7a-7d) vorhanden sind.
5. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (7) so auf
der Schaltnockenwelle (6) verteilt sind, daß in wenigstens
zwei verschiedenen Winkelpositionen (S₁-S₃) verschiedene
Kombinationen von Schaltzuständen auf den Ausgangsleitungen
(16a-16f) einstellbar sind.
6. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Controller (14)
zur Erzeugung von Steuersignalen für den Elektromotor (2)
vorgesehen ist.
7. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Controller
(14′) als Absicherung gegen einen Ausfall des ersten
Controllers (14) vorgesehen ist.
8. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebe (3, 4)
zwischen Elektromotor (2) und Schaltnockenwelle (6)
angeordnet ist.
9. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Energiereserve
(29) vorgesehen ist.
10. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sensor
(30a-30f) zur Überwachung wenigstens einer Ausgangsleitung
(16a-16f) und/oder ein Sensor (32) zur Überwachung der
Signalleitung (31) zwischen Primärschalter (15) und
Controller (14) vorgesehen sind.
11. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens jeweils
eine der Ausgangsleitungen (16a-16f) mit einem Startrelais
(17), mit einem oder mehreren Verbraucherstützpunkten (18a,
b), mit einer Motorsteuerung (19), mit einem Telefon (20)′
mit dem Telefon (20) parallel geschalteten weiteren
Dauerverbrauchern (21a, b), mit einem Kombinationsinstrument
(22)′ einer Diebstahlschutzvorrichtung (23) und/oder weiteren
parallel zum Kombinationsinstrument (22) bzw. der
Diebstahlschutzvorrichtung (23) geschalteten Verbrauchern
(24a, b) verbunden ist.
12. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportschalter
(26), eine elektrische Lenkradverriegelung (25) und/oder ein
Bussystem (27) eines Bordcomputers mit der Controller (14) in
Verbindung stehen.
13. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralschalter
(1) gemeinsam mit dem Primärschalter (15) im Gehäuse eines
Kraftfahrzeugzündschlosses untergebracht ist.
14. Schaltvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralschalter
(1) in der Sicherungsbox oder an anderer Stelle angeordnet
ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (2)
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