DE4447118A1 - Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Parken von Kraft­ fahrzeugen, mit einer zwischen einer Aufgabestation und einer Entnahmestation wirkenden Fördereinrichtung und mehreren Stell­ plätzen.
Vorrichtungen zum Parken von Kraftfahrzeugen sind seit Jahren in den unterschiedlichsten Ausführungsformen aus der Praxis be­ kannt. Neben den koventionellen Parkhäusern mit und ohne La­ stenaufzug für die Kraftfahrzeuge gibt es Hubgaragen mit zwei übereinander angeordneten Stellplätzen und auch Parkflächen mit ausschließlich linear verfahrbaren Stellplätzen. Der bislang insgesamt betriebene technische Aufwand zielt jedenfalls stets darauf ab, ein vorgegebenes Flächenangebot bestmöglich zum Par­ ken von Kraftfahrzeugen zu nutzen.
Herkömmliche Parkhäuser, aber auch Parkhäuser mit Lastenaufzü­ gen, Hubeinrichtungen und Linearförderern sind jedoch in der Praxis äußerst problematisch, da nämlich ganz erhebliche Fläche zur Ein- und Anfahrt der jeweiligen Stellfläche erforderlich ist. Die zuvor genannten Maßnahmen helfen zwar zusätzliche Stellfläche zu gewinnen, umgehen jedoch nicht das Erfordernis der zur Anfahrt erforderlichen Fläche. Hinzu kommt ein weiteres Problem dahingehend, daß die aus der Praxis bekannten Hubein­ richtungen, Lastenaufzüge oder Linearförderer bereits dann die gesamte Parkanlage blockieren, wenn dort ein nur lokaler Defekt auftritt. Insoweit wird der günstige Effekt einer besseren Flä­ chenausnutzung bei weitem durch die Fehleranfälligkeit solcher Systeme kompensiert, wenn nicht sogar überkompensiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine störungsfreie Handhabung von Fahrzeugen unter optimaler Raumausnutzung möglich ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist die ein­ gangs genannte Vorrichtung derart ausgebildet, daß die Stell­ plätze matrixartig angeordnet sind, mit beliebig in Quer- und Längsrichtung verfahrbaren und zum Parken dienenden Förderpa­ letten belegt sind und mindestens einen Freiplatz - ohne För­ derpalette - zum Verfahren der Förderpaletten aufweisen.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß die bislang zum Einfahren in ein Parkhaus bzw. zum Anfahren der Stellplätze erforderliche Fläche ebenfalls als Stellfläche genutzt werden kann, wenn zum Abstellen der Kraftfahrzeuge Förderpaletten vor­ gesehen sind, die die Fläche eines herkömmlichen Stellplatzes aufweisen. Die zum Parken der Förderpaletten vorgesehenen Stellplätze sind dabei - in der Größe der Förderpaletten - ma­ trixartig angeordnet, wobei die Förderpaletten beliebig in Quer- und Längsrichtung verfahrbar und an den jeweiligen Stell­ plätzen positionierbar sind. Mit anderen Worten sind die För­ derpaletten im Sinne eines Schachbrettrasters sowohl in Quer­ als auch in Längsrichtung aneinandergereiht, wodurch eine maxi­ male Flächenausnutzung möglich ist.
Um nun die Förderpaletten in Quer- und Längsrichtung verfahren zu können, weisen die Stellplätze mindestens einen Freiplatz auf, d. h. ein Raster, welches nicht mit einer Förderpalette be­ legt ist. In diesen Freiplatz bzw. in dieses Raster hinein las­ sen sich die angrenzenden Förderpaletten verfahren, wodurch eine Verschiebung der Förderpaletten insgesamt möglich ist. Auf diese Weise - durch Verschieben einer oder mehrerer Förderpa­ letten - läßt sich jede Förderpalette von einer beliebig vorge­ gebenen Aufgabestation zu einer beliebig vorgegebenen Entnahme­ station verbringen. Dabei ist jedenfalls wesentlich, daß zumin­ dest ein Freiplatz vorgesehen sein muß und daß sich die Förder­ paletten schneller an eine beliebige Stelle verfahren lassen, wenn zwei oder gar mehrere Freiplätze vorhanden sind, zumal dann für die übrigen Förderpaletten mehr Ausweichmöglichkeiten zur Schaffung eines Förderpfades bestehen.
Hinsichtlich einer konkreten Ausgestaltung der Förderpalette ist es von Vorteil, wenn diese - aus Stabilitätsgründen - aus vorzugsweise zusammengeschweißten Hohlprofilen aufgebaut ist. Bei den Hohlprofilen könnte es sich um Stahl-Hohlprofile han­ deln. Zur Schaffung einer geeigneten Standfläche für die Kraft­ fahrzeuge könnten die Hohlprofile wiederum mit Leichtmetallpro­ filen flächig abgedeckt sein.
Nun könnten die Förderpaletten auf jedwede Art verfahrbar gela­ gert sein und einen eigenen Antrieb aufweisen, so daß die För­ dereinrichtung unmittelbar den Förderpaletten zugeordnet wäre. Ebenso könnte die Fördereinrichtung Längs- und Querbahnen zum Fördern unabhängiger Förderpaletten bilden, wobei die Förder­ einrichtung im konkreten durch in Längs- und Querrichtung modu­ lar aneinanderreihbare Fördermodule aufgebaut sein kann. Ent­ sprechend könnten die beliebig aneinanderreihbaren Fördermodule jeweils eine Längsfördereinheit, eine Querfördereinheit und ge­ gebenenfalls einen Hubantrieb zur Aktivierung bzw. Deaktivie­ rung der einen oder anderen Fördereinheit aufweisen.
Zur beliebigen Kombinierbarkeit einzelner Fördermodule ist es nun von Vorteil, wenn die Förderachsen der Längs- und Querför­ dereinheit orthogonal zueinander verlaufen. Entsprechend ist jedes der Fördermodule an die Förderpaletten angepaßt und dabei identisch ausgebildet. Eine beliebige Aneinanderreihung in Längs- und/oder Querrichtung ist somit möglich.
Zur konkreten Ausgestaltung der Fördermodule ist es nun von ganz besonderem Vorteil, wenn die Längsfördereinheit zwei die Längsspur bildende, gekantete U-Profile umfaßt, in die zur Auf­ lage der Förderpalette dienende Tragrollen oder Traggurte ein­ gebaut sind. Entsprechend könnte die Querfördereinheit eben­ falls zwei gekantete U-Profile umfassen, die die Querspur bil­ den. Auch in diese U-Profile sind zur Auflage der Förderpalette dienende Tragrollen oder Traggurte eingebaut.
Nun können die Tragrollen oder Traggurte in beiden U-Profilen einerseits der Längsfördereinheit und andererseits der Querför­ dereinheit drehangetrieben bzw. umlaufend angetrieben sein. Im Sinne eines ganz besonders einfachen Aufbaus der erfindungsge­ mäßen Vorrichtung ist es jedoch von Vorteil, wenn lediglich die Tragrollen bzw. Traggurte auf einer Seite, d. h. in einem der beiden U-Profilen, drehangetrieben sind. Bei üblichen Abmessun­ gen einer Förderpalette mit L × B × H = 5000 mm × 2050 mm × 180 mm ist es beispielsweise ausreichend, wenn in jedem U-Profil der Längsfördereinheit vorzugsweise fünf kugelgelagerte, je­ weils eine Bordscheibe aufweisende Tragrollen vorgesehen sind. Aufgrund der Bordscheiben wird beidseits eine Spur mit einer Länge von 5000 mm gebildet. Eine hinreichende Auflage bzw. Ab­ stützung der Förderpaletten ist somit gegeben. Des weiteren sollte jede Tragrolle und jeder Traggurt aus einem äußerst re­ sistenten Material bestehen. Insbesondere aufgrund durch Kraft­ fahrzeuge eingebrachte aggressive Medien, insbesondere Flüssig­ keiten, wie beispielsweise salzhaltiges Schmutzwasser, sollten beispielsweise die Tragrollen mit einer Schutzschicht überzogen sein. Hier eignen sich ganz besonders vulkollanbeschichtete Tragrollen.
Zum Antrieb der zumindest auf einer Seite sowohl der Längsför­ dereinheit als auch der Querfördereinheit angetriebenen Tragrollen oder Traggurte ist ein Zahnriemenantrieb aufgrund der einfachen Ausgestaltung von ganz besonderer Bedeutung. Als Zugmittel könnte ein HDT-Zahnriemen verwendet werden. Die Krafteinleitung für die Drehbewegung der Tragrollen bzw. der Förderbewegung der Traggurte könnte durch einen polumschaltba­ ren Drehstromgetriebemotor erfolgen, wobei die Längsförderein­ heit und die Querfördereinheit jeweils einen eigenen Antrieb aufweisen kann.
Im Rahmen einer ganz besonders einfachen Ausgestaltung der er­ findungsgemäßen Vorrichtung ist es jedoch von Vorteil, wenn die Tragrollen bzw. Traggurte der Längsfördereinheit und die Tragrollen bzw. Traggurte der Querfördereinheit eine gemeinsame Krafteinleitung bzw. einen gemeinsamen Antrieb aufweisen. Dazu könnte die so gebildete Längs- und Querrollenbahn über eine Kardangelenkwelle miteinander antriebsverbunden sein. Um dabei eine gleiche Fördergeschwindigkeit sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zu realisieren, sollten bei gleicher Übersetzung die Tragrollen der Längsfördereinheit den gleichen Durchmesser wie die Tragrollen der Querfördereinheit haben. Gleiches gilt für die Fördergeschwindigkeit der Traggurte.
Um nun eine Förderpalette abwechselnd längs und quer im Sinne eines X-Y-Koordinatensystems raster- bzw. matrixartig fördern zu können, könnten die Längsfördereinheit und die Querförder­ einheit wechselweise absenkbar ausgestaltet sein. Insoweit läge die Förderpalette jeweils ausschließlich entweder in der Spur der Längsfördereinheit oder in der Spur der Querfördereinheit.
Im Rahmen einer ganz besonders vorteilhaften und dabei einfa­ chen Ausgestaltung der Fördereinheiten sind die U-Profile der Längsfördereinheit auf einen Rahmen montiert bzw. durch Quer­ traversen zu einem Rahmen verbunden. Dieser Rahmen der Längs­ fördereinheit könnte nun vorzugsweise über eine elektromoto­ risch angetriebene Exzentereinrichtung die Förderpalette von der tiefer gelegenen Querfahrposition in die höher gelegene Längsfahrposition anheben, wobei die Förderpalette durch die Längsfördereinheit von der Querfördereinheit abgehoben wird. Mit anderen Worten liegt die Förderpalette im abgesenkten Zu­ stand der Längsfördereinheit auf den Tragrollen der Querförder­ einheit auf. Bei Betätigung der Exzentereinrichtung wird nun die Förderpalette von den Tragrollen der Querfördereinheit ab­ gehoben und liegt dabei - nach Abheben von den Tragrollen der Querfördereinheit - auf den Tragrollen der Längsfördereinheit auf. Eine umgekehrte Anordnung bzw. Ausgestaltung wäre eben­ falls denkbar. Jedenfalls ist ein nur geringfügiges Anheben der Förderpalette erforderlich, wobei hier ein Hub der Exzenterein­ richtung im Bereich um die 80 mm ausreicht.
Die den Hub der Längsfördereinheit bewirkende Exzentereinrich­ tung könnte insgesamt vier Exzenter aufweisen, die in etwa den Eckbereichen zugeordnet sind. Diese Exzenter können paarweise auf zwei Hubwellen montiert sein. Die Krafteinleitung für die Exzentereinrichtung könnte des weiteren über einen Drehstrom- Stirnradgetriebemotor erfolgen, der die Hubwelle beispielsweise mit zwei Zahnriemen antreibt.
Die zuvor beschriebenen Fördermodule fördern die Förderpaletten aufgrund der orthogonal zueinander angeordneten Längs- und Querfördereinheiten ausschließlich in einer Ebene. Um nun auch Kraftfahrzeuge auf unterschiedlichen Ebenen, d. h. übereinander, parken zu können, könnten die Förderpaletten vorzugsweise an einem als Hubstation ausgebildeten Fördermodul - gemeinsam mit dem Fördermodul - von der Park- und Förderebene auf mindestens eine zweite Park- und Förderebene vertikal verfahrbar sein, wo­ bei dort ein Freiplatz vorzusehen ist. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, daß bei hinreichender Anzahl von Fördermodulen, d. h. bei einer hinreichenden Anzahl von Stellplätzen, auch zwei oder gar mehrere Hubstationen zum schnellen vertikalen Fördern vorgesehen sind.
Die Hubstation könnte einen gurtgetriebenen Heber, einen Sche­ renhubtisch oder eine durch Hubspindeln und/oder Zylinder-Kol­ ben-Anordnungen angetriebene Hebebühne umfassen. Dabei könnte das Fördermodul gemeinsam mit der Förderpalette oder die För­ derpalette alleine vertikal verfahren werden.
Die Aufgabestation - Einfahrt - und die Entnahmestation - Aus­ fahrt - könnten jeweils als Kabine ausgeführt sein, wobei die dort positionierte Förderpalette zumindest teilweise den Kabi­ nenboden bildet. Zum Verfahren des in der Aufgabestation abge­ stellten Kraftfahrzeugs müßte dann zumindest eine Wand der Ka­ bine öffnen, so daß das Kraftfahrzeug - auf der Förderpalette stehend - über die darunter angeordneten Fördermodule verfahren werden kann. Ebenso wäre es jedoch auch denkbar, jede der För­ derpaletten mit einem kabinenartigen Aufbau zu versehen, so daß die Förderpalette im Sinne einer Kabine insgesamt verfahren wird. Insoweit stünde jedes Kraftfahrzeug in einer quasi abge­ schlossenen Box.
Zur Steuerung der Bewegung und Verwaltung der Förderpaletten ist in weiter vorteilhafter Weise eine elektronische Rechenan­ lage vorgesehen. Diese elektronische Rechenanlage könnte im Rahmen einer besonders einfachen Ausgestaltung einen Personal Computer - PC - als Zentralrechner und eine dezentrale Steue­ rungsperipherie - den Fördermodulen und Förderpaletten zugeord­ net - umfassen. Der PC könnte eine zentrale Steuerlogik - SPS - zur Lagerverwaltung und Visualisierung des Materialflusses - Bewegung der Förderpaletten - beinhalten. An den PC könnte wie­ derum ein Terminal mit Tastatur und an den Terminal oder PC ein Kartenlesegerät für eine Bedienungsperson angeschlossen sein. Die Steuerlogik würde dann von dem PC bzw. der SPS über eine Bus-Leitung an eine Anschlußeinrichtung weitergeleitet werden, wobei diese Anschlußeinrichtung an jedem der Fördermodule vor­ gesehen ist. Diese Anschlußeinrichtung weist einen Mikroprozes­ sor auf und dient zum Anschluß der Signalgeber und der Antriebe eines jeden Fördermoduls.
Über eine Bus-Leitung lassen sich mehrere Anschlußeinrichtun­ gen, d. h. Fördermodule, für einen Datenfluß der Steuerinforma­ tion koppeln. Zur Leistungsversorgung ist des weiteren ein zen­ traler Energieversorger für die Anschlußeinrichtungen mit Zen­ traleinschaltung und Notaussystem vorgesehen.
Schließlich ist der zur Steuerung dienende PC mit einer ge­ eigneten Software ausgestattet, die nach einem geeigneten Algo­ rithmus jede der Förderpaletten auf kürzestem Weg, d. h. schnellstmöglich, von jeder beliebigen Position zu der Entnah­ mestation oder einer beliebig anderen Position verfährt. Die Bewegung der Förderpaletten wird dabei als Steuersequenz an den PC bzw. die SPS weitergegeben, wobei der PC bzw. die SPS ein­ zelne Befehle Schritt für Schritt abarbeitet. Über ein Zeit­ glied könnte eine an der Entnahmestation nicht entladene Pa­ lette - im Falle eines nicht entnommenen Kraftfahrzeugs - wie­ der aus der Entnahmestation fortbewegt werden, wodurch unter anderem ein wirksamer Diebstahlschutz gegeben ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorlie­ genden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und wei­ terzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch l nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Er­ läuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen.
In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Fördermodul eines Ausführungsbeispiels einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung - ohne Förderpalette - in Draufsicht,
Fig. 2 den Gegenstand aus Fig. 1 mit einer angedeuteten För­ derpalette in einer Seitenansicht,
Fig. 3 in einer schematischen Darstellung die EDV-gestützte Steuerung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 4 in einer schematischen Darstellung die matrixartige Anordnung der Fördermodule und Förderpaletten sowie eine Sequenz von Verfahrzyklen.
Die in Fig. 4 gewählte Darstellung deutet eine Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen an, mit einer zwischen einer Aufga­ bestation 1 und einer Entnahmestation 2 wirkenden, in Fig. 4 nicht gezeigten Fördereinrichtung und mehreren Stellplätzen 3. Die Fördereinrichtung 4 ist für sich gesehen in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
Erfindungsgemäß sind die Stellplätze 3 matrixartig angeordnet, mit beliebig in Quer- und Längsrichtung verfahrbaren und zum Parken dienenden Förderpaletten 5 belegt und weisen mindestens einen, im hier gewählten Ausführungsbeispiel 2 Freiplätze 6 auf, wobei es sich hier um einen nicht mit einer Förderpalette 5 belegten Stellplatz 3 handelt. Der bzw. die Freiplätze 6 die­ nen zum Verfahren der dort angrenzenden Förderpaletten 5.
Da in den Figuren auf eine detaillierte Darstellung der Förder­ paletten aus Gründen einer besseren Übersicht verzichtet worden ist, wird hierzu auf den allgemeinen Teil der Beschreibung ver­ wiesen. Weitere Ausführungen hierzu erübrigen sich demnach an dieser Stelle.
In Fig. 4 ist des weiteren angedeutet, daß die Fördereinrich­ tung 4 durch in Längs- und Querrichtung modular aneinanderge­ reihte Fördermodule 7 aufgebaut ist. Die Fig. 1 und 2 zeigen ein solches Fördermodul 7, welches eine Längsfördereinheit 8 und eine Querfördereinheit 9 sowie einen Hubantrieb 10 umfaßt. Die Förderachsen der Längs- und Querfördereinheit 8, 9 verlau­ fen dabei orthogonal zueinander.
Die Fig. 1 und 2 zeigen des weiteren gemeinsam, daß die Längsfördereinheit 8 zwei die Längsspur bildende, gekantete U- Profile 11 umfaßt, in die zur Auflage der Förderpalette 5 die­ nende Tragrollen 12 eingebaut sind. Gleiches gilt für die Quer­ fördereinheit 9, die zwei die Querspur bildende, gekantete U- Profile 13 umfaßt, in die zur Auflage der Förderpalette 5 die­ nende Tragrollen 14 eingebaut sind.
Die Tragrollen 12, 14 der Längs- und Querfördereinheiten 8, 9 sind einseitig drehangetrieben, wobei auf jeder Seite der Längsfördereinheit 8 in jedem der beiden U-Profile 11 fünf ku­ gelgelagerte und eine Bordscheibe 15 aufweisende Tragrollen 12 vorgesehen sind. Die Querfördereinheit 9 weist dagegen in jedem U-Profil 13 sechs Tragrollen 14 auf, die ebenfalls mit Bord­ scheiben 16 ausgestattet sind. Die Tragrollen 12, 14 sowohl der Längsfördereinheit 8 als auch der Querfördereinheit 9 sind hier vulkollanbeschichtet.
In den Fig. 1 und 2 ist des weiteren angedeutet, daß die an­ getriebenen Tragrollen 12, 14 zahnriemengetrieben sind. Als Zugmittel ist ein HDT-Zahnriemen 17 verwendet, der in Fig. 1 lediglich angedeutet ist. Die Krafteinleitung für die Drehbewe­ gung der Tragrollen 12, 14 erfolgt durch einen polumschaltbaren Drehstromgetriebemotor 18.
Die Fig. 1 und 2 zeigen besonders deutlich, daß die Tragrol­ len 12 der Längsfördereinheit 8 und die Tragrollen 14 der Quer­ fördereinheit 9 eine gemeinsame Krafteinleitung bzw. einen ge­ meinsamen Antrieb - einen Drehstromgetriebemotor 18 - aufwei­ sen. Dazu sind die Längs- und Querrollenbahnen über eine ledig­ lich angedeutete Kardangelenkwelle 19 miteinander antriebsver­ bunden.
Die Fig. 1 und 2 zeigen weiter, daß die U-Profile 11 der Längsfördereinheit 8 auf einen Rahmen 20 montiert sind. Der Rahmen 20 der Längsfördereinheit 8 läßt sich nun über eine elektromotorisch angetriebene Exzentereinrichtung 21 anheben, wodurch die Längsfördereinheit 8 die Förderpalette 5 von der in Fig. 2 gezeigten Querfahrposition in die höher gelegene Längs­ fahrposition verbringt. Dabei wird die Förderpalette 5 durch die Längsfördereinheit 8 von der Querfördereinheit 9 abgehoben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist die Exzentereinrichtung 21 vier Exzenter 22 auf, die paarweise auf zwei Hubwellen 23 montiert sind. Die Krafteinleitung für die Exzentereinrichtung 21 erfolgt über einen Drehstrom-Stirnradgetriebemotor, der mit zwei Zahnriemen die Hubwellen 23 antreibt.
Lediglich in Fig. 4 ist schematisch angedeutet, daß die Förder­ paletten 5 an einem als Hubstation 26 ausgebildeten Fördermodul 7 - gemeinsam mit dem Fördermodul 7 - von einer Park- und För­ derebene auf eine weitere Park- und Förderebene vertikal ver­ fahrbar sind. Zum vertikalen Verfahren der Förderpaletten 5 sind diese jeweils einzeln dem Fördermodul 7 der Hubstation 26 zuzuführen, von wo aus ein vertikales Verfahren über gurtge­ triebene Heber, einen Scherenhubtisch oder eine durch Hubspin­ deln und/oder Zylinder-Kolben-Anordnungen angetriebene Hebe­ bühne erfolgen kann.
Gemäß der in Fig. 3 gewählten Darstellung ist zur Steuerung der Bewegung und Verwaltung der Förderpaletten 5 eine elektronische Rechenanlage 27 vorgesehen. Die elektronische Rechenanlage 27 weist einen PC 28 als Zentralrechner und eine dezentrale Steue­ rungsperipherie 29 auf. Der PC 28 beinhaltet eine zentrale Steuerlogik - SPS - einerseits zur Lagerverwaltung und anderer­ seits zur Visualisierung des Materialflusses, wobei es sich hier konkret um geparkte Kraftfahrzeuge oder leere Förderpalet­ ten 5 handelt.
An den PC 28 ist ein Terminal 30 mit Tastatur angeschlossen. An den Terminal 30 ist des weiteren eine Kartenlesegerät 31 für den Bediener angeschlossen.
Die Steuerlogik wird von dem PC 28 bzw. der SPS über eine Bus- Leitung an als sog. Black-Box ausgebildete Anschlußeinrichtun­ gen 33 weitergeleitet, die an jedem Fördermodul 7 zum Anschluß der Signalgeber und der Antriebe vorgesehen sind. Jede der An­ schlußeinrichtungen 33 - es handelt sich hier um die Steue­ rungsperipherie 29 - weist wiederum einen Mikroprozessor auf. Im hier gewählten Ausführungsbeispiel sind jeweils fünf Förder­ module 7 bzw. entsprechende Anschlußeinrichtungen 33 über eine Bus-Leitung 32 zusammengefaßt.
Zur Leistungsversorgung ist ein zentraler Energieversorger 34 für die Anschlußeinrichtungen 33 mit Zentralschaltung und Not­ aussystem vorgesehen.
Hinsichtlich der Steuerungs-Software wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung ver­ wiesen.
Schließlich sei unter Bezugnahme auf Fig. 4 ein Verfahr- bzw. Auslagerungsvorgang beschrieben.
Die in Fig. 4 dargestellte Vorrichtung umfaßt 14 Standard-För­ dermodule 7 und eine als Vertikalumsetzer dienende Hubstation 26, die die Förderpalette 5 von der Aufgabestation 1 zur Ent­ nahmestation 2 bzw. Ausfahrt fördert, von wo das Kraftfahrzeug 35 vom Fahrzeughalter entgegengenommen wird. Die hier darge­ stellte Vorrichtung weist insgesamt zwei Freiplätze 6 auf, d. h. es können insgesamt 13 Kraftfahrzeuge 35 auf den Förderpaletten 5 geparkt werden. Die Lage für die Hubstation 26 kann frei ge­ wählt werden, wodurch eine Flexibilität in der Ausführung und Anordnung der Förderpaletten 5 bzw. der Fördermodule 7 möglich ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Sequenz zeigt die erforderlichen Be­ wegungen von Förderpaletten 5, um das Kraftfahrzeug 35 - Zug um Zug - zur Entnahmestation 2 zu verfahren. Dabei ist wesentlich, daß stets mehrere Bewegungen gleichzeitig erfolgen können, wo­ bei - wenn möglich - eine beliebige Anzahl von Förderpaletten 5 in Längs- und/oder Querrichtung gleichzeitig verfahrbar ist. Die Reihenfolge der Bewegungen wird durch die Software der elektronischen Rechenanlage 27 vorgegeben, wobei hier eine Weg- und Zeitminimierung beispielsweise unter graphentheoretischen und netzwerktheoretischen Gesichtspunkten erfolgt. Der Zeitauf­ wand für die Auslagerung eines Kraftfahrzeugs 35 erfolgt jeden­ falls bei minimalen Zeitaufwand in Abhängigkeit von den zu er­ folgenden Verfahrschritten.
Abschließend sei ganz besonders darauf hingewiesen, daß das voranstehende Ausführungsbeispiel lediglich der Erörterung der beanspruchten lehre dient, die sie jedoch nicht auf das Ausfüh­ rungsbeispiel einschränkt.

Claims (37)

1. Vorrichtung zum Parken von Kraftfahrzeugen, mit einer zwi­ schen einer Aufgabestation (1) und einer Entnahmestation (2) wirkenden Fördereinrichtung (4) und mehreren Stellplätzen (3), durch gekennzeichnet, daß die Stellplätze (3) matrixartig angeordnet sind, mit beliebig in Quer- und Längsrichtung verfahrbaren und zum Parken dienenden Förderpaletten (5) belegt sind und mindestens einen Freiplatz (6) - ohne Förderpalette (5) - zum Verfahren der Förderpaletten (5) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpalette (5) aus vorzugsweise zusammengeschweißten Hohlprofilen, insbesondere aus Stahl-Hohlprofilen, aufgebaut ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile mit Leichtmetallprofilen abgedeckt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (4) durch in Längs- und Querrichtung modular aneinanderreihbare Fördermodule (7) aufge­ baut ist und daß die Fördermodule (7) eine Längsfördereinheit (8), eine Querfördereinheit (9) und ggf. einen Hubantrieb (10) umfassen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderachsen der Längs- und Querfördereinheit (8, 9) ortho­ gonal zueinander verlaufen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Längsfördereinheit (8) zwei die Längsspur bil­ dende, gekantete U-Profile (11) umfaßt, in die zur Auflage der Förderpalette (5) dienende Tragrollen (12) oder Traggurte ein­ gebaut sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Querfördereinheit (9) zwei die Querspur bildende, gekantete U-Profile (13) umfaßt, in die zur Auflage der Förderpalette (5) dienende Tragrollen (14) oder Traggurte eingebaut sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tragrollen (12, 14) oder Traggurte zumindest auf einer Seite, d. h. in einem der beiden U-Profile (11, 13), dre­ hangetrieben sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf jeder Seite, d. h. in jedem U-Profil (11, 13), vorzugsweise fünf kugelgelagerte und eine Bordscheibe (15, 16) aufweisende Tragrollen (12, 14) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tragrollen (12, 14) vulkollanbeschichtet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die auf der angetriebenen Seite angeordneten Tragrollen (12, 14) zahnriemengetrieben sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Zugmittel ein HDT-Zahnriemen (17) verwen­ det wird.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Krafteinleitung für die Drehbewegung der Tragrollen (12, 14) oder das Fördern der Traggurte durch einen polumschaltbaren Drehstromgetriebemotor (18) erfolgt.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Tragrollen (12) oder Traggurte der Längs­ fördereinheit (8) und die Tragrollen (14) der Querfördereinheit (9) eine gemeinsame Krafteinleitung bzw. einen gemeinsamen An­ trieb aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querrollenbahn oder die Gurtbahnen über eine Kardangelenkwelle (19) miteinander antriebsverbunden sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß bei gleicher Übersetzung die Tragrollen (12) der Längsfördereinheit (8) den gleichen Durchmesser wie die Tragrol­ len (14) der Querfördereinheit (9) haben bzw. daß die Traggurte mit gleicher Fördergeschwindigkeit umlaufen.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die U-Profile (11) der Längsfördereinheit (8) auf einen Rahmen (20) montiert sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) der Längsfördereinheit (8) über eine elektromo­ torisch angetriebene Exzentereinrichtung (21) die Förderpalette (5) von der Querfahrposition in die höher gelegene Längsfahrpo­ sition - oder umgekehrt - anhebt, wobei die Förderpalette (5) durch die Längsfördereinheit (8) von der Querfördereinheit (9) abgehoben wird - oder umgekehrt -.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentereinrichtung (21) vier Exzenter (22) umfaßt, die paarweise auf zwei Hubwellen (23) montiert sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Krafteinleitung für die Exzentereinrichtung (21) über einen Drehstrom-Getriebemotor (24) erfolgt, der mit zwei Zahnriemen (25) die Hubwellen (23) antreibt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Förderpaletten (5) vorzugsweise an einem als Hubstation (26) ausgebildeten Fördermodul (7) von einer Park- und Förderebene auf mindestens eine zweite Park- und För­ derebene vertikal verfahrbar sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstation (26) einen gurtgetriebenen Heber für die Förder­ palette (5) umfaßt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstation (26) einen Scherenhubtisch für die Förderpalette (5) umfaßt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstation (26) eine durch Hubspindeln und/oder Zylinder- Kolben-Anordnungen angetriebene Hebebühne umfaßt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aufgabestation (1) und die Entnahmesta­ tion (2) jeweils als Kabine ausgeführt sind und daß die dort jeweils positionierte Förderpalette (5) zumindest teilweise den Kabinenboden bildet.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Steuerung der Bewegung und Verwaltung der Förderpaletten (5) eine elektronische Rechenanlage (27) vorge­ sehen ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Rechenanlage (27) einen PC (28) als Zentral­ rechner und eine dezentrale Steuerungsperipherie (29) umfaßt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Steuerlogik - SPS - zur Lagerverwaltung und Vi­ sualisierung des Materialflusses vorgesehen ist und daß die SPS ggf. in den PC (28) integriert ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeich­ net, daß an den PC (28) ein Terminal (30) mit Tastatur ange­ schlossen ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an den Terminal (30) ein Kartenlesegerät (31) für den Bediener angeschlossen ist.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerlogik von dem PC (28) bzw. der SPS über eine Bus-Leitung (32) an eine Anschlußeinrichtung (33) weitergeleitet wird.
32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtung (33) einen Mikroprozessor umfaßt.
33. Vorrichtung nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeich­ net, daß an jedem Fördermodul (7) eine Anschlußeinrichtung (33) zum Anschluß der Signalgeber und der Antriebe vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Bus-Leitung (32) mehrere An­ schlußeinrichtungen (33) für den Datenfluß der Steuerinforma­ tion koppelbar sind.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zur Leistungsversorgung ein zentraler Ener­ gieversorger (34) für die Anschlußeinrichtungen (33) mit Zen­ traleinschaltung und Notaussystem vorgesehen ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der PC (28) mit einer Software ausgestattet ist, die nach einem mathematischen Algorithmus jede der Förder­ paletten (5) auf kürzestem Weg von jeder beliebigen Position zu der Entnahmestation (2) verfährt, wobei die Bewegung der För­ derpalette 85) als Steuersequenz an die SPS weitergegeben wird und die SPS einzelne Befehle Schritt für Schritt abarbeitet.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Zeitglied eine nicht entladene Pa­ lette wieder aus der Entnahmestation (2) fortbewegt wird.
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