DE4446476A1 - Strömungsmesser - Google Patents
StrömungsmesserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Strömungsmesser bzw. eine
Vorrichtung zum Ermitteln der Geschwindigkeit einer
Fluidströmung. Diese Erfindung betrifft zum Beispiel einen
Luftströmungsmesser, der in einem Luftansaugkanal einer
Wärmekraftmaschine mit innerer Verbrennung angebracht ist.
Seit kurzem werden einige Motoren einer Mikrocomputer
gestützten allgemeinen Steuerung bzw. Regelung unterworfen,
um ihr Leistungsverhalten zu verbessern. Im Falle von
Kraftfahrzeugmotoren beinhaltet eine allgemeine
Motorensteuerung bzw. -regelung die Steuerung bzw. Regelung
des Luft/Kraftstoff-Mischungsverhältnisses eines Luft-
Kraftstoff-Gemisches, mit dem die Motoren versorgt werden,
und die Steuerung bzw. Regelung der Geschwindigkeit der
Kraftstoffeinspritzung in die Motoren.
Üblicherweise benötigen die Luft/Kraftstoff-
Mischungsverhältnissteuerung und die
Kraftstoffeinspritzungsgeschwindigkeitssteuerung
Informationen über die Geschwindigkeit der Luftströmung,
die in die Motoren gesaugt wird. In typischen Fällen
ermitteln in Luftansaugkanälen der Motoren angebrachte
Luftströmungsmesser die Geschwindigkeit der Luftströmung in
die Motoren hinein. Die Ausgangssignale solcher
Luftströmungsmesser werden in der Luft/Kraftstoff-
Mischungsverhältnissteuerung und der
Kraftstoffeinspritzungsgeschwindigkeitssteuerung als ein
Maß für die Geschwindigkeit der Luftströmung in die Motoren
hinein verwendet.
Einige der Luftströmungsmesser verwenden einen
Strömungssensor nach Art eines Glühdrahts. Üblicherweise
sind Glühdrahtströmungssensoren vorteilhaft in bezug auf
die Kosten ebenso wie den Dynamikbereich.
Ein Luftströmungsmesser vom Glühdrahttyp nach dem Stand
der Technik besitzt ein zylindrisches Gehäuse, das mit
einem Hauptluftkanal und einem Teil- oder Nebenluftkanal,
der den Hauptluftkanal umgeht, ausgebildet ist. Die
Querschnittsfläche des Hauptluftkanals und die
Querschnittsfläche des Nebenluftkanals stehen in einem
vorbestimmten Verhältnis zueinander, so daß die
Geschwindigkeit der Luftströmung durch den Nebenkanal in
einem vorgegebenen Verhältnis zur Geschwindigkeit der
Luftströmung durch den Hauptkanal steht. Folglich wird nur
die Geschwindigkeit der Luftströmung durch den Nebenkanal
ermittelt, und die Summe der Geschwindigkeiten der
Luftströmungen durch den Hauptkanal und den Nebenkanal wird
über die ermittelte Luftströmungsgeschwindigkeit bezüglich
des Nebenkanals abgeschätzt.
Bei dem Luftströmungsmesser nach dem Stand der Technik
ist im Nebenkanal ein Glühdrahtwiderstand zum Messen einer
Luftströmungsgeschwindigkeit angebracht. Ein Widerstand zum
Temperaturausgleich ist ebenfalls in dem Nebenkanal
angebracht. Die zwei Widerstände verlaufen parallel
zueinander, nehmen aber verschiedene Stellen bezüglich der
Richtung der Luftströmung ein. Die zwei Widerstände sind
mit einem Steuerungs- bzw. Regelungsschaltkreis über
elektrische Leitungen elektrisch verbunden.
Bei dem Luftströmungsmesser nach dem Stand der Technik
ist der Glühdrahtwiderstand nur der Luftströmung im
Nebenkanal ausgesetzt. Folglich ist der Luftströmungsmesser
nach dem Stand der Technik vorteilhaft dafür, zu
verhindern, daß der Glühdrahtwiderstand mit Staub in der
Luft in Kontakt gebracht wird. Im Falle der Verwendung bei
Kraftfahrzeugen folgt der Luftströmungsmesser nach dem
Stand der Technik in Richtung der Luftströmung auf ein
Luftreinigungselement. Die Gestaltungsform mit Nebenkanal
ist wirkungsvoll in bezug auf das Verringern einer Störung
in der Geschwindigkeitsverteilung der Luftströmung, die von
dem Luftreinigungselement verursacht wird.
Bei dem Luftströmungsmesser nach dem Stand der Technik
ist es schwierig, solche eine Störung vollkommen aus der
Geschwindigkeitsverteilung der Luftströmung zu entfernen.
Zusätzlich ist es schwierig, aus der Luftströmung
Pulsationen, die durch den Betrieb des betreffenden
Kraftfahrzeugmotors hervorgerufen werden, zu entfernen.
Bei Kraftfahrzeugmotoren neigt eine Fehlzündung dazu
aufzutreten, wenn die Zündverstellung wesentlich früher als
die normale Zeiteinstellung ist. Während des Auftretens
einer Fehlzündung breitet sich eine von einem hohen Druck
und einer hohen Temperatur in den Fahrzeugzylindern
hervorgerufene Schockwelle rückwärts in Richtung einer
stromaufwärts gelegenen Seite des betreffenden Motors aus.
Der Glühdrahtwiderstand in dem Luftströmungsmesser nach dem
Stand der Technik neigt dazu, durch eine von Fehlzündungen
verursachte Schockwelle beschädigt oder deformiert zu
werden. Zusätzlich wird Staub auf dem Glühdrahtwiderstand
durch eine Fehlzündung verbrannt, und das resultierende
Material ist fest mit dem Glühdrahtwiderstand verbunden,
so daß der Glühdrahtwiderstand beeinträchtigt wird.
Die japanische veröffentlichte ungeprüfte
Patentanmeldung 56-108910 offenbart einen fortschrittlichen
Luftströmungsmesser, der mit einer
Luftströmungszwischenstufe versehen ist, die sich
stromaufwärts eines Glühdrahtwiderstands aber stromabwärts
eines Luftreinigungselements erstreckt. Die
Luftströmungszwischenstufe verringert Störungen und
Pulsationen in einer Luftströmung, die auf den
Glühdrahtwiderstand trifft. Die Luftströmungszwischenstufe
beinhaltet ein Maschennetz aus rostfreiem Stahl oder eine
keramische Wabenstruktur. Im allgemeinen dämpft die
Luftströmungszwischenstufe wirkungsvoll eine von
Fehlzündungen verursachte Schockwelle, die sich zwischen
dem Motor und dem Luftreinigungselement ausbreitet.
Folglich schützt die Luftströmungszwischenstufe den
Glühdrahtwiderstand vor der von Fehlzündungen verursachten
Schockwelle.
In einem Bereich um einen bestimmten Punkt der
Luftströmungsgeschwindigkeit neigt der Wert, der vom
Ausgangssignal des Luftströmungsmessers der japanischen
Anmeldung 56-108910 repräsentiert wird, dazu, sich
diskontinuierlich als eine Funktion der
Luftströmungsgeschwindigkeit zu ändern.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
verbesserten Strömungsmesser bereitzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
der Ansprüche 1 bzw. 5.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein
Strömungsmesser zur Verfügung gestellt, der folgende
Komponenten umfaßt:
ein röhrenförmiges Bauteil mit einem Hauptkanal, in dem ein Fluid strömt;
ein Nebenkanalbauteil, das im Hauptkanal angebracht ist und einen Nebenkanal besitzt, in dem das Fluid strömt;
eine Halterung, die das Nebenkanalbauteil mit einer Wand des röhrenförmigen Bauteils verbindet und die das Nebenkanalbauteil innerhalb des Hauptkanals haltert;
eine Zwischenwandvorrichtung, die im Nebenkanal angebracht ist und den Nebenkanal in eine Vielzahl von Teilkanälen, die sich entlang einer Strömung des Fluids erstrecken, unterteilt;
einen Durchflußmengen- bzw. Strömungsgeschwindigkeitsmeßwiderstand, der in einem Bereich des Nebenkanals stromabwärts der Zwischenwandvorrichtung angebracht ist, um eine Geschwindigkeit einer Fluidströmung im Nebenkanal zu messen; einen Steuerungsschaltkreis, der elektrisch mit dem Durchflußmengenmeßwiderstand verbunden ist, um aus einem Ausgangssignal des Durchflußmengenmeßwiderstand einen Meßwert zu berechnen;
und eine Auslaßöffnung, die im Nebenkanalbauteil angebracht ist, um den Nebenkanal mit dem Hauptkanal zu verbinden und um so dem Fluid zu ermöglichen, nachdem das Fluid auf den Durchflußmengenmeßwiderstand getroffen ist, sich vom Nebenkanal in den Hauptkanal zu bewegen;
worin die Zwischenwandvorrichtung eine Zwischenwand umfaßt und eine Länge eines Teils der Zwischenwand, entlang einer Richtung der Fluidströmung gemessen, von einer Position bzw. Lage des Teils abhängt.
ein röhrenförmiges Bauteil mit einem Hauptkanal, in dem ein Fluid strömt;
ein Nebenkanalbauteil, das im Hauptkanal angebracht ist und einen Nebenkanal besitzt, in dem das Fluid strömt;
eine Halterung, die das Nebenkanalbauteil mit einer Wand des röhrenförmigen Bauteils verbindet und die das Nebenkanalbauteil innerhalb des Hauptkanals haltert;
eine Zwischenwandvorrichtung, die im Nebenkanal angebracht ist und den Nebenkanal in eine Vielzahl von Teilkanälen, die sich entlang einer Strömung des Fluids erstrecken, unterteilt;
einen Durchflußmengen- bzw. Strömungsgeschwindigkeitsmeßwiderstand, der in einem Bereich des Nebenkanals stromabwärts der Zwischenwandvorrichtung angebracht ist, um eine Geschwindigkeit einer Fluidströmung im Nebenkanal zu messen; einen Steuerungsschaltkreis, der elektrisch mit dem Durchflußmengenmeßwiderstand verbunden ist, um aus einem Ausgangssignal des Durchflußmengenmeßwiderstand einen Meßwert zu berechnen;
und eine Auslaßöffnung, die im Nebenkanalbauteil angebracht ist, um den Nebenkanal mit dem Hauptkanal zu verbinden und um so dem Fluid zu ermöglichen, nachdem das Fluid auf den Durchflußmengenmeßwiderstand getroffen ist, sich vom Nebenkanal in den Hauptkanal zu bewegen;
worin die Zwischenwandvorrichtung eine Zwischenwand umfaßt und eine Länge eines Teils der Zwischenwand, entlang einer Richtung der Fluidströmung gemessen, von einer Position bzw. Lage des Teils abhängt.
Es ist vorteilhaft, wenn die Zwischenwand an ihrem
stromabwärts gelegenem Ende eine Stufe besitzt, und wenn
das stromabwärts gelegene Ende einen hervorstehenden Teil
und einen ausgesparten Teil besitzt.
Es ist vorteilhaft, wenn der hervorstehende Teil und
der ausgesparte Teil von rechteckiger Wellenform sind.
Es ist vorteilhaft, wenn ein Querschnitt der
Zwischenwand, der entlang einer ebenen Ebene parallel zu
der Richtung der Luftströmung genommen wird, eine
stromlinienförmige Form besitzt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein
Glühdrahtluftströmungsmesser zum Messen einer
Geschwindigkeit einer Luftströmung in einem Luftkanal zur
Verfügung gestellt, der folgende Komponenten umfaßt: eine
Vorrichtung, um den Luftkanal in einen Hauptkanal und einen
Teilkanal aufzuteilen; eine Zwischenwandvorrichtung, die im
Teilkanal angebracht ist und den Teilkanal in eine Vielzahl
von Kanälen unterteilt; und einen Glühdrahtsensor, der in
einem Bereich des Teilkanals stromabwärts der
Zwischenwandvorrichtung angebracht ist; worin die
Zwischenwandvorrichtung eine Zwischenwand umfaßt und eine
Länge eines Teils der Zwischenwand, entlang einer Richtung
der Fluidströmung gemessen, mit der Position des Teils von
einem äußeren Bereich des Teilkanals in Richtung einer
Mitte des Teilkanals variert.
Es ist vorteilhaft, wenn die Zwischenwand an ihrem
stromabwärts gelegenem Ende eine Stufe besitzt.
Die Unteransprüche beziehen sich auf vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Strömungsmessers gemäß
einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer
Zwischenwandvorrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ein Diagramm des Verhältnisses von Meßabweichung
zu Durchflußmenge bezüglich dem Strömungsmesser nach Fig. 1
und einem Referenzströmungsmesser;
Fig. 4 eine Schnittansicht eines Teils eines
Strömungsmessers gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer
Zwischenwandvorrichtung entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittansicht eines Teils eines
Strömungsmessers gemäß einer dritten Ausführungsform der
Erfindung; und
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Teils eines
Strömungsmessers gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung.
Der in Fig. 1 gezeigte Luftströmungsmesser 10 umfaßt
einen Körper, der ein stromaufwärts gelegenes Ende und ein
stromabwärts gelegenes Ende besitzt. Das stromaufwärts
gelegene Ende des Körpers des Luftströmungsmessers 10
besitzt eine Ansaugöffnung 213. Das stromaufwärts gelegene
Ende des Körpers des Luftströmungsmessers 10 wird in einen
Luftreiniger (nicht gezeigt) eingesetzt und mit diesem
verbunden. Das stromabwärts gelegene Ende des Körpers des
Luftströmungsmessers 10 besitzt eine Auslaßöffnung 313 und
wird in einen Luftansaugkanal (nicht gezeigt) eingesetzt,
der zu einem Motor führt (nicht gezeigt). Ein Riemen (nicht
gezeigt), der sich um den Luftansaugkanal herum erstreckt,
befestigt den Luftansaugkanal am stromabwärts gelegenen
Ende des Körpers des Luftströmungsmessers 10.
Der Luftströmungsmesser 10 umfaßt eine Trommel, die aus
einem stromaufwärts gelegenen Abschnitt 200, einem
Zwischenabschnitt oder einem Mittelabschnitt 100 und einem
stromabwärts gelegenen Abschnitt 300 besteht, die
nacheinander und koaxial miteinander verbunden sind. Die
stromaufwärts gelegene Trommel 200, die Zwischentrommel 100
und die stromabwärts gelegene Trommel 300 definieren durch
ihr Inneres einen Luftkanal.
Der Luftströmungsmesser 10 umfaßt ein ovales bzw.
eiförmiges Mittelteil 14, das koaxial im Luftkanal
angebracht ist. Wie später deutlich gemacht werden wird,
besitzt der Luftströmungsmesser 10 im Innern einen
Luftkanal, der in einen Hauptluftkanal und einen
Teilluftkanal (Nebenluftkanal) unterteilt ist. Der
Hauptluftkanal wird dadurch definiert, das er zwischen dem
Mittelteil 14 und der äußeren Hülle des
Luftströmungsmessers 10 liegt. Der Teilluftkanal, d. h. der
Nebenluftkanal, erstreckt sich im Mittelteil 14. Der
Mittelteil 14 besitzt ein Gehäuse aus einem stromaufwärts
gelegenen Abschnitt 400, einem Zwischenabschnitt 160 und
einem stromabwärts gelegenen Abschnitt 360, die
nacheinander und koaxial miteinander verbunden sind.
Die Mitteltrommel 100 besteht, zum Beispiel, aus
Kunstharz. Ein Behälter 110 ist mit einem äußeren Bereich
der Mitteltrommel 100 fest verbunden. Im Behälter 110 ist
ein Steuerungs- bzw. Regelungsschaltkreis 114 für ein
Glühdrahtsensorteil 500 untergebracht, das später
beschrieben werden wird. Der Schaltkreisbehälter 110 ist
mit einem Deckel (kein Bezugszeichen) ausgestattet.
Die Mitteltrommel 100 besitzt zylindrische
Innenoberflächen. Die Mitteltrommel 100 besitzt eine
Vielzahl von Rippen einschließlich der Rippen 140 und 150.
Diese Rippen sind fest mit dem Hauptteil der Mitteltrommel
100 verbunden. Die Rippen (einschließlich der Rippen 140
und 150) erstrecken sich von den Innenoberflächen der
Mitteltrommel 100 ausgehend radial nach innen. Es ist
günstig, wenn die Rippen rundum angeordnet sind. Das
Zwischengehäuse 160 des Mittelteils 14 ist fest mit den
inneren Enden der Rippen (einschließlich der Rippen 140 und
150) verbunden, so daß der Mittelteil 14 durch die Rippen
auf der Mitteltrommel 100 gehaltert ist.
Das stromaufwärts gelegene Gehäuse 400 des Mittelteils
14 besitzt die Form einer Kugel. Das stromaufwärts gelegene
Gehäuse 400 besteht, zum Beispiel, aus Kunstharz. Das
stromaufwärts gelegene Gehäuse 400 paßt in das
Zwischengehäuse 160 des Mittelteils 14 und ist folglich an
diesem befestigt. Ein zentraler Teil eines vorderen Ende
des stromaufwärts gelegenen Gehäuses 400 besitzt eine
Eintrittsöffnung 410, auf die sofort eine
Zwischenwandvorrichtung 15 folgt. Die Eintrittsöffnung 410
bildet ein stromaufwärts gelegenes Ende des
Nebenluftkanals. Die Zwischenwandvorrichtung 15 bildet mit
dem stromaufwärts gelegenen Gehäuse 400 eine Einheit. Die
Zwischenwandvorrichtung 15 dient sowohl als Wärmetauscher
als auch als Durchflußregler. Die Zwischenwandvorrichtung
15 wird auch als Wärmetauscherteil 15 bezeichnet.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte
Zwischenwandvorrichtung 15 umfaßt einen zum stromaufwärts
gelegenen Gehäuse 400 koaxialen zylindrischen Teil 15a. Die
Zwischenwandvorrichtung 15 umfaßt ebenfalls ebene
Zwischenwände 15b, die sich parallel zur Achse des
stromaufwärts gelegenen Gehäuses 400 erstrecken. Die
Zwischenwände 15b erstrecken sich radial und einwärts vom
zylindrischen Teil 15a und treffen sich um die Achse des
zylindrischen Teils 15a. Die Zwischenwände 15b sind in
gleichen Winkelabständen, zum Beispiel 90 Grad, angeordnet.
Mit anderen Worten, jeweils zwei benachbarte Zwischenwände
15b stehen aufeinander senkrecht. Folglich definieren der
zylindrische Teil 15a und die Zwischenwände 15b sich radial
erstreckende Durchgangslöcher 15c, die, zum Beispiel, einen
Querschnitt in Form eines Viertelkreises besitzen. Die
Durchgangslöcher 15c gehen von der Eintrittsöffnung 410 aus
und bilden einen Teil des Nebenluftkanals. Die
Durchgangslöcher 15c sind ungefähr in Richtung eines
Heizkörpers 570 und eines Thermometers 580 ausgerichtet.
Genau gesagt sind die sich radial erstreckenden Oberflächen
der Zwischenwandvorrichtung 15, die die Durchgangslöcher
15c definieren, ungefähr in Richtung des Heizkörpers 570
und des Thermometers 580 ausgerichtet.
Das stromaufwärts gelegene Gehäuse 400 umfaßt eine
zylindrische Röhre 420, die koaxial auf die
Zwischenwandvorrichtung 15 in Richtung einer Luftströmung
folgt. Die zylindrische Röhre 420 besitzt im Innern einen
Kanal, der mit den Durchgangslöchern 15c in der
Zwischenwandvorrichtung 15 in Verbindung steht und der
einen Teil des Nebenluftkanals bildet. Die zylindrische
Röhre 420 bildet mit der Zwischenwandvorrichtung 15 eine
Einheit.
Eine zylindrische Meßröhre 430 paßt koaxial in ein
stromabwärts gelegenes Ende der Nebenkanalröhre 420. Die
Meßröhre 430 besitzt im Innern einen Kanal, der einen Teil
des Nebenluftkanals bildet. Die inneren Oberflächen des
Zwischengehäuses 160 sind mit sich radial erstreckenden
Plattenrippen, einschließlich der Rippen 167 und 169,
versehen. Diese Rippen sind in gleichen Winkelabständen,
zum Beispiel 90 Grad, angeordnet. Ein stromabwärts
gelegenes Ende der Meßröhre 430 steht in Kontakt mit
stromaufwärts gelegenen Bereichen der Rippen
(einschließlich der Rippen 167 und 169), so daß es durch die
Rippen auf dem Zwischengehäuse 160 gehaltert ist. Es ist
günstig, wenn die stromabwärts gelegene Kante der
Nebenkanalröhre 420 gegen die stromaufwärts gelegenen
Kanten der Rippen (einschließlich der Rippen 167 und 169)
stößt. Die Rippen (einschließlich der Rippen 167 und 169)
sorgen für vorgegebene Abstände zwischen dem stromabwärts
gelegenen Ende der Meßröhre 430 und einem zylindrischen
Wandteil 163 des Zwischengehäuses 160. Diese Abstände
bilden einen Teil des Nebenluftkanals und erstrecken sich
zwischen dem stromabwärts gelegenen Ende der Meßröhre 430
und einer Auslaßöffnung (oder Auslaßöffnungen) 440, die in
den Wänden des Zwischengehäuses 160 angebracht ist (sind).
Die Auslaßöffnungen 440 bilden ein stromabwärts gelegenes
Ende des Nebenluftkanals.
Die Auslaßöffnungen 440 stehen in Verbindung mit einem
Raum zwischen dem Zwischengehäuse 160 und der
Zwischentrommel 100, die einen Teil des Hauptluftkanals
bildet. Das stromabwärts gelegene Ende des Nebenluftkanals
ist somit mit dem Hauptluftkanal über die Auslaßöffnungen
440 verbunden.
Das zylindrische Wandteil 163 des Zwischengehäuses 160
besitzt eine axiale Bohrung 165, in der ein zylindrischer
Kunstharzsockel 510 des Glühdrahtsensorteils 500 fest
angebracht ist. Der Glühdrahtsensorteil 500 umfaßt
Haltestifte 520, 530, 540 und 550, die auf dem
Kunstharzsockel 510 befestigt sind. Die Haltestifte 520,
530, 540 und 550 erstrecken sich axial durch den
Kunstharzsockel 510 hindurch und stehen sowohl von den
stromaufwärts gelegenen als auch stromabwärts gelegenen
Enden des Kunstharzsockels 510 hervor. Die Haltestifte 520
und 530 besitzen längere, von dem stromaufwärts gelegenem
Ende des Kunstharzsockels 510 hervorstehende Teile, während
die Haltestifte 540 und 550 kürzere, von dem stromaufwärts
gelegenem Ende des Kunstharzsockels 510 hervorstehende
Teile besitzen. Der Heizkörper 570 ist elektrisch verbunden
und mechanisch gehaltert zwischen Enden der längeren Stifte
520 und 530. Der Heizkörper 570 stellt einen Widerstand
(Glühdrahtwiderstand) zum Messen einer
Luftströmungsgeschwindigkeit dar. Das Thermometer 580 ist
elektrisch verbunden und mechanisch gehaltert zwischen
Enden der kürzeren Stifte 540 und 550.
Der Heizkörper 570 umfaßt einen keramischen
Spulenkörper, einen auf dem Spulenkörper aufgewickelten
Platindraht und ein Paar von auf dem Spulenkörper
bereitgestellten elektrischen Leitungen. Die Enden des
Platindrahts sind mit den elektrischen Leitungen zum
Verbinden mit den Haltestiften 520 und 530 elektrisch
verbunden. Der Platindraht im Heizkörper 570 stellt einen
auf Temperatur reagierenden Widerstand mit vorbestimmten
Kenndaten (Temperatur-Response-Kenndaten) dar. In ähnlicher
Weise umfaßt das Thermometer 580 einen keramischen
Spulenkörper, einen auf dem Spulenkörper aufgewickelten
Platindraht und ein Paar von auf dem Spulenkörper
bereitgestellten elektrischen Leitungen. Die Enden des
Platindrahts sind mit den elektrischen Leitungen zum
Verbinden mit den Haltestiften 540 und 550 elektrisch
verbunden. Der Platindraht im Thermometer 580 stellt einen
auf Temperatur reagierenden Widerstand mit vorbestimmten
Kenndaten (Temperatur-Response-Kenndaten) dar. Es ist
günstig, wenn die Kenndaten des auf Temperatur reagierenden
Widerstands im Heizkörper 570 dieselben sind wie die
Kenndaten des auf Temperatur reagierenden Widerstands im
Thermometer 580.
Elektrische Leiter (nicht gezeigt) erstrecken sich
zwischen dem Schaltkreisbehälter 110 und einem Raum, der
zwischen dem Zwischengehäuse 160 und dem stromabwärts
gelegenen Gehäuse 360 definiert ist. Die elektrischen
Leiter führen-durch die Wände der Rippe 140 hindurch. Die
ersten Enden der elektrischen Leiter sind mit dem
Steuerungsschaltkreis 114 innerhalb des
Schaltkreisbehälters 110 verbunden. Die zweiten Enden der
elektrischen Leiter sind über ein flexibles
Verdrahtungsbauteil (nicht gezeigt) mit den Enden der
Haltestifte 520, 530, 540 und 550 verbunden, die von dem
stromabwärts gelegenem Ende des Kunstharzsockels 510 des
Glühdrahtsensorteils 500 hervorstehen. Der
Steuerungsschaltkreis 114 innerhalb des
Schaltkreisbehälters 110 ist daher mit dem Heizkörper 570
und dem Thermometer 580 elektrisch verbunden.
Der Luftströmungsmesser 10 arbeitet wie folgt. Luft
strömt entlang der Richtung "A" von Fig. 1 und tritt in den
Luftströmungsmesser 10 ein. Ein Teil der Luft strömt über
die Eintrittsöffnung 410 in den sich im Mittelteil 14
erstreckenden Nebenluftkanal. Ein verbleibender Teil der
Luft strömt in den Hauptluftkanal, der sich zwischen dem
Mittelteil 14 und der äußeren Hülle des
Luftströmungsmessers 10 erstreckt.
Im Nebenluftkanal strömt die Luft, nachdem sie durch
die Eintrittsöffnung 410 hindurchgetreten ist, durch das
Wärmetauscherteil 15. In den Fällen, wo die Luft eine
Störung in der Strömungsgeschwindigkeit aufweist, wird die
Störung beim Durchfluß der Luft durch die Löcher 15c im
Wärmetauscherteil 15 verringert und unterdrückt. Die
Luftströmung im Nebenluftkanal wird somit durch das
Wärmetauscherteil 15 reguliert.
Es besteht die Tendenz, daß die Luft, die in den
Nebenluftkanal strömt, einer ungleichmäßigen
Temperaturverteilung ausgesetzt wird, die von Faktoren wie
zum Beispiel einer ungleichmäßigen Temperaturverteilung des
Luftreinigers hervorgerufen wird. Solch eine ungleichmäßige
Temperaturverteilung in der Luft könnte eine
Temperaturdifferenz zwischen dem Heizkörper 570 und dem
Thermometer 580 hervorrufen, die einen Fehler bei der
Ermittlung einer Luftströmungsgeschwindigkeit durch den
Luftströmungsmesser 10 zur Folge hätte. Solch eine
ungleichmäßige Temperaturverteilung in der Luft wird, wie
unten beschrieben werden wird, durch das Wärmetauscherteil
15 verringert und unterdrückt.
Im Wärmetauscherteil 15 sind die Durchgangslöcher 15c
zwischen dem zylindrischen Teil 15a und den Zwischenwänden
15b definiert. Der zylindrische Teil 15a und die
Zwischenwände 15b bilden mit dem Hauptteil des
stromaufwärts gelegenen Gehäuses 400 eine Einheit, so daß
sie sich in einer im wesentlichen gleichförmigen
Temperaturverteilung befinden. Die Luft in den
Durchgangslöchern 15c steht mit dem zylindrischen Teil 15a
und den Zwischenwänden 15b über große Flächen in Berührung,
so daß ein wirkungsvoller Wärmeaustausch zwischen der Luft
in den Durchgangslöchern 15c und den Wänden des
Wärmetauscherteils 15 stattfinden kann. Eine ungleichmäßige
Temperaturverteilung in der Luft kann somit beim Durchfluß
der Luft durch den Wärmetauscherteil 15 verringert und
unterdrückt werden.
Die Durchgangslöcher 15c im Wärmetauscherteil 15 sind
ungefähr in Richtung des Heizkörpers 570 und des
Thermometers 580 ausgerichtet, so daß die Luft von dem
Wärmetauscherteil 15 in Richtungen auf den Heizkörper 570
und das Thermometer 580 austreten wird. Die Luft geht nach
dem Austreten aus dem Wärmetauscherteil 15 nacheinander
durch die Nebenkanalröhre 420 und die Meßröhre 430
hindurch. Die Luft trifft auf den Heizkörper 570 und das
Thermometer 580, wenn sie in die Meßröhre 430 strömt.
Es ist günstig, wenn die effektive Querschnittsfläche
des Nebenluftkanals in der Meßröhre 430 kleiner ist als die
effektive Querschnittsfläche des Nebenluftkanals in der
Nebenkanalröhre 420. In diesem Fall wird die Luftströmung
im Nebenluftkanal desweiteren durch die Meßröhre 430
reguliert. Teile der Luft, die mit dem Heizkörper 570 und
dem Thermometer 580 zusammentreffen, besitzen als Folge der
Arbeitsweise des Wärmetauscherteils 15 im wesentlichen die
gleiche Temperatur. Die effektive Querschnittsfläche des
Nebenluftkanals in der Meßröhre 430 wird am besten so
gewählt, daß sie sogar dann eine für Messungen hinreichende
Luftströmungsgeschwindigkeit liefert, wenn der Motor unter
Bedingungen läuft, die nur eine kleine
Luftversorgungsgeschwindigkeit erfordern.
Der Heizkörper 570 wird durch den Steuerungsschaltkreis
114 auf eine bezüglich der Temperatur der Luft in der
Meßröhre 430 vorgegebene Temperatur aufgeheizt. Der
Heizkörper 570, das Thermometer 580 und der
Steuerungsschaltkreis 114 arbeiten zusammen, um die
Durchflußmenge (Geschwindigkeit) der Luftströmung in der
Meßröhre 430 zu messen. Der Steuerungsschaltkreis 114 gibt
ein elektrisches Signal aus, das die gemessene
Luftströmungsgeschwindigkeit repräsentiert. Das
Ausgangssignal der Steuerungs- bzw. Regelungseinheit 114
wird in eine Kraftstoffeinspritzungssteuerungs- bzw.
Regelungsvorrichtung (nicht gezeigt) eingespeist, und die
gemessene Luftströmungsgeschwindigkeit wird zur Bestimmung
eines Sollwertes für die
Kraftstoffeinspritzungsgeschwindigkeit verwendet.
Nachdem die Luft aus der Meßröhre 430 ausgetreten ist,
stößt sie auf das Wandteil 163 des Zwischengehäuses 160 und
auf den Kunstharzsockel 510 des Glühdrahtsensorteils 500,
so daß die Richtung der Luftströmung von der axialen
Richtung zur radialen Richtung wechselt. Die Luft strömt
dann in Richtung der Auslaßöffnung 440 und in diese hinein.
Die Luft geht durch die Auslaßöffnung 440 hindurch und
tritt in den Hauptluftkanal ein, der sich zwischen dem
Mittelteil 14 und der äußeren Hülle des
Luftströmungsmessers 10 erstreckt.
Die Zwischenwandvorrichtung 15 wird weiter beschrieben
werden. Stromabwärts gelegene Kanten der Zwischenwände 15b
besitzen stufenförmige Konstruktionen (siehe Fig. 1). Ein
äußerer Bereich einer jeden der Zwischenwände 15b besitzt
eine größere axiale Länge (axiale Abmessung) als einer
ihrer inneren Bereiche. Mit anderen Worten, der äußere
Bereich einer jeden der Zwischenwände 15b besitzt eine
größere Abmessung entlang der Richtung der Luftströmung als
ihr innerer Bereich. Die Luftströmung entlang der inneren
Bereiche der Zwischenwände 15b und die Luftströmung entlang
der äußeren Bereiche der Zwischenwände 15b sind somit
verschieden voneinander in bezug auf den Übergangspunkt der
Strömungsgeschwindigkeit, bei dem eine laminare Strömung in
eine turbulente Strömung umschlägt. Diese Gestaltungsform
liefert einen breiteren Übergangsbereich der
Strömungsgeschwindigkeit. Als Folge davon wirkt sich eine
abrupte Änderung in einem Luftströmungswiderstand kaum auf
den vom Ausgangssignal des Luftströmungsmessers 10
repräsentierten Wert aus. Zusätzlich wird der vom
Ausgangssignal des Luftströmungsmessers 10 repräsentierte
Wert daran gehindert, sich diskontinuierlich als eine
Funktion der Luftströmungsgeschwindigkeit zu ändern. Mit
anderen Worten, das Ausgangssignal des Luftströmungsmessers
10 und die Luftströmungsgeschwindigkeit stehen in glatter
Relation zueinander.
Experimente wurden mit dem Luftströmungsmesser 10 und
einem Referenzluftströmungsmesser durchgeführt. Der
Referenzluftströmungsmesser war ähnlich zum
Luftströmungsmesser 10 aufgebaut, außer daß die
stromabwärts gelegenen Kanten der Zwischenwände 15b einer
Zwischenwandvorrichtung 15 ohne Stufen waren. Während der
Experimente wurde vom Luftströmungsmesser 10 und vom
Referenzluftströmungsmesser eine gemessene Abweichung
(Meßfehler) aufgenommen und für verschiedene Punkte einer
Luftströmungsgeschwindigkeit mit dem Plotter aufgezeichnet.
Fig. 3 zeigt die experimentell erhaltene Relation zwischen
der Meßabweichung bzw. dem Meßfehler und der
Luftströmungsgeschwindigkeit für den Luftströmungsmesser 10
und für den Referenzluftströmungsmesser. Wie in Fig. 3
gezeigt, war der Luftströmungsmesser 10 besser als der
Referenzluftströmungsmesser was die Relation zwischen der
gemessenen Abweichung und der Luftströmungsgeschwindigkeit
angeht.
Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform dieser
Erfindung, die ähnlich zu der Ausführungsform der Fig. 1-
3 aufgebaut ist, außer daß die Zwischenwandvorrichtung 15
der Fig. 1 und 2 in eine Zwischenwandvorrichtung 15A
abgeändert ist.
Ein Querschnitt einer jeden Zwischenwand der
Zwischenwandvorrichtung 15A, der entlang einer ebenen Ebene
parallel zu der Richtung einer Luftströmung genommen wird,
besitzt eine stromlinienförmige Form. Die
stromlinienförmige Form ermöglicht es sogar einer
Luftströmung mit höherer Geschwindigkeit, sich entlang der
Zwischenwand zu bewegen. Der Wärmeaustausch zwischen der
Luft und der Zwischenwand kann somit wirkungsvoller
vollzogen werden.
Gemäß der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 kann die
Zwischenwandvorrichtung 15A einen hinreichenden
Wärmeaustausch in einem weiten Bereich der
Luftströmungsgeschwindigkeit vollziehen.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform dieser
Erfindung, die ähnlich zu der Ausführungsform der Fig. 1-
3 aufgebaut ist, außer daß die Zwischenwandvorrichtung 15
der Fig. 1 und 2 in eine Zwischenwandvorrichtung 15B
abgeändert ist.
Die stromabwärts gelegene Kante einer jeden der
Zwischenwände in der Zwischenwandvorrichtung 15B besitzt
zwei Stufen. Ein äußerer Bereich einer jeden Zwischenwand
besitzt eine größere axiale Länge (axiale Abmessung) als
einer ihrer Zwischenbereiche. Der Zwischenbereich jeder
Zwischenwand besitzt eine größere axiale Länge (axiale
Abmessung) als einer ihrer inneren Bereiche.
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform dieser
Erfindung, die ähnlich zu der Ausführungsform der Fig. 1-
3 aufgebaut ist, außer daß die Zwischenwandvorrichtung 15
der Fig. 1 und 2 in eine Zwischenwandvorrichtung 15C
abgeändert ist.
Stromabwärts gelegene Kanten von Zwischenwänden in der
Zwischenwandvorrichtung 15C besitzen stufenförmige
Konstruktionen. Ein äußerer Bereich jeder Zwischenwand
besitzt eine kleinere axiale Länge (axiale Abmessung) als
einer ihrer inneren Bereiche.
Claims (6)
1. Strömungsmesser mit:
einem röhrenförmigen Bauteil, das einen Hauptkanal be sitzt, in dem ein Fluid strömt;
einem Nebenkanalbauteil, das im Hauptkanal angebracht ist und einen Nebenkanal besitzt, in dem das Fluid strömt;
einer Halterung, die das Nebenkanalbauteil und eine Wand des röhrenförmigen Bauteils verbindet und die das Nebenkanalbauteil innerhalb des Hauptkanals haltert;
einer Zwischenwandvorrichtung, die im Nebenkanal ange bracht ist und den Nebenkanal in eine Vielzahl von Sub- bzw. Teilkanälen, die sich entlang einer Strömung des Fluids erstrecken, unterteilt;
einem Durchflußmengen- bzw. Strömungsgeschwindigkeits meßwiderstand, der in einem Bereich des Nebenkanals strom abwärts der Zwischenwandvorrichtung angebracht ist, um eine Geschwindigkeit einer Fluidströmung im Nebenkanal zu messen;
einem Steuerungs- bzw. Regelungsschaltkreis, der elek trisch mit dem Durchflußmengenmeßwiderstand verbunden ist, um aus einem Ausgangssignal des Durchflußmengen meßwiderstand einen Meßwert zu berechnen; und
eine Auslaßöffnung, die im Nebenkanalbauteil ange bracht ist, um den Nebenkanal mit dem Hauptkanal zu verbin den und um so dem Fluid zu ermöglichen, nachdem das Fluid auf den Durchflußmengenmeßwiderstand getroffen ist, sich vom Nebenkanal in den Hauptkanal zu bewegen,
wobei die Zwischenwandvorrichtung eine Zwischenwand umfaßt und eine Länge eines Teils der Zwischenwand, entlang einer Richtung der Fluidströmung gemessen, von einer Position des Teils abhängt.
einem röhrenförmigen Bauteil, das einen Hauptkanal be sitzt, in dem ein Fluid strömt;
einem Nebenkanalbauteil, das im Hauptkanal angebracht ist und einen Nebenkanal besitzt, in dem das Fluid strömt;
einer Halterung, die das Nebenkanalbauteil und eine Wand des röhrenförmigen Bauteils verbindet und die das Nebenkanalbauteil innerhalb des Hauptkanals haltert;
einer Zwischenwandvorrichtung, die im Nebenkanal ange bracht ist und den Nebenkanal in eine Vielzahl von Sub- bzw. Teilkanälen, die sich entlang einer Strömung des Fluids erstrecken, unterteilt;
einem Durchflußmengen- bzw. Strömungsgeschwindigkeits meßwiderstand, der in einem Bereich des Nebenkanals strom abwärts der Zwischenwandvorrichtung angebracht ist, um eine Geschwindigkeit einer Fluidströmung im Nebenkanal zu messen;
einem Steuerungs- bzw. Regelungsschaltkreis, der elek trisch mit dem Durchflußmengenmeßwiderstand verbunden ist, um aus einem Ausgangssignal des Durchflußmengen meßwiderstand einen Meßwert zu berechnen; und
eine Auslaßöffnung, die im Nebenkanalbauteil ange bracht ist, um den Nebenkanal mit dem Hauptkanal zu verbin den und um so dem Fluid zu ermöglichen, nachdem das Fluid auf den Durchflußmengenmeßwiderstand getroffen ist, sich vom Nebenkanal in den Hauptkanal zu bewegen,
wobei die Zwischenwandvorrichtung eine Zwischenwand umfaßt und eine Länge eines Teils der Zwischenwand, entlang einer Richtung der Fluidströmung gemessen, von einer Position des Teils abhängt.
2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Zwischenwand an ihrem stromabwärts gelegenem Ende
eine Stufe besitzt, und das stromabwärts gelegene Ende
einen hervorstehenden Teil und einen ausgesparten Teil
besitzt.
3. Strömungsmesser nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
der hervorstehende Teil und der ausgesparte Teil von
rechteckiger Wellenform sind.
4. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
ein Querschnitt der Zwischenwand, der entlang einer
ebenen Ebene parallel zu der Richtung der Fluid- bzw.
Luftströmung genommen wird, eine stromlinienförmige Form
besitzt.
5. Glühdrahtluftströmungsmesser zum Messen der
Geschwindigkeit einer Luftströmung, mit:
einer Einrichtung, um den Luftkanal in einen Haupt kanal und einen Sub- bzw. Teilkanal aufzuteilen;
einer Zwischenwandvorrichtung, die im Teilkanal ange bracht ist und den Teilkanal in eine Vielzahl von Kanälen unterteilt; und
einem Glühdrahtsensor, der in einem Bereich des Teil kanals stromabwärts der Zwischenwandvorrichtung angebracht ist,
wobei die Zwischenwandvorrichtung eine Zwischenwand umfaßt und eine Länge eines Teils der Zwischenwand, entlang einer Richtung der Fluidströmung gemessen, mit der Position des Teils von einem äußeren Bereich des Teilkanals in Rich tung zur Mitte des Teilkanals variert.
einer Einrichtung, um den Luftkanal in einen Haupt kanal und einen Sub- bzw. Teilkanal aufzuteilen;
einer Zwischenwandvorrichtung, die im Teilkanal ange bracht ist und den Teilkanal in eine Vielzahl von Kanälen unterteilt; und
einem Glühdrahtsensor, der in einem Bereich des Teil kanals stromabwärts der Zwischenwandvorrichtung angebracht ist,
wobei die Zwischenwandvorrichtung eine Zwischenwand umfaßt und eine Länge eines Teils der Zwischenwand, entlang einer Richtung der Fluidströmung gemessen, mit der Position des Teils von einem äußeren Bereich des Teilkanals in Rich tung zur Mitte des Teilkanals variert.
6. Glühdrahtluftströmungsmesser nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Zwischenwand an ihrem stromabwärts gelegenem Ende
eine Stufe besitzt.
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