DE444602C - Schieber zum Festhalten des Unterbodens in Formkaesten - Google Patents

Schieber zum Festhalten des Unterbodens in Formkaesten

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DE444602C
DE444602C DEW72088D DEW0072088D DE444602C DE 444602 C DE444602 C DE 444602C DE W72088 D DEW72088 D DE W72088D DE W0072088 D DEW0072088 D DE W0072088D DE 444602 C DE444602 C DE 444602C
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Germany
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slide
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Expired
Application number
DEW72088D
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Universal Werkzeugmaschinen &
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Universal Werkzeugmaschinen &
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/04Upset frames; Bottom boards or mould boards
    • B22C21/06Bottom boards or mould boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 28. MA11927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31c GRUPPE
( W 72088 Vl\3ic)
Universal Werkzeugmaschinen- & Apparatebau G.m.b.H. in Köln-Ehrenfeld.
Schieber zum Festhalten des Unterbodens in Formkästen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1926 ab.
Bei bereits vorhandenen Vorrichtungen zum Festhalten des Unterbodens in Formkästen sind in das Innere des aufklappbaren Unterkastenrahmens in geradlinig schräger Richtung hineinragende Schieber angeordnet. Diese in entsprechenden Hülsen gleitenden Schieber greifen mit ihren Enden in die rauhen Wände des einzudrückenden Unterbodens eckend ein und werden schließlich unter weiterem Drucke des mit Sand belasteten Unterbodens in Eingriffstellung festgehalten. -
Das bisherige Ecken der geraden Schieber in ihren Hüls en hat den Nachteil, daß dies schon mit dem Eindrücken des Bodens beginnt, mithin das Eindrücken selbst sehr erschwert und ein sicheres Festhalten des Bodens überhaupt nicht garantiert wird.
Die geradlinig angeordneten Schieber müssen außerdem beim Einbringen des Bodens einen weiteren Weg zurücklegen, bis der Unterboden festgehalten wird.
Bei dem Gegenstand der Erfindung treten diese Mangel nicht auf, indem die in den Unterkastenrahmen hineinreichenden Schieber bogenförmig sind und sich auch in entsprechend ausgebildeten Gleithülsen bewegen, so daß ein Ecken dieser Schieber ausgeschlossen ist und dadurch das Einsetzen des Unterbodens bei kurzem Gange leicht vor sich geht, wobei zu erwähnen ist, daß diese gekrümmten Schieber an ihren oberen Enden mit einem gelenkigen Stück drehbar verbunden sind, was bewirkt, daß bei Betätigung des* Schiebers die untere Gleitfläche stets aus-1 geschaltet wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung dargestellt:
Abb. ι ist eine Vorderansicht der Vorrichtung, wie sie am Formkasten angebracht ist; Abb. 2 ist ein Querschnitt nach A:B der Abb. ι;
Abb. 3 stellt eine Draufsicht auf den Formkasten mit den vier nach innen vorspringenden Schiebern dar.
Am Unterkastenrahmen α ist ein. U-förmiges Eisend befestigt, welches in seiner Mitte die oberen Enden zweier um einen Bolzen d drehbarer Gelenkstücke c aufnimmt.
Das untere Ende der Gelenkstücke c ist mit einem bogenförmig ausgebildeten Schiebern durch einen Bolzen/ gelenkig verbunden, wodurch beim Eindrücken des Unterbodens m in die Form ein Ecken des Schiebers, ausgeschlossen ist.
Auf dem Bolzen/ ist weiter eine schraubenförmige Spannfeder g befestigt, welche sich mit ihrem unteren Ende gegen eine am Schieber e angebrachte Fläche h legt, und zwar lediglich zu dem Zwecke, daß der Schieber stets nach dem Innern des Formkastens zu liegen kommt.
Um den Unterboden im Unterkastenrahmen festzuhalten, sind zwei sich gegenüberstehende, in den Formkasten hineinragende Schieber angeordnet.
f Was den gänzlichen Fortfall des früheren Eckens sowie das heutige leichte Einsetzen und das sichere Festhalten der Böden selbst anbelangt, so wird dies, durch die eigentümliche Schieberanordnung erreicht.
Bei der der Erfindung zugrunde gelegten Bauart der in gebogenen Hülsen 0 gehenden Schiebern ist immer nur eine Gleitfläche in Tätigkeit, und zwar beim Hineindrücken die obere i und beim späteren Festhalten des Unterbodens die untere i1.
Durch das am Schiebern angelenkte Stück c werden die Gleitflächen i, il, je ob zum Hincindrücken oder Festhalten benutzt, ausgeschaltet, so daß nirgends in den Hülsen 0 ein Ecken stattfinden kann.
Um dieses günstige Resultat zu erzielen, ist es nötig, darauf zu achten, daß bei der Anbringung der Schieber ihre fast kreisrunde Bewegungsbahn i1 beinahe parallel zu der schrägen Seitenfläche des Unterbodens liegt, wodurch dann ein leichtes, nicht eckendes Bewegen der Schieber in annähernd vertikaler Richtung erfolgt, während bei seitlichem Druck (siehe Unterboden in punktierter Stellung) durch den mit Sand gefüllten Unterboden ein selbsttätiges, seitlich wagerechtes Zurückweichen der Schieber zur Unmöglichkeit wird1.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schieber zum. Festhalten des Unterbodens in Formkästen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber bogenförmig und an ihrem oberen Ende mit einem am Formkasten im Punkte (d) drehbar befestigten Gelenkstücke (c) gelenkig verbunden sind.
2. Schieber zum Festhalten des Unterbodens in Formkästen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber so angeordnet sind, daß ihre untere Fläche (i1) mit den Seitenwänden (m) des Unterbodens etwa parallel verläuft.
3. Schieber zum Festhalten des Unter- loo' bodens in Formkästen nach Anspruch 1 und 2, dadurch .gekennzeichnet, daß auf dem Gelenkbolzen (/) eine Schraubenfeder ig) angeordnet ist, die sich mit ihrem einen Ende auf eine am Schieber (e) angebrachte Fläche (h) spannend auflegt, zum Zwecke, den Schieber stets in Arbeitsstellung zu halten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEW72088D 1926-03-27 1926-03-27 Schieber zum Festhalten des Unterbodens in Formkaesten Expired DE444602C (de)

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