DE4445446A1 - Fahrradsattel - Google Patents

Fahrradsattel

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DE4445446A1
DE4445446A1 DE19944445446 DE4445446A DE4445446A1 DE 4445446 A1 DE4445446 A1 DE 4445446A1 DE 19944445446 DE19944445446 DE 19944445446 DE 4445446 A DE4445446 A DE 4445446A DE 4445446 A1 DE4445446 A1 DE 4445446A1
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Germany
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saddle
bicycle saddle
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rider
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Ceased
Application number
DE19944445446
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Hensel
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HENSEL FRANK DIPL KAUFM
Original Assignee
HENSEL FRANK DIPL KAUFM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/002Saddles having a seating area with a central cavity or depression
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/005Saddles having a seating area with multiple separate weight bearing surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Fahrradsättel, wie sie bisher bekannt sind, bewirken konstruktionsbedingt, daß das Körpergewicht neben dem Po in der Hauptsache von dem Steißbein getragen wird (siehe auch Bild 1) durch das schmale Ende, das nach vorn zwischen die Beine ragt. Dabei werden die primären Geschlechtsteile besonders bei Männern in ihrer Durchblutung beeinträchtigt, was in bestimmten Fällen besonders bei Vielfahrern zu Impotenz führen kann.
Problem: Kann man einen Fahrradsattel konstruieren, der die Nachteile des normalen Sattels nicht hat und dennoch ein bequemer und fahrgeeigneter Sattel ist?
Der hier angemeldete Fahrradsattel ist ein bequemer Sattel, der als Hauptmerkmal nicht das Steißbein als Stütze für den Körper nutzt, sondern das Gewicht des Fahrradfahrers auf den oberen Teil der Oberschenkel und den Po verteilt. Hauptmerkmal ist die Aussparung des Mittelteiles, auf dem eben im Normalfalle das Steißbein liegt und so auch die primären Geschlechtsteile belastet werden. Der Sattel kann in zwei Versionen dies erreichen, einmal als zweigeteilter Sattel (Zeichnung 2a und b) und zum Zweiten als einteiliger Sattel (Zeichnung 3). Bei der ersten Version des zweiteiligen Sattels können sich beide Teile des Sattels, die idealerweise die Körperform nachbilden sollten, also schalenförmig sein sollten, unabhängig voneinander hoch und herunter bewegen (Zeichnung 8 und 9 und 10). Dies ist notwendig, da die Oberschenkel (sie sollen ja einen Teil des Gewichts des Fahrers aufnehmen) beim Fahren und Treten in bezug auf den Erdboden verschiedene Winkel haben durch die verschiedenen Stellungen (oben und unten) der Pedale. Eine seitliche Bewegung der beiden Schalen braucht nur in geringem Maße möglich sein, um dem Fahrer die nötige Stabilität zu geben. Das Obermaterial der Schalen sollte stumpf sein, um einen festen Halt zu ermöglichen. Die Schalen dürfen im oberen Bereich nicht zu eng Nebeneinander sein, um nicht Haut einzuklemmen. Die zweite Version, der einteilige Sattel, erfordert flexibles Material, weil der nun hufeisenförmige Sattel aus obigem Grunde, nämlich daß die oberen Oberschenkel einen Teil des Gewichts auffangen sollen, in den Endteilen sich hoch und herunterbewegen lassen können muß (Zeichnung 11).
Version 1, die zweiteilige erfordert eine im oberen Bereich sich zweiteilende Fahrradsattel­ stange, um eben die beiden Teile zu halten (Zeichnung 5). Die Version 2 kann eventuell auch nur einen Ansatzpunkt (Zeichnung 7, Schnitt) an der Sattelstange haben, besser aber auch zwei, um ihn besser abzustützen (Zeichnung 6, Schnitt).
Der beantragte Fahrradsattel bringt auf einfache Weise den Vorteil, nicht mehr die empfindlichen primären Geschlechtsteile, besonders beim Mann, beim Radfahren zu belasten.
Erläuterung der Zeichnungen
Zeichnung 1 zeigt den momentanen Stand der Technik, einen Sattel in der Ansicht von oben. Die Fahrtrichtung ist nach unten.
Zeichnung 2 zeigt Version 1, den zweiteiligen Sattel, der vorgeschlagen wird als Patent, in der Ansicht von oben mit den beiden Schalen a und b. Die Schalen sollten der Körperform angepaßt sein.
Zeichnung 3 zeigt Version 2 als Variante zur Version 1 als einteiligen Sattel, der nun hufeisenförmig geformt ist. Die beiden Enden müssen flexibel sein, da sonst die oberen Oberschenkel nicht einen Teil des Gewichts aufnehmen können. Sie müssen nachgiebig sein, um die verschiedenen Stellungen der Oberschenkel (in Grad gemessen) zur Bodenebene ausgleichen zu können.
Zeichnung 4 zeigt Version 1 in der Ansicht von schräg oben.
Zeichnung 5 zeigt als Schnitt die Sattelstange mit den aufgesetzten beiden Sattelschalen.
Zeichnung 6 und 7 zeigt einen Schnitt durch die Version 2 (einteilig), einmal mit zwei Ansatzpunkten am Sattel, ein zweites Mal mit nur einem Ansatzpunkt wie auch bei jeder normalen Sattelstange.
Zeichnung 8 zeigt zur Erläuterung einen Fahrradfahrer, der den zweiteiligen Sattel benutzt.
Zeichnung 9 zeigt eine mögliche Ansicht seitlich. Der Sattel kann dabei auch in seiner Hoch- und Herunterbeweglichkeit beschränkt werden durch Federn.
Zeichnung 10 zeigt das Bild, das veröffentlicht werden soll. Es zeigt den zweiteiligen Sattel in der Ansicht von schräg oben.
Zeichnung 11 zeigt die Version 2 in der Ansicht schräg oben und, daß sich die Endteile hoch und herunter bewegen lassen können müssen.

Claims (1)

  1. Fahrradsattel dadurch gekennzeichnet, daß während des Fahrens das Gewicht des/r Fahrers/in von den Oberschenkeln und dem Po getragen wird und kein Teil des Sattels zwischen den Beinen des Fahrers nach vorn hindurchragt, dieser Bereich also ausgespart ist und sich so eine etwa hufeisen­ förmige Form des Sattels mit den Enden in Fahrtrichtung gerichtet ergibt.
DE19944445446 1994-12-20 1994-12-20 Fahrradsattel Ceased DE4445446A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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