DE4444876A1 - Vorrichtung zum Einschieben eines Gegenstands in einen Briefumschlag - Google Patents

Vorrichtung zum Einschieben eines Gegenstands in einen Briefumschlag

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DE4444876A1
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Germany
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roller
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DE4444876A
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Inventor
Sanz Jose Antonio Martinez
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Pitney Bowes Ltd
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Pitney Bowes Ltd
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/04Devices for inserting documents into envelopes automatic
    • B43M3/045Devices for inserting documents into envelopes automatic for envelopes with only one flap

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  • Packaging Of Special Articles (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das automatische Positionieren von Briefumschlägen zum Einschieben und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Steuerung der Position eines Briefumschlags in eine Vorrichtung zum Einschieben eines oder mehrerer Gegenstände in einen Briefumschlag.
Die US-A-4 903 456 offenbart eine Steuerung für den Transport und das Positionieren von Briefumschlägen in einer derartigen Vorrichtung. Diese Steuerung weist einen Schrittmotor auf, der sowohl an einen Mechanismus für den Transport leerer Briefumschläge zu einer Einschubstation angeschlossen ist, die auch an einen Mechanismus zum Transportieren gefüllter Briefumschläge hinweg von der Einschiebstation, so daß sie ausgeworfen werden können. Eine Schaltung ist vorgesehen, um die Geschwindigkeit des Schrittmotors zu steuern. Der Schrittmotor wird auf der Basis von Zeitsignalen angetrieben, die von einer Zeitschaltung erzeugt werden, und zwar synchron mit Steuersignalen, die innerhalb der Vorrichtung erzeugt werden. Die Geschwindigkeit des Schrittmotors wird auf der Basis einer definierten Anzahl von Motorschritten gesteuert, wie diese nachgewiesen werden, wobei die Zählung in dem Moment beginnt, in welchem der Briefumschlag nicht mehr über einen Zwischenpunkt im Transportweg hinausgeht. An diesem Zwischenpunkt ist ein Detektor vorgesehen.
Andere Konstruktionen derartiger Vorrichtungen sind in den britischen Patentschriften 2 183 214 und 2 217 306 beschrieben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine genaue Steuerung für die Positionen einer Reihe von Briefumschlägen in einer derartigen Vorrichtung bzw. Maschine vorzuschlagen, so daß die einzuschiebenden Gegenstände wiederholbar in die Briefumschläge eingeschoben werden können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung benutzt einen optisch-elektronischen Sensor, der mit einem Durchgangsstrahl oder mit einem reflektierenden Strahl zusammenarbeiten kann, und der im Transportweg der Breifumschläge stromauf einer Einrichtung zum Öffnen der Briefumschläge angeordnet ist. Der optisch-elektronische Sensor weist die vordere Kante des betreffenden Briefumschlags nach, der hier noch geschlossen ist, d. h. die Klappe des Briefumschlags ist auf dem Briefumschlag gefaltet. Der Briefumschlag wird durch eine oder mehrere Walzenspalte positiv gehalten. Der Briefumschlag wird dann um einen bekannten und festen Abstand zu einer Einschiebestation transportiert. Der Abstand, den der Briefumschlag benötigt, um zur Einschiebestation zu gelangen, wird vom optisch-elektronischen Sensor und von einer Einrichtung mit einer Zeitgeberscheibe kontrolliert, die innerhalb des Antriebssystems für die Briefumschläge montiert sind.
Die Erfindung betrifft also eine Vorrichtung zum Einschieben eines oder mehrerer Gegenstände in einen Briefumschlag, gekennzeichnet durch Mittel zum Fördern eines aus einem Vorratsbehälter abgezogenen Briefumschlages mit geschlossener Klappe an einem Sensor vorbei zu einer Einrichtung zum Öffnen der Klappe, wobei der Briefumschlag längs einer Arbeitsplatte mit seiner unteren Kante voran und mit der geöffneten Klappe nach hinten transportiert wird, wobei ferner eine Zeitgeberscheibe vorgesehen ist, die sich synchron mit einer oder mehreren Rollen oder Walzen dreht, die Teil der Transporteinrichtung sind, wobei die Informationen vom Sensor und von der Zeitgeberscheibe verwendet werden, um den Abstand zu bestimmen, den der Briefumschlag zurückgelegt hat, so daß dieser in der richtigen Position an einer Einschiebestation angehalten werden kaann, wo ein oder mehrere der Gegenstände in den Briefumschlag eingeschoben werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch in einer Seitenansicht die wesentlichen Bauelemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2A-2C zeigen in schematischen Seitenansichten Vertikalschnitte durch einen Briefumschlag, und zwar an den verschiedenen Positionen, die der Briefumschlag auf seinem Transport durch die Vorrichtung zurückgelegt;
Fig. 2D perspektivisch einen derartigen Briefumschlag.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung oder Maschine hat eine Arbeitsplatte 10, über die Briefumschläge von einem Vorratsbehälter 12 für Briefumschläge zum Walzenspalt eines Rollenpaars oder Walzenpaars mit Rollen oder Walzen 14, 16 gefördert werden. (Im folgenden wird der Einfachheit halber nur von Rollen gesprochen.)
An der Rolle 14 dieses Rollenpaares ist eine Zeitgeberscheibe oder ein Encoder 18 befestigt. Die Zeitgeberscheibe hat mehrere Löcher, die gleichförmig in einem Kreis nahe dem Umfang der Scheibe verteilt sind. Die Zeitgeberscheibe ist in einem geeigneten Lichtstrahl oder Infrarotlichtstrahl vorgesehen, wobei sich die Strahlenquelle an einer Seite der Scheibe befindet und ein Rezeptor an der anderen Seite der Scheibe. Auf diese Art und Weise wird ein elektrischer Impuls jeweils dann erzeugt, wenn eines der Löcher den Strahl schneidet, wenn sich die Scheibe dreht. Die Scheibe kann an einem Antriebsmotor befestigt sein, der die Transporteinrichtung antreibt, die wiederum die Briefumschläge befördert, oder sie kann so angeordnet sein, daß sie sich mit einer der Rollen der Transporteinrichtung dreht.
Fig. 1 zeigt, daß die Scheibe sich zusammen mit der Rolle 14 dreht. Sie könnte aber auch so angeordnet sein, daß sie sich mit einer anderen Rolle der Transporteinrichtung dreht.
Eine optisch-elektronische Einrichtung 20 befindet sich kurz stromab der Rollen 14, 16, um die hintere Kante eines Briefumschlags nachzuweisen, die sich in diesem Gebiet quer zur Arbeitsplatte erstreckt, und zwar im wesentlichen horizontal, wobei die untere Kante 70 sich vorne befindet und die Klappe 72 auf den Briefumschlag gefaltet ist, wie dies in Fig. 2A gezeigt ist. Die Kante 74 des Briefumschlags ist hier also die hintere Kante. Die Einrichtung 20 kann als Sensor ausgebildet sein, der auf reflektierende Strahlen anspricht, oder auch als Sensor, der auf Durchgangsstrahlen anspricht. Die Einrichtung 20 weist der Durchgang der hintere Kante 74 nach.
Die Positionierung der Rollen 14, 16 ist deraart, daß der Briefumschlag in einem geringen Winkel nach oben angestellt ist. Er kommt dann in Verbindung mit der Einrichtung 22 zum Öffnen der Klappe des Briefumschlags. Der Briefumschlag geht von dort zu einem Walzenspalt von Rollenpaaren 24, 26, die den Briefumschlag zum Walzenspalt eines weiteren Rollenpaares 28, 30 transportieren.
Ein Niederhaltefinger 32 befindet sich zwischen dem Rollenpaar 24, 26 und dem Rollenpaar 28, 30. Der Niederhaltefinger 32 dient dazu, die Klappe 72 des Briefumschlags niederzuhalten. An diesem Punnkt befindet sich der Briefumschlag in der in Fig. 2B gezeigten Konfiguration.
Die Rolle 30 läuft dauernd und der Briefumschlag wird zu gegebener Zeit angehalten, und zwar indem die Rolle 28 nach unten gezogen wird, und zwar basierend auf Informationen, die vom Zeitgeber 18 und vom Signal der hinteren Kante der Einrichtung 20 abgegeben werden. Dadurch wird sichergestellt, daß der Briefumschlag an der Einschiebestation in der richtigen Position zum Einschieben eines oder mehrerer Gegenstände (Briefe) angehalten wird.
Der Finger 32 wird betätigt, um die Klappe 72 nach unten zu halten, sobald die Rolle 28 nach unten abgezogen wird. Insoweit wird insbesondere auf das britische Patent 2 227 234 Bezug genommen, dort insbesondere die Fig. 11 und 12 mit zugehöriger Beschreibung, wo diese Merkmale im einzelnen beschrieben sind.
In Fig. 1 ist ein einzuschiebender Gegenstand bei Position 40 gezeigt. Im Betrieb der Maschine wird der Einsatz 40 von einem zeichnerisch nicht dargestellten Vorratsbehälter zwischen die Rollen 42, 44 zu einer nach unten weisenden Führung 46 gefördert, die den Einsatz in Richtung des Pfeiles 48 fördert und dann zwischen Rollen 50, 52. Der Einsatz 40 wird dann durch zeichnerisch nicht dargestellte Blattfedern, die an der Führung 46 befestigt sind, geführt, die den Einsatz in Kontakt mit der Rolle 30 halten. Beim Einsetzen bewegt sich die vordere Kante des Einsatzes über die geöffnete Klappe 72 des Briefumschlags. Das Positionieren der Rolle 56 ist derart, daß der Briefumschlag, dessen vordere Kante den stromab befindlichen Teil der Ablenkplatte 54 kontaktiert, etwas nach oben gebogen wird, so daß die Öffnung des Briefumschlags geöffnet wird und ein Einschieben des Einsatzes 40 erleichtert wird.
Ist der Einsatz 40 vollständig in den Briefumschlag eingeschoben, so wird der Finger 32 losgelassen und gleichzeitig wird die Rolle 28 nach oben gebracht, um den Briefumschlag wieder zu kontaktieren, der somit weiter zu einem Mechanismus 58 zum Schließen des Briefumschlags transportiert.
Dieser Mechanismus zum Schließen des Briefumschlags schließt vorzugsweise Mittel zum Befeuchten der Klappe des Briefumschlags bzw. deren Gummierung ein. Dieser Befeuchtungsmechanismus weist einen schwenkbaren Befeuchtungsarm auf, der an seinem freien Ende ein Kissen zum Befeuchten trägt. Der Arm wird angehoben, wenn er durch einen entsprechenden Elektromagneten betätigt wird, so daß der Briefumschlag unter dem Kissen hindurchtransportiert werden kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Einschieben eines oder mehrerer Gegenstände in einen Briefumschlag, gekennzeichnet durch Mittel zum Fördern eines aus einem Vorratsbehälter (12) abgezogenen Briefumschlages mit geschlossener Klappe (72) an einem Sensor vorbei zu einer Einrichtung (22) zum Öffnen der Klappe (72), wobei der Briefumschlag längs einer Arbeitsplatte (10) mit seiner unteren Kante (70) voran und mit der geöffneten Klappe (72) nach hinten transportiert wird, wobei ferner eine Zeitgeberscheibe (18) vorgesehen ist, die sich synchron mit einer oder mehreren Rollen oder Walzen dreht, die Teil der Transporteinrichtung sind, wobei die Informationen vom Sensor und von der Zeitgeberscheibe (18 ) verwendet werden, um den Abstand zu bestimmen, den der Briefumschlag zurückgelegt hat, so daß dieser in der richtigen Position an einer Einschiebestation angehalten werden kann, wo ein oder mehrere der Gegenstände (40) in den Briefumschlag eingeschoben werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Niederhaltefinger vorgesehen ist, der die Klappe des Briefumschlags greifen kann, um sie in Position zu halten, während ein Gegenstand in den Briefumschlag eingeschoben wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefumschlag im Betrieb längs eines im wesentlichen linearen und im wesentlichen horizontalen Weges transportiert wird, wobei er nacheinander durch die Walzenspalte von drei Rollen- oder Walzenpaaren hindurchgeht und dann zwischen einem Ablenkblech über dem Transportweg und einer Rolle oder Walze unter dem Transportweg, wobei die Ablenkplatte und die Rolle oder die Walze den Briefumschlag biegen, so daß das Öffnen des Briefumschlags unterstützt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Walze oder Rolle eines Walzen- oder Rollenpaares, das sich im wesentlichen in der Einschiebestation befindet, nach unten zurückgezogen werden kann, um den Briefumschlag an dieser Station anzuhalten.
DE4444876A 1993-12-20 1994-12-16 Vorrichtung zum Einschieben eines Gegenstands in einen Briefumschlag Ceased DE4444876A1 (de)

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