DE4444030A1 - Bodenbelag insbesondere für Tennisplätze - Google Patents

Bodenbelag insbesondere für Tennisplätze

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bodenbelag für Sportplätze, insbesondere für Tennisplätze, bestehend aus einem teppichbodenartigen Basisbelag und einer auf diesen aufgebrachten, aus einzelnen, losen Partikeln bestehenden Rutsch-Bestreuung.
Mit derartigen Bodenbelägen sollen insbesondere in Tennis­ hallen Lauf- und Rutschbedingungen erreicht werden, die denjenigen von üblichen Aschenplätzen weitgehend entspre­ chen. Hierzu wird auf einen nach Art eines Teppichbodens verlegten Basisbelag, wie er beispielsweise in einer spe­ ziellen Ausführungsform in dem DE-GM 91 09 798 beschrieben ist, eine Bestreuung aus einzelnen Partikeln aufgebracht, durch deren grundsätzlich lose, bewegliche Anordnung ein Rutschen ähnlich wie auf einem Aschenplatz möglich sein soll.
Bei bekannten Bodenbelägen der gattungsgemäßen Art wird als Rutsch-Bestreuung bisher üblicherweise ein Gummigranulat eingesetzt, welches aus einem Materialblock - üblicherweise aus EPDM - durch Mahlen hergestellt wird. Die einzelnen Partikel bzw. Granulatkörner weisen dadurch völlig unregel­ mäßige Formen und Größen mit zerklüfteten, unebenen und "zackigen" Oberflächen auf. Besonders nachteilig ist hier­ bei, daß auch sehr feine Partikel (Mahlstaub) entstehen, was bei der Benutzung des jeweiligen Sport- bzw. Tennis­ platzes zu einer äußerst unangenehmen Staubbildung führt. Das Granulat kann zwar nach dem Mahlen auf eine bestimmte Körnung (Korngröße) ausgesiebt werden, jedoch entsteht nachfolgend durch die ständigen Lauf- und Rutschbelastungen stets neuer Staub, weil die relativ weichen, zerklüfteten Partikel durch Reibung zermahlen (zerrieben) werden. Außer­ dem gewährleistet diese bekannte Rutsch-Bestreuung noch keine optimalen Lauf- und Rutscheigenschaften, denn die Partikel drücken sich mit der Zeit in den jeweiligen Basis­ belag hinein, so daß der Bodenbelag mit der Zeit seine Charakteristik wesentlich verändert.
Als Basisbelag werden in Verbindung mit dem beschriebenen Gummigranulat in der Regel Polvlies-Beläge, Nadelfilze oder neuerdings auch Tufting-Beläge verwendet.
Darüber hinaus ist es bekannt, als Rutschbeschichtung einen Quarzsand zu verwenden, wobei aber vor allem nachteilig ist, daß eine sehr große Menge von Sand, und zwar mehrere kg/m², erforderlich ist. Außerdem wird hierbei mit der Zeit der Basisbelag durch Reibung zerstört. Daher kann Quarzsand allenfalls in Verbindung mit einem speziellen Kunstrasen eingesetzt werden, was insgesamt aber zu sehr hohen Kosten führt.
Aus der EP-A-0 063 111 ist ein nicht gattungsgemäßer Belag für Sportplätze, insbesondere für Tennisplätze, bekannt, da hierbei auf einem festen Untergrund, wie Asphalt, und somit nicht auf einem teppichbodenartigen Basisbelag, eine lose Schüttung aufgebracht wird, wobei diese Schüttung aus Teil­ chen auf Basis eines elastischen Kunststoffes besteht, welche in geometrisch definierter Form quader-, plättchen- oder schuppenförmig ausgebildet sein sollen. Dabei sollen diese plättchen- oder schuppenförmigen Teilchen eine Dicke von maximal 1,0 mm bis 1,5 mm sowie senkrecht dazu - in der Plättchen- bzw. Schuppenebene - eine Abmessung von maximal 5 mm aufweisen. Somit sind die Teilchen in einer Raumrich­ tung wesentlich größer als in der dazu senkrechten Rich­ tung. Offensichtlich soll hiermit gerade verhindert werden, daß es auf dem relativ glatten und harten Untergrund, wie Asphalt, zu einem zu starken Rutschen kommt. In Verbindung mit einem Basisbelag eines gattungsgemäßen Bodenbelages wären solche Teilchen nicht geeignet.
Aus der EP-A-0 088 748 ist es bekannt, für einen weitgehend der oben genannten EP-A-0 063 111 entsprechenden Bodenbelag die Teilchen dadurch herzustellen, daß zunächst ein breites Materialband hergestellt wird, und nachfolgend werden die Teilchen jeweils als Bruchteil der Bandbreite von der Vor­ derkante des bandförmigen Teilchenmaterials mit Hilfe von "kammartigen" Schlagmessern abgetrennt. Auch hier sollen die Teilchen eine Dicke von maximal 1,0 bis 1,5 mm und dazu senkrecht eine größte Dimension von maximal 5 mm aufweisen.
Die DE-A-33 09 072 beschreibt einen weiteren, insofern etwa gattungsgemäßen Sportbodenbelag, als hier ein Gummigranulat verwendet wird, welches aber in die "offenfädige", aus Schlingen gebildete Oberseite eines als Nadelvlies ausge­ bildeten Basisbelages "eingebettet" sein soll. Aufgrund dieser Einbettung dürfte auch hierbei das Rutschverhalten noch nicht optimal sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bodenbelag der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß er bei geringen Anschaffungs- und Wartungskosten über einen langen Zeitraum hinweg gleichbleibend optimale Ge­ brauchseigenschaften gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Parti­ kel der Rutsch-Bestreuung jeweils mit einer weitgehend definierten Querschnittsform und Länge aus Kunststoff ex­ trudiert sind, wobei jeweils die Länge einerseits zumindest annähernd gleich einer etwa mittig über den Querschnitt verlaufenden Partikel-Breite sowie andererseits zumindest annähernd gleich einer zur Breite senkrechten Partikel-Höhe ist.
Durch das Extrudieren der Partikel wird vorteilhafterweise schon bei der Herstellung eine Staubbildung gänzlich aus­ geschlossen, da die Partikel zunächst als dünner Profil­ strang mit definiertem Profilquerschnitt extrudiert und dann lediglich auf Länge zerteilt werden. Dies geschieht vorzugsweise durch ein rotierendes Schneidmesser, so daß auch hierdurch keinerlei ungewollte Kleinstpartikelbildung auftritt. Durch die weitgehend definierte Raumform weisen die Partikel relativ glatte Oberflächen auf, wodurch auch während des Praxiseinsatzes einer reibungsbedingten Staub­ bildung entgegengewirkt wird. Hierzu ist es zudem vorteil­ haft, wenn die Partikel zumindest anteilig aus einem Kunst­ stoff der Gruppe der Polyolefine bestehen, und zwar insbe­ sondere aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP). Dieses bevorzugt verwendete Material hat - im Gegensatz zu dem be­ kannten Gummigranulat - aufgrund langer Molekülketten eine sehr gute Abriebfestigkeit. Die erfindungsgemäßen Partikel der Rutschbestreuung gewährleisten zudem auch durch ihre definierte bzw. gut definierbare Raumform optimale Lauf- und Rutscheigenschaften, die durch bestimmte Auswahl der Parameter (Form, Größe und/oder Material der Partikel) auch noch in einem weiten Bereich an bestimmte Erfordernisse angepaßt werden können. So ist insbesondere hervorzuheben, daß durch die Erfindung die Möglichkeit für ein kontrol­ liertes Gleiten weitgehend ohne Gefahr von unabsichtlichem Ausrutschen gegeben ist. Schließlich ist bei dem verwende­ ten Kunststoffmaterial auch auf besonders einfache Weise eine genaue Farbgestaltung bzw. Farbanpassung möglich.
Erfindungsgemäß ist es zudem wesentlich, daß die Länge jedes Partikels etwa gleich seiner "Extrusionsprofilbreite" ist, wobei zudem vorteilhafterweise der Querschnitt in seinen beiden Flächenkoordinaten im wesentlichen gleich "breit" (bzw. "hoch") ausgebildet ist. Durch diese erfin­ dungsgemäße Ausgestaltung wird eine "quasi kugelförmige" Raumform der Partikel erreicht, was bedeutet, daß jedes Partikel in Richtung aller seiner drei Raumkoordinaten im wesentlichen dieselben Abmessungen besitzt. Beispielsweise kann es sich - je nach Form des Querschnittes - um Würfel, Zylinder, Prismen und/oder dergleichen Körper handeln. Dies führt gerade in Verbindung mit einem teppichbodenartigen Basisbelag zu dem angestrebten optimalen Lauf- und Rutsch­ verhalten, indem die Partikel in bestimmtem Umfang auf dem Basisbelag praktisch rollen können, anstatt lediglich unter Reibung verschoben zu werden. Es tritt aber in bestimmtem Umfang auch ein "Verhaken" der Partikel im Basismaterial auf, wodurch vorteilhafterweise ein unerwünschtes Ansammeln der Bestreuung am Platzrand vermieden wird. Es hat sich zudem überraschenderweise gezeigt, daß erfindungsgemäß die Bestreuung dennoch sehr gute Verteileigenschaften besitzt, d. h. die Partikel lassen sich sehr gut mittels eines soge­ nannten Abziehbesens oder Abziehnetzes verteilen (einfache und schnelle Vergleichmäßigung der Bestreuung). Alles in allem hat die erfindungsgemäße Bestreuung somit vorteil­ hafterweise ein nahezu "sandartiges" Rutschverhalten kom­ biniert mit den Vorteilen einer guten Laufelastizität und einer langen Haltbarkeit der Bestreuung und auch des Basis­ materials.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale und Vorteile der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Figurenbeschreibung enthalten.
Anhand der Zeichnung soll nun die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Ausschnittes aus einem erfindungsgemäßen Bodenbelag,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Perspektivansicht eines einzel­ nen Partikels der erfindungsgemäßen Rutschbe­ schichtung (Bereich III in Fig. 2) in einer be­ vorzugten Formgebung und
Fig. 4a bis 4c jeweils einen Querschnitt in der Schnittebene IV- IV gemäß Fig. 3, jedoch in unterschiedlichen Aus­ führungsvarianten bezüglich des Partikel-Quer­ schnittes.
Wie sich aus Fig. 1 und 2 jeweils ergibt, besteht ein er­ findungsgemäßer Bodenbelag 1 aus einem teppichbodenartigen Basisbelag 2 und einer auf diesen aufgebrachten, aus ein­ zelnen, losen Partikeln 4 bestehenden Rutsch-Bestreuung 6. Dadurch, daß die Partikel 4 im wesentlichen lose, relativ­ beweglich auf dem Basisbelag 2 liegen, wird eine an Aschen- Tennisplätze angenäherte Charakteristik des Bodenbelages 1 erreicht.
Erfindungsgemäß sind nun die Partikel 4 der Rutsch-Bestreu­ ung 6 mit einer weitgehend definierten Form und Größe aus Kunststoff extrudiert. Durch die Herstellung im Extrusions­ verfahren bzw. Strangpreßverfahren weisen somit die Parti­ kel 4 jeweils eine genau definierte bzw. definierbare Quer­ schnittsform (Profilquerschnitt) auf. Der extrudierte Pro­ filstrang braucht dann lediglich zerteilt (zerschnitten oder zerhackt) zu werden, wodurch dann die Partikel 4 mit einer auch weitgehend definierten Länge L (vgl. Fig. 3) entstehen. Die Länge L kann allerdings innerhalb einer bestimmten Toleranz variieren, und zwar insbesondere des­ halb, weil vorzugsweise das Zerteilen des Profilstranges durch ein rotierendes Schneid- bzw. Hackmesser erfolgt. Hierzu kann der extrudierte Profilstrang zunächst bei­ spielsweise in einem Wasserbad gekühlt und dann zerteilt werden, oder die Partikel 4 werden unmittelbar in noch plastifiziertem Zustand des Profilstranges abgeteilt und fallen dann zwecks Kühlung in ein Wasserbad.
Es ist wesentlich, daß die Partikel 4 im Querschnitt genau definierbar sind. Besonders geeignet ist ein kreisförmiger Querschnitt (s. Fig. 3), so daß dann die Partikel 4 zylin­ drisch bzw. "tonnenförmig" ausgebildet sind. Wie sich aus den Fig. 4a, 4b und 4c ergibt, sind jedoch auch beliebige andere Querschnittsformen möglich, beispielsweise recht­ eckig oder quadratisch, dreieckig oder sechseckig oder aber allgemein polygonal. Ebenfalls geeignet, aber nicht darge­ stellt, ist ein ovaler bzw. elliptischer Querschnitt.
Durch bestimmte Wahl des Profilquerschnittes und der Länge L kann die Lauf- und Rutschcharakteristik des Bodenbelages 1 sehr genau "eingestellt" werden, denn diese ist im wesentlichen abhängig vom Rollverhalten der Partikel, und dieses Rollverhalten wird hauptsächlich - abgesehen von der Art des Basisbelages 2 - von der Raumform der Partikel 4 bestimmt. Für die Einstellung der Boden-Charakteristik kann es zweckmäßig sein, alle Partikel 4 gleich auszubilden, oder aber die Bestreuung 6 besteht aus einer Mischung unter­ schiedlich ausgebildeter Partikel 4.
Für optimale Eigenschaften des Bodenbelages 1 weisen die Partikel 4 jeweils eine Länge L auf, die zumindest annä­ hernd gleich einer - etwa mittig über den Querschnitt ver­ laufenden - Partikel-Breite B bzw. B′ ist. Der Querschnitt weist dabei auch in Richtung beider zueinander senkrechter Flächenkoordinaten jeweils die gleiche Breite bzw. Höhe B bzw. B′ auf, so daß in Verbindung mit der ebenfalls zumin­ dest annähernd gleich großen Länge L eine angenäherte "Ku­ gelform" entsteht, was das Rollverhalten betrifft. Im Falle der Fig. 3 entspricht die Breite B dem Durchmesser des im Querschnitt kreisförmigen Partikels 4. Bei dem in Fig. 4a dargestellten quadratischen Querschnitt entspricht die Breite B der Länge einer Seitenkante, während die Breite B′ sich aus der Diagonalen des Quadrats ergibt. In Fig. 4b sind die Breite B als Seitenlänge des Dreieck-Querschnittes und die Breite B′ als Länge der Winkelhalbierenden bzw. Höhe des Dreiecks dargestellt. Analog ergeben sich auch bei dem in Fig. 4c dargestellten, beispielhaft sechseckigen Polygonquerschnitt zwei geringfügig unterschiedliche Breiten B und B′. Hierbei ist es nun besonders vorteilhaft, wenn die Länge L bzw. die - ja im wesentlichen gleiche - Breite B bzw. B′ im Bereich von 0,2 mm bis 2,5 mm liegt. Bevorzugt liegt diese Partikelgröße aber im Bereich von 0,2 mm bis 1,5 mm, insbesondere bei etwa 0,5 mm.
Vorzugsweise bestehen die Partikel 4 zumindest anteilig aus einem Kunststoff der Gruppe der Polyolefine, und zwar ins­ besondere aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP). Vor allem die Verwendung von Polyethylen ist insofern besonders vorteilhaft, als es sich hierbei um einen (gesundheitlich) völlig unbedenklichen Stoff handelt, der ja auch für den Lebensmittelbereich uneingeschränkt zugelassen ist. Vor­ zugsweise ist dem Material eine bestimmte elastische, d. h. den Partikeln 4 eine gute Elastizität verleihende, Kompo­ nente zugesetzt, wobei es sich bevorzugt um einen synthe­ tischen Kautschuk (Gummi), wie EPDM, handelt. Auch dieses Merkmal ist für die Lauf- und Rutscheigenschaften des er­ findungsgemäßen Bodenbelags von besonderem Vorteil. In der Praxis hat sich gezeigt, daß insbesondere ein Mischungs­ verhältnis von etwa 50 : 50 (PE/PP : EPDM) besonders vorteil­ haft ist.
Als Material für die Partikel 4 ist allerdings auch bei­ spielsweise Polyurethan (PU) geeignet oder ein anderes Material, beispielsweise auch der Gruppe der Polyene.
Für die bevorzugte Anwendung bei Tennisplätzen ist es zudem besonders vorteilhaft, wenn das Material der Partikel 4 einen Antistatik-Zusatz enthält. Derartige Antistatika ver­ hindern elektrostatische Aufladungen und somit vorteilhaf­ terweise dadurch bewirkte Haftungserscheinungen. Es wird hierdurch verhindert, daß die Partikel 4 beispielsweise an einem Tennisball haften, so daß auch vermieden wird, daß die Partikel 4 beim Spiel unkontrolliert durch die Luft fliegen.
Für den Basisbelag 2 eignet sich grundsätzlich jeder für diesen Zweck bekannte Teppichboden. Jedoch ist es in Ver­ bindung mit den erfindungsgemäßen Partikeln 4 der Bestreu­ ung 6 besonders vorteilhaft, eine Tufting-Ware, insbesonde­ re einen LCL-Velour (LCL = "Level Cut Loop"), zu verwenden. Ebenfalls sehr gut geeignet ist ein insbesondere tip­ sheared Scroll-Belag. Hierbei handelt es sich um eine Ware mit aufgeschnittenen Schlingen.
Alternativ zu der bevorzugten Ausgestaltung kann der Basis­ belag 2 auch von einem Kunstrasen-Material gebildet sein, d. h. von einem getufteten oder gewirkten Bändchen-Rasenma­ terial. Darüber hinaus sind auch Polvlies- bzw. Nadelfilz­ beläge geeignet, die dann bevorzugt velourig ausgenadelt sind. Es können auch strukturierte Nadelfilz-Beläge insbe­ sondere mit Noppen-, Fischgrät- und/oder Kreisstrukturen eingesetzt werden. Schließlich ist auch ein Polvlies gemäß dem eingangs bereits erwähnten DE-GM 91 09 798.3 grundsätz­ lich geeignet, weshalb auf diese Vorveröffentlichung an dieser Stelle in vollem Umfange Bezug genommen wird.
Die Bestreuung 6 ist auf dem Basisbelag 2 mit einer Flä­ chenverteilungsdichte angeordnet, die stark von der Art und Struktur des Basisbelages 2 abhängt. Bei dem bevorzugten LCL-Velour liegt die Flächendichte der Partikel 4 im Be­ reich von etwa 200 g/m². Bei Nadelfilzen - je nach Struktur - kann die Flächendichte auch bis zu 1.200 g/m² erreichen.
Der erfindungsgemäße Bodenbelag 1 eignet sich vor allem für den Innenbereich in Sport- bzw. Tennishallen, kann jedoch durchaus auch im Außenbereich auf Sport- und Tennisplätzen eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschrie­ benen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son­ dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel­ merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungs­ versuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (12)

1. Bodenbelag (1) für Sportplätze, insbesondere für Ten­ nisplätze, bestehend aus einem teppichbodenartigen Basisbelag (2) und einer auf diesen aufgebrachten, aus einzelnen, losen Partikeln (4) bestehenden Rutsch- Bestreuung (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (4) der Rutsch-Bestreuung (6) jeweils mit einer weitgehend definierten Querschnittsform und Länge (L) aus Kunststoff extrudiert sind, wobei je­ weils die Länge (L) zumindest annähernd gleich einer etwa mittig über den Querschnitt verlaufenden Parti­ kel-Breite bzw. -Höhe (B; B′) ist.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (L) bzw. die etwa gleiche Breite (B; B′) der Par­ tikel (4) im Bereich von 0,2 mm bis 1,5 mm, vorzugs­ weise 0,4 mm bis 0,7 mm, liegt und insbesondere etwa 0,5 mm beträgt.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (4) im Querschnitt kreisförmig, oval oder polygonal ausgebildet sind.
4. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (4) zumindest anteilig aus einem Kunststoff der Gruppe der Polyolefine bestehen, insbesondere aus Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP).
5. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Partikel (4) eine elastische Komponente, insbesondere ein synthetisches Gummi, wie EPDM, ent­ hält.
6. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Partikel (4) einen Antistatik-Zusatz enthält.
7. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Partikel (4) der Bestreuung (6) hinsichtlich Form, Größe und/oder Material im wesentlichen gleich ausge­ bildet sind.
8. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestreuung (6) aus einer Mischung von hinsichtlich Form, Größe und/oder Material unterschiedlichen Partikeln (4) besteht.
9. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbelag (2) eine Tufting-Ware, insbesondere ein LCL-Velour oder ein tip-sheared Scroll-Belag, ist.
10. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbelag (2) ein Kunstrasen-Material, daß heißt ein getuftetes oder gewirktes Bändchen-Rasenmaterial, ist.
11. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbelag (2) ein insbesondere velourig ausgenadelter Polvlies- bzw. Nadelfilz-Belag ist.
12. Bodenbelag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisbelag (2) ein strukturierter Nadelfilz-Belag ins­ besondere mit Noppenstrukturen, Fischgrätstrukturen und/oder Kreisstrukturen ist.
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