AT1714U1 - Kunstrasen, insbesondere für tennisplätze - Google Patents

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AT1714U1 AT0052196U AT52196U AT1714U1 AT 1714 U1 AT1714 U1 AT 1714U1 AT 0052196 U AT0052196 U AT 0052196U AT 52196 U AT52196 U AT 52196U AT 1714 U1 AT1714 U1 AT 1714U1
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Eybl Sportbau Ges M B H
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/08Surfaces simulating grass ; Grass-grown sports grounds

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Abstract

Es wird ein Kunstrasen, insbesondere für Tennisplätze, beschrieben, der aus einem auf einem befestigten Untergrund (1) verlegten Belag (2) besteht, der auf seiner begehbaren Oberseite einen mit einer Sandeinstreuung (5) befüllten Faserflor aus Kunststoff und eine Streuschicht (6) aus einem gummielastischen Granulat auf der Sandeinstreuung (5) aufweist. Um das Rutschverhalten zu verbessern, wird vorgeschlagen, daß zumindest ein Teil der Körner (7, 8) der Streuschicht (6) gerundet, insbesondere kugelförmig ausgebildet ist.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf einen Kunstrasen, insbesondere für Tennisplätze, bestehend aus einem auf einem befestigten Untergrund verlegten Belag, der auf seiner begehbaren Oberseite einen mit einer Sandeinstreuung befüllten Faserflor aus Kunststoff und eine Streuschicht aus einem gummielastischen Granulat auf der   Sandemstreuung   aufweist. 



  Bei Kunststoffrasen für Ballspiele wird der Faserflor aus Kunststoff mit einer Sandeinstreuung gefüllt, um ein gefordertes Springverhalten der Bälle sicherzustellen. Um die Härte solcher Einstreuungen   üblicherweise   aus Quarzsand zu mildern, ist es ausserdem bekannt, auf die Sandeinstreuung eine Streuschicht aus einem Gummigranulat aufzubringen, das jedoch unter Umständen die Rutschfestigkeit des Kunstrasens auf ein insbesondere fur Tennisplatze unerwunschtes Mass ansteigen   lasst.   



  Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, emen Kunstrasen der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, dass die Gleltfahigkelt auf der Rasenoberfläche den Jeweiligen Anforderungen entsprechend eingestellt werden kann, ohne auf die durch die gummielastische Streuschicht erreichbare Dampfungswirkung verzichten zu müssen. 



  Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass zumindest ein Tell der Körner der Streuschicht gerundet, Insbesondere   kugelformlg ausgebildet 1St.   
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 Körner der Streuschicht auf der Rasenoberfläche kann das Gleitverhalten nachhaltig beeinflusst werden, weil durch die   Rollneigung   dieser Rundkorner die Gleitreibung 

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 entsprechend herabgesetzt werden kann, und zwar in Abhängigkeit vom Anteil dieser Rundkörner an der Streuschicht. Über den   gewählten   Anteil der Rundkörner an der Streuschicht kann somit das jeweils geforderte Rutschverhalten des Kunstrasens unter Berücksichtigung der vorgegebenen Materialeigenschaften eingestellt werden. 



  Die Rundkörner in der Streu schicht müssen dabei nicht notwendigerweise aus einem gummielastischen Werkstoff wie das übrige Streuschichtgranulat bestehen Um die Rundkörner auch für die Dämpfungswirkung ausnutzen zu können, empfiehlt es sich allerdings, die Rundkörner ebenfalls aus einem gummielastischen Werkstoff herzustellen, so dass die Streuschicht an der   Rasenoberfläche   neben dem herkömmlichen, kantigen auch ein rundkörniges Gummigranulat aufweisen kann In der Praxis hat sich in einem solchen Fall herausgestellt, dass häufigen Anforderungen dann gut entsprochen werden kann, wenn das gummielastische Granulat neben einer kantigen Körnung einen Anteil an Rundkornern von wenigstens 30 Gew %, vorzugsweise 50 Gew %, besitzt Die mittlere Korngrösse sowohl der kantigen als auch der abgerundeten Granulatkörner der Streuschicht kann dabei 0, 5 bis 1,

   5 mm betragen In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar wird eine erfindungsgemässer Kunstrasen in einem schematischen Vertikalschnitt gezeigt. 



  Der dargestellte Kunstrasen besteht im wesentlichen aus einem auf einem befestigten, ebenen Untergrund 1 verlegten Belag 2 aus einer Tragerschicht 3,   z.   B einem Trägergewebe, für einen Flor aus einzelnen Kunststoffasern 4, die durch die Trägerschicht 3 gezogen und mit ihr durch eine Latexschicht auf der Beiagunterseite verbunden sind Dieser   Faserflor   ist mit einer Einstreuung 5 aus Quarzsand aufgefüllt, auf die eine Streuschicht 6 aus einem gummielastischen Granulat aufgebracht ist. Im Gegensatz zu solchen herkömmlichen Streuschichten weist die erfindungsgemasse Streuschicht 6 neben den kantigen Granulatkornern 7 auch Rundkörner 8 auf, wobei der Anteil der Rundkörner 8 an der Streuschicht 6 in Abhängigkeit vom   gewunschten   Rutschverhalten des Kunstrasens   gewählt   wird.

   Vorteilhafte Verhältnisse werden in 

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 diesem Zusammenhang dann erzielt, wenn der Anteil der Rundkörner 8 an der Streuschicht 6 zumindest 30   Gew. %, vorzugsweise   50 Gw %, ausmacht Um einen Kunstrasen der dargestellten Art herzustellen, werden   beispielsweise   13 kg/m2 Quarzsand mit einer mittleren   Korngrösse   von 0, 3 bis 0, 7 mm In den Faserflor eingestreut, der eine Höhe von   z.   B. 10 bis 15 mm aufweisen kann. Auf diese Sandeinstreuung 5 wird eine Streuschicht 6 in einer Menge von 100 g/m2 eines Gummigranulates aufgebracht, das je zur Hälfte aus kantigen und runden Körnern mit einem 
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Claims (3)

5Anspruche.
1. Kunstrasen, Insbesondere für TennisplÅatze, bestehend aus einem auf einem befestigten Untergrund verlegten Belag, der auf seiner begehbaren Oberseite einen mit einer Sandeinstreuung befüllten Faserflor aus Kunststoff und eine Streuschicht aus einem gummielastischen Granulat auf der Sandeinstreuung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Tell der Körner (7,8) der Streuschicht (6) gerundet, insbesondere kugelförmig ausgebildet Ist
2. Kunstrasen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das gummielastische Granulat neben einer kantigen Körnung (7) einen Anteil an Rundkörnern (8) von wenigstens 30 Gew %, vorzugsweise 50 Gew. %, aufweist.
3. Kunstrasen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Korngrösse sowohl der kantigen als auch der abgerundeten Granulatkorner (7,8) der Streuschicht (6) 0, 5 bis 1, 5 mm betragt
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