DE4443770A1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemischs aus Brennstoff und Luft und Verwendung der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemischs aus Brennstoff und Luft und Verwendung der Vorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemischs aus Brennstoff und Luft. Sie hat auch die Verwendung dieser Vorrichtung für Verbrennungsmotoren sowie Ölbrenner zum Gegenstand.
Insbesondere seit der Ölkrise werden enorme Anstrengungen unternommen, um den Brennstoffverbrauch von Verbrennungsmotoren und Ölheizkesseln herabzusetzen. Ferner hat die zunehmende Schadstoffbelastung der Luft dazu geführt, daß immer mehr Kraftfahrzeuge mit eine Katalysator ausgerüstet werden, was mit nicht unerheblichen Kosten verbunden ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung bereitzustellen, die bei sehr niedriger Schadstoffemission zu einer wesentlichen Herabsetzung des Brennstoffverbrauchs führt.
Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Vorrichtung erreicht. In den Ansprüchen 2 bis 9 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergegeben. Im Anspruch 10 ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für den Vergaser eines Ottomotors angegeben. Durch die in den Ansprüchen 11 bis 23 angegebenen Maßnahmen wird der Vergaser in vorteilhafter Weise weiter ausgebildet. In dem Anspruch 24 ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemischs für Dieselmotoren und Einspritz-Ottomotoren angegeben. Die Ansprüche 25 bis 27 enthalten Maßnahmen, die diese Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vorteilhafter Weise weiter ausbilden. Der Anspruch 28 hat die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemischs für den Ölbrenner eines Heizkessels zum Gegenstand. Die Ansprüche 29 und 30 enthalten bevorzugte Maßnahmen für diese Verwendung.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Verbrennungsmotoren problemlos umgerüstet werden. So braucht bei Ottomotoren lediglich der Vergaser durch einen Vergaser ausgetauscht zu werden, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist. Der Ein- und Umbau kann in kürzester Zeit durchgeführt werden. Bei Dieselmotoren und Einspritz-Ottomotoren wird die Vorrichtung lediglich in der Kraftstoffleitung zwischen Einspritzpumpe und den Einspritzdüsen eingebaut. Desgleichen ist bei Ölheizkesseln lediglich ein Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen der Ölbrennerpumpe und der Ölbrennerdüse vorzunehmen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine überraschend große Herabsetzung des Brennstoffverbrauchs erzielt. Bei einem Dieselfahrzeug, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgerüstet wurde, konnte in der Praxis eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs von 13,5 l (Normalverbrauch) auf 7,3 l festgestellt werden, was einer Kraftstoffeinsparung von über 40% entspricht.
Zugleich weist ein Verbrennungsmotor, der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist, extrem niedrige Schadstoffemissionswerte auf. So wurde bei einem Abgastest mit einem Ottomotor, der mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Vergaser betrieben wurde, ein Schadstoffwert von 0,3 Vol.-% gemessen. D. h., ein Wert, der sogar unter dem Schadstoffwert eines Kraftfahrzeuges liegt, das mit einem Katalysator ausgerüstet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht nur auf die geschilderten Verwendungsmöglichkeiten beschränkt, sondern allgemein anwendbar, wenn Brennstoff mit Luft mit maximaler Ausbeute verbrannt werden soll. Unter "Brennstoff" sind dabei flüssige Brennstoffe zu verstehen, also insbesondere auch Kraftstoff und Heizöl.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Vergaser;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Keilscheibe auf der Leerlaufklappenwelle;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemisches für einen Dieselmotor oder einen Einspritz-Ottomotor;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5; und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemisches für einen Ölheizkessel.
Gemäß Fig. 1 weist ein Vergaser ein rohrförmiges Vergasergehäuse 1 mit einer Mischkammer 2 auf, der entsprechend dem Pfeil A Luft zugeführt wird. In dem Gehäuse 1 ist ein einlaßseitig die Drosselklappe 4 mit einer Welle 5 und auslaßseitig die Leerlaufklappe 6 mit einer Welle 7 drehbar gelagert. Mit dem Flansch 8 wird das Gehäuse 1 an das nicht dargestellte Saugrohr angeschlossen, das die Verbindung zum Zylinderkopf herstellt.
Das rohrförmige Vergasergehäuse 1 wird im Bereich der Mischkammer 2 im rechten Winkel von einem zweiten rohrförmigen Gehäuse 9 durchsetzt. In dem einen, in Fig. 1 linken Abschnitt des Gehäuses 9 ist ein Laufrad 10 angeordnet.
Gemäß Fig. 2 sind die Schaufeln 11 des Laufrades so gewölbt, daß ihre in der mit dem Pfeil 12 bezeichneten Drehrichtung vordere Seite konkav ausgebildet ist. Gemäß Fig. 1 verlaufen die Schaufeln 11 des Laufrades 10 parallel zur Laufradwelle 13. Die axiale Länge der Schaufeln 11 und damit des Laufrades 10 ist größer als der Radius des Laufrades 10.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind an der zur Laufradwelle 13 koaxialen zylindrischen Innenwand des Gehäuses 9 sich parallel zur Laufradwelle 13 erstreckende Vorsprünge vorgesehen, die um den Umfang des Laufrades 10 verteilte Prallkörper 14 bilden, die an der Innenwandung des zylindrischen Laufradgehäuses 9 befestigt sind.
Die Prallkörper 14 weisen an beiden Seiten konkave Wölbungen 15 auf.
Die Laufradwelle 13 ist an den Enden des in Fig. 1 waagrecht angeordneten Laufradgehäuses 9 gelagert und wird von einem Elektromotor 16 angetrieben, der an der von dem senkrechten Vergasergehäuse 1 abgewandten Stirnseite des Gehäuses 9 angeordnet ist.
Zur Lagerung der Laufradwelle 13 sind an beiden Stirnseiten des Gehäuses 9 Ankerplatten 17 befestigt. Die Ankerplatten 17 weisen an ihren voneinander abgewandten Außenseiten koaxiale Ausnehmungen auf, in denen die Wälzlager 18 angeordnet sind. Die Lager 18 werden z. B. durch Sprengringe 19 in den Ausnehmungen in den Ankerplatten 17 axial fixiert.
Die Laufradwelle 13 ist mit der Motorwelle des Elektromotors 16 formschlüssig verbunden. Die Ausnehmung mit dem Lager 18 an dem von dem Elektromotor 16 abgewandten Ende der Laufradwelle 13 ist durch einen Deckel 21 verschlossen, während die dem Motor 16 zugewandte Ausnehmung mit dem Lager 18 durch die Platte 22 verschlossen ist, mit der der Elektromotor 16 an der Ankerplatte 17 befestigt ist.
Zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemischs sind an dem Laufradgehäuse 9 zwei Einspritzdüsen 23, 24 vorgesehen, die beide an die nicht dargestellte Kraftstoffpumpe angeschlossen sind.
Die Einspritzdüse 23 (Fig. 2) ist als Ventil ausgebildet. D. h., sie weist einen gegen den Ventilsitz 25 mit einer Feder 26 belasteten Ventilkörper 27 in eine Ventilgehäuse 28 auf, an das die von der Kraftstoffpumpe kommende Kraftstoffleitung 29 angeschlossen ist. Die Stellung des Ventilkörpers 27 und damit der Kraftstoffdurchsatz durch die Düse 23 sind von der Stellung des Gaspedals abhängig; d. h., bei unbetätigtem Gaspedal ist das Ventil 23 geschlossen, während bei durchgetretenem Gaspedal die maximale Kraftstoffmenge eingespritzt wird. Die Betätigung des Ventilkörpers 27 ist weiter unten näher erläutert.
Die Einspritzdüse 24 (Fig. 1) bildet die Leerlaufdüse, d. h. durch den über die Düse 24 eingespritzten Kraftstoff wird die Leerlaufdrehzahl des Verbrennungsmotors aufrechterhalten. Mit einer Regulierschraube 30 in der Düse 24 wird der Durchsatz des Brennstoffs durch die Düse 23 eingestellt.
Bei Leerlauf des Verbrennungsmotors liegt die Drehzahl des Elektromotors 16 und damit des Laufrades 10 bei beispielsweise 500 bis 2000 U/min. Der Elektromotor 16 wird mit einem nicht dargestellten Potentiometer in Abhängigkeit von der Motordrehzahl gesteuert. D. h., das Potentiometer wird durch das Gaspedal betätigt. Bei Betätigung des Gaspedals erreicht der Elektromotor 16 und damit das Laufrad 10 eine Drehzahl von 20000 bis 50000 U/min.
Der Kraftstoff F wird von den Düsen 23, 24 etwa radial zur Laufradwelle 16 auf die Schaufeln 11 gespritzt. Durch das mit hoher Geschwindigkeit umlaufende Laufrad 10 erfolgt eine Zerstäubung des Kraftstoffs zu feinsten Teilchen. Durch eine Wirbelbildung im Bereich der Wölbungen 15 der Prallkörper 14 wird diese Zerstäubung intensiviert.
Gemäß Fig. 1 verläuft die Laufradwelle 13 senkrecht zur Längsachse 23 der Mischkammer 2. Zwischen der Mischkammer 2 und dem Laufrad 10 ist eine Zwischenwand 32 vorgesehen, die mit Durchtrittsöffnungen 33 für das von dem Laufrad 10 erzeugte Brennstoff/Lüft-Gemisch M versehen ist. Die leistenförmigen Prallkörper 14 erstrecken sich von der Zwischenwand 32 zu der dem Elektromotor 16 benachbarten Ankerplatte 17.
Die Leerlaufklappe 6 ist über ein nicht dargestelltes Gestänge oder einen Bowdenzug mit dem Gaspedal verbunden. Dieses Gestänge bzw. der Bowdenzug können beispielsweise an dem Hebel 34 angreifen, der auf der Welle 7 drehfest angeordnet ist (Fig. 2 und 3).
Die Drosselklappe 4 und das Einspritzventil 23 werden über die Welle 7 der Leerlaufklappe 6 betätigt.
Dazu ist eine Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments der Leerlaufklappenwelle 7 auf die Drosselklappenwelle 5 vorgesehen. Gemäß Fig. 2 besteht diese Einrichtung aus dem Hebel 34 auf der Leerlaufklappenwelle 7, an dem (exzentrisch) ein als Stange ausgebildetes Verbindungsglied 35 angelenkt ist.
Auf der Drosselklappenwelle 5 ist drehfest eine Keilscheibe 36 angeordnet, die mit einem zur Welle 5 konzentrischen, kreisbogenförmigen Schlitz 37 mit einem Bogenwinkel α versehen ist (Fig. 4). In dem Schlitz 37 ist das abgewinkelte Ende der Stange 35 verschiebbar gelagert.
Der Ventilkörper 27 wird durch einen um die gehäusefeste Achse 31 drehbaren zweiarmigen Hebel 39 betätigt, der mit einem Ende an dem Ventilkörper 27 gelenkig angreift, und mit seinem anderen Ende an der Keilfläche 40 der Keilscheibe 36.
Wenn sich die Leerlaufklappenwelle 7 entsprechend dem Pfeil 42 dreht, bewegt sich das in die schlitzförmige Ausnehmung 37 eingreifende Ende der Stange 35 von der in Fig. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellten Position an dem einen Schlitzende zu der in Fig. 4 gestrichelt dargestellten Position an dem anderen Schlitzende, ohne daß die Drosselklappe 4 oder der Ventilkörper 27 sich bewegen, also öffnen. Die Leerlaufklappe 6 ist also bereits um einen dem Winkel α des bogenförmigen Schlitzes 37 entsprechenden Winkel geöffnet, wenn die Drosselklappe 4 und das Ventil 23 geöffnet werden.
Durch die Drosselklappe 4 erstreckt sich in die Mischkammer 2 ein Leerlaufrohr 43, das vor der Leerlaufklappe 6 mündet. Die Drosselklappe 4 ist dazu am Umfang mit einer entsprechenden Ausnehmung 44 versehen. Um den Luftdurchsatz im Leerlaufluftrohr 43 einzustellen, ist ein mit einer Regulierschraube 45 einstellbares Ventil 46 in dem Leerlaufluftrohr 43 vorgesehen. Die Regulierschraube 45 erstreckt sich durch die Wandung des Gehäuses 1.
Die Düsen 23, 24 sind axial und umfangsmäßig versetzt am Laufradgehäuse 1 angeordnet, und zwar ist die Hauptdüse 23 näher am Vergaserrohr 1 angeordnet als die Leerlaufdüse 24.
Da der Vergaser einen hohen Luftdurchsatz benötigt, ist es vorteilhaft, anstelle eines herkömmlichen Luftfilters ein Sieb zu verwenden.
Der Elektromotor 16 kann gegebenenfalls durch einen Keilriemenantrieb ersetzt werden.
In Fig. 5 ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemischs für einen Dieselmotor oder einen Einspritz-Ottomotor gezeigt. Danach sind vier Laufräder 10 in einem Gehäuse 47 auf einer gemeinsamen Welle 48 angeordnet. Die Welle 48 ist entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 mit in Ausnehmungen der Ankerplatten 17 angeordneten Wälzlagern 18 an beiden Enden gelagert.
Jedes Laufrad 10 ist in einer Laufradkammer 49 angeordnet. Dazu ist das Gehäuse 47 in radial verlaufenden Teilungsebenen geteilt. Jede Laufradkammer 49 ist an ihren beiden Stirnseiten mit einer Zwischenwand 50 versehen. Dadurch werden benachbarte Laufradkammern 49 voneinander getrennt. Die von der Welle 48 durchsetzten Zwischenwände 50 sind mit einer Dichtung 51 versehen, um die Welle 48 abzudichten.
Die Laufradwelle 48 wird entsprechend der vorstehend geschilderten Ausführungsform durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben.
Obwohl in Fig. 5 nur für die zweite Kammer 49 von links dargestellt, weist jede der vier Kammern 49 eine Einspritzdüse 52 und einen Auslaß 53 auf. Die Einspritzdüsen 52 sind als Rückschlagventile ausgebildet.
Die Einspritzdüsen 52 der vier Kammern 49 sind an eine nicht dargestellte Einspritzpumpe des Diesel- bzw. Einspritz-Ottomotors angeschlossen.
Von dem Auslaß 53 jeder Kammer 49 führt eine nicht dargestellte Leitung zu der jeweiligen Einspritzdüse an einem der vier Zylinderköpfe des Motors, mit der das durch die Laufräder 10 erzeugte Kraftstoff/Luft-Gemisch in den Brennraum eingebracht wird.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die vier Gehäusesegmente mit jeweils einer Kammer 49 registerartig angeordnet. Die Segmente werden durch Zugstangen 54 zusammengehalten.
Nach Fig. 7 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemischs für einen nicht dargestellten Ölheizkessel verwendet. Dabei ist ein Gehäuse 56 vorgesehen, das innen durch eine Zwischenwand 57 mit Durchtrittsöffnungen 62 geteilt ist.
In dem in Fig. 7 linken Teil des Gehäuses 56 ist das Laufrad 10 auf einer Welle 58 angeordnet, deren eines Ende entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 mit einem Wälzlager 18 in einer Ausnehmung in der Ankerplatte 17 gelagert ist, während ihr anderes Ende mit einem Wälzlager 59 an der Zwischenwand 57 gelagert ist. Die Welle 58 wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben.
Der in Fig. 7 rechte Teil des Gehäuses 56 bildet eine Druckkammer 60.
Das Heizöl F wird über ein am Gehäuse 56 im Bereich des Laufrades 10 angeordnetes, an die nicht dargestellte Pumpe des Ölbrenners angeschlossenes Elektromagnetventil 51 auf die Schaufeln 11 des Laufrades 10 gespritzt. Das gebildete Brennstoff/Luft-Gemisch M tritt durch Durchtrittsöffnungen 62 in der Zwischenwand 57 in den Druckraum 60, wo ein Druck von 10 bar und mehr aufgebaut wird, der wenigstens dem Druck der Ölbrennerpumpe entspricht.
Über ein Elektromagnetventil 63 tritt das Brennstoff/Luft- Gemisch aus der Druckkammer 60 aus und gelangt über eine nicht dargestellte Leitung zur Ölbrennerdüse.

Claims (30)

1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Gemisches aus Brennstoff und Luft, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff auf ein in einem Gehäuse (9, 47, 56) umlaufendes Laufrad (10) gespritzt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff radial zur Drehachse (13, 48, 58) des Laufrades (1) eingespritzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (11) des Laufrades (10) parallel zur Laufraddrehachse (13, 48, 58) verlaufen.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (11) des Laufrades (10) an der in Drehrichtung (12) vorderen Seite konkav gewölbt ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (9, 47, 56) um den Umfang des Laufrades (10) verteilte Prallkörper (14) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallkörper (14) zumindest an ihrer in Drehrichtung (12) des Laufrades (10) hinteren Seite eine konkave Wölbung (15) aufweisen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Prallkörper (14) parallel zur Laufraddrehachse (13, 48, 58) verlaufen.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Laufrades (10) ein Elektromotor (16) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Laufrades (10) mehr als 500, vorzugsweise mehr als 10000 U/min beträgt.
10. Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche für den Vergaser eines Ottomotors.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Laufradgehäuse (9) erzeugte Brennstoff/Luft-Gemisch (M) der Mischkammer (2) des Vergasers zugeführt wird.
12. Verwendung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufradgehäuse (9) mit einer Stirnseite an dem Mischkammergehäuse (1) befestigt ist und wenigstens eine Durchtrittsöffnung (33) zum Durchtritt des Brennstoff/Luft-Gemischs aus dem Laufradgehäuse (9) in die Mischkammer (2) vorgesehen ist.
13. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffzufuhr zu dem Laufrad (10) mit einem Einspritzventil (23) einstellbar ist, das durch das Gaspedal betätigbar ist.
14. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischkammer (2) einlaßseitig eine Drosselklappe (4) und auslaßseitig eine Leerlaufklappe (6) angeordnet ist.
15. Verwendung nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Einspritzventils (23) über die mit dem Gaspedal betätigbare Welle (7) der Leerlaufklappe (6) erfolgt.
16. Verwendung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Übertragung des Drehmoments der Leerlaufklappe (6) auf die Drosselklappe (4) vorgesehen ist.
17. Verwendung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (23) und/oder die Drosselklappe (4) erst bei teilgeöffneter Leerlaufklappe (6) aus ihrer Schließstellung bewegt werden.
18. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (23) durch einen zweiarmigen Hebel (39) betätigt wird, der mit einem Ende am Einspritzventil (23) und mit dem anderen Ende an einer auf der Drosselklappenwelle (5) drehfest angeordneten Keilscheibe (36) angreift.
19. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Drosselklappe (4) und/oder des Einspritzventils (23) an der Leerlaufklappenwelle (7) ein Verbindungsglied (35) exzentrisch angelenkt ist, welches mit seinem anderen Ende in einer an der Drosselklappenwelle (5) angeordneten kreisbogenförmigen Ausnehmung (37) verschiebbar gelagert ist.
20. Verwendung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (37) in der Keilscheibe (36) vorgesehen ist.
21. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Brennstoffzufuhr zu dem Laufrad (10) bei Leerlauf des Motors ein Leerlaufeinspritzventil (24) vorgesehen ist.
22. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich durch die Mischkammer (2) ein vor der Leerlaufklappe (6) mündendes Leerlaufluftrohr (43) erstreckt.
23. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Elektromotors (16) zum Antrieb des Laufrades (10) mit einem Potentiometer steuerbar ist, das mit dem Gaspedal betätigbar ist.
24. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemischs für Dieselmotoren oder Einspritz-Ottomotoren.
25. Verwendung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwischen der Einspritzpumpe und der oder den Einspritzdüsen des Dieselmotors bzw. Einspritz-Ottomotors vorgesehen ist.
26. Verwendung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Brennraum des Motors ein Laufrad (10) zugeordnet ist.
27. Verwendung nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß alle Laufräder (10) auf einer gemeinsamen Welle (48) angeordnet sind.
28. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Erzeugung eines Brennstoff/Luft-Gemisches für einen Ölbrenner.
29. Verwendung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zwischen der Pumpe des Ölbrenners und der Ölbrennerdüse angeordnet ist.
30. Verwendung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Laufrad (10) erzeugte Brennstoff/Luft-Gemisch über eine Druckkammer (60) der Ölbrennerdüse zugeführt wird.
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