DE444333C - Schleuderrad-Geblaese oder -Pumpe mit ringtrommelfoermigem Laufrade und Spiralgehaeuse - Google Patents

Schleuderrad-Geblaese oder -Pumpe mit ringtrommelfoermigem Laufrade und Spiralgehaeuse

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DE444333C
DE444333C DEF60017D DEF0060017D DE444333C DE 444333 C DE444333 C DE 444333C DE F60017 D DEF60017 D DE F60017D DE F0060017 D DEF0060017 D DE F0060017D DE 444333 C DE444333 C DE 444333C
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DE
Germany
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impeller
pump
spiral housing
blades
blower
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Expired
Application number
DEF60017D
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THEODOR FROEHLICH FA
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THEODOR FROEHLICH FA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/16Sealings between pressure and suction sides

Description

  • Schleuderrad-Gebläse oder -Pumpe mit ringtrommelförmigem Laufrade und Spiralgehäuse. Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleuderrad-Gebläse oder -Pumpe mit ringtrommelförmigem Laufrade und Spiralgehäuse und hat den Zweck, die Wirkung solcher Gebläse oder Pumpen zu verbessern.
  • Die üblichen Vorrichtungen dieser Art haben den Fehler, daß das Fördergut (Luft, Gase oder Flüssigkeiten) von der Druckseite nach der Saugseite durch das Schaufelsvstem hindurch zurückströmt. Dieses Zurückströmen tritt besonders an dem der Saugöffnung zugekehrten Ende der Schaufel auf. Der Grund dieser Erscheinung liegt darin, daß es praktisch unmöglich ist, die achsiale Schaufellänge für alle möglichen Druckunterschiede richtig zu bemessen. Es sind verschiedene Vorschläge gemacht worden, um das Zurückströmen durch den wirksamen Teil der Schaufeln zu verhindern. Beispielsweise hat man gemäß Patentschrift 2o8 r¢5 Seite a, Zeile 70, und Abb. 8 das spiralförmige Gehäuse so eingerichtet, daß die Stelle des geringsten Abstandes zwischen der inneren Umfläche des Gehäuses und der äußeren Umfläche des Flügelrades (Abschlußstelle) von der Ausströmungsöffnung des Ventilators weg weiter um das Flügelrad herum in der Drehungsrichtung verlegt ist, so daß der dadurch geschaffene Zwischenraum sich von der Ausströmungsöffnung nach jener Abschlußstelle zu fortlaufend verjüngt nach Art eines Keiles, dessen breiteres Ende nach der Ausströmungsöffnung und dessen Ende nach jener Abschlußstelle zu gerichtet ist. Ein anderer Vorschlag geht dahin, an der dem achsialen Eintritt zunächst liegenden Stelle eine Umlaufsmöglichkeit für das Fördergut zu schaffen, indem z. B. gemäß Patent aoS z:15, Abb. 6, die Schaufeln an der erwähnten Stelle durch eine Ringplatte geschlossen werden und neben diesem Ring eine Wand in das Gehäuse eingebaut ist, die einen besonderen Rücklaufkanal frei läßt. Nach dem Patent 274. 131 wird das Spiralgehäuse an der Seite, von der aus die Luft eintritt, so weit vom Ende der ebenfalls durch einen Ring geschlossenen Schaufeln abgerückt und derart gekrümmt, daß ein breiter Kanal für zurückströmende Luftmassen entsteht. Diese Bauarten zeigen zwar eine Verbesserung der Strömungsverhältnisse, haben aber den Nachteil, daß besonders bei hohen Druckunterschieden ein erheblicher Spannungsabfall eintritt.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß ein Zurückströmen des Fördergutes nicht unter allen Umständen zu vermeiden ist, weil der Ventilator in seinen Formen und Abmessungen nicht so eingerichtet werden kann, daß er bei allen möglichen Gegendruckverhältnissen genau soviel Fördergut abgibt wie angesaugt wird.
  • Das vorliegende Schleudergebläse mit ringtrommelförmigem Laufrad und Spiralgehäuse ist in bekannter Weise an der Eintrittsöffnung mit einer vom inneren Laufradende nach der Achse hin vorspringenden ebenen Gehäusewand versehen, so daß zwischen dieser und der Rückwand ein zylindrischer Raum geschaffen ist, in dem die zuströmenden Luftmassen zu parallelen Stromfäden geordnet und in radialer Richtung dem Laufrad zugeführt werden. Gemäß der Erfindung wird die äußere Gehäusewand an ihrem den Schaufeln gegenüberliegenden Teil zu einem konzentrisch zur Radachse verlaufenden Ringkanal ausgestaltet, der vorzugsweise einen -abgerundeten Querschnitt hat,:- aber auch eckig geformt sein kann.
  • In diesen Ringkanal ragen die. Schaufeln des Laufrades mit ihren freien Enden hinein.
  • In der Zeichnung ist ein Gebläse gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar in Abb. i im Schnitt durch die Achse, in Abb. 2 im Schnitt nach Linie II-II der Abb. i, während Abb. 3 eine etwas abgeänderte Bauart zeigt. Das Laufrad i trägt an seinem Umfang Schaufeln 2, deren der Saugöffnung 3 zugekehrte Enden frei liegen: Diese Schaufelenden ragen aber nicht in bekannter WVeise in die Saugöffnung hinein, sondern in einen Ringkanal 4, der konzentrisch zur Radachse in der Außenwand 5 des Spiralgehäuses liegt. Der Ringkanal hat vorzugsweise den in Abb. i dargestellten abgerundeten Querschnitt; er kann aber auch gemäß Abb.3 mit eckigem Querschnitt ausgeführt werden. Die Schaufelenden werden zweckmäßig der Form des Ringkanals angepaßt: Der beschriebene Aufbau wirkt in folgender Weise: Das angesaugte Gut strömt in Richtung der Pfeile A durch das Laufrad hindurch.. Die Förderung erfolgt hauptsächlich in dem vom ebenen Teil der Vorderwand und von der Rückwand begrenzten zylindrischen. Querschnitt, da nur in diesem Teil eine stetige Beschleunigung der parallel zugeführten Luftfäden erfolgt. Der innerhalb des Ringkanals umlaufende Teil der einzelnen Schaufeln ist dagegen für die Förderung nur in geringem Maße wirksam.
  • Wird überschüssige Luft gefördert, so kann sie teils in der Richtung der Pfeile B aus dem Druckraum in den Ringkanal, teils in Richtung der Pfeile C aus dem Schaufelzwischenraum in den Ringkanal und von da am inneren Ende der Schaufeln in die Schaufelzwischenräume zurückströmen. Diese Stromfäden begegnen auf ihrem Wege innerhalb des vom Ringkanal umschlossenen Raumes nirgend den durch den zylindrischen Teil der Gehäusewand begrenzten und geführten radial nach außen strömenden Luftmassen. Sie beeinträchtigen daher nicht die Förderarbeit. Gegenüber den Bauarten, deren Laufräder auf der auf der Lufteintrittsseite geschlossen und im Gehäuse neben diesen Enden mit einem besonderen Rückstromkanal versehen sind, ergibt sich der Vorteil, daß das Rückströmen der überschüssigen Luft nicht völlig frei oder gar unter Ansaugung nach der Eintrittsseite des Ventilators hin vor sich geht, vielmehr findet bei dem vorliegenden Gebläse dieses Rückströmen im Schaufelzwischenraum einen gewissen Gegendruck vermöge der Zentrifugalbeschleunigung an den Schaufeloberflächen, und sie finden an der Wand der Ringnut einen Reibungswiderstand, wie er bei Labyrinthdichtungen wirksam ist. Dabei wird ein unmittelbares Zusammentreffen mit stark beschleunigten, entgegengesetzten Stromfäden innerhalb der den zylindrischen Querschnitt des Gehäuses entsprechenden Schaufelzwischenräume vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTTANSPRUCII: Schleuderrad-Gebläse oder -Pumpe mit ringtrommelförmigem Laufrade und Spiralgehäüse, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schaufeln (2) des auf der der Saugöffnung zugekehrten Seite offenen Schaufelkranzes in einen konzentrisch zur Radachse in der äußeren Gehäusewand (5) angeordneten Ringkanal (4.) hineinragen.
DEF60017D 1925-10-16 1925-10-16 Schleuderrad-Geblaese oder -Pumpe mit ringtrommelfoermigem Laufrade und Spiralgehaeuse Expired DE444333C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079271B (de) * 1958-01-24 1960-04-07 Ingo Hoebel Geblaeserad, insbesondere fuer OElbrenner
US2992617A (en) * 1958-10-23 1961-07-18 Worthington Corp Centrifugal pump with self-priming characteristics
US3339490A (en) * 1966-04-04 1967-09-05 Allis Chalmers Mfg Co Rotary pump
DE102016112887A1 (de) * 2016-07-13 2018-01-18 Truma Gerätetechnik GmbH & Co. KG Heizvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Heizvorrichtung

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