DE4442709A1 - Verfahren zum Sterilisieren und nachfolgenden Abkühlen von in Dosen, Gläsern oder anderen Konservierungsbehältern verpackten Lebensmitteln - Google Patents
Verfahren zum Sterilisieren und nachfolgenden Abkühlen von in Dosen, Gläsern oder anderen Konservierungsbehältern verpackten LebensmittelnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sterili
sieren und nachfolgenden Abkühlen von in Dosen, Gläsern
oder anderen Konservierungsbehältern verpackten Lebensmit
teln nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des
Patentanspruchs 2.
Aus der DE 25 36 919 ist bekannt, zum gleichzeitigen Ko
chen und Sterilisieren von in Behältern befindlichen Nah
rungsmitteln die Behälter in einen Druckbehälter einzu
bringen, ehe dieser mit Heißwasser gefüllt und mittels
Druckluft und Dampfbeaufschlagt wird. Bei diesem Verfah
ren wird das Heißwasser nach dem Koch- und Sterilisations
vorgang in einen Speicherkessel überführt, und in den Ar
beitskessel wird nachfolgend kaltes Wasser zum Abkühlen
der Behälter eingelassen. Arbeits- und Speicherkessel sind
mit ventilgesteuerten, vom Kessel ausgehenden Entlüftungs
leitungen ausgerüstet und über ventilgesteuerte Dampf- und
Wasserdruckleitungen miteinander verbunden, wobei eine die
Fußräume beider Kessel verbindende Leitung vorgesehen ist.
Der Arbeitskessel ist mit einer zum Fuß- und Kopfraum füh
renden, eine Umwälzpumpe aufweisenden Zirkulationsleitung
ausgerüstet, die im Kopfraum des Arbeitskessels mehrere
verteilt angeordnete Stutzen aufweisen kann. Die Verwen
dung eines Speicherkessels hat den Vorteil, daß das Pro
zeßwasser wiederverwendet werden kann, insbesondere für
seine Aufheizung eine geringere Energie aufgewendet werden
muß. Gleichwohl findet ein Temperaturverlust statt. Es ist
daher bekannt, das im Speicher befindliche Wasser durch
direkte Dampfinjektion wieder aufzuheizen, um es als Pro
zeßwasser für die nächste Charge zur Verfügung zu stellen.
Aus der DE 29 47 898 ist ferner ein Verfahren bekanntge
worden, das mit einer Anlage der oben beschriebenen Art
durchgeführt wird und bei dem schon vor Beendigung der
Sterilisationszeit der überwiegende Teil des Kochwassers
aus dem Arbeitskessel in den Speicherkessel gefördert wird.
Die noch im Kessel befindliche Menge wird weiter im Umlauf
gefördert und von oben über die Konservierungsbehälter
verteilt. Nach Beendigung der Sterilisationszeit wird das
im Umlauf geförderte Restwasser des Arbeitskessels zuneh
mend mit Kaltwasser vermischt und nach Abschluß der Küh
lung abgelassen. Bei diesem Verfahren wird während der
Überführung des Prozeßwassers in den Speicherkessel der
Sterilisationsprozeß fortgesetzt. Es wird dadurch verhin
dert, daß eine Überführung des Prozeßwassers in den Spei
cher wie beim bekannten Verfahren dazu führt, daß die im
Arbeitskessel befindlichen Behälter je nach Höhenlage un
terschiedlich lang der Kochtemperatur ausgesetzt sind.
Bei den vorstehend beschriebenen Verfahren kann sich in
bezug auf die Hygiene ein Problem einstellen. Während des
Sterilisationsprozesses kann das Prozeßwasser durch aus
tretendes Kochgut verschmutzt werden, zum Beispiel durch
zerbrochene Konservengläser oder fehlverschlossene Kunst
stoffverpackungen. Beim Zurückdrücken des Mischwassers
während der ersten Kühlphase gelangt ein Großteil der Ver
schmutzungen in den Speicherkessel und damit zwangsläufig
beim folgenden Prozeß wieder in den Arbeitskessel. Im un
günstigsten Fall kann sich der Verschmutzungsgrad des Pro
zeßwassers durch Akkumulierung weiter erhöhen. Zwar kann
diesem Nachteil dadurch begegnet werden, daß das Prozeß
wasser von Charge zu Charge verworfen wird. Der Nachteil
dieses Verfahrens liegt jedoch darin, daß die Verluste an
Wärmeenergie sehr hoch sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren zum Sterilisieren und nachfolgenden Abkühlen von in
Dosen, Gläsern oder anderen Konservierungsbehältern ver
packten Lebensmittel in einem Überdruckautoklaven anzuge
ben, bei dem hygienische Verhältnisse vorliegen unter Bei
behaltung der Energierückgewinnung in vergleichbarem Maße
wie bei den bekannten Verfahren.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Wärmeaustauscher
verwendet, durch dessen Primärkreis das Prozeßwasser ge
pumpt wird, wenn es aus dem Fußraum des Autoklaven abge
zogen und in den Kopfraum wieder eingeführt wird. Die
Sekundärseite des Wärmeaustauschers wird mit heißem Dampf
beschickt, so daß auf diese Weise die erforderliche Ste
rilisationstemperatur aufrechterhalten wird.
Nach dem Ende der Sterilisationszeit wird die Kühlung da
durch eingeleitet, daß kaltes Wasser durch den Sekundär
kreis des Wärmeaustauschers geschickt wird. Dadurch be
ginnt das weiterhin umgewälzte Prozeßwasser allmählich
abzukühlen. Eine Schockwirkung wird mithin vermieden. Das
im Gegenstrom erwärmte kalte Wasser wird in den Speicher
kessel geleitet, bis dieser auf das erforderliche Niveau
aufgefüllt ist. Dadurch wird ein großer Teil der im Pro
zeßwasser enthaltenen Wärmeenergie dem in den Speicherkes
sel geführten Wasser zugeführt. Das erwärmte Wasser im
Speicherkessel dient der nächsten Charge als Prozeßwasser.
Die Qualität des Kühlwassers in dieser Prozeßstufe muß
naturgemäß den geltenden Hygienevorschriften entsprechen.
Sobald der Speicherkessel aufgefüllt ist, kann der weitere
Kühlprozeß fortgesetzt werden. Hierzu kann nach einer Aus
gestaltung der Erfindung auch ein Wasser minderer Qualität
verwendet werden, zum Beispiel Wasser aus einem offenen
Kühlsystem (Kühlturm). Das ablaufende erwärmte Wasser des
Sekundärstroms kann dem Kühlturm wieder zugeführt werden.
Da dem Speicherkessel nur hygienisch einwandfreies Wasser
zugeführt wird, ist auch das Prozeßwasser entsprechend
sauber. Selbst eine Verunreinigung, die während der Be
handlung einer Charge auftritt, beschränkt sich dann nur
auf die in dieser Charge behandelten Konservierungsbehäl
ter und wirkt sich nicht auf die nächstfolgenden Chargen
aus.
Bei einer alternativen Lösung der erfindungsgemäßen Auf
gabe nach Patentanspruch 1 wird über den Primärkreis des
Wärmeaustauschers ein Teil des Prozeßwassers aus dem Ar
beitskessel abgeleitet. Im Gegenstrom wird sauberes zuge
führtes Wasser über den Sekundärkreis in den Speicherkessel
geleitet, während das noch im Arbeitskessel befindliche
Prozeßwasser weiter im Umlauf gefördert wird. Während die
ser Phase findet nach wie vor eine Sterilisation statt.
Bei diesem Verfahren werden Vermischungsverluste weitge
hend vermieden. Die Temperatur des Speicherwassers liegt
bei diesem Verfahren nach Beendigung dieses Verfahrens
schrittes sehr nahe an der Sterilisationstemperatur. Dem
nach ist die aufzuwendende Energiemenge zum Nachheizen des
Speicherwassers auf Sterilisationstemperatur verhältnis
mäßig gering.
Die Kühlung beginnt bei diesem Verfahren mit dem Auffüllen
des Arbeitskessels mit sauberem Kühlwasser. Anschließend
erfolgt die Kühlung dadurch, daß das zu kühlende Prozeß
wasser über den Primärkreis des Wärmeaustauschers umge
wälzt wird, während kaltes Wasser, vorzugsweise Brauchwas
ser, durch den Sekundärkreis strömt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erste Anlage zur Durchführung des erfin
dungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 abgewandelte Anlage zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Fig. 1 ist Arbeitskessel 10 in Form eines sogenannten
Überdruckautoklaven dargestellt. Oberhalb des Arbeitskes
sels 10 befindet sich ein Speicherkessel 12. Eine Leitung
14 verbindet den Fußraum des Arbeitskessels 10 mit dem
Primärkreis eines Wärmeaustauschers 16. Der Primärkreis
ist über eine Leitung 18 mit dem Kopfraum des Arbeitskes
sels 10 verbunden. In der Leitung 14 befindet sich eine
Pumpe 20 zur Umwälzung des Prozeßwassers wie im Arbeits
kessel 10. Der Fußraum des Speicherkessels 12 ist über
eine Leitung 22 mit einem darin angeordneten Ventil 24 mit
der Leitung 14 verbunden.
Eine Leitung 26 mit Ventil 28 ist mit dem Speicherkessel
12 verbunden für die Zuführung von Heißdampf. Eine Leitung
30 mit Ventil 32 ist mit dem Kopfraum des Arbeitskessels
10 verbunden und dient für die Abführung von Wrasen. Eine
Leitung 34 mit Ventil 36 dient zur Versorgung des Arbeits
kessels 10 mit Druckluft. Eine Leitung 38 mit Ventil 40
ist mit dem Sekundärkreis des Wärmeaustauschers 16 verbun
den. Von der Leitung 38 zweigt eine Leitung 42 mit Ventil
44 ab. Die Leitung 38 ist an eine Dampfquelle und die Lei
tung 42 an eine Kühlwasserquelle angeschlossen. Die abfüh
rende Leitung 46 mit Ventil 48 dient der Abführung aus dem
Sekundärkreis des Wärmeaustauschers. Eine Abzweigleitung 50
mit Ventil 52 weist außerdem einen Kondensatabscheider 54
auf. Zwischen dem Wärmeaustauscher 16 und dem Ventil 48
ist eine Leitung 56 mit Ventil 58 abgezweigt, die zum
Speicherkessel 12 führt. Eine Leitung 60 mit Ventil 62 ist
in Strömungsrichtung vor der Pumpe 20 mit der Leitung 14
verbunden.
Die beschriebene Anlage arbeitet wie folgt. Nachdem über
den Schnellverschluß des Arbeitskessels 10 Konservierungs
behälter in den Autoklaven eingebracht sind, wird heißes
Prozeßwasser aus dem Speicherkessel 12 in die Leitung 14
geleitet, so daß es über die beschriebene Umwälzung in den
Arbeitskessel 10 gelangt. Das Aufheizen auf Sterilisa
tionstemperatur erfolgt über die Zufuhr von heißem Dampf
über die Leitung 26 in den Speicherkessel. Die Aufrechter
haltung der Prozeßtemperatur erfolgt dadurch, daß heißer
Dampf, insbesondere Sattdampf, über die Leitung 38 dem
Sekundärkreis des Wärmeaustauschers 16 zugeführt wird,
über den das Prozeßwasser auf der Primärseite geleitet
wird. Das dabei anfallende Kondensat wird über Ventil 52
dem Kondensatabscheider 54 zugeführt. Anstelle von Dampf
kann auch überhitztes Wasser verwendet werden. Der Druck
im Arbeitskessel 10 wird über die Ventile 32, 36 einge
stellt.
Die Abkühlung nach der Sterilisationsphase erfolgt dadurch,
daß kaltes Wasser von zum Beispiel 10°C über die Leitung
42 dem Sekundärkreis des Wärmeaustauschers 16 zugeführt
wird. Das Wasser erwärmt sich dadurch und wird über die
Leitung 56 und das geöffnete Ventil 58 dem Speicherkessel
12 zugeführt. Ein Niveaugeber 64 stellt fest, wenn die er
forderliche Menge erreicht ist. Ist dies der Fall, wird
das Ventil 58 gesperrt und das Wasser aus dem Sekundär
kreis des Wärmeaustauschers 16 wird über die Leitung 46
abgeleitet. Nach Beendigung der Kühlphase wird das relativ
kühle Prozeßwasser aus dem Autoklaven 10 über die Leitung
16 abgeleitet. Eine Temperaturkontrolle im Arbeitskessel
10 erfolgt im übrigen über einen Temperaturgeber 66 und
einen Druckgeber 68. Entsprechend weist auch der Speicher
kessel 12 einen Temperaturgeber 70 auf. Nachdem die Charge
entfernt worden und eine neue Charge in den Arbeitskessel
eingebracht ist, beginnt der beschriebene Ablauf von vorn.
Soweit in Fig. 2 mit Fig. 1 übereinstimmende Anlagenteile
dargestellt sind, sind sie mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen. Man erkennt in Fig. 2, daß die Leitungen 14, 18
durch eine Bypassleitung 72 verbunden sind und eine Ab
zweigleitung 74 von der Leitung 18 über ein Ventil 76 an
den Ablauf angeschlossen ist. Zwischen den Verbindungs
punkten der Leitungen 72, 74 an der Leitung 18 ist ein
Ventil 76 angeordnet. Ferner ist mit der Leitung 18 eine
Leitung 78 mit Ventil 80 verbunden. Sie ist an eine Quelle
für sauberes Wasser angeschlossen. Eine Abzweigleitung 82
verbindet die Leitung 78 über ein Ventil 84 mit der Lei
tung 38.
Die Anlage nach Fig. 2 arbeitet wie folgt. Die Sterilisa
tionsphase findet in gleicher Weise statt wie zu Fig. 1
beschrieben. Die Sterilisationstemperatur ist zum Beispiel
120°C. Gegen Ende der Sterilisationsphase wird das Ventil
76, das vorher geöffnet war, geschlossen. Der größte Teil
des Prozeßwassers zirkuliert über die Bypassleitung 72,
zum Beispiel 70%, während 30% weiter über den Primärkreis
des Wärmeaustauschers 16 gelangt. Durch Öffnen des Ventils
76 gelangt es als abgekühltes Prozeßwasser in den Ablauf.
Seine Temperatur ist zum Beispiel 15°C. Während dieses
Vorgangs wird über die Leitung 82 und 38 sauberes Wasser
durch den Sekundärkreis des Wärmeaustauschers 16 geschickt,
das über die Leitung 56 in den Speicherkessel 12 gelangt.
Es hat hierbei zum Beispiel eine Temperatur von 115°C,
d. h. sehr nahe der Sterilisationstemperatur.
Ist der Speicherkessel 12 aufgefüllt, beginnt unmittelbar
oder in Kürze danach die Kühlphase. Zu diesem Zweck wird
kaltes Wasser von zum Beispiel 10°C über die Leitung 78
und das geöffnete Ventil 80 in die Leitung 18 und damit in
den Arbeitskessel eingeführt, bis im Arbeitskessel die
Prozeßwassermenge, die für das Kühlen notwendig ist, er
reicht ist. Während dieser Phase wird ständig das Prozeß
wasser über die Bypassleitung 72 umgefördert. Nach dem
Auffüllen des Arbeitskessels 10 wird kaltes Brauchwasser
über die Leitung 42 in den Sekundärkreis des Wärmeaustau
schers 16 geschickt. Warmes Brauchwasser tritt über die
Leitung 46 aus. Durch entsprechende Einstellung des Ven
tils 76 kann dafür gesorgt werden, wieviel Prozeßwasser
über den Primärkreis des Wärmeaustauschers 16 gelangt, um
hier gekühlt zu werden. Es kann zum Beispiel eine 50 : 50%-
Aufteilung vorgenommen werden.
Claims (3)
1. Verfahren zum Sterilisieren und nachfolgenden Abkühlen
von in Dosen, Gläsern oder anderen Konservierungsbehäl
tern verpackten Lebensmitteln in Überdruckautoklaven,
mit einem Arbeitskessel und einem Speicherkessel, bei
dem das Kochwasser im Speicherkessel mittels Dampf er
hitzt, in den mit den Konservierungsbehältern gefüllten
Arbeitskessel überführt, dort mittels Dampf auf die
Sterilisierungstemperatur gebracht und bei Förderung im
Umlauf unter Verteilung von oben über die Behälter auf
dieser Temperatur bis zum Ende der Sterilisationszeit
gehalten wird und bei dem nach dem Ende der Sterilisa
tionszeit mittels kaltem Wasser die Konservierungsbe
hälter im Arbeitskessel gekühlt werden, dadurch gekenn
zeichnet, daß während der Sterilisationsphase das Pro
zeßwasser über den Primärkreis eines Wärmeaustauschers
geführt wird, dessen Sekundärseite mit Dampf beschickt
wird und daß während der Kühlphase das Prozeßwasser im
Wärmeaustausch mit dem Sekundärkreis des Wärmeaustau
schers mit kaltem Wasser gekühlt wird und das im Gegen
strom des Prozeßwassers erwärmte Kühlwasser des Sekun
därkreises in den Speicherkessel geleitet wird, bis er
gefüllt ist.
2. Verfahren zum Sterilisieren und nachfolgenden Abkühlen
von in Dosen, Gläsern oder anderen Konservierungsbehäl
tern verpackten Lebensmitteln in Überdruckautoklaven,
mit einem Arbeitskessel und einem Speicherkessel, bei
dem das Prozeßwasser im Speicherkessel mittels Dampf
erhitzt, in den mit den Konservierungsbehältern gefüll
ten Arbeitskessel überführt, dort mittels Dampf auf die
Sterilisierungstemperatur gebracht und auf dieser Tem
peratur bis zum Ende der Sterilisationszeit gehalten
wird unter Förderung des Prozeßwassers im Umlauf und
Verteilung aus die Konservierungsbehälter von oben und
bei dem nach dem Ende der Sterilisationszeit die Kon
servierungsbehälter mittels Kaltwasser gekühlt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß während der Sterilisations
phase das Prozeßwasser über den Primärkreis eines Wär
meaustauschers geführt wird, dessen Sekundärseite mit
Dampf beschickt wird, daß vor Beendigung der Sterilisa
tionszeit ein Teil des Prozeßwassers aus dem Arbeits
kessel über den Primärkreis des Wärmeaustauschers abge
leitet und sauberes Wasser über den Sekundärkreis in
den Speicherkessel geleitet wird, während der noch im
Arbeitskessel befindliche Teil des Prozeßwassers weiter
im Umlauf gefördert wird und daß nach Beendigung der
Sterilisationszeit Kühlwasser in den Arbeitskessel ein
geleitet wird und anschließend die Kühlung des Prozeß
wassers im Wärmeaustausch erfolgt im Gegenstrom mit
kaltem Wasser im Sekundärkreis.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß für die Kühlphase Brauchwasser durch den Se
kundärkreis des Wärmeaustauschers geleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442709 DE4442709C2 (de) | 1994-12-01 | 1994-12-01 | Verfahren zum Sterilisieren und nachfolgenden Abkühlen von in Dosen, Gläsern oder anderen Konservierungsbehältern verpackten Lebensmitteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944442709 DE4442709C2 (de) | 1994-12-01 | 1994-12-01 | Verfahren zum Sterilisieren und nachfolgenden Abkühlen von in Dosen, Gläsern oder anderen Konservierungsbehältern verpackten Lebensmitteln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4442709A1 true DE4442709A1 (de) | 1996-06-13 |
DE4442709C2 DE4442709C2 (de) | 1997-12-18 |
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ID=6534588
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944442709 Expired - Fee Related DE4442709C2 (de) | 1994-12-01 | 1994-12-01 | Verfahren zum Sterilisieren und nachfolgenden Abkühlen von in Dosen, Gläsern oder anderen Konservierungsbehältern verpackten Lebensmitteln |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1994-12-01 DE DE19944442709 patent/DE4442709C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE4442709C2 (de) | 1997-12-18 |
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