DE4442478C2 - Sensor mit integriertem Verbinder - Google Patents
Sensor mit integriertem VerbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor mit integriertem Verbinder,
insbesondere Drucksensor oder Beschleunigungssensor für Kraft
fahrzeuge, umfassend ein Kunststoffgehäuse, das ein Meßelement
aufnimmt; einen Verbinderbereich, der in einem Teil des Kunst
stoffgehäuses ausgebildet ist und eine Anschlußeinrichtung für
das Meßelement enthält; eine abschirmende Abdeckung, die elek
tromagnetische Störungen und Rauschen abfängt und derart ange
ordnet ist, daß sie das Meßelement abdeckt; und einen Kondensa
tor zur Unterdrückung von Rauschen, der an der Anschlußeinrich
tung und an der abschirmenden Abdeckung befestigt ist, wobei
ein Endbereich der Anschlußeinrichtung an der Innenseite der
abschirmenden Abdeckung positioniert ist.
Ein derartiger Sensor ist aus der DE 36 24 845 C2 bekannt, die
ein Schaltgerät, beispielsweise für eine Transistorzündung,
eine elektronische Zündung, einen Hitzdrahtluftmassenmesser
oder eine Motorsteuerung beschreibt, welches ein Gehäuse und
eine metallische Grundplatte aufweist, auf der eine Dick
schichthybridplatte aufliegt, welche mit Steckerfahnen ausbil
denden Einlegeteilen gebondet ist, die aus dem Gehäuse heraus
führen. Die Dickschichthybridplatte ist von einer an Masse lie
genden Abschirmplatte überdeckt, wobei zwischen den Einlege
teilen und der Abschirmplatte Kondensatoren angeordnet sind.
Bei dem herkömmlichen Schaltgerät gemäß der DE 36 24 845 C2
haben die Kondensatoren als Anschlüsse an zwei gegenüberliegen
den Schmalseiten Kontaktflächen, die einerseits unmittelbar mit
den Einlegeteilen und andererseits mit der Abschirmplatte elek
trisch verbunden sind. Zwischen den Kondensatoren und der Ab
schirmplatte ist dort ein Kontaktgummi eingesetzt, in welches
gegebenenfalls Silberpartikel eingelagert sind.
Bei der herkömmlichen Konstruktion gemäß der DE 36 24 845 C2
ist die Anordnung so gewählt, daß die Dickschichthybridplatte
mit Einlegeteilen bzw. Anschlußfahnen gebondet ist, welche die
Seitenwand des Gehäuses im Bereich eines Bodenrahmens durchset
zen. Aus diesem Bodenrahmen ist dort eine Anschlagschulter her
ausgeformt, an welcher eine Abschirmplatte anschlägt. Die Ab
schirmplatte liegt andererseits auf dem Steg auf und überdeckt
ein Fenster bzw. die Dickschichthybridplatte. Mit dem Steg ist
die Abschirmplatte über Warmnieten verbunden. Die Verbindung
mit dem Bodenrahmen im Bereich der Anschlagschulter erfolgt
ebenfalls über Nieten. Daraus ergibt sich, daß die Befestigung
der Abschirmplatte mit den Nieten zusätzliche Arbeitsschritte
erforderlich macht, was den Fertigungsaufwand und die Kosten in
unerwünschter Weise erhöht. Außerdem müssen die Kondensatoren
dort einzeln in entsprechende Aussparungen eingesetzt werden,
so daß zusätzlicher Aufwand erforderlich ist. In einem weiteren
Herstellungsschritt werden dann die Einlegeteile bzw. Stecker
fahnen angebracht.
Die DE 81 17 796 U1 beschreibt ein Kunststoffgehäuse, das zur
Aufnahme eines integrierten Schaltkreises vorgesehen ist, wobei
das Kunststoffgehäuse im Spritzgußverfahren hergestellt ist und
durch die Gehäusewand nach außen tretende Anschlußkörper auf
weist. Wenigstens ein elektrisches Schaltelement ist mit minde
stens zwei von den Anschlußkörpers mechanisch und elektrisch
verbunden, wobei die Gehäusewand zur Einbettung dieses Schalt
elementes Verwendung findet. Das Schaltelement kann durch Löt
stellen oder Schweißstellen mit den Anschlußkörpern verbunden
sein.
In der DE 40 23 792 A1 ist ein Näherungsschalter mit einer Be
festigungshülse und mit darin in Kunststoff eingebetteten, auf
einer Platine gehaltenen Bauteilen einschließlich eines Sensors
beschrieben. Der an der Platine gehaltene Sensor ist dort in
einen Topf eingegossen und als Platine, die mit einem Anschluß
kabel verbunden ist, in einer Gießform umgossen oder in einer
umspritzten Einheit in der Befestigungshülse gehalten. Damit
soll erreicht werden, ohne Nachverguß und damit ohne Unterbre
chung des Fertigungstaktes eine Kunststoffumhüllung für den
Näherungsschalter vorzusehen.
Die US 5 233 871 betrifft schließlich einen Mikrobeschleuni
gungsmesser in einem Gehäuse für Kraftfahrzeuge oder Naviga
tionssysteme. Dabei soll der Einfluß von äußeren mechanischen
Belastungen und Schwingungsresonanzen auf den Beschleunigungs
messer minimal gemacht werden. Zu diesem Zweck weist der in
einem Gehäuse untergebrachte Beschleunigungsmesser ein stabiles
Gehäuse auf, in welchem ein Hohlraum zur Aufnahme des Beschleu
nigungsmessers und der Signalverarbeitungsschaltung eingearbei
tet ist. Die untere Bodenfläche des Hohlraumes ist mit einer
Aussparung versehen, in welcher das Meßelement untergebracht
ist, das über entsprechende Leiter mit einer Schaltungsanord
nung verbunden ist, die auf einem Substrat vorgesehen ist,
welches auf einem Podest angeordnet ist. Das Gehäuse besteht
dort aus einer geformten Grundplatte aus Aluminium, die ein
Gehäuse aufnimmt, welches in eine umlaufende Nut eingesetzt und
dort eingeklebt ist. Das Gehäuse hat seinerseits eine umlau
fende Nut, in die ein Deckel eingesetzt und eingeklebt ist.
Somit sind eine Vielzahl von Arbeitsschritten zur Herstellung
der fertigen Baugruppe erforderlich.
Fig. 9 ist eine Schnittansicht einer früheren Entwicklung eines
Drucksensors mit einer Sicherheitsmaßnahme gegenüber elektro
magnetischen Störungen und Rauschen, wobei diese frühere Ent
wicklung des Anmelders in der nicht vorveröffentlichten
JP-A-6-281519 beschrieben ist. Fig. 10 zeigt eine Anordnung mit
einer abschirmenden Abdeckung und Kondensator dieses Druck
sensors. In den Zeichnungen enthält ein druckempfindliches
Element 1, das als Meßelement dient und ein elektronisches
Schaltungselement ist, eine Halbleitermembran, welche den
piezoelektrischen Effekt des Halbleiters ausnutzt.
Das druckempfindliche Element 1, ein Hybrid-IC 2, der Signale
von dem druckempfindlichen Element 1 verstärkt und der eine
Temperaturkompensation etc. ausführt, sind auf einer Schal
tungsplatte oder einer Grundplatte 3 montiert. Eine Anschlußein
richtung 4, die als Eingangs/Ausgangs-Anschluß für eine ex
terne Vorrichtung dient, ist mit der Grundplatte 3 elektrisch ver
bunden. Die Anschlußeinrichtung 4 besteht aus drei elektri
schen Drähten, nämlich einer Stromversorgungsleitung, einer
Signalausgangsleitung und einer Masseleitung. Einer der drei
elektrischen Drähte ist die Erdungs- oder Masseleitung, die
mit Masse verbunden ist.
Das druckempfindliche Element 1, der Hybrid-IC 2 usw. sind
mit einer abschirmenden Abdeckung 5 abgedeckt, die als Ab
schirmung dient, um das Eindringen von Funkstörungen von au
ßen zu dem druckempfindlichen Element 1 zu verhindern. Die
abschirmende Abdeckung 5 ist elektrisch und mechanisch mit
der Grundplatte 3 verbunden. Die Anschlußeinrichtung 4 ist mit ei
nem Kondensator 6 versehen, um das Eindringen von Leitungs
rauschen zu verhindern. Der Kondensator 6 besteht aus einem
Paar von konzentrischen Zylindern. Ein Vorsprung 5a der ab
schirmenden Abdeckung 5 ist mit dem äußeren Zylinder des Kon
densators 6 durch Löten verbunden, und die Anschlußeinrich
tung 4, die sich durch den inneren Zylinder des Kondensators
6 erstreckt, ist mit diesem inneren Zylinder durch Löten ver
bunden. Der Zwischenraum zwischen dem inneren Zylinder und
dem äußeren Zylinder ist mit einem dielektrischen Material
gefüllt. Das druckempfindliche Element 1, der Hybrid-IC 2,
die Grundplatte 3, ein Teil der Anschlußeinrichtung 4, die abschir
mende Abdeckung 5 und der Kondensator 6 sind in einer Ausspa
rung 7a eines Kunststoffgehäuses 7 untergebracht, um sie zu
schützen.
Das Gehäuse 7 hat einen Verbinderbereich 8, in den die An
schlußeinrichtung 4 eingesetzt ist. Der Verbinderbereich 8
wird mechanisch mit einem nicht dargestellten externen Ver
binder verbunden, so daß die Anschlußeinrichtung 4 elektrisch
mit der externen Vorrichtung verbunden wird. Die Aussparung
7a des Gehäuses 7 ist mit einer Kunststoff-Gehäusekappe 9
verschlossen, die eine Gaseinlaßöffnung 9a für eine Druckmes
sung aufweist. Ein Drucksensor 10 in Form eines Sensors mit
integriertem Verbinder wird von dem druckempfindlichen Ele
ment 1, dem Hybrid-IC 2, der Grundplatte 3, der Anschlußeinrichtung
4, der abschirmenden Abdeckung 5, dem Kondensator 6, dem Ge
häuse 7, welches teilweise den Verbinderbereich 8 aufweist,
und der Gehäusekappe 9 gebildet.
Nachstehend wird der Betrieb dieses Drucksensors 10 beschrie
ben. Ein Untersuchungsgas G, welches in die Gaseinlaßöffnung
9a der Gehäusekappe 9 eingeleitet wird, erreicht die Position
der Halbleitermembran des druckempfindlichen Elementes 1, so
daß diese Halbleitermembran verformt wird. Infolgedessen lie
fert das druckempfindliche Element 1 ein Drucksignal durch
den piezoelektrischen Effekt des Halbleiters, und zwar in Ab
hängigkeit von dem Grad der Verformung, welcher proportional
zu dem Ausmaß der Verformung der Halbleitermembran ist. Die
ses Drucksignal wird von dem Hybrid-IC 2 verstärkt und tempe
raturkompensiert, bevor es über die Signalausgangsleitung der
Anschlußeinrichtung 4 in dem Verbinderbereich 8 nach außen
abgegeben wird.
Das Drucksignal von dem druckempfindlichen Element 1 des
Drucksensors 10 ist ein kleines Signal, so daß es gegenüber
elektromagnetischen Störungen und Rauschen von außen empfind
lich ist und von derartigen elektromagnetischen Störungen
stark beeinflußt wird. Daher ist es bei diesem Drucksensor 10
erforderlich, Gegenmaßnahmen gegenüber den elektromagneti
schen Störungen zu ergreifen. Ganz allgemein gibt es zwei Ar
ten von elektromagnetischen Störungen bzw. Rauschen: Funkrau
schen, das sich durch die Luft ausbreitet, und Leitungsrau
schen, welches sich über Leitungen ausbreitet. Der Drucksen
sor 10 wird gegenüber Funkrauschen durch die abschirmende Ab
deckung 5 und gegenüber Leitungsrauschen durch den Kondensa
tor 6 geschützt.
Das bedeutet, Funkrauschen, das sich durch die Luft zu dem
druckempfindlichen Element 1 hin ausbreitet, wird mit der ab
schirmenden Abdeckung 5 abgeschirmt und von der abschirmenden
Abdeckung 5 über die Masseleitung der Anschlußeinrichtung 4
durch die Grundplatte 3 abgeleitet. Somit erreicht das Funkrauschen
das druckempfindliche Element 1 nicht. Das Leitungsrauschen,
welches sich über die Signalleitung zu dem druckempfindlichen
Element 1 hin ausbreitet, wird mit dem Kondensator 6 abgefan
gen, und nachdem es die abschirmende Abdeckung 5 von dem Kon
densator 6 aus erreicht hat, über die Masseleitung der An
schlußeinrichtung 4 durch die Grundplatte 3 abgeleitet. Somit kann
kein Leitungsrauschen das druckempfindliche Element 1 errei
chen.
Als nächstes wird das Verfahren zur Herstellung des Drucksen
sors 10 beschrieben. Zunächst wird das Gehäusematerial in
eine Form gegossen, wobei die Anschlußeinrichtung 4 in die
Form eingesetzt worden ist, um das Gehäuse 7 einschließlich
des Verbinderbereiches 8 zu formen, und zwar mit der soge
nannten Einsatzformtechnik oder Inserttechnik. Dann werden
die abschirmende Abdeckung 5 und der Kondensator 6 durch Lö
ten miteinander verbunden, vgl. Fig. 10, und in dem Gehäuse 7
montiert. Bei diesem Vorgang wird die abschirmende Abdeckung
5 in die Aussparung 7a des Gehäuses 7 eingesetzt, und der in
nere Zylinder des Kondensators 6 wird in den Endbereich der
Anschlußeinrichtung 4 eingesetzt, welche in die Aussparung 7a
des Gehäuses 7 vorsteht. Die Anschlußeinrichtung 4 und der
innere Zylinder des Kondensators 6 werden durch Löten mitein
ander verbunden.
Danach wird die Grundplatte 3, auf der das druckempfindliche Ele
ment 1, der Hybrid-IC 2 usw. montiert worden sind, in dem Ge
häuse 7 montiert, und dann werden die abschirmende Abdeckung
5 und die Anschlußeinrichtung 4 an vorgegebenen Positionen
der Grundplatte 3 angelötet. Schließlich wird die Aussparung 7a des
Gehäuses 7 mit der Gehäusekappe 9 abgedeckt, um auf diese
Weise den Drucksensor 10 fertigzustellen.
Bei der Herstellung des vorgeschlagenen Drucksensors 10 mit
dem oben beschriebenen Aufbau ist es erforderlich, die An
schlußeinrichtung 4 und den Kondensator 6 innerhalb des Ge
häuses 7 aneinander anzulöten, so daß der Drucksensor 10
nicht leicht herzustellen ist. Dies macht es schwierig, das
Herstellungsverfahren für den Drucksensor 10 zu automatisie
ren. Weiterhin ist es erforderlich, einen Raum zur Unterbrin
gung des Kondensators 6 in der Aussparung 7a des Gehäuses 7
vorzusehen bzw. freizuhalten, so daß der Drucksensor 10 not
wendigerweise große Abmessungen erhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sensor der
eingangs genannten Art mit integriertem Verbinder anzugeben,
der in einfacher und kompakter Weise herstellbar ist und
zugleich in wirksamer Weise gegen Störungen durch Rauschen ge
schützt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, einen Sensor der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß die abschirmende
Abdeckung, der Kondensator und die Anschlußleitungen des Kon
densators in einer Anschlußbaugruppe vormontiert sind, daß die
Anschlußbaugruppe als Einsatz unmittelbar in einem das Kunst
stoffgehäuse bildenden Kunststoff eingeformt ist und daß der
Kunststoff ein Flüssigkristallpolymer ist, das bei niedriger
Temperatur eine hohe Fluidität besitzt.
Mit dem erfindungsgemäßen Sensor wird die Aufgabe in zufrie
denstellender Weise gelöst. Dabei kann in vorteilhafter Weise
bei relativ niedrigen Temperaturen des Formharzes gearbeitet
werden, so daß die Lötstellen der vormontierten Baugruppe
nicht gefährdet werden. Dennoch gewährleistet die Konstruktion
eine gute elektrische Isolierung sowie eine ausreichende
Festigkeit, die keine unerwünschten Verformungen des Kondensa
tors hervorruft. Mit dem erfindungsgemäßen Sensor wird in vor
teilhafter Weise erreicht, daß die Herstellung vereinfacht
werden kann, die Größe des Sensors sich verringern läßt und
seine Widerstandsfähigkeit gegenüber Schwingungen verbessert
ist.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Drucksensors gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Anschlußbaugruppe des Druck
sensors gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Drucksensors gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Anschlußbaugruppe des
Drucksensors gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittansicht eines Beschleunigungssensors ge
mäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Anschlußbaugruppe des Be
schleunigungssensors gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Beschleunigungssensors ge
mäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Anschlußbaugruppe des Be
schleunigungssensors gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht eines herkömmlichen Drucksen
sors; und in
Fig. 10 eine Schnittansicht einer Anordnung des Drucksensors
gemäß Fig. 9 mit abschirmender Abdeckung und Konden
sator.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Drucksensors gemäß ei
ner ersten Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 2 eine
Schnittansicht einer Anschlußbaugruppe des Drucksensors gemäß
Fig. 1 zeigt. In den Zeichnungen sind diejenigen Komponenten,
die mit denen des Drucksensors gemäß Fig. 9 gleich oder äqui
valent sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und
eine Beschreibung dieser Komponenten erscheint an dieser
Stelle entbehrlich.
In den Zeichnungen sind das druckempfindliche Element 1, der
Hybrid-IC 2 usw. mit einer abschirmenden Abdeckung 20 abge
deckt. Die abschirmende Abdeckung 20, die als Abschirmelement
zum Schutze des druckempfindlichen Elementes 1, des Hybrid-IC
2 usw. gegenüber externem Funkrauschen dient, ist elektrisch
und mechanisch an der Leiterplatte oder der Grundplatte 3 ange
bracht. Eine zweite abschirmende Abdeckung 21 ist an den äu
ßeren Zylinder des Kondensators 6 angelötet und elektrisch
mit der Masseleitung der Anschlußeinrichtung 4 über eine
nicht dargestellte Leitung verbunden. Eine Anschlußbau
gruppe 22, die vorher zusammengebaut worden ist, besteht aus
der Anschlußeinrichtung 4, dem Kondensator 6 und der zweiten
abschirmenden Abdeckung 21.
Das druckempfindliche Element 1, der Hybrid-IC 2, die Grundplatte
3, ein Teil der Anschlußeinrichtung 4 und die abschirmende
Abdeckung 20 sind in einer Aussparung 23a eines Kunststoffge
häuses 23 zu Schutzzwecken untergebracht. Das Gehäuse 23
weist einen Verbinderbereich 24 auf, wobei die Anschlußbau
gruppe 22 in diesen eingesetzt ist. Ein Drucksensor 25 in
Form eines Sensors mit integriertem Verbinder wird von dem
druckempfindlichen Element 1, dem Hybrid-IC 2, der Grundplatte 3,
der Anschlußeinrichtung 4, dem Kondensator 6, der Gehäuse
kappe 9, der abschirmenden Abdeckung 20, der zweiten abschir
menden Abdeckung 21 und dem Gehäuse 23 mit dem Verbinderbe
reich 24 gebildet.
In dem Drucksensor 25 wird Funkrauschen, das sich durch die
Luft zu dem druckempfindlichen Element 1 hin ausbreitet, von
der abschirmenden Abdeckung 20 abgefangen und von dieser ab
schirmenden Abdeckung 20 zu der Masseleitung der Anschlußein
richtung 4 über die Grundplatte 3 abgeleitet. Somit erreicht kein
Funkrauschen das druckempfindliche Element 1. Leitungsrau
schen, das sich von der Anschlußeinrichtung 4 zu dem druck
empfindlichen Element 1 hin ausbreitet, wird mit dem Konden
sator 6 abgefangen, und nachdem es von dem Kondensator 6 die
zweite abschirmende Abdeckung 21 erreicht hat, über eine
Leitung zu der Masseleitung der Anschlußeinrichtung 4 ab
geleitet. Somit erreicht kein Leitungsrauschen das druckemp
findliche Element 1. Die zweite abschirmende Abdeckung 21
dient auch dazu, einen Teil des Funkrauschens abzufangen, das
sich zu dem druckempfindlichen Element 1 hin ausbreitet.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Drucksen
sors 25 beschrieben. Zunächst wird das Material des Gehäuses
23, einschließlich des Verbinderbereiches 24 erläutert. Das
Gehäuse 23 wird hergestellt, indem man ein Kunstharz in eine
vorgegebene Form gießt. Im Hinblick darauf muß das Harzmate
rial für das Gehäuse 23 die folgenden drei Bedingungen erfül
len:
- a) Die Formharztemperatur muß niedriger sein als der Schmelzpunkt des Lotes, mit dem die Anschlußbau gruppe 22 gebildet wird.
- b) Der Einspritzdruck muß niedrig genug sein, d. h. das Material muß eine zufriedenstellende Fluidität auf weisen, damit der eingesetzte Kondensator 6 durch den Druck zum Zeitpunkt des Einspritzens nicht de formiert wird.
- c) Das Material muß einen hohen Wert der elektrischen Isolierung aufweisen und einen linearen Ausdeh nungskoeffizienten besitzen, der klein genug ist, um durch thermische Ausdehnung keine Verformung des Kondensators 6 hervorzurufen.
Als Material für das Gehäuse 23, das die obigen drei Bedin
gungen erfüllt, wird ein Flüssigkristallpolymer verwendet. Im
Gegensatz zu dem herkömmlicherweise verwendeten Material, das
insbesondere nicht in der Lage ist, die obige Bedingung (ii)
zu erfüllen, zeigt das Flüssigkristallpolymer eine ausrei
chende Fluidität und erfüllt ohne weiteres die Bedingung
(ii).
Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Drucksen
sors 25 speziell beschrieben. Das Flüssigkristallpolymer wird
in eine vorgegebene Form gegossen, wobei die Anschlußbau
gruppe 22 vorher in die Form eingesetzt worden ist, um das
Gehäuse 23 durch Einsatzformen herzustellen. Es handelt sich
dabei um ein Formverfahren, bei dem zum Zeitpunkt des Formens
die Anschlußbaugruppe 22 in das Harz eingesetzt ist, bevor
dieses einen Formkörper ergibt und aushärtet. Dieses Verfah
ren unterscheidet sich von einem Formverfahren, bei dem die
Anschlußbaugruppe 22 usw. an dem Harz angebracht werden, das
bereits ausgehärtet ist. Aufgrund seiner besonders hohen
Fluidität kann das Flüssigkristallpolymer mit niedrigem Druck
eingespritzt werden, so daß keine Gefahr besteht, daß eine
Verformung oder dergleichen bei dem Kondensator 6 der An
schlußbaugruppe 22 auftritt.
Als nächstes wird die Grundplatte 3, an der das druckempfindliche
Element 1, der Hybrid-IC 2 usw. montiert worden sind, in die
Aussparung 23a des Gehäuses 23 eingesetzt, und die Anschluß
einrichtung 4 wird an einer vorgegebenen Position der Grundplatte 3
angelötet. Schließlich wird die Aussparung 23a des Gehäuses
23 mit der Gehäusekappe 9 abgedeckt, so daß der Drucksensor
25 fertiggestellt wird.
Wie oben erwähnt, wird bei diesem Drucksensor 25 das Gehäuse
23, einschließlich des Verbinderbereiches 24, durch Einsatz
formen integral mit der Anschlußbaugruppe 22 einschließlich
des Kondensators 6 hergestellt, so daß es im Unterschied zu
dem früheren Drucksensor 10 bei dem Drucksensor 25 nicht er
forderlich ist, die Anschlußeinrichtung 4 und den Kondensator
6 innerhalb des kleinen Raumes des Gehäuses 7 anzulöten, so
daß dadurch die Herstellung erleichtert wird. Weiterhin be
steht bei diesem Drucksensor 25 kein Erfordernis, die Ausspa
rung 23a des Gehäuses 23 mit einem Unterbringungsbereich für
den Kondensator 6 vorzusehen, so daß dadurch eine entspre
chende Reduzierung der Größe erzielt wird.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der verwendete
Kondensator ein Kondensator vom Durchgangstyp, so daß es im
Hinblick auf die elektrostatische Kapazität erforderlich ist,
die zweite abschirmende Abdeckung 21 an dem Kondensator 6 an
zubringen bzw. zu befestigen. Die zweite abschirmende Abdec
kung 21 kann jedoch in Abhängigkeit vom Kondensatortyp auch
entfallen.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Drucksensors gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung, während Fig. 4 eine
Seitenansicht einer Anschlußbaugruppe zeigt.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind das druckemp
findliche Element 1, der Hybrid-IC 2 usw. mit einer abschir
menden Abdeckung 26 abgedeckt, die als Abschirmelement dient,
um sie gegen äußeres Funkrauschen zu schützen. Die abschir
mende Abdeckung 26 ist an den äußeren Zylinder des Kondensa
tors 6 angelötet und mit der Masseleitung der Anschlußein
richtung 4 über eine nicht dargestellte Leitung verbun
den. Eine Anschlußbaugruppe 27, die vorher zusammengebaut
worden ist, wird von der Anschlußeinrichtung 4, dem Kondensa
tor 6 und der abschirmenden Abdeckung 26 gebildet. Abgesehen
von den obigen Einzelheiten hat der Drucksensor 25 den glei
chen Aufbau wie die erste Ausführungsform.
Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung dieses Druck
sensors 25 erläutert. Ein Flüssigkristallpolymer wird in eine
vorgegebene Form gegossen, wobei die Anschlußbaugruppe 27 in
die Form eingesetzt worden ist, um das Gehäuse 23 einschließ
lich des Verbinderbereichs 24 herzustellen. Dann wird die
Grundplatte 3, an der das druckempfindliche Element 1, der Hybrid-IC
2 usw. montiert worden sind, in die Aussparung 23a des Gehäu
ses 23 eingesetzt, und die Anschlußeinrichtung 4 wird an ei
ner vorgegebenen Position auf der Grundplatte 3 angelötet. Schließ
lich wird die Aussparung 23a des Gehäuses 23 mit der Gehäuse
kappe 9 abgedeckt.
Wie oben erläutert, ist auch bei diesem Drucksensor 25 das
Gehäuse 23, einschließlich des Verbinderbereiches 24, mit der
Anschlußbaugruppe 27 durch Einsatzformen integriert, so daß
der gleiche Effekt wie oben erläutert bei dem Drucksensor 25
erzielt werden kann. Während bei der ersten Ausführungsform
das innere Ende oder der vordere Endbereich der Anschlußein
richtung 4 an der Außenseite der abschirmenden Abdeckung 20
positioniert ist und ein Teil der abschirmenden Abdeckung 20
und ein Teil der Anschlußeinrichtung 4 zwischen dem druckemp
findlichen Element 1 und einem vorderen Endbereich der Grundplatte
3 angeordnet sind, ist bei dieser Ausführungsform der vordere
Endbereich der Anschlußeinrichtung 4 an der Innenseite der
abschirmenden Abdeckung 26 angebracht, und es ist nur ein
Teil der Anschlußeinrichtung 4, der zwischen dem druckemp
findlichen Element 1 und dem vorderen Endbereich der Grundplatte 3
angeordnet ist, mit der Folge, daß dadurch die Grundplatte 3 ent
sprechend in ihrer Größe reduziert werden kann und eine Redu
zierung der Abmessungen und der Größe des Drucksensors 25 er
reicht wird.
Das Funkrauschen wird mit der abschirmenden Abdeckung 26 ab
gefangen, und das Leitungsrauschen wird mit dem Kondensator 6
abgefangen und zu der abschirmenden Abdeckung 26 hin abgelei
tet, so daß es über die Masseleitung der Anschlußeinrichtung
4 nach außen abgeleitet wird.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht eines Beschleunigungssensors
gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, während
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Anschlußbaugruppe zeigt.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind auf einer Grundplatte 32
ein Beschleunigungs-Meßelement 30, das als Sensorelement
dient und als elektronisches Schaltungselement ausgebildet
ist, ein Hybrid-IC 31 zur Verstärkung eines kleinen Ausgangs
signals von dem Beschleunigungs-Meßelement 30 und zur Durch
führung einer Temperaturkompensation usw. montiert. Eine An
schlußeinrichtung 33 dient als Eingangs/Ausgangs-Anschluß für
eine externe Vorrichtung, die elektrisch mit der Grundplatte 32
verbunden ist. Diese Anschlußeinrichtung 33 besteht aus drei
elektrischen Drähten, nämlich einer Versorgungsleitung, einer
Signalausgangsleitung und einer Masseleitung. Einer dieser
drei elektrischen Drähte bildet die Masseleitung, die mit
Erde bzw. Masse verbunden ist. Das Beschleunigungs-Meßelement
30, der Hybrid-IC 31 usw. sind mit einer abschirmenden Abdec
kung 34 abgedeckt, die als Abschirmelement dient. Die ab
schirmende Abdeckung 34 ist elektrisch und mechanisch an der
Grundplatte 32 befestigt und dient dem Zweck, zu verhindern, daß
Funkrauschen, welches sich durch die Luft ausbreitet, in das
Beschleunigungs-Meßelement 30 eintritt.
Die Anschlußeinrichtung 33 ist mit einem Kondensator 36 ver
sehen, um das Eindringen von Leitungsrauschen von der An
schlußeinrichtung 33 zu verhindern. Der Kondensator 36 hat
den gleichen Aufbau wie der Kondensator 6 gemäß Fig. 9; die An
schlußeinrichtung 33 ist an den inneren Zylinder des Konden
sators 36 angelötet, und eine zweite abschirmende Abdeckung
35 ist an den äußeren Zylinder des Kondensators 36 angelötet.
Die Masseleitung der Anschlußeinrichtung 33 ist mit der zwei
ten abschirmenden Abdeckung 35 durch eine nicht dargestellte
Leitung verbunden. Eine Anschlußbaugruppe 37, die vor
her zusammengebaut worden ist, besteht aus der Anschlußein
richtung 33, der zweiten abschirmenden Abdeckung 35 und dem
Kondensator 36. Das Beschleunigungs-Meßelement 30, der Hy
brid-IC 31, die Grundplatte 32, ein Teil der Anschlußeinrichtung 33
und die abschirmende Abdeckung 34 sind in einer Aussparung
38a eines Gehäuses 38 zu ihrem Schutz untergebracht.
Das Gehäuse 38 weist einen Verbinderbereich 39 auf, der mit
der darin eingesetzten Anschlußbaugruppe 37 geformt ist. Die
Aussparung 38a des Gehäuses 38 ist mit einer Gehäusekappe 40
abgedeckt. Ein Beschleunigungssensor 41 in Form eines Sensors
mit integriertem Verbinder wird von dem Beschleunigungs-Meß
element 30, dem Hybrid-IC 31, der Grundplatte 32, der Anschlußein
richtung 33, der abschirmenden Abdeckung 34, der zweiten ab
schirmenden Abdeckung 35, dem Kondensator 36, dem Gehäuse 38,
das teilweise den Verbinderbereich 39 umfaßt, und der Gehäu
sekappe 40 gebildet.
Nachstehend wird der Betrieb des Beschleunigungssensors 41
beschrieben. Wenn der Beschleunigungssensor 41 beispielsweise
in einem Kraftfahrzeug montiert ist, wird ein kleines Be
schleunigungssignal von dem Beschleunigungs-Meßelement 30 ge
liefert. Dieses Beschleunigungssignal wird von dem Hybrid-IC
31 verstärkt und temperaturkompensiert, bevor es über die An
schlußeinrichtung 33 an eine externe Vorrichtung abgegeben
wird. In diesem Falle wird Funkrauschen, das sich durch die
Luft zu dem Beschleunigungs-Meßelement 30 hin ausbreitet, von
der abschirmenden Abdeckung 34 abgefangen und von der ab
schirmenden Abdeckung 34 zu der Masseleitung der Anschlußein
richtung 33 und durch die Basis 32 abgeführt. Leitungsrau
schen, das sich von der Anschlußeinrichtung 33 zu dem Be
schleunigungs-Meßelement 30 hin ausbreitet, wird von dem Kon
densator 36 abgefangen und zu der Masseleitung der Anschluß
einrichtung 33 und durch die zweite abschirmende Abdeckung 35
abgeführt.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung des Beschleu
nigungssensors 41 beschrieben. Zunächst wird die Anschlußbau
gruppe 37 in eine vorgegebene Form eingesetzt, und in diesem
Zustand wird ein Flüssigkristallpolymer in diese Form einge
gossen, um das Gehäuse 38, einschließlich des Verbinderberei
ches 39, durch Einsatzformen zu bilden. Dann wird die Grundplatte
32, auf der das Beschleunigungs-Meßelement 30, der Hybrid-IC
31 usw. montiert worden sind und an der die abschirmende Ab
deckung 34 befestigt worden ist, in die Aussparung 38a des
Gehäuses 38 eingesetzt, und die Anschlußeinrichtung 33 wird
an einer vorgegebenen Position der Grundplatte 32 angelötet.
Schließlich wird die Aussparung 38a des Gehäuses 38 mit der
Gehäusekappe 40 abgedeckt, so daß der Beschleunigungssensor
41 fertig ist.
Wie oben erläutert, ist auch bei diesem Beschleunigungssensor
41 das Gehäuse 38, einschließlich des Verbinderbereiches 39,
mit der Anschlußbaugruppe 37 durch Einsatzformen integriert,
so dab der Beschleunigungssensor 41 den gleichen Effekt er
zielt wie der Drucksensor 25 gemäß der ersten Ausführungs
form.
Auch bei dieser Ausführungsform ist der Kondensator 36 ein
Kondensator vom Durchführungstyp, so daß es im Hinblick auf
die elektrostatische Kapazität erforderlich ist, die zweite
abschirmende Abdeckung 35 fest an dem Kondensator 36 anzu
bringen.
Fig. 7 zeigt eine Schnittansicht eines Beschleunigungssensors
gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, und Fig.
8 zeigt eine Seitenansicht einer Anschlußbaugruppe.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind das Beschleuni
gungs-Meßelement 30, der Hybrid-IC 31 usw. mit einer abschir
menden Abdeckung 42 abgedeckt, die als Abschirmelement dient.
Die abschirmende Abdeckung 42 ist an den äußeren Zylinder des
Kondensators 36 angelötet und mit der Masseleitung der An
schlußeinrichtung 33 durch eine nicht dargestellte Lei
tung verbunden. Eine Anschlußbaugruppe 33, die vorher zusam
mengebaut worden ist, wird von der Anschlußeinrichtung 33,
dem Kondensator 36 und der abschirmenden Abdeckung 42 gebil
det. Abgesehen von den obigen Einzelheiten hat der Beschleu
nigungssensor den gleichen Aufbau wie die dritte Ausführungs
form.
Auch bei diesem Beschleunigungssensor 41 wird die Anschluß
baugruppe 43 in eine vorgegebene Form eingesetzt, und in die
sem Zustand wird Flüssigkristallpolymer in die Form eingegos
sen, um das Gehäuse 38, einschließlich des Verbinderbereiches
39, durch Einsatzformen zu bilden. Dann wird die Grundplatte 32, an
der das Beschleunigungs-Meßelement 30, der Hybrid-IC 31 usw.
montiert worden sind, in die Aussparung 38a des Gehäuses 38
eingesetzt, und die Anschlußeinrichtung 33 wird an einer vor
gegebenen Position der Grundplatte 32 angelötet. Danach wird die
Aussparung 38a des Gehäuses 38 mit der Gehäusekappe 40 abge
deckt. Auf diese Weise wird der Beschleunigungssensor 41 her
gestellt.
Dementsprechend bietet der Beschleunigungssensor 41 den glei
chen Effekt wie der Drucksensor 25 gemäß der zweiten Ausfüh
rungsform.
Bei dem Drucksensor 25 und dem Beschleunigungssensor 41 gemäß
der ersten und der vierten Ausführungsform ist es auch mög
lich, eine Vielzahl von Kondensatoren zur Verhinderung des
Leitungsrauschens vorzusehen, diese Kondensatoren mit der An
schlußeinrichtung usw. in einer Kondensatorbaugruppe vorher
zusammenzubauen und das Gehäuse herzustellen, wobei diese
Kondensatorbaugruppe in die Form eingesetzt worden ist.
Wie bereits erwähnt, wird gemäß der Erfindung der Kondensator
durch Einsatzformen in das Gehäuse eingebettet, so daß die
Herstellung des Sensors erleichtert wird und die Größe des
Sensors verringert werden kann.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung der Kondensator durch Ein
satzformen in das Gehäuse eingebettet und zur gleichen Zeit
an der abschirmenden Abdeckung befestigt, wobei der vordere
Endbereich der Anschlußeinrichtung an der Innenseite der ab
schirmenden Abdeckung positioniert wird, so daß dadurch die
Größe des Sensors weiter verringert wird.
Gemäß der Erfindung wird das Gehäuse aus einem Material her
gestellt, das eine ausreichende Fluidität zum Zeitpunkt der
Formung besitzt, so daß der Einspritzdruck zum Zeitpunkt des
Formens verringert werden kann, mit der Folge, daß der Kon
densator keinerlei Verformung zum Zeitpunkt des Einsatzfor
mens erleidet.
Claims (1)
- Sensor mit integriertem Verbinder, insbesondere Drucksensor oder Beschleunigungssensor für Kraftfahrzeuge, umfassend
- 1. ein Kunststoffgehäuse (23, 38), das ein Meßelement (1, 30) aufnimmt;
- 2. einen Verbinderbereich (24, 39), der in einem Teil des Kunststoffgehäuses (23, 38) ausgebildet ist und eine An schlußeinrichtung (4, 33) für das Meßelement (1, 30) enthält;
- 3. eine abschirmende Abdeckung (20, 21, 26, 35, 42), die elektromagnetische Störungen und Rauschen abfängt und derart angeordnet ist, daß sie das Meßelement (1, 30) abdeckt; und
- 4. einen Kondensator (6, 36) zur Unterdrückung von Rauschen, der an der Anschlußeinrichtung (4, 33) und an der abschirmenden Abdeckung (21, 26, 35, 42) befestigt ist, wobei ein Endbereich der Anschlußeinrichtung (4, 33) an der Innenseite der abschirmenden Abdeckung (21, 26, 35, 42) positioniert ist,
daß die abschirmende Abdeckung (21, 26, 35, 42), der Konden sator (6, 36) und die Anschlußleitungen des Kondensators (6, 36) in einer Anschlußbaugruppe (27, 43) vormontiert sind,
daß die Anschlußbaugruppe als Einsatz unmittelbar in einem das Kunststoffgehäuse (23, 38) bildenden Kunststoff einge formt ist,
und daß der Kunststoff ein Flüssigkristallpolymer ist, das bei niedriger Temperatur eine hohe Fluidität besitzt.
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