DE4442278A1 - Behälter mit verrastetem Ventiladapter - Google Patents
Behälter mit verrastetem VentiladapterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit verrastetem
Ventiladapter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ventiladapter gemäß der Erfindung dienen zum Öffnen
und Schließen des im Inneren des Ventils angeordneten
Ventilkörpers, der von außen mit dem Adapter erreich
bar ist. Insbesondere ist der erfindungsgemäße Ven
tiladapter mit einem Abgaberohr und einer Handhabe
versehen. Beim Betätigen der Handhabe wird z. B. der
Ventilkörper über ein Ventilröhrchen, den sogenannten
Ventilstemm, geöffnet, durch den das Substrat aus
fließt und so in das Adapterrohr gelangt. Adapter
dieser Art werden vor allem an Druckdosen benutzt, um
das Substrat im Adapterrohr zusammenzuhalten und ge
zielt auszubringen, wenn das Ventil geöffnet worden
ist. Solche Adapter weisen häufig am äußeren Ende des
Adapterrohres eine Klemmverbindung für ein Verlänge
rungsrohr auf, das sich aufstecken läßt und mit des
sen Hilfe das Substrat bei Betätigung der Handhabe
auch dann gezielt ausgebracht werden kann, wenn der
Austritt des Substrates in größerer Entfernung vom
Ventil zu erfolgen hat. Ein Beispiel für derartige
Anwendungen der Erfindung sind Polyurethanschäume,
welche als Montageschäume vorzugsweise im Bauwesen
zur Abdichtung von Bauelementen benutzt werden.
Erfindungsgemäß werden Adapter und Ventil getrennt
hergestellt, wobei der Adapter mit dem Behälter, in
den das Substrat abgefüllt ist, zusammengehalten
wird, bis das Substrat ausgebracht werden soll. Das
geschieht insbesondere bei Kleingebinden, die ver
hältnismäßig geringe Substratmengen enthalten und de
ren Ventil und Adapter verhältnismäßig einfach ausge
bildet sein müssen. In diesen und anderen Anwendungs
fällen der Erfindung bestehen in der Regel Ventil und
Adapter aus gesonderten Kunststoffteilen.
Erfindungsgemäß weist der Ventiladapter eine Rastvor
richtung auf, die dazu dient, den Adapter mit dem das
Ventil aufweisenden und das Substrat enthaltenden Be
hälter zeitweise formschlüssig zu verbinden, um auf
diese Weise zu gewährleisten, daß der Adapter zur
Verfügung steht, wenn das Substrat ausgebracht werden
soll. Solche Rastverbindungen machen Umverpackungen
überflüssig, die die Teile umschließen, aber zur Ver
meidung von Verpackungsmüll unerwünscht sind. Die er
findungsgemäße Rastvorrichtung ermöglichst es, den
Ventiladapter mehrfach zu verwenden, wenn lediglich
Teilmengen des Substrates verbraucht werden und der
Ventiladapter zwischen mehreren dieser Vorgänge zu
verlässig bereitgehalten werden soll.
Wenn die Erfindung auf Dosen, insbesondere Druck
dosen, wie sie etwa bei Polyurethanschäumen benutzt
werden, angewandt wird, ist die Aussparung zweckmäßig
in der Dosenkappe angebracht, die bislang lediglich
dazu dient, das Ventil abzudecken, um ein unzeitiges
Betätigen des Dosenventils auszuschließen. Solche und
andere Gebinde müssen wegen ihrer vergleichsweisen
Geringwertigkeit auf schnell arbeitenden Verpackungs
maschinen fertiggestellt werden. Bisher handelt es
sich hierbei in der Regel um Abfüllautomaten, an de
ren Ende die mit der Kappe versehene und fertig eti
kettierte Druckdose austritt.
Bislang ist es Praxis, die Dosenkappe von Hand mei
stens durch Arbeiterinnen mit dem Ventiladapter zu
sammenzubringen und mit diesen zu verrasten. Obgleich
der Arbeitsaufwand hierfür vergleichsweise erheblich
ist, lassen sich die bekannten Rastvorrichtungen
nicht maschinell zusammenbringen, und zwar auch dann
nicht, wenn die Dose bereits mit der Kappe versehen
ist.
Insbesondere gelingt das nicht bei einem vorbekannten
Ventiladapter (DE-Gm G 82 09 492.9), der mit der
Rastvorrichtung formschlüssig mit einer Dosenkappe
verbunden werden kann. Denn hierbei ist der Kappen
deckel ausgespart und die Ränder der Aussparung bil
den eine Kulissenführung, die achsparallel zur Dose
und ihrem Deckel verläuft. Der Vorsprung dient als
Kulissenstein und muß deswegen von oben durch die
Aussparung in der Dosenkappe in die Kulisse einge
führt werden. In einer Verpackungsmaschine setzt das
eine Richtungsänderung voraus, da zunächst der Adap
ter radial über die Dosenkappe geführt und dann in
die Kulisse axial eingeführt werden muß. Solche Bewe
gungen sind schwer zu verwirklichen und setzen außer
dem voraus, daß die Kulisse mit dem Kulissenstein
ausgerichtet ist, bevor die Bewegungsabfolge ein
tritt. Infolgedessen können Ventiladapter mit der be
kannten Rastvorrichtung nur durch Handarbeit mit der
Dosenkappe verbunden werden.
In der Praxis zeigt sich ein weiterer Nachteil. Er
besteht darin, daß in Selbstbedienungsläden viele
Käufer nicht nur den mit der Dosenkappe versehenen
Adapter erwerben wollen, sondern außerdem von anderen
Dosenkappen Adapter abnehmen, um über mehrere Adapter
verfügen zu können. Bei der bekannten Kulissenführung
ist das einfach, weil der Formschluß nur in radialer
Richtung besteht und der Adapter von der Dosenkappe
leicht gelöst werden kann, wenn er axial nach oben
geschoben wird.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, dessen
Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Da erfindungsgemäß der mit den Widerhaken versehene
Vorsprung als quer zum Adapter ausgerichteter Pfeil
ausgebildet ist, braucht die Verpackungsmaschine nur
eine radiale Bewegung in Pfeilrichtung auszuführen,
um den Adapter mit der Aussparung zusammenzubringen.
Dabei wird der Adapter mit der Spitze des Pfeils in
Pfeilrichtung an die Dosenkappe herangeführt. Sobald
die Pfeilspitze die Aussparung erreicht, findet in
Pfeilrichtung die Bewegung zum Spannen der Ver
rastungsfeder und zum Einsetzen statt, bei der die
Feder entspannt wird. Die Erfindung ermöglicht auf
diese Weise eine leichtere Handhabung beim Verrasten
des Adapters von Hand und schafft die Voraussetzungen
für den Ersatz der Handarbeit durch Verpackungs
maschinen mit hoher Taktzahl.
Erfindungsgemäß muß dabei der Vorsprung des Adapters
nicht mehr mit einer bestimmten Aussparung ausge
fluchtet werden, bevor die Verrastung stattfindet. Da
die Aussparung in mehrere Ausnehmungen unterteilt
ist, die jeweils eine Rastverbindung mit dem Vor
sprung des Adapters aufweisen, kann die Wahrschein
lichkeit, daß der Vorsprung eine der Ausnehmungen
findet, sobald die Verpackungsmaschine den Adapter
mit seinem Vorsprung an die Rastverbindung heran
führt, soweit vergrößert werden, daß im Regelfall die
Maschine die Rastverbindung selbst zusammenbringen
kann. Da es sich um eine Rastverbindung handelt, kann
der Benutzer den mit dem Behälter verrasteten Adapter
jederzeit vom Adapter trennen, wenn er dazu übergeht,
das Substrat auszubringen.
Die Erfindung schafft auf diese Weise eine maschi
nengerechte Ausbildung der Rastverbindung, welche die
Handarbeit erleichtert und das Verrasten des Adapters
mit dem Behälter in einer Verpackungsmaschine mit
entsprechend gesteigerter Geschwindigkeit und hohem
Rationalisierungsgrad ermöglicht.
Vorzugsweise kann der Pfeil aus Vollmaterial beste
hen. Gemäß den Merkmalen des Anspruches 2
verdrängt er die Ränder der Aussparung durch elasti
sche Verformung des Materials, das hinter der Pfeil
spitze wieder in seine ursprüngliche Form zurück
kehrt, bei der die Widerhaken hinter den Aussparungs
rändern sitzen, die den Formschluß des Ventiladapters
herbeiführen. Umgekehrt werden beim Auflösen der
Rastverbindung die derart federnden Aussparungsränder
von den Widerhaken nach außen gedrängt, wodurch der
Formschluß aufgehoben ist und der Ventiladapter abge
nommen werden kann.
Die Erfindung hat nicht nur den Vorteil, daß sie für
die üblichen Verpackungsautomaten günstige Voraus
setzungen schafft, die sich auch bei der Handarbeit
auszahlen, da es verhältnismäßig einfach ist, den
Pfeil in die Aussparung von Hand zu verbringen. Die
Erfindung hat zudem den Vorteil, daß sie geschlossene
Aussparungen verwenden kann, wodurch ein allseitiger
Formschluß erzielt wird, der es Unbefugten erschwert,
den Adapter von dem Behälter, insbesondere von der
Dosenkappe zu trennen.
Bei der Weiterverfolgung dieses Vorteils benötigt man
keine besonders komplizierten Formgebungen für die
Rastverbindung. Es genügt vielmehr, zwei gegenüber
liegende Ränder der Aussparung für das Verdrängen
beim Herstellen und beim Auflösen der Rastverbindung
vorzusehen. Dann empfehlen sich Pfeilformen, wie sie
im Anspruch 3 wiedergegeben sind. Hierbei entsteht
der zusätzliche Vorteil, daß der verrastete Ventil
adapter nicht um den Schaft des Pfeiles gedreht wer
den kann und sich dadurch eine definierte Ausrichtung
des Adapters ergibt, die bei Druckdosen zweckmäßig
darin besteht, das mit dem Adapter zusammengebrachte
Verlängerungsrohr achsparallel zur Druckdose anzuord
nen, sobald der Ventiladapter verrastet ist.
Für solche und andere Ausführungsformen der Erfindung
eignen sich Formgebungen der Pfeilspitze, wie sie im
Anspruch 4 gekennzeichnet sind. Die Rundung der Keil
schneide hat dabei den Vorteil, daß verhältnismäßig
gedrungene Pfeilausbildungen möglich sind, die eine
kurze Pfeillänge bewirken, so daß die Handhabbarkeit
des Ventiladapters und dessen einfache Ausführung
nicht beeinträchtigt werden.
Die Keilflanken können auch bei gedrungenen Ausfüh
rungsformen einen zuverlässigen Formschluß mit den
Aussparungsrändern gewährleisten, was durch die Merk
male des Anspruches 5 gewährleistet wird.
Die Ausführungsformen der Erfindung, die bei Verwirk
lichung der Merkmale des Anspruches 6 möglich sind,
ergeben eine praktisch spielfreie Verbindung des Ven
tiladapters, so daß dieser in seiner vorgegebenen Zu
ordnung zu dem Ventil bzw. der Druckdose gehalten
wird. Dadurch lassen sich entsprechende Gebinde
leichter verpacken und für den Verkauf bereithalten.
Bei vielen Druckdosen schließt das Ende des Adapter
rohres mit dem Rohrstutzen, der auf das Ventil aufge
steckt wird, einen Winkel ein. Das ergibt sich insbe
sondere bei Druckdosen, die mit einem Flüssiggas ge
füllt sind, um das Substrat auszubringen. In diesen
Fällen ermöglicht der Anspruch 7 eine Ausrichtung des
Verlängerungsrohres mit der Druckdose in Achsparalle
lität.
In den meisten Verpackungsmaschinen werden die Behäl
ter aufrechtstehend abgefüllt und fertiggestellt. Für
diese Fälle empfiehlt es sich, von den Merkmalen der
Ansprüche 8 bis 10 Gebrauch zu machen. Da hierbei die
Ausnehmungen um die Symmetrieachse des Behälters
angeordnet sind, spielt die Drehlage des Behälter
gegenüber der festen Maschinenstation, die den
Adapter mit seinem Vorsprung nach vorn vorstreckt,
keine Rolle, da in beliebigen Drehlagen wenigstens
eine der Ausnehmungen getroffen wird.
Insbesondere läßt sich die Erfindung zweckmäßig auf
Druckdosen der beschriebenen Art anwenden. In diesem
Fall ist es zweckmäßig, die Merkmale der Ansprüche 11
und 12 zu verwirklichen. Da hierbei die Ausnehmungen
in der Ventilkappe der Druckdose angeordnet werden,
erübrigen sich besondere Maßnahmen an der Druckdose,
um dort die betreffenden Teile der Rastverbindung
anzubringen. Die Druckdosen können dann die übliche
glatte Metallzylinderform aufweisen.
In diesen und anderen Anwendungsfällen ist es zweck
mäßig, die Ausnehmungen in einer Ebene anzuordnen.
Denn in der Verpackungsmaschine ergibt sich dann für
die Verrastung eine einfache Radialbewegung für das
Vorstrecken des Adapters, die die betreffende Maschi
nenstation erheblich vereinfacht und das Verrasten
sicherer macht.
Im allgemeinen benötigen Rastvorrichtungen eine Bau
gruppe, welche nach dem Verrasten die miteinander zu
sammenwirkenden Teile form- und/oder kraftschlüssig
zusammenhält. Nach der im Anspruch 13
gekennzeichneten Ausführungsform der Erfindung dient
hierzu eine Feder, die die erforderlichen Kräfte
aufbringt. Da man die Ausnehmungen insbesondere dann,
wenn sie auf dem Umfang eines radialen Kreises um die
Symmetrieachse des Behälters angeordnet werden, in
verhältnismäßig geringem Abstand anbringen wird, um
eine maximale Sicherheit zu gewährleisten, daß beim
Vorstrecken des Adapters der Vorsprung mit einer
Ausnehmung zusammengebracht wird, ist die
Ausführungsform nach Anspruch 14 zweckmäßig. Denn
hiernach sind die vergleichsweise dünnen Stege
benachbarter Ausnehmungen als Federn der
Rastverbindung zu verwenden, da das Material in der
Regel hinreichend elastisch ist.
Es ist ferner insbesondere bei Kleingebinden erfor
derlich, daß der Adapter mit seinem Adapterrohr im
wesentlichen achsparallel zur Symmetrieachse des Be
hälters festgehalten wird, um eine raumsparende Ver
packung und Aufstellung der Ware insbesondere in den
Regalen von Selbstbedienungsläden, wie etwa Baumärk
ten, unterbringen zu können. Auch deswegen sind die
Merkmale des Anspruches 14 zweckmäßig, wonach die
Aussparungen Schlitze bilden, deren längere Achse
senkrecht zur Radialebene verläuft, denn in diesem
Fall läßt sich durch eine entsprechende Profilierung
des Adaptervorsprunges dieser in der Aussparung gegen
Drehbewegungen sperren.
Es erleichtert im übrigen das Einbringen des Adapter
vorsprunges in eine der Ausnehmungen wesentlich, wenn
verbliebene Fehlausrichtungen durch eine entspre
chende Führung ausgeglichen werden, die den Adapter
vorsprung in die nächstgelegene Ausnehmung leiten.
Eine Maßnahme zu diesem Zweck ist die Ausführungsform
nach Anspruch 16, wonach die Stege mit Zentrierschrä
gen für den Vorsprung des Adapters profiliert sind.
In solchen Fällen kann das Stegprofil nach Anspruch
17 profiliert werden. Hierbei ist gewährleistet, daß
jeder Steg für die beiden ihm benachbarten
Aussparungen eine Zentrierschräge aufweist.
Die Einzelheiten, andere Vorteile und Merkmale der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Fi
guren in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch die abgebrochen
wiedergegebene Dosenkappe mit dem verrasteten
Ventiladapter, der seinerseits abgebrochen
dargestellt ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie III-III der
Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht eine Druckdose mit verraste
tem Adapter,
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Druckdosenkappe
nach Fig. 3,
Fig. 5 eine gegenüber den Fig. 3 und 4 geänderte
Ausführungsform in der Fig. 2 entsprechender
Darstellung,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform in den Fig. 3 und
4 entsprechender Darstellung,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform in den Fig. 4 bis
6 entsprechender Darstellung,
Fig. 8 die Ausführungsform nach Fig. 7 im Horizontal
schnitt und in abgebrochener Darstellung,
Fig. 9 eine abgeänderte Ausführungsform in den Fig. 4
bis 7 entsprechender Darstellung,
Fig. 10 und 10a eine weiter geänderte Ausführungsform in der
Fig. 9 entsprechender Darstellung, wobei in
Fig. 10a der unteren Zeichnung eine Draufsicht
wiedergegeben ist,
Fig. 11 eine weiter abgeänderte Ausführungsform gemäß
der Erfindung in einer den Fig. 4 bis 6 ent
sprechenden Darstellung,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig.
11,
Fig. 13 einen abgebrochenen Schnitt längs der Linie
XII-XII der Fig. 11,
Fig. 14 eine geänderte Ausführungsform,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform des Adaptervor
sprunges in der Fig. 13 entsprechender Dar
stellung,
Fig. 16 eine andere Ausführungsform im wesentlichen
gemäß der Darstellung der Fig. 15,
Fig. 17 einen Horizontalschnitt in abgebrochener Dar
stellung längs der Linie XVII-XVII der Fig.
16.
Das in der Dose 1 enthaltene Substrat steht unter dem
Druck eines Treibgases. Das Dosenventil ist mit einer
Kappe 2 abgedeckt, die auf den Dosenzylinder aufge
setzt und mit diesem reib- und/oder formschlüssig
verbunden ist. Der allgemein mit 3 bezeichnete Adap
ter läßt sich mit einer Muffe 6 eines Rohrstutzens 9
auf das nicht dargestellte Ventil aufbringen und
weist zwei Handhaben auf, welche für die Finger einer
Hand mit Griffmulden versehen sind, wenn mit Hilfe
des Adapters der Ventilkörper betätigt, z. B. verkippt
werden soll, um den Weg für das Substrat in das Adap
terrohr 9 frei zu geben. Hinter dem an die Muffe 6
anschließenden Rohr 9 ist das Adapterrohr 3 bei 12
abgeknickt, so daß sein freies Ende 11 mit dem Rohr
stutzen 6, 9 einen spitzen Winkel einschließt. Auf
das freie Ende 11 des Adapterrohres läßt sich ein
Verlängerungsrohr 10 aufschieben und ist mit diesem
reibschlüssig verbunden.
Der Adapter weist einen in Fig. 3 mit 4 bezeichneten
Vorsprung auf einer seiner Flanken auf. Dieser dient
als Teil einer insbesondere aus den Fig. 2 und 3
ersichtlichen Rastverbindung des Ventiladapters 3 mit
der Dosenkappe 2.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 ist der Vorsprung 4
als quer zum Adapter ausgerichteter Pfeil ausgebil
det. Er weist dementsprechend eine Pfeilspitze auf,
die einen Keil mit zwei Abschrägungen 36, 37 bildet.
Die Enden der Abschrägungen 36 und 37 sind bei 14 und
15 hinterschnitten und bilden daher entgegen der
Pfeilrichtung wirksame Widerhaken, welche sich hinter
die Ränder 16 und 17 der Aussparung setzen, die all
gemein mit 5 bezeichnet ist. Die Aussparung ist
rechteckig und weist daher obere und untere Ausspa
rungsränder 18 und 19 auf, welche die vertikalen Rän
der 16 und 17 miteinander verbinden.
Gemäß dein Ausführungsbeispiel ist der Pfeilschaft 13
mit einer den Keil durchsetzenden schlitzförmigen
Aussparung 35 versehen. Das Material des Vorsprunges
4 ist elastisch und bildet daher eine Feder, in die
der Keil einbezogen ist.
Wird der Vorsprung 4 in Richtung seines beschriebenen
Pfeils mit der abgerundeten Keilschneide 38 nach vorn
in die Aussparung 5 eingedrückt, so gibt seine Pfeil
spitze beim Auflaufen der Abschrägungen 36, 37 auf
die Aussparungsränder 16 und 17 infolge des Schlitzes
35 nach, so daß das Material des Pfeiles nach innen
verdrängt wird und die Feder gespannt wird. Dabei
verformt sich die Keilspitze, bis die Hinterschnei
dungen 14 und 15 hinter dem Innenmantel der Kappe
bzw. der Aussparungsränder 16 und 17 liegen. Infolge
der Elastizität des Werkstoffes entspannt sich dann
die Feder und die Aussparungsränder 16 und 17 gelan
gen in die von der Hinterschneidung gebildete Nut 21.
Die Ränder der Keilschrägen 36, 37 wirken als Wider
haken entgegen der Pfeilrichtung, während der rück
wärtige Rand weiteres Einschieben des Pfeiles in die
Aussparung 5 verhindert, wenn der Formschluß der
Rastverbindung hergestellt ist.
Beim Auflösen der Rastverbindung wird der Vorsprung 4
in umgekehrter Pfeilrichtung herausgezogen, wobei die
Feder der Pfeilspitze erneut gespannt wird und dann
die Schrägen 36 und 37 auf den Aussparungsrändern
nach außen gleiten, bis die Feder entspannt ist.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel
bestehen der Vorsprung 4 und der Pfeil 13 aus Voll
material. In diesem Fall dienen die Aussparungsränder
16 und 17 als Feder, die mit der Pfeilspitze und den
Widerhaken elastisch verformt wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Pfeil mit paar
weise angeordneten Schrägen zweifach angespitzt. Wie
aus Fig. 3 ersichtlich, liegen die von den Hinter
schneidungen 14 und 15 gebildeten Widerhaken auf den
flachen Seiten 22, 23 seines Schaftes 13. Infolgedes
sen kann nach Herstellung des Formschlusses, wie ins
besondere aus Fig. 3 ersichtlich, der Schaft 13 des
Pfeiles nicht um seine Achse verdreht werden. Dadurch
ist die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung des Adapters
zur Dose gewährleistet.
Die Form des Pfeiles läßt sich weiter vereinfachen,
indem die Nut 21 weggelassen wird und sich an die
Hinterschneidungen 16 und 17 ein glatter Schaft an
schließt. In diesem Fall soll der Abstand der Hinter
schneidungen 14 und 15, welche die Widerhaken bilden,
von der Tangentialebene an eine äußere Rundung 24 des
Adapterrohres 9 im wesentlichen der Tiefe der Ausspa
rung entsprechen, um ein geringes radiales Spiel zwi
schen dem Adapter 3 und dem Dosen- bzw. Kappenzylin
der zu gewährleisten. Dann kann verhindert werden,
daß das Adapterrohr unbeabsichtigt eine Winkelstel
lung zur Druckdose einnimmt.
Die Mittelebene der Keilspitze, die durch die strich
punktierte Linie 25 in Fig. 2 wiedergegeben ist,
schließt mit der ebenfalls strichpunktiert in Fig. 1
gezeichneten Achse des Adapterrohres 9 einen spitzen
Winkel ein. Dadurch ist gewährleistet, daß das ver
rastete Adapterrohr nicht aus seiner achsparallele
Stellung zum Dosenzylinder in der Zeichenebene der
Fig. 1 verschwenkt werden kann.
Die Druckdose 101 deckt mit der Dosenkappe 102, wel
che auf die Druckdose 101 aufgesetzt wird, das Dosen
ventil ab. Auf das Dosenventil läßt sich der Adapter
103 aufsetzen. Der Deckel 102 weist Ausnehmungen 105
auf, mit denen ein am Adapter 103 angeformter Vor
sprung 104 verrastet wird. Der Adapter selbst weist
eine Muffe 106 auf, die auf ein Austragsrohr des Do
senventils aufgesetzt und mit diesem kraftschlüssig
zu verbinden ist. Griffmulden 107 ermöglichen es dem
Benutzer, auf die Muffe 106 Druck auszuüben, um das
Auslaßventil zu öffnen. Dann strömt das in der Druck
dose enthaltene Substrat in das anschließende Rohr
112, das gegenüber dem Rohrende 111 abgewinkelt ist.
Auf das Rohrende 111 läßt sich ein Adapterverlänge
rungsrohr 110 aufschieben und wird von diesem kraft
schlüssig gehalten. Das Substrat läßt sich dann mit
dem freien Ende 108 des Adapters auch an verborgene
Stellen wie Ritzen und Hinterschneidungen gezielt
richten.
Die Druckdose 101 weist gemäß dem in Fig. 3
dargestellten Ausführungsbeispiel eine in einem
Radius um die Symmetrieachse des Behälters, die wegen
der Zylinderform der Druckdose die Längsachse des Be
hälters darstellt, laufende Nut 113 auf, in die bei
vorschriftsmäßigem Sitz des Druckdosendeckels ein um
laufender nach innen vorstehender Bund 114 eingreift.
In einer Verpackungsmaschine wird die Druckdosenkappe
maschinell aufgesetzt, weil das Material der
Druckdosenkappe federnd nachgibt. Dabei wird die
Aufschiebebewegung der Kappe 102 auf die Dose 101 ge
mäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 mit Hilfe
eines Steges 116 begrenzt. Im Ausführungsbeispiel der
Fig. 4 dient dem gleichen Zweck ein umlaufender Vor
sprung 117 im Deckel. Die Ausnehmung 105, die mit dem
Vorsprung des Adapters zusammenwirkt, befindet sich
jeweils oberhalb der mit der Nut 114 zusammenwirken
den Teile der Kappe.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 4, 8, 9 und
11 zeigen sämtlich eine Mehrzahl von Ausnehmungen
105, von denen jede einzelne eine Rastverbindung mit
dem Vorsprung des Adapters eingehen kann. Bei diesen
Ausführungsbeispielen sind die Ausnehmungen 105 je
doch nur auf einem Teil des Umfanges 118 der Kappe
102 in einem Winkelbereich angeordnet, der kleiner
als 90° ist. Die Beispiele in den Fig. 5, 7 und 9
sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, weil
hierbei jede Kappe 102 über den gesamten Umfang 118
eines radialen Kreises um die Symmetrieachse des Be
hälters und damit der Kappe 102 verteilt angeordnet
sind und deswegen eine Winkelorientierung der Ausneh
mungen 105 gegenüber der Bewegungsrichtung des Adap
tervorsprunges nicht erforderlich ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind die Ausnehmun
gen 105 der Druckdosenkappe 102 mit Schlitzen 120
verwirklicht. In diesen Fällen wird durch die ge
schlossene Ausführung der Ausnehmungen ein allseiti
ger Formschluß erreicht, so daß der Vorsprung des
Adapters außer der Rastverbindung mit dem Druckdosen
deckel 102 nur durch eine Radialbewegung wieder auf
gehoben werden kann. Die Schlitze verlaufen parallel
zur Symmetrieachse 119 der Kappe 102 und damit des
Behälters, den die Druckdose bildet. Gemäß der Dar
stellung in Fig. 9 sind dagegen die Ausnehmungen 105
Schlitze 121, welche senkrecht zur Symmetrieachse der
Kappe 102 am Umfang 118 der Kappe angeordnet sind.
Die Kappe 102 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig.
7 und 6 ist in zwei einstückige Zylinder unterteilt,
die an der mit 122 bezeichneten Stelle ineinander
übergehen. Der Zylinder mit dem kleineren Durchmesser
123 schließt sich an den Boden der Kappe an, während
der Zylinder mit dem größeren Durchmesser 124 sich
vom Absatz 122 bis zum offenen Ende der Kappe er
streckt. Der Absatz 122 liegt in einer Radialebene
der Kappe und erstreckt sich über den Umfang 118 der
Kappe. Die Ausnehmungen 105 befinden sich am Absatz
122 in dem Kappenzylinder mit dem größeren Durchmes
ser 124. Sie sind ebenfalls als Schlitze 125 ausge
bildet. Ihre längere Achse verläuft senkrecht zur Ra
dialebene 118. Die Schlitze enden jedoch an dem An
satz des Kappenzylinders 123 mit dem kleineren Durch
messer 123. Sie stellen somit eine Verbindung beider
Kappenzylinder dar.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ist mit den Ausneh
mungen in der Dosenkappe 102 ein Gitterwerk 128
verwirklicht. In diesem Gitterwerk befinden sich die
Ausnehmungen 127, die als quadratische bis runde
Durchbrechungen 129 im Umfang 118 der Kappe 102 aus
gebildet sein können.
Die Ausnehmungen 105 der Kappe 102 im Ausführungsbei
spiel der Fig. 10 bestehen dagegen wiederum aus
Längsschlitzen 130, die mit entsprechenden Quer
schlitzen 131 eine Baueinheit bilden, welche die
Längsschlitze 130 rechtwinklig durchkreuzen. Im Kreu
zungsbereich der Schlitze 130 und 131 ergeben sich
die Enden von Federn 132, die elastisch nachgeben und
ein leichtes Verrasten des Vorsprunges 104 am Adapter
103 mit der Kappe 102 gewährleisten.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 13 ist im
Umfang 118 der Kappe 102 ein Fenster 133 eingelassen.
Auf der Innenseite der Kappe 102 sind Führungen 134
angeformt. Diese Führungen sind zur Deckelöffnung 137
hin offen, so daß von dieser Seite eine Aufnahme
platte 136 in die Führung 134 eingeschoben werden
kann, bin sie im Führungsgrund 138 zur Anlage kommt.
Zwischen der Kappenöffnung 137 und dem Fenster 133
befinden sich eingeformte Rasten 135, welche die Auf
nahmeplatte 136 in den Führungen 134 fixiert. Die
Aufnahmeplatte 136 trägt die Ausnehmungen 105, die
durch das Fenster 133 für den Vorsprung 114 des Adap
ters erreichbar sind. Die Aufnahmeplatte 136 kann als
ebenes Spritzteil (vgl. Fig. 12) ausgebildet werden,
die sich vor dem Einsetzen in die Führung 134 ela
stisch verformt.
Auf dem Umfang 118 der Kappe 102 läßt sich mithin
eine beliebige Kombination von Schlitzen 120, 121,
125 und sich kreuzenden Längs- und Querschlitzen 130,
131 und/oder Durchbrechungen 129 für die Aufnahme des
Vorsprunges 104 des Adapters 103 vorsehen, um ver
schiedene Formen des Vorsprunges mit der gleichen
Kappe 102 verrasten zu können.
Die Kappe gemäß den Fig. 10 und 10a weist an ihrem
der Öffnung 137 abgewandten Deckel eine Kerbe auf,
die in der Verpackungsmaschine als Ausrichtehilfe 139
verwendet wird. Mit dieser Ausrichtehilfe 139 wird
die Kappe 102 ausgerichtet, um den am Adapter 103 an
geordneten Vorsprung 104 mit ausreichender Wahr
scheinlichkeit in eine der Ausnehmungen einzubringen.
Gemäß den Fig. 14 bis 17 sind die senkrechten Ränder
der Ausnehmung abgefast und bilden Leitflächen 140,
mit denen der Vorsprung 104 zentriert wird. Die bei
den Schrägen 146, 147 der keilförmigen Pfeilspitze
141 wirken dabei mit den Leitflächen 140 zusammen,
sobald die Keilspitze 141 in Pfeilrichtung zum Ver
rasten mit der Dosenkappe 102 bewegt wird. Die Pfeil
spitze ist wiederum bei 148 und 149 hinterschnitten
und bildet mit diesen Hinterschneidungen Widerhaken.
Im verrasteten Zustand stützen sich die Widerhaken
148 und 149 auf den zugeordneten Rändern der Ausneh
mung 105 ab. Dadurch entsteht ein Formschluß des Vor
sprunges 104 mit der Dosenkappe 102, der jedoch bei
Bewegung des Ansatzes 104 in Gegenrichtung wieder
aufgehoben wird, wodurch sich der Adapter von der Do
senkappe 102 trennen läßt.
Die Verrastung beruht daher auf der Federwirkung des
elastischen Materials. Im Falle des Ausführungsbei
spiels der Fig. 12 wird die Pfeilspitze selbst zur
Feder, deren Elastizität durch den Schlitz gesteigert
wird, welcher den Keil in Pfeilrichtung und in Gegen
richtung durchsetzt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 14 ist dagegen eine
einseitige Pfeilspitze 151 vorgesehen, wobei die Fe
der 152 des Pfeiles 151 aus einer spitzwinkligen Ab
winklung des Pfeilschaftes 153 besteht. Wird der
Pfeil 153 in Pfeilrichtung in die Aussparung 105 ge
stoßen, so verformt sich die Feder 152 und bildet
nach Durchquerung der Aussparung 105 einen Widerha
ken, der sich auf der Innenseite des Druckdosen
kappenzylinders 102 abstützt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 15 ist der Pfeil 154
als Rotationskörper ausgebildet, d. h. er weist einen
außen zylindrischen Schaft 155 und eine kegelförmige
Spitze auf, die mit einer Hinterschneidung 145 einen
Widerhaken bildet, welcher den Formschluß mit der Do
senkappe 102 herbeiführt, wie dies grundsätzlich im
Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 oben erläutert ist.
Die Federung, welche zur Herbeiführung des Form
schlusses der Verrastung erforderlich ist, kann durch
Nachgeben der Ränder der Ausnehmung 105 oder durch
Nachgiebigkeit der Pfeilspitze und damit der Hinter
schneidung 145 gewährleistet werden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 16 entspricht im we
sentlichen der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2
mit der Ausnahme, daß die Keilflächen an dem Ende
einer Gabelung 156 des Schaftes 157 des Pfeiles ange
ordnet sind. Die Gabelzinken stellen die Federwirkung
sicher. Die Verrastung erfolgt auch hier durch das
Nachgeben der Pfeilfedern 157 und 158.
Sobald die Verrastung eingetreten ist, wird der Vor
sprung 104 auf dem Außenzylinder 118 der Dosenkappe
102 abgestützt. Dazu dient eine Stütze 142, welche an
den Vorsprung 104 angeformt ist. Ist der Adapter mit
der Dosenkappe 102 verrastet, so gewährleistet die
Stütze 142 eine Verspannung, die den Adapter fest
setzt.
Claims (22)
1. Behälter mit verrastetem Ventiladapter (3), gekenn
zeichnet durch das beim Ein- und Ausrasten elastische
Zusammenwirken eines aus der Tangentialebene des
Adapters vorspringenden Pfeiles (13) mit einer von
mehreren auf dem Umfang des Behälters angeordneten
Ausnehmungen (5, 120, 121, 125, 127, 129 bis 131) mit
der Pfeilspitze (36, 37) in Richtung und Gegenrich
tung des Pfeiles (13).
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Pfeil (13) als quer zum Adapter ausgerichteter
Vorsprung (4) ausgebildet ist und die Pfeilspitze
(36, 37) in Pfeilrichtung beim Öffnen der Rastverbin
dung und Widerhaken (14, 15) des Pfeiles (13) beim
Auflösen der Rastverbindung Material an der Feder
verdrängen.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Pfeilspitze (36, 37) und die
Widerhaken (14, 15) einander gegenüberliegende Aus
sparungsränder (16, 17) elastisch verformen.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pfeil (13) zweifach an
gespitzt ist und seine Widerhaken (14, 15) auf den
flachen Seiten (22, 23) seines Schaftes (13) angeord
net sind.
5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeilspitze (36,
37) einen Keil bildet, dessen Schneide (38) gerundet
ist.
6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflanken (36,
37) zur Bildung der Widerhaken (14, 15) hinter
schnitten sind.
7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Wider
haken (14, 15) von der Tangentialebene an die äußere
Rundung des Adapterrohres (9) im wesentlichen der
Tiefe der Aussparung (5) entspricht.
8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene der
Keilspitze (36, 37) einen spitzen Winkel mit der
Achse des Adapterrohres (9) einschließt.
9. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausnehmungen
(105, 120, 121, 125, 127, 129 bis 131) vorgesehen
sind, die jeweils eine Rastverbindung mit dem Vor
sprung (104) des Adapters (103) aufweisen.
10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (105,
120, 121, 125, 127, 129 bis 131) auf einem Radius um
die Symmetrieachse (119) des Behälters (101) angeord
net sind.
11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in
der Ventilkappe (102) einer Druckdose (101)
angeordnet sind.
12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
nebeneinander auf dem Umfang (118) eines radialen
Kreises um die Symmetrieachse (119) des Behälters
(101) angeordnet sind.
13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (126) be
nachbarter Ausnehmungen (127) als Federn der Rastver
bindung dienen.
14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen
Schlitze (130) bilden, deren längere Achse senkrecht
zur Radialebene (118) verläuft.
15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (126) mit
Zentrierschrägen (134) für den Vorsprung (104) des
Adapters (103) profiliert sind.
16. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (126) mit
den Zentrierschrägen (134) trapezförmig symmetrisch
profiliert sind, wobei die kürzere Trapezseite nach
außen orientiert ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (102)
einen mindestens teilweise umlaufenden Übergang (122)
aufweist, der den Übergang von einem an den Deckel
der Kappe (102) anschließenden kleineren Kappenzylin
der (123) in einen größeren bis zur Kappenöffnung
reichenden Kappenzylinder (124) unterteilt, wobei die
Schlitze (125) am Übergang beider Zylinder (123, 124)
im größeren Zylinder (124) eingelassen sind und die
Stege (126) zwischen den Schlitzen (125) am größeren
Kappenzylinder (124) ansetzen und im kleineren
Kappendurchmesser (123) enden.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(127) ein Gitterwerk (128) mit quadratischen und/oder
runden Löchern (129) im Umfang (118) der Kappe (102)
bilden.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(105) im Deckel der Kappe (102) aus einem Längs
schlitz (130) und mindestens einem diesen kreuzenden
Querschlitz (131) bestehen.
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang
(118) der Kappe (102) ein Fenster eingelassen ist,
das mit einer Aufnahmeplatte (136) abgedeckt ist, die
in Führungen (134) angeordnet und mit Rasten (135)
fixiert ist, wobei die Aufnahmeplatte (136) die Aus
nehmungen (105) aufweist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen
(105) aus einer von Schlitzen (120, 121, 125) und
diese kreuzenden Längs- und Querschlitzen (130, 131)
und/oder Löchern (129) bestehen.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (102)
eine Ausrichthilfe (139) aufweist.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944442278 DE4442278A1 (de) | 1994-01-14 | 1994-11-28 | Behälter mit verrastetem Ventiladapter |
PL95315542A PL178739B1 (pl) | 1994-01-14 | 1995-01-09 | Pojemnik z łączonym zatrzaskowo adapterem zaworu |
AU15332/95A AU688454B2 (en) | 1994-01-14 | 1995-01-09 | Container with locked valve adapter |
DE59505710T DE59505710D1 (de) | 1994-01-14 | 1995-01-09 | Behälter mit verrastetem ventiladapter |
US08/669,558 US5850952A (en) | 1994-01-14 | 1995-01-09 | Coated means for connecting a chip and a card |
EP95906830A EP0738229B1 (de) | 1994-01-14 | 1995-01-09 | Behälter mit verrastetem ventiladapter |
CA002181182A CA2181182A1 (en) | 1994-01-14 | 1995-01-09 | Container with locked valve adapter |
PCT/EP1995/000062 WO1995019303A1 (de) | 1994-01-14 | 1995-01-09 | Behälter mit verrastetem ventiladapter |
AT95906830T ATE179144T1 (de) | 1994-01-14 | 1995-01-09 | Behälter mit verrastetem ventiladapter |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400878 | 1994-01-14 | ||
DE4409120 | 1994-03-17 | ||
DE19944442278 DE4442278A1 (de) | 1994-01-14 | 1994-11-28 | Behälter mit verrastetem Ventiladapter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4442278A1 true DE4442278A1 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=27205986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944442278 Withdrawn DE4442278A1 (de) | 1994-01-14 | 1994-11-28 | Behälter mit verrastetem Ventiladapter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4442278A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2946700C2 (de) * | 1979-11-20 | 1985-06-05 | Deutsche Total GmbH, 4000 Düsseldorf | Schutzkappe für Sprühdosen |
DE9209492U1 (de) * | 1992-07-15 | 1992-10-29 | Gfv Verschlusstechnik Gmbh & Co., 7297 Alpirsbach, De |
-
1994
- 1994-11-28 DE DE19944442278 patent/DE4442278A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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