DE4442202A1 - Beifahrer-Airbag-Modul - Google Patents
Beifahrer-Airbag-ModulInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Beifahrer-Airbag-Modul nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beifahrer-Airbag-Module sind im Armaturenbrett vor dem Bei
fahrersitz angeordnet und weisen ein Gehäuse auf, in dem
ein Rohrgenerator angeordnet ist. Über diesem Rohrgenerator
erstreckt sich in Richtung des Beifahrers über die gesamte
Länge des Rohrgenerators ein Gassack. In der sich zwischen
dem Rohrgenerator und dem Gassack befindlichen Gehäuseab
deckung befinden sich zu beiden Seiten des Rohrgenerators
über dessen gesamter Länge Öffnungen, durch die bei Zündung
des Generators im Crashfall die aus dem Generator austreten
den Gase durch den Aufblasmund des Gassackes in diesen ge
langen. Auch bei einer Anordnung mit einem selbsttragenden
Luftsack, bei der der Rohrgenerator mit einem Trägergehäuse
im Luftsack angeordnet ist und von diesem umschlossen ist,
erstrecken sich die Öffnungen über die gesamte Länge des
Rohrgenerators. Entsprechend der seitlichen Lage der Öffnun
gen wird der Gassack dabei auf der gesamten Länge von unten
zuerst an den Seiten aufgeblasen, ehe er sich vollständig
öffnet.
Diese bekannte Anordnung des Beifahrer-Airbag-Moduls weist
den Nachteil auf, daß die seitlichen Abschnitte des Gas
sackes, an denen er auch befestigt ist, beim Aufblasen be
sonders stark belastet sind. Diese Belastungen können zum
Abreißen des Gassackes von seiner Halterung führen. Deshalb
ist bei bekannten Beifahrer-Airbags der Rand der Einblasöff
nung verstärkt und mehrfach vernäht, wodurch ein zusätzli
cher Aufwand und zusätzliche Kosten entstehen.
Weiterhin besteht die Gefahr, daß die Abdeckkappe, die den
Gassack gegenüber dem Fahrgastraum abdeckt, nicht, wie
wünschenswert, in der Mitte sondern an der Seite abreißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Beifah
rer-Airbag-Modul den Entfaltungsvorgang des Gassackes und
den Abreißvorgang der Abdeckkappe weiter zu verbessern und
die Belastung der Ränder des Gassackes zu verringern.
Erfindungsgemäß wird das entsprechend den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
Bei einem Beifahrer-Airbag-Modul mit einem Gasgenerator und
einem Gassack ist erfindungsgemäß mindestens eine zentrale
Einblasöffnung zwischen dem Gasgenerator und dem Gassack
vorgesehen. Durch die Anordnung dieser zentraler Einblasöff
nungen wird der Gassack zuerst in der Mitte aufgeblasen,
wodurch der Entfaltungsvorgang und der Aufreißvorgang der
Abdeckkappe optimiert werden. Weiterhin wird die Belastung
des Randes der Gassacköffnung bzw. des Einblasmundes des
Gassackes herabgesetzt. Zusätzlich wird bei einer Nichtaus
lösung des Airbags und einem daraus folgenden Aufschlagen
des Kopfes auf die Abdeckung des Airbags Energie besser
absorbiert, so daß die Gefahr einer Kopfverletzung verrin
gert wird.
Diese Vorteile werden sowohl erreicht, wenn die zentralen
Einblasöffnungen symmetrisch als auch asymmetrisch bezüg
lich der Längs- und Querachse des Gasgenerators angeordnet
sind oder wenn einige symmetrisch und andere asymmetrisch
angeordnet sind.
In einer Ausführungsform ist bei einem Beifahrer-Airbag-Mo
dul in einem Gehäuse für die Aufnahme eines Rohrgasgenera
tors und des Gassackes zwischen beiden eine Wand mit einem
zentral in den gefalteten Gassack ragenden Einblasdiffusor
vorgesehen. Der Einblasdiffusor weist seitliche und/oder
zur Abdeckkappe des Gassackes gerichtete Einblasöffnungen
auf. Angepaßt an unterschiedliche Faltungen des Gassackes
kann der Einblasdiffusor fingerartig oder als Haube ausge
bildet sein. In dieser Ausführungsform ergibt sich der
weitere Vorteil, daß der Einblasdiffusor als Widerlager
beim Raffvorgang des Gassackes verwendet werden kann,
wodurch eine Verbesserung des Montagevorganges erzielt
wird.
In einer weiteren Ausführungsform ist der Einblasdiffusor
mindestens zum Teil aus Drahtgeflecht aufgebaut. Dadurch
wird eine zusätzliche Verwirbelung des aus dem Gasgenerator
austretenden Gases erzielt.
Der Einblasdiffusor trägt aufgrund seiner materialabhängi
gen spezifischen Wärmekapazität zur Kühlung des aus dem Ge
nerator austretenden Gases bei. Dieser Kühleffekt kann noch
dadurch verstärkt werden, daß innerhalb des Einblasdiffu
sors ein Metallfiltergewebe vorgesehen ist, bzw. der
Diffusor aus Metallfiltergewebe besteht.
In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Rand des
Einblasmundes bzw. der Öffnung des Gassackes zwischen dem
Einblasdiffusor und einem Gehäuseteil, z. B. einem einsetz
baren Bauteil, selbsthemmend befestigt. Dabei kann sich der
Rand der Öffnung des Gassackes zwischen Klemmflächen eines
äußeren Gehäuses und einem inneren Gehäuse erstrecken.
Bei dieser Ausführungsform ist es nicht mehr erforderlich,
den Aufblasmund aufwendig zu umsäumen, da die Gefahr des
Ausreißens des Randes wegen der verringerten Kräfte auf den
Rand nicht mehr besteht.
Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß sich der Rand
des Einblasmundes des Gassackes zwischen einem Rand des Ein
blasdiffusors und einer Nut in der Zwischenwand eines äuße
ren, um eine Achse aufklappbaren Gehäuses erstreckt. Es
ist aber auch möglich, daß sich der Rand des Einblasmundes
des Gassackes zwischen dem Rand des Einblasdiffusors einer
seits und der Zwischenwand sowie Ringsegmenten erstreckt,
wobei die Ringsegmente, der Rand des Einblasdiffusors und
der Rand des Einblasmundes des Gassackes miteinander ver
bunden sind.
Der Gasgenerator kann sowohl außerhalb als auch innerhalb
des Gassackes angeordnet sein.
In einer Ausführungsform ist der Gassack um den Einblasdif
fusor oder um den Gasgenerator herum gelagert. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, wenn der Gassack in Raffaltung
gelagert ist. Bei der Raffaltung kann der Diffusor als
Widerlager beim Raffvorgang dienen, wodurch der Montagevor
gang des Gassackes vereinfacht wird.
Um den Gassack in seinem gefalteten Zustand zusammenzuhal
ten, kann er an seinem Umfang von einem Spannband oder
einer Folie umgeben sein.
Die Erfindung soll in Ausführungsbeispielen anhand von
Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Beifahrer-Airbag-Modul
mit im Gassack angeordnetem Rohrgasgenerator;
Fig. 2 u. 3 ein Beifahrer-Airbag-Modul mit außerhalb des
Gassackes angeordnetem Rohrgasgenerator;
Fig. 4 ein Beifahrer-Airbag-Modul in der Draufsicht;
Fig. 5 Ein Beifahrer-Airbag-Modul nach Fig. 1 ohne
Abdeckkappe;
Fig. 6a u. b einen Einblasdiffusor mit Drahtgeflecht;
Fig. 7 einen Einblasdiffusor mit Metallfiltergewebe;
Fig. 8 u. 9 im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges einge
baute Beifahrer-Airbag-Module.
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Airbag-Modul nach
Fig. 9.
Der Beifahrer-Airbag-Modul nach Fig. 1 weist ein äußeres
Gehäuse 1 auf, das im vorliegenden Fall aus einem Strang
preßprofil besteht, das an den Enden durch Endteile 35, 36
(Fig. 4) abgeschlossen ist. In diesem Gehäuse 1 ist ein
inneres Gehäuse 2 vorgesehen, das gasdicht ausgeführt ist
und mit dem ein fingerartiger Einblasdiffusor 3 gasdicht
verbunden ist. Im inneren Gehäuse 2 ist ein Rohrgasgenera
tor 4 mit Ausblasöffnungen 5 angeordnet.
Das innere Gehäuse 2 mit dem Rohrgasgenerator 4 und dem
Einblasdiffusor 3 sind im Gassack 6 angeordnet, wobei der
aufblasbare Abschnitt des Gassackes auf der einen Seite
einer Zwischenwand 7 in einem Gassackraum 9 liegt, während
das innere Gehäuse 2 mit dem Rohrgasgenerator 4 und der
Öffnung des Gassackes zur Einführung des inneren Gehäuses 2
in den Gassack auf der anderen Seite der Zwischenwand 7 in
einem Generatorraum 10 liegt. Die Zwischenwand erstreckt
sich von den Außenwänden des äußeren Gehäuses 1 quer nach
innen und weist in der Mitte einen wulstförmigen Abschnitt
11 auf, der eine Öffnung 12 einschließt. Durch diese Öff
nung erstreckt sich der Einblasdiffusor 3 vom inneren
Gehäuse aus in den im Gassackraum liegenden gefalteten
Gassack 6.
Im Bereich der Zwischenwand 7 verläuft der Gassack 6 zwi
schen dem Einblasdiffusor 3 und dem wulstförmigen Abschnitt
11 hindurch vom Gassackraum 9 in den Generatorraum 10.
Sowohl dort aber insbesondere zwischen dem inneren Gehäuse
2 und am äußeren Gehäuse vorgesehenen Klemmflächen 13, 14,
15 wird der Gassack gehaltert. Diese Halterung ist im Falle
der Zündung des Gasgenerators im Chrashfall selbsthemmend,
da das innere Gehäuse 2 durch die auftretenden Reaktions
kräfte gegen die Klemmflächen 13, 14, 15 gedrückt wird,
wodurch der Gassack festgeklemmt wird.
Der Einblasdiffusor 3 weist sowohl seitliche Einblasöffnun
gen 16 als auch mindestens eine in Richtung der Abdeckkappe
18 gerichtete Einblasöffnung 17 auf. Die Abdeckkappe 18 ist
seitlich am äußeren Gehäuse 1 mittels einer wulstförmigen
Feder 19 und einer entsprechenden Nut 20 befestigt und
weist in der Mitte eine Sollbruchstelle 21 auf, die sich
quer über die Abdeckkappe erstreckt.
Die zentralen Einblasöffnungen 16, 17 gewährleisten, daß
der Gassack zuerst in der Mitte aufgeblasen wird und daß
dadurch die Abdeckkappe 18 auch zuerst in der Mitte an der
Sollbruchstelle 21 aufreißt. Weiterhin wird auch der Rand
22 der Öffnung im Gassack für die Einführung des inneren
Gehäuses 2 mit dem Rohrgasgenerator 4 in den Gassack weni
ger belastet als bei der bekannten Anordnung der Einblasöff
nungen.
In der Ausführungsform der Fig. 2 ist auf einem Rohrgasge
nerator 23 ein zentraler Einblasdiffusor 24 in Form einer
kegelstumpfförmigen Haube vorgesehen. Dieser Einblasdiffu
sor weist seitliche Einblasöffnungen 25 auf, um die herum
der Gassack 26 in einer Raffaltung angeordnet ist. Weiter
hin weist der Einblasdiffusor 24 mindestens eine Einblasöff
nung 27 in Richtung der Abdeckkappe 18 auf. Der Einblasdif
fusor 24 weist einen Rand 28 auf, der in einer Nut 8 der
Zwischenwand 7 gehaltert ist. Zwischen diesem Rand 28 und
der Wand der Nut 8 verläuft der Rand 29 des Einblasmundes
des Gassackes 26.
In dieser Ausführungsform ist ein zweigeteiltes Gehäuse 1a,
1b vorgesehen, das für die Einführung des Einblasdiffusors
mit dem gefalteten Gassack 26 in das Gehäuse um eine Achse
31 aufklappbar ist.
Mit der dargestellten Raffaltung kommt der Vorteil des
zentralen Einblasdiffusors besonders zur Geltung. Bei
dieser Faltungsart liegen die Falten nebeneinander. Dadurch
wird nach dem Zünden des Rohrgasgenerators 23 der Gassack
26 von seinem mittleren Abschnitt 30 aus aufgeblasen, wobei
der Gassack an seiner Einspannstelle zuletzt aufgeblasen
wird. Dadurch wird der Rand 29 des Einblasmundes des Gas
sackes weniger belastet als bei der bisher üblichen Anord
nung der Einblasöffnungen. Der Rand 29 des Einblasmundes
muß deshalb nicht aufwendig mittels mehrerer Nähte umsäumt
werden, sondern der Einblasmund kann z. B. durch einen
Laserschnitt hergestellt werden. Die dabei auftretende
Verschmelzung der Fasern am Rand 29 ist als Randbefestigung
ausreichend.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein Rohrgasgenera
tor 4 wieder in einem einteiligen Gehäuse 1 angeordnet. In
diesem Ausführungsbeispiel ist wie im Ausführungsbeispiel
der Fig. 2 ein Einblasdiffusor 24 mit einem Rand 28 vorgese
hen. Der Unterschied besteht in der Art der Halterung des
Randes 28 im Gehäuse 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
zusätzliche Ringsegmente 32 vorgesehen, die entweder als
ebene Scheibensegmente oder, wie in der Fig. 3 dargestellt,
mit abgewinkeltem Rand 33 ausgebildet sind. Diese Ringseg
mente 32, der Rand 28 des Einblasdiffusors und der Rand 29
des Einblasmundes 34 des Gassackes 26 sind miteinander z. B.
durch Niete verbunden. Auch diese Verbindung gewährlei
stet einen sicheren Halt des Randes 29 des Einblasmundes,
ohne daß der Rand besonders umnäht werden muß.
Die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf ein Beifahrer-Air
bag-Modul ohne den Gassack und ohne Abdeckkappe. Der Ein
blasdiffusor 24 und damit die dort nicht dargestellten
Einblasöffnungen sind an zentraler Stelle des Gehäuses 1
bzw. 1a, 1b angeordnet.
In den bisherigen Ausführungsbeispielen war der Gassack
durch eine Abdeckkappe 18 abgedeckt. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 5, das eine Modifizierung des Ausführungsbeispiels
der Fig. 1 darstellt, ist die Abdeckkappe durch eine Folie
37 ersetzt, die den gefalteten Gassack 6 sowohl nach oben
abdeckt, als ihn auch seitlich zusammenhält, so daß er auch
außerhalb des Gehäuses 1 nicht auseinanderfällt. In glei
cher Weise kann auch bei den Ausführungsbeispielen der
Fig. 2 und 3 die Abdeckkappe ersetzt werden.
In der Fig. 6a ist innerhalb des Einblasdiffusors 24 ein
Drahtgeflecht 42 vorgesehen, mit dessen Hilfe eine
zusätzliche Verwirbelung des aus dem Gasgenerator austreten
den Gases erreicht werden soll. Die Fig. 6b zeigt eine
Draufsicht des Einblasdiffusors nach Fig. 6a.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist der Einblasdiffu
sor 24 mit einem Metallfiltergewebe 43 ausgekleidet. Dieses
Metallfiltergewebe 43 dient gleichermaßen der Gaskühlung,
der Gasfilterung und der Dämpfung des Gasstrahles
durch dessen Verwirbelung. Durch die Gaskühlung wird die
thermische Belastung des Gassackes vermindert. Infolge der
Gasfilterung werden Abbrandpartikel zurückgehalten, die zu
einer Beschädigung des Gassackes führen könnten.
In der Fig. 8 ist schematisch die Anordnung des Beifah
rer-Airbag-Moduls im Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges
dargestellt. Weiterhin ist die Lage bezüglich der Wind
schutzscheibe 46 ersichtlich. Es ist die Befestigung eines
Moduls mit einem Rohrgasgenerator 23, einem Einblasdiffusor
24 und einem Gassack 26 in einem Armaturenbrett 38 darge
stellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Modul an
einem Trägerblech 39 befestigt, das an Befestigungsstellen
40, 41 mit dem Armaturenbrett 38 verbunden ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 ist ein Beifahrer-Air
bag-Modul im Armaturenbrett 38 vorgesehen. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel weist das Modul einen Gassack 44 mit Raffal
tung auf, wobei der Rohrgasgenerator 23 im Gassack liegt.
In der Fig. 10 ist ein Schnitt durch die Anordnung nach
Fig. 9 dargestellt. Der Rohrgasgenerator 23 weist in diesem
Ausführungsbeispiel keinen Einblasdiffusor auf, sondern der
Rohrgasgenerator 23 weist selbst zentrale Ausblasöffnungen
45 auf. Weiterhin ist der Rohrgasgenerator 23 im Bereich
der Ausblasöffnungen mit einem Drahtgeflecht 42 umwickelt.
Claims (16)
1. Beifahrer-Airbag-Modul mit einem Gasgenerator und einem
Gassack,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine zentrale Einblasöffnung (16, 17)
zwischen dem Gasgenerator (4) und dem Gassack (6) vorge
sehen ist.
2. Beifahrer-Airbag-Modul nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zentralen Einblasöffnungen (16, 17)
symmetrisch und/oder asymmetrisch bezüglich der Längs-
und Querachse des Gasgenerators (4) angeordnet sind.
3. Beifahrer-Airbag-Modul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (1, 1a, 1b) für
die Aufnahme eines Rohrgasgenerators (4, 23) und des
Gassackes (6, 26) zwischen beiden eine Zwischenwand (7)
mit einem zentral in den gefalteten Gassack (6, 26) ra
genden Einblasdiffusor (3, 24) vorgesehen ist.
4. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einblasdiffusor (3, 24) seitliche Einblasöffnungen (16,
25) aufweist.
5. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einblasdiffusor zur Abdeckkappe des Gassackes
gerichtete Einblasöffnungen (17, 27) aufweist.
6. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einblasdiffusor (3) fingerartig ausgebildet ist.
7. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einblasdiffusor (24) als Haube ausgebildet ist.
8. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Einblasdiffusor (24) mindestens zum Teil aus Drahtge
flecht (42) aufgebaut ist.
9. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß inner
halb des Einblasdiffusors (24) ein Metallfiltergewebe
(43) vorgesehen ist.
10. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand des Einblasmundes bzw. der Öffnung des Gassackes
zwischen dem Einblasdiffusor und einem Gehäuseteil
selbsthemmend befestigt ist.
11. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Rand (22) der Öffnung des Gassackes (6) zwischen
Klemmflächen (13, 14, 15) eines äußeren Gehäuses (1)
und einem inneren Gehäuse (2) erstreckt.
12. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Rand (29) des Einblasmundes des Gassackes (26)
zwischen einem Rand (28) des Einblasdiffusors und einer
Nut (8) in der Zwischenwand (7) eines äußeren, um eine
Achse (31) aufklappbaren Gehäuses (1a, 1b) erstreckt.
13. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Rand (29) des Einblasmundes des Gassackes (26)
zwischen dem Rand (28) des Einblasdiffusors einerseits
und der Zwischenwand (7) sowie Ringsegmenten (32) er
streckt, wobei die Ringsegmente (32), der Rand (28) des
Einblasdiffusors und der Rand (29) des Einblasmundes
(34) des Gassackes (26) miteinander verbunden sind.
14. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rohrgasgenerator (4, 23) im Gassack (6, 44) angeordnet
ist.
15. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gassack (6, 26, 44) in Raffaltung um den Einblasdiffu
sor (3, 24) oder Gasgenerator (23) gelagert ist.
16. Beifahrer-Airbag-Modul nach mindestens einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
gefaltete Gassack an seinem Umfang von einem Spannband
oder einer Folie (37) umgeben ist.
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