DE444209C - Spinntopf mit Einzelantriebsmotor - Google Patents

Spinntopf mit Einzelantriebsmotor

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Publication number
DE444209C
DE444209C DES67704D DES0067704D DE444209C DE 444209 C DE444209 C DE 444209C DE S67704 D DES67704 D DE S67704D DE S0067704 D DES0067704 D DE S0067704D DE 444209 C DE444209 C DE 444209C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stator
drive motor
spin pot
rotor
single drive
Prior art date
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Expired
Application number
DES67704D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Bunzl-Gecmen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinntopf mit Einzelantriebsmotor. Es ist bekannt, den Antriebsmotor von Spinntöpfen für die Kunstseidespinnerei so zu lagern, daß er etwa auftretenden Schwingungen des Spinntopfes folgen kann. Man will dadurch den Spinntopf und die Verbindungsteile zwischen ihm und dem Motor vor größeren Beanspruchungen schützen. Durch die Erfindung soll diese Absicht in noch vollkommenerem Maße erreicht werden als bei den bekannten Ausführungen- Zu diesem Zweck wird der nachgiebig gelagerte Stator des Motors innerhalb des Rotors angeordnet, wie es beim Antrieb schnell umlaufender Maschinenteile an sich bekannt ist. Das ermöglicht, den Stator erheblich leichter zu bauen, als wenn er den Rotor umgibt; er folgt daher den etwa auftretenden Pendelungen der rotierenden Teile entsprechend leichter. Die Lager, die die beiden Teile verbinden, werden also weniger belastet. Diese Bauart ist auchbesser, als den Stator innerhä.Ib des Rotors starr anzuordnen. Will man dann den umlaufenden Teilen die Möglichkeit der unvermeidlichen Pendelungen geben, so muß man entweder den Spielraum zwischen Rotor und Stator entsprechend groß machen oder man muß Rotor und Stator als Kugel und Kugelschale ausbilden. Beides bringt bauliche und namentlich elektrische Schwierigkeiten. Die Erfindung ermöglicht das Verhältnis der Massen des Spinntopfes zum Rotor beliebig auszugleichen. Die Statormasse kann klein gemacht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. Der Spinntopf i ist auf den Rotor 2 unmittelbar aufgesetzt. Im Innern des Rotors a ist der Stator 3 angeordnet. Er ruht auf einem kugelförmig gestalteten Auflager 4., das ihm gestattet, an allen Schwingungsbewegungen der rotierenden Massen teilzunebmen. Eine Reihe radial gestellter Federn 5, die über den Umfang gleichmäßig verteilt sind, sichern den Stator 3 gegen Drehung und sind bestrebt, ihn in einer bestimmten Mittellage zu halten, ohne ihn bei auftretenden Schwingungen am Mitschwingen zu hindern. Bestimmt man den Mittelpunkt der kugeligen Stützfläche 4 so, daß er ungefähr mit dem Schwerpunkt der umlaufenden Teile zusammenfällt, so ist dadurch ein besonders ruhiger Gang - gewährleistet.
  • In vielen Fällen ist es .aber erwünscht, die Lagerung so einzurichten, daß die Sch-,vingungsamplituden am Spinntopf i selbst möglichst gering werden. Wie Abb. z zeigt, ist dies leicht zu erreichen. indem der Lagerfläche 4., auf der der Stator 3 aufruht, die Form einer Kugelschale gegeben wird, deren Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt des Spinntopfes zusammenfällt. Die Nachgiebigkeit in der Lagerung des Motors kann auch dadurch erzielt werden, daß man ihn an einer starren Stütze, aber mit nachgiebigen oder elastischen Zwischenlagen befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinntopf mit Einzelantriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebig gelagerte Stator (3) innerhalb des Rotors (a) angeordnet ist. a. Spinntopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (4) für den Stator (3) innerhalb des Stators angeordnet ist. 3. Spinntopf nach Einspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt, um den der Stator (3) schwingt, ungefähr mit dem Schwerpunkt der umlaufenden Teile zu amnenfällt.
DES67704D 1924-11-12 1924-11-12 Spinntopf mit Einzelantriebsmotor Expired DE444209C (de)

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DES67704D Expired DE444209C (de) 1924-11-12 1924-11-12 Spinntopf mit Einzelantriebsmotor

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