DE4441464A1 - Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens

Info

Publication number
DE4441464A1
DE4441464A1 DE19944441464 DE4441464A DE4441464A1 DE 4441464 A1 DE4441464 A1 DE 4441464A1 DE 19944441464 DE19944441464 DE 19944441464 DE 4441464 A DE4441464 A DE 4441464A DE 4441464 A1 DE4441464 A1 DE 4441464A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
goods
freight
rails
wagon
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944441464
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dr Ing Kerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944441464 priority Critical patent/DE4441464A1/de
Publication of DE4441464A1 publication Critical patent/DE4441464A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/02Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge
    • B65G63/022Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge for articles
    • B65G63/025Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially horizontal transit otherwise than by bridge for articles for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/002Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles
    • B65G63/004Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations for articles for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0294Vehicle bodies

Landscapes

  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be- und Entla­ den von Gütern in Zügen nach dem Oberbegriff des Anspru­ ches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 7.
Es ist im Güterwagenverkehr üblich, die Güterwagen im Bahnhofsgelände mit den jeweiligen Gütern zu beladen bzw. die Güterwagen im Bahnhofsgelände zu entladen. So­ bald der Be- bzw. Entladevorgang abgeschlossen ist, wird der Güterzug zum Bestimmungsort gefahren. Am Zielort wird der Güterzug wiederum abgestellt und ent- sowie ggf. beladen. Der Gütertransport ist dadurch zeitaufwen­ dig, teuer und umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungs­ gemäße Verfahren und die gattungsgemäße Vorrichtung so auszubilden, daß Güter zeitsparend und damit kostengün­ stig transportiert werden können.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Verfahren erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 1 und bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfin­ dungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspru­ ches 7 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt der Be- und Entladevorgang während der Fahrt des Güterzuges. Die Gü­ ter sind auf einem Fahrgestell gelagert, das während der Fahrt des Güterwagens mit einem Zugfahrzeug in den Gü­ terwagen gefahren wird. Während der Fahrt des Güterwagen können die Wagen be- und entladen werden. Der Güterwagen ist im Bodenbereich mit Schienen versehen, auf denen das Fahrgestell mit den Gütern in den Güterwagen gefahren werden kann. Die Güter werden auf die im Bereich neben den Schienen befindlichen Abstellplätze des Güterwagens abgestellt. Der Güterzug selbst fährt während des Be- und Entladevorganges weiter, so daß der Gütertransport nur wenig Zeit benötigt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung und in Seiten­ ansicht ein Stations-Fahrgestell, auf dem ein Container angeordnet ist,
Fig. 2 das Stations-Fahrgestell mit Container gemäß Fig. 1, in Vorderansicht,
Fig. 3 und Fig. 4 in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und 2 eine zweite Ausführungsform eines Sta­ tions-Fahrgestelles, auf dem zwei übereinan­ der liegende Container angeordnet sind,
Fig. 5 und Fig. 6 in Darstellungen entsprechend den Fig. 1 und 2 das Fahrgestell nach den Fig. 1 und 2, auf dem drei Container übereinander angeordnet sind,
Fig. 7 teilweise in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt den Beladevorgang eines Mutter- Fahrzeuges mit Stations-Fahrgestellen ent­ sprechend den Fig. 1 und 2,
Fig. 8 in Seitenansicht und in Stirnansicht einen Güterwagen, auf dem in drei Lagen übereinan­ der sowie in drei Lagen nebeneinander Con­ tainer angeordnet sind,
Fig. 9 in einer Darstellung entsprechend Fig. 7 den Beladevorgang des Mutter-Fahrzeuges mit Sta­ tions-Fahrgestellen, auf denen Fahrzeuge ab­ gestellt sind,
Fig. 10 in einer Darstellung entsprechend Fig. 7 das Mutter-Fahrzeug, das mit Stations-Fahrge­ stellen gemäß den Fig. 3 und 4 beladen wird,
Fig. 11 in schematischer Darstellung und im Quer­ schnitt ein Mutter-Fahrzeug,
Fig. 12 in einer Darstellung entsprechend Fig. 11 das Mutter-Fahrzeug, in dem andere Güter ge­ lagert sind,
Fig. 13 eine Gleisanordnung für das Mutter-Fahrzeug und die Stations-Fahrgestelle
Fig. 14 eine Seitenansicht der Gleisanordnung gemäß Fig. 13.
Das Stations-Fahrgestell 1 gemäß den Fig. 1 und 2 hat Vorder- und Hinterräder 2 und 3, mit denen das Fahrge­ stell auf (nicht dargestellten) Schienen gefahren werden kann. Das Gestell 1 hat im Ausführungsbeispiel drei Vor­ derräderpaare 2 und drei Hinterräderpaare 3, so daß schwere Lasten vom Fahrgestell 1 aufgenommen werden kön­ nen. Auf dem Fahrgestell 1 ist ein Container 4 gelagert, dessen Länge annähernd der Länge des Fahrgestelles 1 entspricht. Es ist endseitig mit quer zur Längsrichtung sich erstreckenden Querprofilstücken 5 und 6 versehen, die als Anschläge für den Container 4 dienen. Er ist da­ durch in Längsrichtung des Fahrgestelles zuverlässig ge­ gen Verschieben gesichert. Die Querstücke 5, 6 sind vor­ teilhaft Profilschienen, die auf der Auflagefläche des Fahrgestelles 1 in geeigneter Weise befestigt sind, bei­ spielsweise angeschweißt, angeschraubt oder dergleichen. Um ein Verschieben des Containers 4 quer zu seiner Längsrichtung zu verhindern, sind (nicht dargestellte) Festhalteeinrichtungen vorgesehen, die am Fahrgestell 1 vorgesehen sind und mit dem Container 4 zur Sicherung gegen Querverschieben verbunden werden können. Damit der Container 4 innerhalb des später noch zu beschreibenden Mutter-Fahrzeuges in seine Transportlage transportiert werden kann, sind die Festhalteeinrichtungen derart be­ weglich und vorzugsweise automatisch lösbar ausgebildet, daß die Container 4 innerhalb des Mutter-Fahrzeuges quer zu ihrer Längsrichtung auf die jeweilige Lagerstelle transportiert werden können. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Breite des Containers 4 nur wenig kleiner als die Breite des Fahrgestelles 1. Der Container 4 hat vorzugsweise eine Breite von 25 m und eine Höhe von vorzugsweise ebenfalls 25 m. Die Länge des Containers 4 richtet sich nach der Länge des Fahrgestelles 1.
Auf dem Fahrgestell 1 gemäß den Fig. 1 und 2 können auch zwei Container übereinander transportiert werden. In den Fig. 3 und 4 ist dies beispielhaft für ein Fahrgestell 1a dargestellt, das im Gegensatz zum Fahrgestell gemäß den vorigen Ausführungsformen nur zwei Vorderräderpaare 2 und zwei Hinterräderpaare 3 aufweist. Selbstverständ­ lich kann dieses Fahrgestell auch jeweils drei Räderpaa­ re aufweisen. Im übrigen ist das Fahrgestell 1a gleich ausgebildet wie das Fahrgestell 1 gemäß den Fig. 1 und 2. Der untere Container 4 ist durch die Endanschläge 5 und 6 gegen Verschieben in Längsrichtung gesichert. Zur Sicherung gegen Querverschieben sind wiederum (nicht dargestellte) Festhalteeinrichtungen vorgesehen, die be­ weglich sind und sich automatisch lösen lassen.
Der obere Container 4 wird durch (nicht dargestellte) Sicherungsteile gegen Verschieben auf dem unteren Con­ tainer 4 gesichert. So können beispielsweise im unteren und/oder im oberen Container versenkbare Rasteinrichtun­ gen vorgesehen sein, die in entsprechende Gegenrastöff­ nungen des jeweils anderen Containers 4 eingreifen. Selbstverständlich sind auch andere Sicherungseinrich­ tungen möglich, um ein Verrutschen des oberen Containers 4 gegenüber dem unteren Container 4 zu verhindern.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Möglichkeit, auf dem Fahrge­ stell 1 drei Container 4 übereinander anzuordnen. Der untere Container 4 ist durch die Endanschläge 5 und 6 des Fahrgestelles 1 gegen Verschieben in Längsrichtung einwandfrei gesichert. Die Festhalteeinrichtungen sor­ gen, wie zuvor beschrieben, dafür, daß der Container 4 nicht unbeabsichtigt quer zu seiner Längsrichtung auf dem Fahrgestell 1 verschoben werden kann. Die beiden oberen Container 4 sind, wie dies anhand der Fig. 3 und 4 erläutert worden ist, gegeneinander gegen Verschieben in Längs- und in Querrichtung gesichert. Sämtliche Con­ tainer 4 haben - wie auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 - jeweils gleiche Abmessungen.
Fig. 7 zeigt ein Mutter-Fahrzeug 7, in das die Stations- Fahrgestelle 1a mit den darauf befindlichen Containern 4 gefahren werden. Die Fahrgestelle 1a sind über Kupplun­ gen 8 miteinander verbunden und werden von einer ent­ sprechenden Zugeinrichtung in das Mutter-Fahrzeug 7 ge­ zogen oder auch gefahren. Das Mutter-Fahrzeug 7 hat Rä­ der 9, 10, die auf Schienen 11 rollen. Ihre Spurbreite ist größer als die Spurbreite derjenigen Schienen, auf denen die Fahrgestelle 1a mit ihren Rädern 2, 3 rollen. Damit die Fahrgestelle 1a in das Mutter-Fahrzeug 7 ge­ fahren werden können, ist es mit einer Rampe 12 verse­ hen, die an einem Ende des Mutter-Fahrzeuges 7 heraus klappbar oder herausfahrbar angeordnet ist. Auf der Ram­ pe 12 befinden sich ebenfalls Schienen 13, deren Spur­ weite der Spurweite derjenigen Schienen entspricht, auf denen die Fahrgestelle 1a fahren. Die Rampe 12 ist an ihrer Unterseite mit Stützelementen 14, 15 versehen, die als Rollen ausgebildet sind, die auf den Schienen für die Fahrgestelle 1a rollen. Die miteinander gekoppelten Fahrgestelle 1a werden während der Fahrt des Mutter- Fahrzeuges 7 eingefahren bzw. aus ihm herausgefahren. Die Rampe 12 wird automatisch aus der Ruhestellung in die in Fig. 7 dargestellte Betriebsstellung verstellt.
Das Mutter-Fahrzeug hat wesentlich größere Abmessungen als das Fahrgestell 1a. Es ist als Großraum-Güterwagen ausgebildet, der beispielsweise eine Breite von bis zu 8,50 m, eine Höhe, gemessen von der Schienenoberkante, von bis zu 9,00 m und eine Wagenlänge von 50 m hat. Die Spurbreite der Schienen 11 für den Großraumwagen 7 be­ trägt beispielsweise 5,50 m. Dadurch können die Schienen für die Fahrgestelle 1a mit kleinerer Spurbreite zwi­ schen den Schienen 11 angeordnet werden.
Wie Fig. 11 zeigt, hat das Mutter-Fahrzeug 7 eine Decke 16, die beispielsweise im Querschnitt leicht nach außen gewölbt ist und die beiden Seitenwände 17 und 18 mitein­ ander verbindet. Der Boden 19 des Mutter-Fahrzeuges 7 weist in halber Breite eine Vertiefung 20 auf, in der die Schienen 21 für die Fahrgestelle 1a untergebracht sind. Aus Fig. 11 ist deutlich die unterschiedliche Spurbreite der Schienen 11 und 21 ersichtlich. Die in Fig. 11 nicht sichtbare Rampe 12 ist so ausgebildet, daß die auf ihr befindlichen Schienen 13 nahtlos an die Schienen 21 in der Bodenvertiefung 20 anschließen.
Sobald die Fahrgestelle 1a ihre vorgesehene Lage inner­ halb des Großraumwagens 7 einnehmen, werden sie in ge­ eigneter Weise gesichert, so daß sie nicht mehr auf den Schienen 21 unbeabsichtigt rollen können. Die Fahrge­ stelle 1a werden im Mutter-Fahrzeug 7 so angeordnet, daß die auf ihnen befindlichen Container 4 neben den im Mut­ ter-Fahrzeug 7 vorgesehenen Lagerplätzen angeordnet sind. Nunmehr können die Container 4 an die im Fahrzeug 7 vorgesehenen Plätze transportiert werden. Dies ist in Fig. 11 beispielhaft durch die eingezeichneten Pfeile angedeutet. Der auf dem Fahrgestell 1a angeordnete Con­ tainer 4 kann in Fig. 11 nach links auf den vorgesehenen Abstellplatz 22 verschoben werden. Zuvor werden die auf dem Fahrgestell 1a vorhandenen Festhalteeinrichtungen gelöst, so daß der Container 4 quer zu seiner Längsrich­ tung vom Fahrgestell auf den Abstellplatz 22 geschoben werden kann. Auf dem Fahrgestell 1a befinden sich hierzu entsprechende Rollen, so daß der Container 4 bequem ver­ schoben werden kann. Auch am Abstellplatz 22 sind ent­ sprechende (nicht dargestellte) Rollen vorgesehen, die mit den Rollen auf dem Fahrgestell 1a fluchten und über die der Container 4 ohne Mühe auf seinen Abstellplatz 22 verschoben werden kann. Hierbei ist es möglich, sowohl die Rollen auf dem Fahrgestell 1a als auch am Abstell­ platz 22 antreibbar auszubilden. Dann läßt sich der Con­ tainer 4 durch die antreibbaren Rollen ohne Schwierig­ keiten verschieben.
Je nach Länge des Containers 4 weisen das Fahrgestell 1a und dementsprechend auch die entsprechenden Abstellplät­ ze im Wagen 7 mehrere mit Abstand voneinander angeordne­ te Rollenreihen auf, so daß ein bequemer Transport der Container gewährleistet ist. Auf dem Abstellplatz 22 wird der Container 4 gesichert, so daß er nicht mehr verrutschen kann. Für diese Sicherung können die her­ kömmlichen Sicherungseinrichtungen eingesetzt werden.
Auf die beschriebene Weise kann der Container 4 auch vom Fahrgestell 1a aus in Fig. 11 nach rechts auf den Ab­ stellplatz 23 verschoben werden.
Das Mutter-Fahrzeug 7 weist einen Zwischenboden 24 auf, auf dem weitere Abstellplätze 25 und 27 vorgesehen sind. Um die Container 4 auf diese Abstellplätze zu bringen, ist an der einen Längsseite des Mutter-Fahrzeuges 7 eine (nicht dargestellte) Hubeinrichtung vorgesehen, mit der der entsprechende Container 4 nach oben auf den Zwi­ schenboden 24 transportiert werden kann.
Bei einer einfachen Ausführungsform ist an der einen Seitenwand 18 des Mutter-Fahrzeuges 7 eine einzige Hub­ einrichtung vorgesehen. Falls sich der zu transportie­ rende Container 4 nicht in Höhe dieser Hubeinrichtung befindet, wird er auf den im Mutter-Fahrzeug im Mittel­ gang befindlichen Fahrgestellen 1a so weit in Längsrich­ tung transportiert, bis er seitlich auf die Hubeinrich­ tung transportiert werden kann. Auf dem Zwischenboden 24 sind an den seitlichen Abstellplätzen 25 und 27 quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges 7 sich erstreckende (nicht dargestellte) Rollen vorgesehen, auf denen der Container 4 auf einen Mittelgang 26 transportiert werden kann. Er weist über die Länge des Fahrzeuges 7 sich erstreckende Rollenreihen auf, so daß der Container in diesem Mittel­ gang in Längsrichtung transportiert werden kann. Dadurch kann der Container 4 bequem zum jeweils freien Abstell­ platz 25 bzw. 27 an den Seitenwänden 17 und 18 des Mut­ ter-Fahrzeuges 7 transportiert werden. Sobald er sich in Höhe eines freien Abstellplatzes 25 oder 27 befindet, wird der Container 4 durch eine entsprechende Steuerung auf diesen Abstellplatz bewegt.
Damit der Container 4 vom Fahrgestell 1a aus in die seitlichen Abstellplätze 22 bzw. 23 transportiert werden kann, ist die Vertiefung 20 im Boden 19 des Mutter-Fahr­ zeuges 7 so tief ausgebildet, daß die auf dem Fahrge­ stell 1a befindlichen Rollen in Höhe der in den Abstell­ plätzen 22 und 23 befindlichen Rollen liegen.
Wie in Fig. 7 beispielhaft dargestellt ist, werden in das Mutter-Fahrzeug so viele Fahrgestelle 1a auf den Schienen 21 gefahren, daß die auf den Fahrgestellen be­ findlichen Container 4 unmittelbar senkrecht zur Längs­ richtung des Mutter-Fahrzeuges 27 in die seitlichen Ab­ stellplätze 22 bzw. 23 transportiert werden können.
Befindet sich einer der Container in Höhe der Hubein­ richtung, kann er unmittelbar nach oben in der beschrie­ benen Weise transportiert und auf dem Zwischenboden 24 an dem vorgesehenen Abstellplatz 25 bzw. 27 gelagert werden. Falls weitere Container auf dem Zwischenboden gelagert werden sollen, können die auf den Fahrgestellen 1a befindlichen Container mittels der Rollen des Fahrge­ stelles 1a im Mittelgang des Bodens 19 so weit in Längs­ richtung transportiert werden, bis sie wiederum in Höhe der Hubeinrichtung liegen. Sie lassen sich dann in der beschriebenen Weise auf den Zwischenboden anheben und dort zum jeweiligen Abstellplatz transportieren.
Bei einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform ist der Zwischenboden 24 des Mutter-Fahrzeuges 7 nur im Bereich der seitlichen Abstellplätze 25 und 27 vorgese­ hen. Im mittleren Bereich des Mutter-Fahrzeuges 7 reicht der Mittelgang vom Boden 19 bis zur Decke 16. Die Ab­ stützung des Zwischenbodens 24 erfolgt in diesem Falle durch Stützen, die zwischen den an den Seitenwänden ne­ beneinander liegenden Abstellplätzen 22 und 23 vorgese­ hen sind. Bei einer solchen Ausbildung des Mutter-Fahr­ zeuges 7 können, wie beispielhaft in Fig. 10 dargestellt ist, Fahrgestelle 1a in das Mutter-Fahrzeug gefahren werden, auf denen jeweils zwei Container 4 übereinander gelagert sind. Dann können gleichzeitig im Obergeschoß und im Untergeschoß die Container 4 seitlich in die ent­ sprechenden Abstellplätze 22, 23 und 25, 27 transpor­ tiert werden. Dadurch ist ein sehr rascher Be- und Ent­ ladevorgang möglich.
Bei einer solchen Ausbildung des Mutter-Fahrzeuges 7 be­ steht die Möglichkeit, die Container 4 auch direkt vom Mittelgang des Untergeschosses aus nach oben auf den Zwischenboden 24 anzuheben. In diesem Falle sind die Fahrgestelle 1a mit einer entsprechenden Hubeinrichtung versehen, mit der die Container 4 auf die Höhe des Zwi­ schenbodens 24 angehoben werden können. Auf der Abstell­ fläche für den Container 4 ist die Hubeinrichtung wieder­ um mit Rollen versehen, auf denen die Container 4 un­ mittelbar seitlich in die Abstellplätze 25 bzw. 27 auf dem Zwischenboden 24 transportiert werden können.
Es besteht auch die Möglichkeit, das Mutter-Fahrzeug 7 dreigeschossig auszubilden. Dann ist es möglich, in die­ ses Mittelfahrzeug Fahrgestelle 1 gemäß den Fig. 5 und 6 zu fahren, auf denen drei Container 4 übereinander ange­ ordnet sind. Die Ober- und Zwischengeschosse eines sol­ chen Mutter-Fahrzeuges 7 sind wiederum nur an den Sei­ tenwänden vorgesehen, so daß das Fahrzeug einen vom Bo­ den bis zur Decke durchgehenden Mittelgang für die Con­ tainer 4 aufweist. Es können dann in drei Ebenen die Container seitlich in die entsprechenden Abstellplätze bewegt werden.
Die Container 4 können auf den beschriebenen Fahrgestel­ len 1, 1a auch mittels (nicht dargestellter) Paletten gelagert sein, die zum Transport mit entsprechenden Rol­ len versehen sind. In diesem Falle werden die Paletten mit den darauf gelagerten Containern auf die Abstell­ plätze des Mutter-Fahrzeuges 7 gefahren. Auf den Palet­ ten sind die Container 4 mit Arretier- oder Rasteinrich­ tungen gegen Verschieben gesichert.
In Fig. 9 ist die Möglichkeit angedeutet, auf dem Fahr­ gestell 1a Kraftfahrzeuge 28 zu lagern, die auf den Fahrgestellen in der beschriebenen Weise in das Mutter- Fahrzeug 7 gefahren werden. Dort können die Kraftfahr­ zeuge 28 zu den Abstellplätzen 22, 23, 25, 27 transpor­ tiert werden. Hierzu sind die Fahrzeuge 28 auf (nicht dargestellten) Paletten gelagert, mit denen sie sich in der beschriebenen Weise einfach in die Abstellplätze fahren lassen.
Fig. 12 zeigt die Möglichkeit, kürzere Kraftfahrzeuge auch quer zur Längsrichtung des Mutter-Fahrzeuges 7 in den Abstellplätzen 22, 23 unterzubringen. Solche kürze­ ren Fahrzeuge sind in der Regel Elektrofahrzeuge 29. Sie sind wiederum auf Paletten 30 gelagert, die an der Un­ terseite (nicht dargestellte) Rollen aufweisen, mit de­ nen sie in die Abstellplätze 22, 23 transportiert werden können. Weisen das Fahrgestell 1a und die Abstellplätze 22, 23 angetriebene Rollen auf, dann sind für die Palet­ ten 30 keine Rollen erforderlich. Wie Fig. 12 weiter entnommen werden kann, können im Mutter-Fahrzeug 7 außer den Fahrzeugen 29 auch Container 4 gelagert werden, die beispielhaft auf dem Zwischenboden 24 angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, wahlweise je nach vorhandenem Stellplatz die Container 4 auf dem Boden 19 und/oder auf dem Zwischenboden 24 anzuordnen. In gleicher Weise kön­ nen auch die Fahrzeuge 28, 29 wahlweise auf dem Zwi­ schenboden 24 und/oder auf dem Boden 29 abgestellt wer­ den.
Der Containerfluß im Fahrzeug 7 kann so gesteuert wer­ den, daß die Container 4 im Unter- und im Obergeschoß in entgegengesetzten Richtungen transportiert werden. Die Bewegung der Container 4 und der Paletten im Fahrzeug 7 wird durch eine elektronische Programmsteuerung vorge­ nommen. Dadurch ist ein Be- und Entladen des Mutter- Fahrzeuges 7 vollautomatisch möglich.
Fig. 8 zeigt eine Möglichkeit, wie ein Transport von ganzen Wagenladungen vom Ausgangsort bis zum Zielort in einfacher Weise vorgenommen werden kann. Auf dem Güter­ wagen 1b sind Container 4 in drei Reihen übereinander und nebeneinander gelagert. Die einzelnen Container 4 sind untereinander verbunden, so daß sie nicht ungewollt gegeneinander bewegt werden können. Darüberhinaus sind die Container 4 auf dem Güterwagen 1b durch geeignete Anschläge und/oder Sicherungseinrichtungen gegen Ver­ schieben gesichert. Der Güterwagen 1b hat am vorderen und hinteren Ende jeweils Räder 31 und 32, die auf den gleichen Schienen fahren können wie die Räder 2, 3 der Fahrgestelle 1, 1a. Bei einer angenommenen Länge des Mutter-Fahrzeuges von 50 m und einer Containerlänge von 5 m können 45 Container verladen werden.
Für den Be- und Entladevorgang wird das jeweilige Fahr­ gestell 1, 1a mit Hilfe der elektronischen Steuerung in­ nerhalb des Mutter-Fahrzeuges 7 bewegt, um die entspre­ chende Stelle für das auf dem Fahrgestell befindliche Gut zu erreichen. Das Fahrgestell 1, 1a kann bei der nächsten Station in beladenem Zustand oder leer das Mut­ ter-Fahrzeug 7 über die Rampe 12 verlassen oder auf ei­ nem der Abstellplätze 22, 23, 25, 27 des Mutter-Fahrzeu­ ges als Reserve aufeinander gestapelt und mitgeführt werden.
Das Mutter-Fahrzeug 7 bildet einen Güterwagen, der zu­ sammen mit weiteren Güterwagen oder auch mit Personenwa­ gen einen Zug bilden kann. Im Mutter-Fahrzeug 7 werden die Güter während der Fahrt be- und entladen. Der Zug kann beispielsweise eine Geschwindigkeit von 100 km/h haben. Der Zug muß zum Ein- und Ausfahren der Fahrge­ stelle nicht anhalten, sondern kann stetig weiterfahren. In Fig. 13 ist schematisch eine Gleisanordnung darge­ stellt. Auf dem Gleis 33 fährt das Mutter-Fahrzeug 7, das eine entsprechend große Spurbreite hat. Zwischen dem Gleis 33 befindet sich das kleinere Spurbreite aufwei­ sende Gleis 34, auf dem die Fahrgestelle 1, 1a bzw. Gü­ terwagen 1b fahren. Zum Gleis 34 besteht eine Neben­ strecke 35, die über Weichen 36 und 37 mit dem Gleis 34 verbunden ist. Das Fahrgestell 1, 1a, 1b bzw. mehrere miteinander gekuppelte und an ein Zugfahrzeug angehängte Fahrgestelle mit den darauf befindlichen Gütern 4, 28, 29 sind auf der Nebenstrecke 35 abgestellt. Sie ist, wie Fig. 14 zeigt, im Vergleich zum Gleis 34 erhöht angeord­ net. Der Zug mit dem oder den Mutter-Fahrzeugen 7 fährt auf dem Gleis 33. Sobald dieser Zug die Nebenstrecke 35 passiert hat, werden die Fahrgestelle mit dem Zugfahr­ zeug in Bewegung gesetzt und so beschleunigt, daß es den Zug mit den Mutter-Fahrzeugen 7 einholt. Da die Neben­ strecke 35 am Ende in Höhe auf das Gleis 34 abfällt, wird die Beschleunigung der Fahrgestelle vorteilhaft un­ terstützt. Das letzte Mutter-Fahrzeug 7 fährt die Rampe 12 aus, die mit den Stützelementen 14, 15 in Form der Rollen auf dem Gleis 34 abgestützt wird. Das Zugfahrzeug mit den angehängten Fahrgestellen kann während der Fahrt des Mutter-Fahrzeuges über die Rampe 12 in das Mutter- Fahrzeug fahren. Sind mehrere Mutter-Fahrzeuge aneinan­ der gekuppelt, dann kann das Zugfahrzeug mit den ange­ hängten Fahrgestellen durch sämtliche Mutter-Fahrzeuge fahren. Im Bereich zwischen den Mutter-Fahrzeugen ist eine entsprechende Schienenverbindung vorgesehen, die beispielsweise durch eine besondere Gestaltung der Rampe 12 gebildet sein kann. Während der Fahrt des Mutter- Fahrzeuges 7 erfolgt dann das Be- und Entladen der Fahr­ gestelle. Die Fahrgestelle können vollständig entladen werden und dann im Mutter-Fahrzeug verbleiben. Es ist aber auch möglich, die leeren Fahrgestelle mittels des Zugfahrzeuges wieder nach hinten aus dem Mutter-Fahrzeug 7 herauszufahren. Es ist aber ebenso möglich, innerhalb des jeweiligen Mutter-Fahrzeuges 7 andere, schon auf den Abstellplätzen gelagerte Güter auf die Fahrgestelle zu transportieren. Der so beladene Zug mit den Fahrgestel­ len kann dann während der Fahrt des Mutter-Fahrzeuges 7 nach hinten über die Rampe 12 herausfahren. Ebenso ist es möglich, leere Fahrgestelle 1, 1a, 1b während der Fahrt des Mutter-Fahrzeuges 7 in der beschriebenen Weise in das Mutter-Fahrzeug zu fahren und dort zu beladen.
Die Nebenstrecke 35 ist vorteilhaft im Bereich eines Bahnhofes vorgesehen. Dadurch ist es möglich, die auf der Nebenstrecke 35 abgestellten Fahrgestelle bequem mit den jeweiligen Gütern zu beladen. Ebenso einfach ist es möglich, die aus dem Mutter-Fahrzeug 7 herausgefahrenen Fahrgestelle zur Nebenstrecke 35 eines nächsten Bahnho­ fes zurückzufahren oder zur Ausgangsnebenstrecke 35 zu fahren und dort zu entladen.
Zwischen den Bahnhöfen kann der das oder die Mutter- Fahrzeuge 7 aufweisende Zug, falls es notwendig sein sollte, seine Fahrgeschwindigkeit erhöhen, um ggf. die Durchschnittsgeschwindigkeit zu erhöhen und damit die Reisezeit zu verkürzen.
Die Nebenstrecke 35 muß nicht im Bereich neben der Hauptfahrstrecke mit dem Gleis 33 liegen. Die Neben­ strecke kann auch im Bereich unterhalb der Gleise 33 vorgesehen sein. Dann kann der Zug mit den Mutter-Fahr­ zeugen 7 auf dem Gleis 33 oberhalb der auf der Neben­ strecke abgestellten Fahrgestelle gefahren werden. So­ bald dieser Zug diese Nebenstrecke passiert hat, werden die Fahrgestelle 1, 1a, 1b mit dem entsprechenden Zug­ fahrzeug dem voraus fahrenden Zug mit den Mutter-Fahr­ zeugen 7 nachgefahren. Das unterhalb des Gleises 33 be­ findliche Gleis 34 der Nebenstrecke 35 ist nach oben bis auf die Höhe des Gleises 33 geführt. Der nachfahrende Zug mit den Fahrgestellen wird dann in der beschriebenen Weise in das fahrende Mutter-Fahrzeug 7 eingefahren.
Die Mutter-Fahrzeuge 7 können mit entsprechenden Perso­ nenwagen gekuppelt werden, so daß ein gleichzeitiger Transport von Personen und Gütern möglich ist.

Claims (20)

1. Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen, bei dem die Güter von wenigstens einem Träger in ei­ nen Güterwagen und umgekehrt transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Fahrge­ stell (1, 1a, 1b) ist, das während der Fahrt des Gü­ terwagens (7) mit einem Zugfahrzeug in den Güterwa­ gen (7) gefahren und be- bzw. entladen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1, 1a, 1b) während der Fahrt des Güterwagens (7) aus ihm herausgefahren wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1, 1a, 1b) im Güterwagen (7) programmgesteuert be- und ent­ laden wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Güter (4, 28, 29) im Güterwagen (7) programmgesteuert zu Abstellplätzen (22, 23, 25, 27) des Güterwagens (7) transportiert werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Güter (4, 28, 29) in wenigstens zwei Geschossen des Güterwagens (7) gela­ gert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Güter (4, 28, 29) gleichzeitig in den Geschossen des Güterwagens (7) auf die jeweiligen Abstellplätze (22, 23, 25, 27) transportiert werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 6, mit wenigstens einem Gü­ terwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) im Bodenbereich (19) Schienen (21) für ein Fahrgestell (1, 1a, 1b) aufweist, auf dem Güter (4, 28, 29) ge­ lagert sind, und daß im Bereich neben den Schienen (21) Abstellplätze (22, 23, 25, 27) für die Güter (4, 28, 29) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) am in Fahrtrichtung rückwärtigen Ende eine aus einer Ruhe­ in eine Betriebslage verstellbare Rampe (12) auf­ weist, auf der Schienen (13) für das Fahrgestell (1, 1a, 1b) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (21) des Güterwagens (7) in einer Vertiefung (20) im Boden (19) untergebracht sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schienen (21) in halber Breite in Längsrichtung des Güterwagens (7) erstrecken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) min­ destens einen Zwischenboden (24) aufweist, auf dem weitere Abstellplätze (25 bis 27) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) min­ destens eine Hubeinrichtung für die Güter (4, 28, 29) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung an einem Abstellplatz (22, 23) des Bodens (19) vorgese­ hen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Spurbreite der Schienen (21) im Güterwagen (7) kleiner ist als die Spurbreite der für den Güterwagen (7) bestimmten Schienen (11).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellplätze (22, 23, 25, 27) Transporteinrichtungen, vorzugsweise Rollen, für die Güter (4, 28, 29) aufweisen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtun­ gen die Güter (4, 28, 29) quer zur Längsrichtung des Güterwagens (7) transportieren.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtun­ gen der Abstellplätze (22, 23, 25, 27) mit Trans­ porteinrichtungen auf dem Fahrgestell (1, 1a, 1b) fluchten.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Güter (4, 28, 29) auf Paletten (30) gelagert sind, die auf dem Fahr­ werk (1, 1a, 1b) angeordnet sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1, 1a, 1b) Anschläge (5, 6) für die Güter (4, 28, 29) bzw. die Paletten (30) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Güterwagen (7) eine Breite von wenigstens 7 m, eine Höhe, gemessen ab der Oberkante der Schienen (11), von wenigstens 8 m und eine Länge von wenigstens 50 m hat.
DE19944441464 1994-11-22 1994-11-22 Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens Withdrawn DE4441464A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944441464 DE4441464A1 (de) 1994-11-22 1994-11-22 Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944441464 DE4441464A1 (de) 1994-11-22 1994-11-22 Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4441464A1 true DE4441464A1 (de) 1996-05-23

Family

ID=6533808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944441464 Withdrawn DE4441464A1 (de) 1994-11-22 1994-11-22 Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4441464A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002081347A1 (es) * 2001-04-06 2002-10-17 PAZO ESPINOSA, Francisco de Asís Sistema de transporte y distribucion de paqueteria
DE10221733A1 (de) * 2002-05-16 2003-11-27 Porsche Ag Be- und Entladestation für Ladungsträger von Fahrzeugkarossen, Fahrzeugen und dergleichen
ES2209589A1 (es) * 2001-04-03 2004-06-16 Francisco Asis Pazo Espinosa Sistema de transporte y distribucion de paqueteria.

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2209589A1 (es) * 2001-04-03 2004-06-16 Francisco Asis Pazo Espinosa Sistema de transporte y distribucion de paqueteria.
WO2002081347A1 (es) * 2001-04-06 2002-10-17 PAZO ESPINOSA, Francisco de Asís Sistema de transporte y distribucion de paqueteria
DE10221733A1 (de) * 2002-05-16 2003-11-27 Porsche Ag Be- und Entladestation für Ladungsträger von Fahrzeugkarossen, Fahrzeugen und dergleichen
US7153078B2 (en) 2002-05-16 2006-12-26 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Loading and unloading station and method for load carrier of vehicle bodies, vehicles and the like
DE10221733B4 (de) * 2002-05-16 2010-08-12 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Be- und Entladestation für Ladungsträger von Fahrzeugkarossen, Fahrzeugen und dergleichen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3616484A1 (de) Anlage zum be- und entladen von kraftfahrzeugen und lasten auf ein und von einem schienenfahrzeug
EP0776291B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umschlagen von ladung
DE2029636A1 (de) Umsetzvorrichtung
DE2114705A1 (de) System zum Transport. Verladen und Lagern von Gegenstanden
DE10313769A1 (de) Mehrkatzcontainerkran
EP0608689B1 (de) Transporteinrichtung mit wenigstens einem Regalbediengerät zur Entnahme und Eingabe einer Last in Fächer von Regalen
DE2501414A1 (de) Vorrichtung zum aufbreiten, beladen und entladen von waren
DE10107306A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ver- bzw. Entladen von auf Paletten angeordnetem, großvolumigem Frachtgut von der Straße auf die Schiene und umgekehrt
DE4301019C2 (de) Umschlagsystem für den horizontalen Umschlag von Containern, LKW und dergleichen zwischen Straßen- und Schienenfahrzeugen
EP0053170B1 (de) Paletten-lagereinrichtung
DE4020387C2 (de) Güterwagen zur Bildung eines schienengebundenen Güterzuges für den kombinierten Güterverkehr Schiene/Straße
EP0599841B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umschlagen von containern
DE4414528C2 (de) Anlage zum Be- und Entladen von Eisenbahnwaggons
EP0667273A1 (de) Verladeverfahren für Eisenbahntransporte und Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens
DE4441464A1 (de) Verfahren zum Be- und Entladen von Gütern in Zügen sowie Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE4444418C1 (de) Anlage zum Schnellumschlag von Transportgut, insbesondere von Ladeeinheiten für den kombinierten Ladungsverkehr
DE2506450A1 (de) Verlade- und stapelanlage fuer container
EP0990557B1 (de) Transportvorrichtung für Schwergut im Ro-Ro-Betrieb und Arbeitsverfahren zur Handhabung der Transportvorrichtung
DE4424745C2 (de) Anlage zum Be- und Entladen eines Zuges mit speziellen Straßenfahrzeugtransportwagen
EP2778010A2 (de) Ladungsträger für kombinierten Warenverkehr
DE2622698A1 (de) Einrichtung zum umschlagen von waren
DE4134903A1 (de) Tragwagen fuer den kombinierten ladungsverkehr
DE102009050322A1 (de) Gleisanlage für Schienenfahrzeuge
DE102019004564A1 (de) Schienenverbundsystem
DE2747249A1 (de) Einrichtung zum beladen von lastkraftwagen o.dgl.

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee