DE444127C - Schmiervorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. mit gedaempfter Feder - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. mit gedaempfter Feder

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DE444127C
DE444127C DESCH70716D DESC070716D DE444127C DE 444127 C DE444127 C DE 444127C DE SCH70716 D DESCH70716 D DE SCH70716D DE SC070716 D DESC070716 D DE SC070716D DE 444127 C DE444127 C DE 444127C
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lubricating
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lubricator
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F17/00Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles
    • B61F17/02Lubrication specially adapted for axle-boxes of rail vehicles with oil
    • B61F17/14Rotating lubricating devices
    • B61F17/22Rotating lubricating devices with discs, rollers, or belts engaging the axle

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. MAI 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JV* 444127-KLASSE 2Od GRUPPE 18
(Sch 70716 Π/'20 d)
. & C. A. Schneider in Frankfurt a. M. Schmiervorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. mit gedämpfter Feder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1924 ab.
Die Schmiervorrichtungen, wie sie für
Eisenbahnfahrzeuge und andere Fahrzeuge Benutzung finden, werden stets durch eine Feder an den Zapfen angedrückt, damit die Schmiervorrichtung auch die schwankenden Bewegungen des Zapfens mitmachen kann. Bei heftigen Stößen tritt aber eine Trennung zwischen der Schmiervorrichtung und dem Zapfen ein, wodurch, namentlich wenn die den Zapfen berührenden Teile der Schmier-
vorrichtung aus Metall bestehen, eine Verhämmerung des Zapfens stattfinden kann, die das einwandfreie Arbeiten des Lagers in Frage stellt.
Man hat nun schon vorgeschlagen, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß man die Feder dämpft, indem man entweder sie selbst oder die die Schmiervorrichtung tragenden Teile an der Innenfläche der Wandung des ίο Achslagergehäuses sich reiben ließ. Damit ist man aber von der Form und Oberflächengestaltung dieses Achslagergehäuses abhängig und kann nicht die Schmiervorrichtung in jedes beliebige Achslagergdhäuse einsetzen. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Reibflächen für die Federdämpfung in der Schmiervorrichtung selbst vorgesehen, die Kräfte also sozusagen in sich geschlossen. Damit ist die dämpfende Wirkung von dem Achslagergehäuse unabhängig, so daß man die Schmiervorrichtung in jedes beliebig gestaltete Gehäuse einsetzen kann.
Handelt es sich um eine Schmiervorrichtung, bei der die mit dem Zapfen unmittelbar in Berührung kommenden Schmierrollen nochmals federnd in dem Gestellteil der Schmiervorrichtung gelagert sind, so kann auch diese zweite Feder mit einer Dämpfungseinrichtung versehen sein, damit auch die Bewegungen der Schmierrolle selbst verzögert und damit deren Stoß vermindert wird.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise | Ausführungsform einer derartigen Schmier- j vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 { die ganze Schmiervorrichtung von der Seite j gesehen, Abb. 2 in größerem Maßstab einen ! Schnitt durch die Anordnung. Abb. 3 zeigt die zur Abb. 2 gehörige Seitenansicht. Die Schmiervorrichtung besteht in bekannter Weise aus den beiden Schmierrollen a, um die die Kette b hängt. Die Rollen sind in dem Rahmen c gelagert, der in dem Gestell d geführt wird und durch die +5 Feder e ständig nach oben gedruckt wird. Diese Feder erhält nunmehr eine Dämpfung dadurch, daß in dem Gestell d zwei Blattfedern/ angeordnet sind, gegen die sich der Rahmen c mit den umgebogenen Nasen g legt. Dadurch wird genügend Reibung erzielt, um die Bewegung des Rahmens c gegen das Gestell d und damit die Bewegung der Rollen α gegen den Zapfen zu verlangsamen. Die Federn f erhalten eine entsprechende Spannung, die unter Umständen auch nachstellbar eingerichtet sein kann.
Außer dieser Dämpfung der großen, die ganze Schmiervorrichtung gegen den Zapfen drückenden Feder e ist bei dieser Ausführungsform auch noch eine Dämpfung der fio Bewegung der Schmierrollen α selbst vornan- · den. Diese Rollen sind in den Lagerstücken h gelagert, die. ihrerseits an den Blattfedern i sitzen. Dadurch wird erzielt, daß bei auftretenden Stoßen die Schmierrollen a die Bewegung der ganzen Schmiervorrichtung nicht mitmachen, sondern am Zapfen liegenbleiben. Um auch noch bei sehr heftigen Bewegungen die Federn« zu dämpfen, ist eine Reibungsbremse vorgesehen, die aus zwei Paaren von Schalen / besteht, die auf der Achse k des Zapfens der Rollen α sitzen. Je zwei dieser Schalen werden durch eine dazwischenliegende Schraubenfeder I auseinandergedrückt, so daß sich die äußere jedes Schalenpaares gegen die Führung m des Zapfens k legt und genügende Reibung hervorbringt, um die Federn i zu dämpfen.
Beide Dämpfvorrichtungen können gleichzeitig oder je für sich Verwendung finden, und sie können auch durch andere Dämpfungseinrichtungen ersetzt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schmiervorrichtung für Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. mit gedämpfter Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibflächen der Federdämpfung in der Schmiervorrichtung selbst liegen.
2. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Benutzung zweier hintereinandergeschalteter Federn die die Schmierrolle tragende Feder gedämpft wird.
3. Ausführungsform der Schmiervorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfvorrichtung aus einem oder mehreren Schalenpaaren besteht, die auf dem Zapfen der Schmierrollen sitzen und durch Federn auseinandergedrückt werden, wobei sich jeweils die eine Schale an die Führung für den Zapfen anlegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH70716D 1924-06-08 1924-06-08 Schmiervorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge u. dgl. mit gedaempfter Feder Expired DE444127C (de)

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