DE4440286A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden unter Ruthenium-Katalyse - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden unter Ruthenium-KatalyseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Poly
enaldehyden durch Oxidation der entsprechenden Polyenalkohole
mit N,N,N-trisubstituierten N-Oxiden in Gegenwart von Ruthenium
verbindungen.
Polyenaldehyde sind wichtige Zwischenprodukte für Carotinoid
synthesen oder sind Carotinoid-Endprodukte wie Retinal.
Die Herstellung dieser Polyenaldehyde aus den Polyenalkoholen ist
mit verschiedenen Oxidationsmitteln bekannt. Dabei werden an das
Oxidationsmittel besondere Anforderungen gestellt, da sowohl die
Polyenalkohole als auch die entsprechenden Alkohole sehr empfind
lich sind (Houben-Weyl Band 5/1d, S. 13-15).
Die am längsten bekannte Oxidation mit Mangandioxid führt zwar
zu guten Ausbeuten, verläuft jedoch sehr langsam (Schweizerische
PS 337 500, S. 1, Abs. 1 und Synthesis 1976, S. 74, rechte
Spalte). Weiterhin ist die Oxidation von Retinol mit Nickelper
oxid bekannt. Dabei hat man jedoch den Nachteil, daß das Nickel
peroxid in hohem Überschuß eingesetzt werden muß (DOS 25 29 605).
Die Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart eines Platinkataly
sators hat sich ebenfalls als technisch weniger geeignet erwie
sen. Schließlich ist in DE-A 37 05 785 die Oxidation von Poly
enalkoholen mit Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysatorsystems
aus 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin-1-oxyl oder 4-Oxo-2,2,6,6-tetra
methylpiperidin-1-oxyl und Kupfer(I)chlorid beschrieben. Dieses
Verfahren verläuft mit guten Ausbeuten; allein die Verwendung
von freiem Sauerstoff erfordert besondere Vorkehrungen, die wenn
möglich, vermieden werden sollten.
Es bestand daher die Aufgabe ein Oxidationsverfahren vorzu
schlagen, das die genannten Nachteile nicht aufweist, d. h. einer
seits mit sehr guter Ausbeute und Stereospezifizität bei guter
Reaktionsgeschwindigkeit verläuft und andererseits ohne freien
Sauerstoff auskommt.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst mit einem Verfahren
zur Herstellung von Polyenaldehyden der allgemeinen Formel I
worin R für die Reste
steht, wobei R′ die Bedeutung Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl besitzt
und gewünschtenfalls weiter substituiert sein kann und die
Reste R′′ für C₁-C₄-Alkyl stehen oder gemeinsam -CH₂-CH₂- oder
-CH₂-CH₂-CH₂-Brücken bedeuten, die gewünschtenfalls durch
C₁-C₄-Alkyl weiter substituiert sein können, durch Oxidation der
entsprechenden Polyenalkohole, wobei man die Oxidation in Gegen
wart von katalytisch oxidierend wirkenden Rutheniumverbindungen
oder Rutheniumkomplexen und unter Zusatz von N,N,N-trisubsti
tuierten N-Oxiden der Formel II als Co-oxidantien
in der R′′′ gleiche oder verschiedene Reste Alkyl, Alkoxy oder Alkoxyalkyl
mit jeweils 1 bis 6 C-Atomen bedeuten, wobei 2 dieser Reste
zusammen einen 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen Ring bilden
können, durchführt.
Als Rutheniumkatalysatoren kommen vorzugsweise Verbindungen des
2-, 3-, 4-, 7- und 8-wertigen Rutheniums in Betracht. Neben dem
an sich bekannten Tetraalkyl-ammonium-perruthenat oder Kalium
perruthenat sind insbesondere auch folgende Verbindungen mit
niedrigeren Oxidationsstufen zu nennen. Tris(triphenyl
phosphin)-ruthenium(II)-chlorid, Alkali-oxo-bis(pentachlor
ruthenat(IV))-Hydrat (1,5-Cyclooctadienruthenium(II)-chlorid)n-
Polymer, Kaliumpentachloroaquoruthenat(III), Ruthenium(II)-bis-
(triphenylphosphin)-dichlorcarbonyl, Ruthenium(II)-(p-Cymol)-
chlorid-Dimer, Ruthenium(III)-acetylacetonat oder Ruthenium(II)-
tris-(1,10-phenanthrolin)-chlorid-Hydrat. Schließlich kommen
Ammonium-hexachlorruthenat(IV), Benzolruthenium(II)chlorid-Dimer,
(Bicyclo[2.2.1]-hepta-2,5-dien)-ruthenium(II)dichlorid-Polymer,
Chlorcyclopentadienyl-bis(triphenylphosphin)-ruthenium und
Dichlor-tricarbonyl-ruthenium(II) in Betracht. Die Ru-Kataly
satoren werden in der Regel in Mengen von 0,1 bis 10 Mol.-%,
bevorzugt 0,5 bis 5 Mol.-%, bezogen auf eingesetzten Alkohol,
verwendet.
Als trisubstituiertes N-Oxid kommt aufgrund der guten Zugänglich
keit und guten Wirkung vor allem N-Methyl-morpholin-N-oxid in
Betracht. Man wendet es im allgemeinen in Mengen von 100 bis
300 Mol-%, bevorzugt 100 bis 200 Mol-%, bezogen auf den Polyen
alkohol, an.
Die Oxidation wird in der Regel in einem Lösungsmittel in der
flüssigen Phase in homogenem, bei schlechter Löslichkeit des
Katalysators auch in heterogenem System durchgeführt. Im all
gemeinen werden die Reaktanden in Lösungsmitteln wie Chlorkohlen
wasserstoffen und Kohlenwasserstoffen vorgelegt und unter Dosie
rung des Katalysators zur Reaktion gebracht. Jedoch sind auch
andere Dosierungsreihenfolgen möglich.
Geeignete Lösungsmittel sind z. B. inerte Lösungsmittel wie Chlor
kohlenwasserstoffe und Kohlenwasserstoffe, jedoch auch tertiäre
Alkohole wie tertiäres Butanol. Besonders bevorzugt sind Dichlor
methan, Trichlormethan und Cycloaliphaten und Aromaten wie
Toluol.
Von Vorteil ist die Durchführung der Oxidationen in Gegenwart
eines an sich bekannten reaktionswasserbindenden Hilfsmittels.
Geeignete wasserbindende Mittel sind insbesondere Molekularsiebe
(z. B. 3-5 Angstroem), Aluminiumoxide oder Alkali- und Erdalkali
sulfate z. B. Natrium- oder Magnesiumsulfat.
Die Oxidation verläuft bei Temperaturen von -20°C bis 100°C,
bevorzugt 0°C bis 50°C, bei Reaktionszeiten zwischen 0,5 bis
24 Stunden, meist 1 bis 10 Stunden.
Besonders vorteilhaft ist das einfache Aufarbeiten des Reaktions
gemisches. Zur Gewinnung der Produkte wird die Reaktionslösung
über Adsorbentien wie Kieselgel oder Aluminiumoxid, insbesondere
Celite®, abfiltriert. Die reinen Produkte werden aus den Lösungen
der rohen Aldehyde durch Eindampfung und Kristallisation oder
Destillation oder durch säulenchromatographische Reinigung
gewonnen.
Das Verfahren liefert die Polyenaldehyde in ausgezeichneten
Ausbeuten bei nahezu vollständiger Erhaltung der ursprünglichen
Konfiguration d. h. es tritt praktisch keine Isomerisierung ein.
Dies gilt besonders für die bevorzugten Reaktionsprodukte
Retinal, 2,7-Dimethyl-2,4,6-octatrien-1,8-dial, β-Apo-12′-
carotinal und β-Apo-8′-carotinal.
Obgleich die allgemeine Methodik der Oxidation mit Perruthenaten
und N-Methyl-morpholin-N-oxid aus J. Chem. Soc., Chem. Commun.,
1987, S. 1625 und aus TPAP Update Aldrichimica Acta, Vol. 22,
No. 2, 1989, S. 53 bekannt war, war es überraschend, daß auch die
gemäß J.Chem.Soc. Perkin Trans 2 (1994) S. 861 ff. bekanntermaßen
unter den Reaktionsbedingungen - Lösung in Chlorkohlenwasser
stoffen - sehr isomerisierungssensitiven Verbindungen aus der
Vitamin-A und Carotinoid-Reihe sich glatt in sehr guter Ausbeute
und ohne nennenswerte Isomerisierung in die entsprechende
Aldehyde überführen lassen, so daß somit ein neuer vorteilhafter
Weg der Herstellung von Polyenaldehyde durch die Erfindung ge
schaffen wird.
- a) 286,2 g (1 mol) Retinol (E/Z = 95/5) wurden in 1,5 Litern (l)
Methylenchlorid gelöst. Dazu addierte man unter Rühren bei
20°C 50 g 4-Angstroem-Molekularsieb und 175 g (1,5 mol)
N-Methylmorpholin-N-oxid (NMMO). Als Katalysator wurden
12,5 g (= 0,035 mol) TPAP in 5 Portionen zugegeben. Nach
5 Stunden bei 20°C wurde mit 500 ml Essigsäureethylester
versetzt und über eine Schicht aus 40 g Kieselgel und 5 g
Celite abfiltriert. Es wurde zweimal mit je 400 ml Essig
säurealkylester eluiert, und anschließend der organische
Extrakt eingedampft.
Ausbeute: 278,2 g NMR-reines Retinal (E/Z = 94/6; Reinheit nach HPLC: 95%) = 93%. - b) 286,2 g (1 mol) Retinol (E/Z = 98/2) wurden in 1,5 l Toluol
gelöst, dazu addierte man unter Rühren bei 40°C 50 g
5-Angstroem-Molekularsieb und 175 g (1,5 mol) NMMO. Als
Katalysator wurden 12,5 g (= 0,035 mol) TPAP in 5 Portionen
zugegeben. Nach 10 h bei 40°C wurde über eine Schicht aus
40 g Kieselgel und 5 g Celite abfiltriert. Es wurde zweimal
mit je 400 ml Essigsäureethylester eluiert und anschließend
der organische Extrakt eingedampft.
Ausbeute: 279 g NMR-reines Retinal (E/Z = 94/6; Reinheit nach HPLC: 94%) = 92,2%. - c) 286,2 g (1 mol) Retinol (E/Z = 95/5) wurden in 1,5 l
Methylenchlorid gelöst. Dazu addierte man unter Rühren bei
20°C 50 g Na₂SO₄ und 175 g (1,5 mol) NMMO. Als Katalysator
wurden 12,5 g (= 0,035 mol) TPAP in 5 Portionen zugegeben.
Nach 6 h bei 20°C wurde mit 500 ml Heptan versetzt und über
eine Schicht aus 40 g Kieselgel und 5 g Celite abfiltriert.
Es wurde zweimal mit je 400 ml Heptan eluiert, und anschlie
ßend der organische Extrakt eingedampft.
Ausbeute: 265 g NMR-reines Retinal (E/Z = 93/7; Reinheit nach HPLC: 95%) = 89%.
Analog zu Beispiel 1a wurde die weiteren in Tabelle 1 dargestell
ten Versuche durchgeführt.
- a) 286,2 g (1 mol) Retinol wurden in 2 l Methylenchlorid gelöst;
dazu addierte man unter Rühren bei 20°C 100 g 4-Angstroem-
Molekularsieb und 234 g (2 mol) NMMO. Als Katalysator wurden
5,6 g (= 0,02 mol berechnet auf das Monomer) CODR in 5 Por
tionen zugegeben. Nach 24 h bei 20°C wurde mit 500 ml Heptan
versetzt und über eine Schicht aus 40 g Kieselgel und 5 g
Celite abfiltriert. Es wurde zweimal mit je 400 ml Heptan
eluiert und anschließend der organische Extrakt eingedampft.
Ausbeute: 80% Retinal. - b) Verfuhr man analog Beispiel a), verwendete jedoch 11,2 g (0,04 mol berechnet auf das Monomer) (1,5-Cyclooctadien ruthenium(II)-chlorid)n-Polymer bei einer Reaktionszeit von 10 h, erhielt man eine Ausbeute von 89% Retinal.
- a) 286,2 g (1 mol) Retinol wurden in 2 l Methylenchlorid gelöst;
dazu addiert man unter Rühren bei ca. 35°C 100 g 4-Angstroem-
Molekularsieb und 234 g (2 mol) NMMO. Als Katalysator wurden
20,9 g (= 0,022 mol) TTPR in 6 Portionen zugegeben. Nach
4,5 h bei 20°C wurde mit 500 ml Hexan versetzt und das
Gemisch über eine Schicht aus 40 g Kieselgel und 5 g Celite
abgefiltert. Es wurde zweimal mit je 400 ml Hexan eluiert und
anschließend wurde das organische Extrakt eingedampft.
Ausbeute: 88% Retinal. - b) Man arbeitete analog Beispiel 3a), jedoch unter Verwendung
von TTPR und 210,5 g NMMO (1,8 mol) sowie 250 g Molsieb.
Reaktionszeit: 6 Stunden;
Ausbeute: 86% Retinal.
286,2 g (1 mol) Retinol wurden in 3 l Methylenchlorid gelöst;
dazu addiert man unter Rühren bei 20°C 100 g 3-Angstroem-Mole
kularsieb und 234 g (2 mol) NMMO. Als Katalysator wurden 14,5 g
(=0,020 mol) KOBCR in 5 Portionen zugegeben. Nach 24 h bei 20°C
wurde mit 500 ml Heptan versetzt und die Mischung über eine
Schicht aus 40 g Kieselgel und 5 g Celite abfiltriert. Es wurde
zweimal mit je 400 ml Heptan eluiert und anschließend der organi
sche Extrakt eingedampft.
Ausbeute: 75% Retinal.
Ausbeute: 75% Retinal.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden der allgemeinen
Formel I
worin R für die Reste
steht, wobei R′ die Bedeutung Alkyl, Aryl, Aralkyl, Cycloalkyl be
sitzt und gewünschtenfalls weiter substituiert sein kann und
die Reste R′′ für C₁-C₄-Alkyl stehen oder gemeinsam -CH₂-CH₂-
oder -CH₂-CH₂-CH₂-Brücken bedeuten, die gewünschtenfalls durch
C₁-C₄-Alkyl weiter substituiert sein können, durch Oxidation
der entsprechenden Polyenalkohole, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Oxidation in Gegenwart von katalytisch oxidierend
wirkenden Rutheniumverbindungen oder -komplexen und unter
Zusatz von N,N,N-trisubstituierten N-Oxiden der Formel II
in der R′′′ gleiche oder verschiedene Reste Alkyl, Alkoxy oder Alkoxy
alkyl mit jeweils 1 bis 6 C-Atomen bedeuten, wobei 2 der Re
ste R′′′ zusammen einen 5- bis 6-gliedrigen heterocyclischen
Ring bilden können, durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als trisubstituiertes N-Oxid N-Methylmorpholin-N-oxid
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Rutheniumkatalysatoren Tetraalkyl-ammonium-per
ruthenate(VII), Alkali-perruthenate (VII), Tris(triphenyl
phosphin)-ruthenium(II)-chlorid, Alkali-oxo-bis(pentachlor
ruthenat(IV))-Hydrat, (1,5-Cyclooctadienruthenium(II)-
chlorid)n-Polymer, Kaliumpentachloroaquoruthenat(III),
Ruthenium(II)-bis-(triphenylphosphin)-dichlorcarbonyl,
Ruthenium(II)-(p-Cymol)-chlorid-Dimer, Ruthenium(III)-acetyl
acetonat oder Ruthenium(II)-tris-(1,10-phenanthrolin)-
chlorid-Hydrat verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Rutheniumkatalysatoren in einer Menge von 0,1 bis
5 Mol.-%, bezogen auf den zu oxidierenden Polyenalkohol
verwendet.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die trisubstituierten N-Oxide in einer Menge von 100 bis
300 Mol-%, bezogen auf den Polyenalkohol zugesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Oxidationen in Gegenwart eines reaktionswasserbindenden
Hilfsmittels durchführt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
man als reaktionswasserbindendes Mittel Molekularsiebe,
Aluminiumoxide, Alkali- oder Erdalkalisulfate verwendet.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
(all-E)-Retinal durch Oxidation von (all-E)-Retinol gewinnt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440286 DE4440286A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden unter Ruthenium-Katalyse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944440286 DE4440286A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden unter Ruthenium-Katalyse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4440286A1 true DE4440286A1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6533047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944440286 Withdrawn DE4440286A1 (de) | 1994-11-11 | 1994-11-11 | Verfahren zur Herstellung von Polyenaldehyden unter Ruthenium-Katalyse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4440286A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000002837A1 (en) * | 1998-07-10 | 2000-01-20 | Technische Universiteit Delft | Method of oxidizing an alcohol |
US6610892B2 (en) | 2001-03-12 | 2003-08-26 | Basf Aktiengesellschaft | Process for preparing 2,7-dimethyl-2,4,6-octatrienal monoacetals |
WO2021139615A1 (zh) * | 2020-01-09 | 2021-07-15 | 山东良福制药有限公司 | 一种维a酸的制备方法 |
-
1994
- 1994-11-11 DE DE19944440286 patent/DE4440286A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2000002837A1 (en) * | 1998-07-10 | 2000-01-20 | Technische Universiteit Delft | Method of oxidizing an alcohol |
US6610892B2 (en) | 2001-03-12 | 2003-08-26 | Basf Aktiengesellschaft | Process for preparing 2,7-dimethyl-2,4,6-octatrienal monoacetals |
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