DE4439996C2 - Kältegerät - Google Patents
KältegerätInfo
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- F25B39/02—Evaporators
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kältegerät mit wenigstens einem Kälteraum, welcher von
einem in einem geschlossenen Kältekreislauf eingebundenen, aus einem
Plattenverbund gebildeten Verdampfer gekühlt ist, welcher mit Kältemittelkanälen
zur Führung des im Kältekreislauf von einem Verdichter angetriebenen Kältemittel
ausgestattet ist.
Ein derartiges Kältegerät ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-91 15 640 U1
bekannt.
Bei Kältegeräten ist in deren Kältekreislauf heutzutage anstatt der
ozonschichtfeindlichen bzw. den Treibhauseffekt fördernden Kältemittel auf der
Basis von Fluor-Chlorkohlenwasserstoff (FCKW) bzw. Fluor-Kohlenwasserstoffen
(FKW) ein auf Kohlenwasserstoff basierendes Kältemittel, wie beispielsweise
Isobutan eingesetzt. Durch den Einsatz derartiger, im Vergleich zu den bisher
eingesetzten Kältemitteln mit geringerer Dichte beaufschlagten Kältemitteln in den
bekannten Kältekreisläufen kommt es bei den darin eingebundenen Verdampfern in
deren Kältemittelkanälen zu einem deutlichen Anstieg des durch sie fließenden
Kältemittelvolumens pro Zeiteinheit. Hieraus resultiert ein nicht unerheblicher
Druckabfall entlang der Kältemittelkanäle, welcher seinerseits eine
Leistungseinbuße des gesamten Kältemittelsystems zur Folge hat. Zu einer
besonders spürbaren Leistungseinbuße kommt es, wenn die auf
Kohlenwasserstoffen basierenden Kältemittel bei für große Kälteleistung
ausgelegten Verdampfern zum Einsatz kommen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-94 05 447 U1 ist ein Verdampfer mit einer
Sicherheitsmaßnahme zur Vermeidung eines entzündlichen Gemisches zwischen
Luft und auf Kohlenwasserstoffen basierenden Kältemitteln bekannt. Aufgabe
dieser Entgegenhaltung ist es, einen Verdampfer derart zu gestalten, daß die
Gefahr einer Kältemittel-Leckage ohne nennenswerten Verlust an Kühlleistung des
Verdampfers vermindert ist. Die im Rahmen dieser Aufgabenstellung in der
Entgegenhaltung dargelegten Lösungsansätze beschränken sich lediglich auf einen
Verdampferaufbau, mit welchem es gelingen soll, ein zündbares Gemisch aus Luft
und Kohlenwasserstoffen zu vermeiden. Darüberhinausgehende Informationen,
insbesondere bezüglich des Aufbaus und der Anordnung der Kältemittelkanäle zur
Führung der auf Kohlenwasserstoffen basierenden Kältemittel sind dieser Schrift
nicht zu entnehmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen aus einem Plattenverbund gebildeten Verdampfer
bei seinem im Betrieb mit auf Kohlenwasserstoff basierenden Kältemitteln mit
einfachen konstruktiven Maßnahmen derart zu gestalten, daß eine Leistungseinbuße,
bedingt durch den Verdampfer, im Kältesystem verhindert ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Kältemittel in
bekannter Weise ein auf Kohlenwasserstoffen basierendes Kältemittel eingesetzt ist,
welches in Kältemittelkanälen geführt ist, deren Kanalquerschnitt an den, im Vergleich
zu den auf FKW- oder FCKW basierenden Kältemitteln höheren Volumenstrom, der
auf Kohlenwasserstoffen basierenden Kältemittel weitestgehend angepaßt ist und daß
die neben dem Verdampfer im Kältemittelkreislauf vorgesehenen Kältemittel-
Fließstrecken hinsichtlich ihres zur Führung von auf FKW oder FCKW basierenden
Kältemittel dienenden, durchströmbaren Querschnitts im wesentlichen unverändert
sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist der Druckabfall des in den Kältemittelkanälen
des Verdampfers strömenden Kältemittels zwischen Verdampfereingang und
Verdampferausgang minimiert, wodurch die Verdampfungstemperatur des Kältemittels
über die gesamte Verdampferfläche nahezu vergleichmäßigt und somit die
Kälteleistung des Kältemittelverdichters und die Energiebilanz des Kältekreislaufes
deutlich erhöht ist. Ferner ist durch diese Lösung erreicht, daß die Kanallängen und
deren Anzahl im Vergleich zu einem Betrieb mit auf FKW oder FCKW basierenden
Kältemitteln weitestgehend unverändert sein können, so daß eine engere,
fertigungstechnisch nur schwer beherrschbare Kanalführung über die gesamte
Verdampferplatine, die deren Größe wesentlich verändern würde, vermieden ist.
Außerdem ermöglicht eine solche Lösung, daß die bisher bei auf FKW oder FCKW
basierenden Kältemitteln zum Einsatz gekommenen Verflüssiger bzw. Drosselstrecken
im Kältemittelkreislauf ohne kältetechnische Änderungen auch für den Betrieb von auf
Kohlenwasserstoffen basierenden Kältemitteln einsetzbar sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Kanalquerschnittsfläche der Kältemittelkanäle zur Führung des
auf Kohlenwasserstoff basierenden Kältemittels gegenüber der Kanalquerschnitts
fläche der Kältemittelkanäle zur Führung von auf FKW oder FCKW basierenden
Kältemittel um 25 bis 50% vergrößert ist.
Eine Vergrößerung der Kanalquerschnittsfläche in dieser Größenordnung ist vor allem
in sogenannten Rollbond-Herstellverfahren der Kältemittelkanäle auf den
platinenartigen Verdampfern auch kostenmäßig noch günstig.
Eine besonders hohe Leistungsverbesserung bei noch kostengünstiger Fertigung wird
bei einer Vergrößerung der Kanalquerschnittsfläche erzielt, wenn nach einer weiteren
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die
Vergrößerung der Kanalquerschnittsfläche der Kältemittelkanäle, welche zur Führung
des auf Kohlenwasserstoffen basierenden Kältemittels dienen, 50% gegenüber der
Kanalquerschnittsfläche der Kältemittelkanäle beträgt, welche zur Führung von des auf
FKW oder FCKW basierenden Kältemittels dienen.
Eine besonders deutliche Reduzierung der Druckverluste für das strömende
Kältemittel in den Kältemittelkanälen wird erzielt, wenn nach einer nächsten
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die
Kanalquerschnittsfläche zwischen 17 mm2 und 18,5 mm2 liegt.
Besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Reduzierung der Druckverluste ist eine
Kanalquerschnittsfläche, wenn nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des
Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Kanalquerschnittsfläche (A) 18
mm2 beträgt.
Einerseits besonders strömungsgünstig ausgebildet und andererseits noch gut
fertigbar ist ein Kältemittelkanal, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung
des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die Kanalquerschnittsfläche
einen hydraulischen Ersatzdurchmesser von etwa 3 mm aufweist, welcher sich aus
einer Kanalbreite von 12 mm und einer Kanalhöhe von 2,1 mm ergibt.
Besonders günstige Ergebnisse hinsichtlich eines minimierten Druckabfalles für das in
den Kältemittelkanälen des Verdampfers strömenden Kältemittels hat sich ergeben,
wenn nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung vorgesehen ist, daß das auf Kohlenwasserstoff basierende Kältemittel als
Isobutan ausgebildet ist.
Besonders zweckmäßig ist ein Verdampfer ausgebildet, wenn nach einer nächsten
vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß der
Verdampfer als aus einem Plattenverbund zusammengesetzte Verdampferplatine mit
im sogenannten Rollbondverfahren hergestellten Kältemittelkanälen ausgebildet ist.
Entsprechend einer vorteilhaften alternativen Ausgestaltung des Gegenstandes der
Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Verdampfer als aus einem Plattenverbund
zusammengesetzte Verdampferplatine mit im sogenannten Z-Bondverfahren
hergestellten Kältemittelkanälen ausgebildet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der Zeichnung
vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen Kältekreis
lauf mit einem darin eingebundenen, aus zusammengefügten
Platinen gefertigten Zweitemperaturen-Verdampfer,
Fig. 2 in Ansicht von oben den Zweitemperaturen-Ver
dampfer in einbaufertigem Zustand, mit in einer der Platinen
eingeformten Kältemittelkanälen, in raumbildlicher Darstellung und
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen der Kältemittelka
näle in Schnittdarstellung, gemäß der Schnittlinie III-III.
Gemäß Fig. 1 ist ein zu einem nicht dargestellten HaushaltsKühlschrank mit ***-
Gefrierfach gehörender, vereinfacht schematisch dargestellter Kältekreislauf 10
gezeigt, welcher mit einem Verdichter 11 ausgestattet ist. Dieser ist druckseitig an
einen Verflüssiger 12 angeschlossen, dessen Berohrung hinsichtlich des
durchströmbaren Querschnitts an auf Fluor-Kohlenwasserstoffe oder Fluor-
Chlorkohlenwasserstoffe basierende Kältemittel angepaßt ist. An den Verflüssiger 12
schließt sich ausgangsseitig eine Trocknerpatrone 13 an, deren Ausgang mit einem
Drosselrohr 14 versehen ist, dessen durchströmbarer Querschnitt an auf der Basis von
Fluor-Kohlenwasserstoff oder Fluor-Chlorkohlenwasserstoffen gebildeten Kältemittel
angepaßt ist. Das Drosselrohr 14 ist über den überwiegenden Teil seiner Rohrlänge
innerhalb eines saugseitig an den Verdichter 11 angeschlossenen Saugrohres 15
verlegt, welches zusammen mit dem Drosselrohr 14 an einen für einen sogenannten
Einrohranschluß ausgebildeten Verdampfer 16 angeschlossen ist. Dieser ist aus
platinenartigem Material gebildet und weist zwei Temperaturzonen auf, welche von
einem durchgehenden Kältemittelkanalzug mit vom Verdichter 11 angetriebenen, auf
der Basis von Kohlenwasserstoffen gebildeten Kältemittel, wie beispielsweise Isobutan
versorgt sind.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, sind die beiden Abschnitte unterschiedlicher
Temperatur des Verdampfers 16 als C-förmig gebogener Gefrierfachverdampfer 17
mit einem über einen Verbindungssteg 18 kältetechnisch damit verbundenen
Rückwandverdampfer 19 für ein Normalkühlfach ausgebildet. Der Verdampfer 16 ist
im vorliegenden Fall durch Verschweißen von zwei gleichflächigen Aluminium-
Blechplatinen 20 und 21 gebildet, von denen die Platine 20 zur Erzeugung von
Kältemittelkanälen mit einem deren Verlauf entsprechenden Druck versehen ist,
während die Platine 21 unbedruckt ist. Für die bedruckte Aluminium-Blechplatine 20
hat sich zur Erzeugung der Kältemittelkanäle 22 ein Aluminiumblech mit der
Bezeichnung AL 99,5 W7 mit einer Materialstärke von 0,75 mm als bereits gut
geeignet herausgestellt, währenddessen für die unbedruckte Platine 21 ein
Aluminiumblech mit der Bezeichnung AL 1230 und einer Materialstärke von 0,6 mm
bereits gute Ergebnisse erbracht hat. Mit den zur Anwendung kommenden Materialien
lassen sich im sogenannten Rollbond-Verfahren Kältemittelkanäle 22 herstellen, deren
Querschnitt besonders für die Führung von auf Kohlenwasserstoff basierenden
Kältemitteln, wie Isobutan mit der Industriebezeichnung R600a geeignet ist und welche
eine Querschnittsfläche aufweisen, deren Größe die der bislang bei auf FKW oder
FCKW basierenden Kältemittel zum Einsatz gekommene Kanalquerschnittsflächen um
50% übersteigt. Dadurch kann der durch das Isobutan innerhalb der Kältemittelkanäle
22 verursachte höhrer Volumenstrom des vom Verdichter 11 innerhalb der
Kältemittelkanäle 22 bewegten Kältemittels keinen den Wirkungsgrad des
Kältekreislaufes 10 deutlich herabsetzenden Druckabfällen innerhalb der
Kältemittelkanäle 22 erzeugen. Gute Ergebnisse hinsichtlich eines deutlich
verminderten Druckabfalles über die gesamte Länge der Kältemittelkanäle 22 haben
sich bei einer Kanalbreite "b" von 12 mm und einer Kanalhöhe "h" von 2,1 mm mit
einem hydraulischen Ersatzdurchmesser von 3 mm und mit einer daraus
resultierenden Kanalquerschnittsfläche "A" von 18 mm2 ergeben, wobei die den
Kanalabmessungen üblicherweise anhaftenden Fertigungstoleranzen die positiven
Ergebnisse nicht zu schmälern vermögen.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch auf einen platinenartigen Verdampfer 16
anwendbar ist, dessen Kältemittelkanäle 22 im sogenannten Z-Bondverfahren
hergestellt sind.
Claims (9)
1. Kältegerät mit wenigstens einem Kälteraum, welcher von einem in einem
geschlossenen Kältekreislauf eingebundenen, aus einem Plattenverbund
gebildeten Verdampfer gekühlt ist, welcher mit Kältemittelkanälen zur Führung
des im Kältekreislauf von einem Verdichter angetriebenen Kältemittels
ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Kältemittel in bekannter
Weise ein auf Kohlenwasserstoffen basierendes Kältemittel eingesetzt ist,
welches in Kältemittelkanälen (22) geführt ist, deren Kanallquerschnitt (A) an
den im Vergleich zu den auf Fluor-Kohlenwasserstoffen oder Fluor-
Chlorkohlenwasserstoffen basierenden Kältemitteln höheren Volumenstrom der
auf Kohlenwasserstoffen basierenden Kältemittel weitestgehend angepaßt ist
und daß die neben dem Verdampfer (16) im Kältemittelkreislauf (10)
vorgesehenen Kältemittel-Fließstrecken (12, 14) hinsichtlich ihres zur Führung
von auf Fluor-Kohlenwasserstoffen oder Fluor-Chlorkohlenwasserstoffen
basierenden Kältemittel dienenden durchströmbaren Querschnitts im
wesentlichen unverändert sind.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalquer
schnittsfläche (A) der Kältemittelkanäle (22) zur Führung des auf Kohlen
wasserstoff basierenden Kältemittels gegenüber der Kanalquerschnittsfläche
der Kältemittelkanäle zur Führung von auf Fluor-Kohlenwasserstoffen oder
Fluor-Chlorkohlenwasserstoffen basierenden Kältemittel um 25% bis 50%
vergrößert ist.
3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergrößerung der Kanalquerschnittsfläche (A) der Kältemittelkanäle (22),
welche zur Führung des auf Kohlenwasserstoffen basierenden Kältemittels
dienen, 50% gegenüber der Kanalquerschnittsfläche der Kältemittelkanäle
beträgt, welche zur Führung des auf Fluor-Kohlenwasserstoffen oder Fluor-
Chlorkohlenwasserstoffen basierenden Kältemittels dienen.
4. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanalquerschnittsfläche (A) zwischen 17 mm2 und 18,5 mm2 liegt.
5. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanalquerschnittsfläche (A) 18 mm2 beträgt.
6. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanalquerschnittsfläche (A) einen hydraulischen Ersatzdurchmesser von
etwa 3 mm aufweist, welcher sich aus einer Kanalbreite (b) von 12 mm und
einer Kanalhöhe (h) von 2,1 mm gibt.
7. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das auf Kohlenwasserstoff basierende Kältemittel als Isobutan ausgebildet ist.
8. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdampfer (16) als aus einem Plattenverbund zusammengesetzte
Verdampferplatine mit im sogenannten Rollbond-Verfahren hergestellten
Kältemittelkanälen (22) ausgebildet ist.
9. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdampfer (16) als aus einem Plattenverbund zusammengesetzte
Verdampferplatine mit im sogenannten Z-Bondverfahren hergestellten
Kältemittelkanälen (22) ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |