DE4439844A1 - Vorrichtung zum automatischen Kuppeln von transportablen bzw. zerlegbaren Brücken - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen Kuppeln von transportablen bzw. zerlegbaren BrückenInfo
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- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automa
tischen Kuppeln der Elemente von transportablen bzw.
zerlegbaren Brücken, die mittels eines Verlegefahrzeugs
verlegt werden, beispielsweise zum automatischen Kuppeln
von Brückenmodulen, die aus zwei durch Querträger
miteinander verbundenen Brückenmodulsträngen bestehen
und bei der jeder Brückenmodulstrang Obergurte und
Untergurte aufweist. Die Untergurte können dabei zu
mindest teilweise eine Unterspannung bilden, wie sie aus
der EP 0 563 418 A1 bekannt ist.
Bei den bekannten Vorrichtungen der vorgenannten Art ist
es sehr schwierig, beim Kupplungsvorgang die einzelnen
Elemente der Brücke in eine solche Lage zueinander zu
bringen, daß sie gleichzeitig miteinander verbunden
werden können. Häufig ist es notwendig, die einzelnen
Elemente jeweils nacheinander miteinander zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrich
tung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß beim
Kupplungsvorgang die verschiedenen Elemente einer trans
portablen bzw. zerlegbaren Brücke gleichzeitig automa
tisch miteinander verbunden werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einer
gattungsgemäßen Vorrichtung darin, daß die Vorrichtung
Kupplungshaken und Kupplungsaufnahmen aufweist, wobei
die Kupplungshaken gelenkig und die Kupplungsaufnahmen
starr mit den Brückenmodulsträngen verbunden sind, und
daß die Kupplungshaken und Kupplungsaufnahmen derart
asymmetrisch an den Brückenmodulsträngen angeordnet
sind, daß - sowohl von oben als auch von der Seite
gesehen - neben und unter bzw. über jedem Kupplungshaken
eine Kupplungsaufnahme angeordnet ist und jedem Kupp
lungshaken eine Kupplungsaufnahme gegenüberliegt.
Sofern und soweit die Untergurte eine Unterspannung
bilden, liegt auch im Bereich der Unterspannung einem
Kupplungshaken eine Kupplungsaufnahme gegenüber.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung
ist es möglich, die Brückenmodulstränge vollkommen bau
gleich auszubilden, wobei dadurch, daß - unabhängig von
der Einbaurichtung der Elemente - jeweils jedem Kupp
lungshaken eine Kupplungsaufnahme gegenüberliegt, beim
Kupplungsvorgang eine gleichzeitige Verbindung sämt
licher Teile der Brücke bzw. des Brückenmoduls mit
einander gewährleistet ist. Es können somit Brücken
beliebiger Längen schnell und sicher verlegt werden,
ohne daß auf eine bestimmte Einbaurichtung der einzelnen
Elemente geachtet werden muß.
In Ausgestaltung der Erfindung ist der vordere Teil
jedes Kupplungshakens gegenüber seinem mittleren Teil
hammerkopfartig verbreitert und entspricht die Form
jeder Kupplungsaufnahme der Form des Kupplungshakens,
jedoch mit geringfügig größeren Maßen. Dadurch ergibt
sich eine sichere und dauerhafte Verbindung der an
einander angrenzenden Brückenmodule.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die
Kupplungshaken - von der Seite gesehen - keilförmig
ausgebildet. Dadurch wird begünstigt, daß die Kupplungs
haken beim Kupplungsvorgang frei und ohne Widerstand
über die Kupplungsaufnahmen gleiten.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weisen die im
Bereich des Obergurtes jedes Brückenmodulstranges ange
ordneten Kupplungshaken eine Öse auf, in die eine Feder
eingehängt ist, deren anderes Ende einen Bolzen um
greift, der an dem Brückenmodulstrang angebracht ist.
Die federbelastete Anlenkung des Kupplungshakens ermög
licht ein Zusammenkuppeln zweier Brückenmodule, ohne daß
es zu Behinderungen im Obergurtbereich kommen kann; sie
ermöglicht ferner, die Rampenplatte auszuschwenken,
wobei die Kupplungshaken frei über die Kupplungsauf
nahmen hinweggleiten können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Kupplungshaken durch mindestens einen Drehstab fest
miteinander verbunden. Dadurch wird die Möglichkeit
geschaffen, die Kupplungen gemeinsam zu entriegeln.
In Weiterbildung der Erfindung sind dann, wenn mehr als
ein Drehstab vorhanden ist, zwischen den Drehstäben Mit
nehmer vorgesehen, die eine synchrone Bewegung der Dreh
stäbe bewirken. Diese Ausführungsform der Erfindung wird
insbesondere bei solchen Brücken angewendet, bei denen
die Untergurte teilweise eine Unterspannung bilden.
Eine besondere zweckmäßige Ausführungsform der Vor
richtung besteht darin, daß die Kupplungshaken in ent
kuppelter Stellung durch mindestens eine auf den Unter
gurten der Brückenmodulstränge angeordnete Anstellvor
richtung in einer mit ihrer Spitze nach oben weisenden
Lage gesichert sind, wobei jede Anstellvorrichtung eine
Federstütze aufweist, die sich unter dem Druck eines
Federpaketes gegen ein Drehlager abstützt und deren
anderes Ende über ein Gelenk mit einem Hebel verbunden
ist, der undrehbar an dem Drehstab angebracht ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann noch dadurch
verbessert werden, daß die Kupplungshaken in gekuppelter
Stellung durch mindestens eine auf den Untergurten der
Brückenmodulstränge angeordnete Auslösevorrichtung ge
sichert sind, wobei jede Auslösevorrichtung ein Feder
paket aufweist, das in einer Halterung angeordnet ist
und das gegen den Bund eines Auslösers anliegt und den
Auslöser gegen den undrehbar an dem Drehstab ange
brachten Hebel drückt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
an der Verlegeeinrichtung des Verlegefahrzeugs unterhalb
von in den Kupplungsaufnahmen vorgesehen Öffnungen Ent
riegelungszylinder mit hydraulisch ausfahrbaren Kolben
stangen angeordnet. Dadurch ist es möglich, in einfacher
Weise alle Kupplungshaken gleichzeitig aus den Kupp
lungsaufnahmen zu lösen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Brückenmodul in schematischer Darstellung in
Seitenansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 dargestellte
Brückenmodul;
Fig. 3 das Brückenmodul gemäß Fig. 1 und Fig. 2 in
Vorderansicht;
Fig. 4 den rechten Abschnitt eines Brückenmoduls in
Seitenansicht in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 den linken Abschnitt eines Brückenmoduls, eben
falls in Seitenansicht und in vergrößertem Maß
stab;
Fig. 6 die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Abschnitte
des Brückenmoduls nach dem Kupplungsvorgang;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Unter
gurte eines Brückenmodulstranges;
Fig. 8 einen Kupplungshaken in entkuppelter Stellung,
in Seitenansicht;
Fig. 9 den Kupplungshaken gemäß Fig. 8 in gekuppelter
Stellung, ebenfalls in Seitenansicht;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den die Kupplungshaken
verbindenden Drehstab im Bereich der Mitnehmer;
Fig. 11 einen weiteren Längsschnitt durch den die Kupp
lungshaken verbindenden Drehstab im Bereich
eines an der Verlegeeinrichtung des Verlege
fahrzeugs vorgesehenen Entriegelungszylinders.
Das in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Brückenmodul
besteht aus zwei Brückenmodulsträngen 1.1 und 1.2, die
durch Querträger 2 miteinander verbunden sind. An beiden
Seiten der Brückenmodulstränge 1.1 und 1.2 sind um
klappbare Rampenplatten 3 angebracht. Die Stirnflächen
4R und 4L der beiden Brückenmodulstränge 1.1 und 1.2
sind mit - nur schematisch angedeuteten - Kupplungshaken
5 und Kupplungsaufnahmen 6 versehen.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Kupplungsaufnahme 6 mit dem
Obergurt eines Brückenmodulstrangs 1.1 - der in diesem
Falle Bestandteil der Rampenplatte 3 ist fest ver
bunden, während der Kupplungshaken 5 mit dem Untergurt
des Brückenmodulstrangs 1.1 gelenkig verbunden ist.
Aus Fig. 5 ist zu ersehen, daß in diesem Falle die
Kupplungsaufnahme 6 mit dem Untergurt eines Brücken
modulstrangs 1.1 fest verbunden ist. Der Kupplungshaken
5 ist mit dem Obergurt des Brückenmodulstrangs 1.1
gelenkig verbunden, wobei der Kupplungshaken 5 eine Öse
7 aufweist, in die eine Feder 8 eingehängt ist, deren
anderes Ende einen Bolzen 9 umgreift, der an dem
Brückenmodulstrang 1.1 angebracht ist. Durch die Feder 8
wird der Kupplungshaken 5 gegen eine an dem Brücken
modulstrang 1.1 vorgesehene Anschlagfläche 10 gehalten.
Wenn eine Rampenplatte 3 ausgeklappt wird, so beschreibt
die Kupplungsaufnahme 6 (Fig. 4) oder der Kupplungshaken
5 (Fig. 5) um die Drehachse 11 eine kreisbogenförmige
Bahn und gleitet unter den Kupplungshaken 5 (Fig. 4)
bzw. über die Kupplungsaufnahme 6 (Fig. 5).
Fig. 6 zeigt, daß nach dem Kupplungsvorgang die Kupp
lungshaken 5 in den Kupplungsaufnahmen 6 fest verankert
sind und somit eine einwandfreie Verbindung der
Brückenmodule gewährleistet ist. Dadurch, daß die
Kupplungshaken 5 - von der Seite gesehen - keilförmig
ausgebildet sind, konnten sie beim Kupplungsvorgang frei
und ohne Widerstand über die Kupplungsaufnahmen 6
hinweggleiten.
Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel, von dem
ein Ausschnitt der unteren Hälfte der Untergurte eines
Brückenmodulstranges dargestellt ist, sind diejenigen
Kupplungshaken 5, die an den die Unterspannung bildenden
Untergurte 12 angeordnet sind, durch einen Drehstab 13
miteinander verbunden. Die weiteren Kupplungshaken 5,
sind an weiteren Drehstäben 13′ befestigt. Über
Mitnehmer 14 stehen die Drehstäbe 13 und 13′ miteinander
in Verbindung. Die Kupplungshaken 5 sind - von oben
gesehen - im vorderen Bereich hammerkopfartig ver
breitert. Die Form der Kupplungsaufnahmen 6 entspricht
der Form der Kupplungshaken 5, jedoch sind die Maße der
Kupplungsaufnahmen 6 geringfügig größer.
In der Brückenachse 15 sind eine Anstellvorrichtung und
eine Auslösevorrichtung angeordnet, die auf einen Hebel
16 einwirken, der mit dem Drehstab 13 undrehbar ver
bunden ist. Die Anstellvorrichtung besteht im wesent
lichen aus einer Federstütze 17, die sich unter dem
Druck eines Federpaketes 18 gegen ein Drehlager 19
abstützt und deren anderes Ende über ein Gelenk 20 mit
dem Hebel 16 verbunden ist. Die Auslösevorrichtung be
steht aus einer Halterung 21 und einem darin angeord
neten Federpaket 22, das auf den Bund 23 eines Auslösers
24 einen Druck ausübt, so daß der Auslöser 24 gegen den
Hebel 16 gedrückt wird. Die Federpakete 18 und 22 können
beispielsweise durch Tellerfedern gebildet sein.
Die Wirkungsweise der Anstellvorrichtung, mit der ein
gleichzeitiges Entkuppeln aller Kupplungshaken 5 durch
geführt werden kann, ist aus Fig. 8 zu ersehen. Da der
Drehstab 13, mit dem der Hebel 16 undrehbar verbunden
ist, die Schwenkachse für die Kupplungshaken 5 bildet,
ist in der in Fig. 8 dargestellten - entkuppelten -
Stellung der Kupplungshaken 5 dadurch nach oben zeigend
gesichert, daß das an dem Hebel 16 vorgesehene Gelenk 20
durch den Druck des Federpakets 18 über die Federstütze
17 nach unten gedrückt wird.
Die Wirkungsweise der Auslösevorrichtung zeigt Fig. 9.
Die Verriegelung des Kupplungshakens 5 erfolgt beim
Kuppelvorgang dadurch, daß durch den von dem Federpaket
22 auf den Bund 23 des Auslösers 24 ausgeübten Druck der
Auslöser 24 gegen den Hebel 16 gedrückt wird, so daß der
Kupplungshaken 5 einschwenkt.
Aus Fig. 10 ist die Wirkungsweise der mit den Drehstäben
13 und 13′ (vgl. Fig. 7) verbundenen Mitnehmer 14 zu
ersehen, die eine synchrone Bewegung der Drehstäbe 13
und 13′ gewährleisten.
Um das Entriegeln aller Kupplungshaken 5 aus den Kupp
lungsaufnahmen 6 gleichzeitig durchführen zu können, ist
die - nicht dargestellte - Verlegeeinrichtung des Ver
legefahrzeugs unterhalb der Kupplungsaufnahmen 6 mit
Entriegelungszylindern 25 versehen, die eine ausfahrbare
Kolbenstange 26 aufweisen. Die Kolbenstange 26 ist unter
einer Öffnung in der Kupplungsaufnahme 6 angeordnet.
Beim hydraulischen Ausfahren der Kolbenstange 26 dringt
diese durch die Öffnungen in der Kupplungsaufnahme 6
hindurch und hebt die Kupplungshaken 5 solange an, bis
die Brückenmodule geringfügig gegeneinander verschoben
sind und die Enden der Kupplungshaken 5 auf den Kupp
lungsaufnahmen 6 aufliegen. Damit ist der Entkupp
lungsvorgang abgeschlossen.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum automatischen Kuppeln der Elemente
von transportablen bzw. zerlegbaren Brücken, die
mittels eines Verlegefahrzeugs verlegt werden, bei
spielsweise zum automatischen Kuppeln von Brücken
modulen, die aus zwei durch Querträger (2) mitein
ander verbundenen Brückenmodulsträngen (1.1, 1.2)
bestehen und bei der jeder Brückenmodulstrang (1.1,
1.2) Obergurte und Untergurte aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung Kupplungshaken (5) und Kupp lungsaufnahmen (6) aufweist, wobei die Kupplungs haken (5) gelenkig und die Kupplungsaufnahmen (6) starr mit den Brückenmodulsträngen (1.1, 1.2) ver bunden sind,
und daß die Kupplungshaken (5) und Kupplungsauf nahmen (6) derart asymmetrisch an den Brückenmodul strängen (1.1, 1.2) angeordnet sind, daß - sowohl von oben als auch von der Seite gesehen - neben und unter bzw. über jedem Kupplungshaken (5) eine Kupplungsaufnahme (6) angeordnet ist und jedem Kupplungshaken (5) eine Kupplungsaufnahme (6) gegen überliegt.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung Kupplungshaken (5) und Kupp lungsaufnahmen (6) aufweist, wobei die Kupplungs haken (5) gelenkig und die Kupplungsaufnahmen (6) starr mit den Brückenmodulsträngen (1.1, 1.2) ver bunden sind,
und daß die Kupplungshaken (5) und Kupplungsauf nahmen (6) derart asymmetrisch an den Brückenmodul strängen (1.1, 1.2) angeordnet sind, daß - sowohl von oben als auch von der Seite gesehen - neben und unter bzw. über jedem Kupplungshaken (5) eine Kupplungsaufnahme (6) angeordnet ist und jedem Kupplungshaken (5) eine Kupplungsaufnahme (6) gegen überliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vordere Teil jedes Kupplungshakens (5)
gegenüber seinem mittleren Teil hammerkopfartig
verbreitert ist und daß die Form jeder Kupplungs
aufnahme (6) der Form des Kupplungshakens (5)
entspricht, jedoch mit geringfügig größeren Maßen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungshaken (5) - von der Seite
gesehen - keilförmig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Ober
gurtes jedes Brückenmodulstranges (1.1, 1.1) ange
ordneten Kupplungshaken (5) eine Öse (7) aufweisen,
in die eine Feder (8) eingehängt ist, deren anderes
Ende einen Bolzen (9) umgreift, der an dem Brücken
modulstrang (1.1, 1.2) angebracht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshaken (5)
durch mindestens einen Drehstab (13) fest mitein
ander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß dann, wenn mehr als ein Drehstab vorhanden ist,
zwischen den Drehstäben (13, 13′) Mitnehmer (14)
vorgesehen sind, die eine synchrone Bewegung der
Drehstäbe (13, 13′) bewirken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungshaken (5) in entkuppelter
Stellung durch mindestens eine auf den Untergurten
der Brückenmodulstränge (1.1, 1.2) angeordnete An
stellvorrichtung in einer mit ihrer Spitze nach oben
weisenden Lage gesichert sind, wobei jede Anstell
vorrichtung eine Federstütze (17) aufweist, die sich
unter dem Druck eines Federpaketes (18) gegen ein
Drehlager (19) abstützt und deren anderes Ende über
ein Gelenk (20) mit einem Hebel (16) verbunden ist,
der undrehbar an dem Drehstab (13) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungshaken (5) in gekup
pelter Stellung durch mindestens eine auf den
Untergurten der Brückenmodulstränge (1.1, 1.2)
angeordnete Auslösevorrichtung gesichert sind, wobei
jede Auslösevorrichtung ein Federpaket (22) auf
weist, das in einer Halterung (21) angeordnet ist
und das gegen den Bund (23) eines Auslösers (24)
anliegt und den Auslöser (23) gegen den undrehbar an
dem Drehstab (13) angebrachten Hebel (16) drückt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlegeein
richtung des Verlegefahrzeugs unterhalb von in den
Kupplungsaufnahmen (6) vorgesehen Öffnungen Ent
riegelungszylinder (25) mit hydraulisch ausfahrbaren
Kolbenstangen (26) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
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DE19944439844 DE4439844A1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Vorrichtung zum automatischen Kuppeln von transportablen bzw. zerlegbaren Brücken |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=6532767
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DE19944439844 Ceased DE4439844A1 (de) | 1994-11-08 | 1994-11-08 | Vorrichtung zum automatischen Kuppeln von transportablen bzw. zerlegbaren Brücken |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0711873A3 (de) |
DE (1) | DE4439844A1 (de) |
Cited By (1)
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DE19724771C1 (de) * | 1997-06-12 | 1998-10-01 | Dornier Gmbh | Modulare Brücke |
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- 1995-10-20 EP EP95116537A patent/EP0711873A3/de not_active Withdrawn
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Also Published As
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EP0711873A3 (de) | 1996-11-13 |
EP0711873A2 (de) | 1996-05-15 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KRUPP FOERDERTECHNIK GMBH, 45143 ESSEN, DE |
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8131 | Rejection |