DE4439513A1 - Koppelung zwischen zwei Gegenständen - Google Patents
Koppelung zwischen zwei GegenständenInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16B7/04—Clamping or clipping connections
- F16B7/0406—Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
- F16B7/0413—Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Koppelung zwischen zwei Gegenständen. Bekannt ist eine
Koppelung, bei der jeder der beiden Gegenstände mit einem Loch versehen ist, in
welchen beiden Löchern ein Gegenstand fixiert ist, beispielsweise durch Leim oder
durch andere geeignete Mittel.
Es ist ein Zweck der Erfindung, eine Koppelung zwischen zwei Gegenständen zu
schaffen, die vollständig frei von Spiel ist, leicht aus einem wirksamen in einen
unwirksamen Zustand und umgekehrt gebracht werden kann und einfach und
infolgedessen auch kostengünstig herzustellen ist.
Im Blick auf diesen Zweck schafft die Erfindung eine Koppelung zwischen zwei
jeweils mit einem Loch versehenen Gegenständen, mittels eines in beide Löcher
eingesetzten und darin fixierbaren oder fixierten Koppelungselementes, worin
jedes Loch eine nach außen hin sich erweiternde Form hat,
das Koppelungselement eine dem sich erweiternden Teil des Lochs komplementäre Form aufweist;
das Koppelungselement mittels von außen bedienbarer Fixierungsmittel gegenüber dem Gegenstand nach innen an die Wand des sich erweiternden Teils des Lochs gezogen wird; und
in dem Zustand, in dem das Koppelungselement gegenüber beiden Gegenständen fixiert ist, diese Gegenstände ausschließlich über das Koppelungselement kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
das Koppelungselement eine dem sich erweiternden Teil des Lochs komplementäre Form aufweist;
das Koppelungselement mittels von außen bedienbarer Fixierungsmittel gegenüber dem Gegenstand nach innen an die Wand des sich erweiternden Teils des Lochs gezogen wird; und
in dem Zustand, in dem das Koppelungselement gegenüber beiden Gegenständen fixiert ist, diese Gegenstände ausschließlich über das Koppelungselement kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
Eine spezifische Ausführung ist die, in der die Fixierungsmittel eine sich quer zur
Längsrichtung des Lochs erstreckende Schraube aufweisen, die beim Festziehen eine
zunehmende Kraft auf eine an dem Koppelungselement sich befindende schräge Fläche
ausübt, dies in der Weise, daß dadurch das Koppelungselement gegenüber dem
Gegenstand nach innen gezogen wird.
Produktionstechnisch am einfachsten ist die Ausführung, bei der das
Koppelungselement eine rotationssymmetrische Form aufweist. Der Vorteil der
rotationssymmetrischen Form ist, daß sich diese sehr einfach durch Fräsen auf der
Drehbank herstellen läßt.
Ebenfalls betrifft die Erfindung Bauteile, die offensichtlich für eine Koppelung des
erfindungsgemäßen Typs bestimmt sind, insbesondere ein Koppelungselement.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Darin
zeigt
Fig. 1 eine aufgearbeitete perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Koppelung;
Fig. 2 eine aufgearbeitete perspektivische Ansicht des Koppelungselements, das Teil
der Koppelung nach Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene perspektivische Ansicht einer Variante; und
Fig. 4 eine teilweise aufgearbeitete perspektivische Ansicht einer anderen Variante.
Fig. 1 zeigt zwei Rohre 1, 2. In diese Rohre sind Pfropfen 3 bzw. 3 eingesteckt.
Diese Pfropfen passen genau in die Rohre 1, 2 und sind jeweils mit einem
durchgehenden Loch versehen, beide mit 5 bezeichnet. In diese durchgehenden Löcher
paßt ein längliches Koppelungselement 6. Dieses hat in seinem Mittelbereich eine
Verbreiterung, bestehend aus zwei kegelstumpfförmige Teile 8, 9. An den schmalen
Enden davon erstrecken sich Stifte 10, 11. Die Form der Löcher 5 entsprechen der
beschriebenen Form des Koppelungselementes 6. Dies in der Weise, daß das
Koppelungselement 6 in den Löchern 5 in der Längsrichtung beweglich ist. Die Stifte
10, 11 weisen eine Umfangsvertiefung 12, 13 auf. Diese Vertiefungen 12, 13 dienen
zur Fixierung des Koppelungselementes 6 mittels Schrauben 14, 15. Wie die Fig. 1
zeigt, greift die Schraube mit ihrem abgerundetem Ende 16, 17 an dem am meisten
nach außen hin gelegenen Teil der halb-toroidalen Vertiefung 12, 13. Bei Festziehen
der betreffenden Schraube nach dem Pfeil 18 erfolgt folglich ein Hineinziehen des
Koppelungselementes 6 in den Pfropfen 3, 4 nach Pfeil 19. Dadurch kommt ein
spielfreier Kontakt zwischen den kegelstumpfförmigen Teilen 8, 9 und dem
entsprechend ausgestalteten sich erweiternden Teil der Wand des Lochs 5 zustande,
wodurch Spielfreiheit garantiert ist.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Schrauben 14, 15 über die Löcher 20, 21 in den Rohren 1,
2 in Drahtlöcher 22, 23 in den Pfropfen 3, 4 eingesteckt. Um der Deutlichkeit willen ist
angegeben, daß die Köpfe 24, 25 aus den Rohren 1, 2 herausragen. Praktisch kann es
sein, eine Variante zu verwenden, in der die Köpfe 24, 25 eingelassen sind, so daß an
der Außenseite der Rohre 1, 2 kein Kopf herausragt.
Zwischen den Rohren 1, 2 gibt es in dem in Fig. 1 gezeigten gekoppelten Zustand
einen Zwischenraum 26. Auf diese Weise sind die Rohre ausschließlich über das
Koppelungselement 6 miteinander gekoppelt, wodurch Spielfreiheit gewährleistet
worden ist.
Es wird klar sein, daß das Koppelungselement mit einem der Rohre 1, 2 integriert sein
kann. Das Koppelungselement kann in dem Falle durch Drehen, Gießen oder durch
jede andere geeignete Bearbeitung einstückig mit dem jeweiligen Gegenstand gebildet
sein. Der andere Gegenstand muß dann wohl mit einem komplementär ausgestalteten
Loch zur Koppelung mit dem Koppelungselement versehen sein.
Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab das Koppelungselement 6.
Fig. 3 zeigt, daß die Koppelung nach der Erfindung nicht nur für die Koppelung von
Rohren geeignet ist. Ein Ring 27 kann unter Anwendung der Erfindung mit sich axial,
radial oder in anderen Richtungen erstreckenden Rohren gekoppelt werden. Das Rohr
2 ist unter Anwendung des Koppelungselementes 6 mit dem Ring 27 verbunden. Nach
der Darlegung in bezug auf die Fig. 1 bedarf diese Struktur keiner weiteren
Erläuterung. Das Rohr 2 erstreckt sich radial gegenüber dem Ring 27.
Zwei Rohre 28, 29 sind in der Weise mit dem Ring 27 gekoppelt, daß sie sich beide in
axialer Richtung erstrecken. Dazu ist ein Koppelungselement 30 verwendet, das
zwischen den kegelstumpfförmigen Teilen 8 und 9 ein zylindrisches Teil 31 mit einer
axialen Länge hat, die der axialen Länge des Rings 27 entspricht. Im übrigen entspricht
diese Koppelung der vorstehend beschriebenen. In der Zeichnung ist angegeben, daß
durch eine Schraube 32 das Koppelungselement 30 gegenüber dem Ring 27 festgesetzt
ist. Dies ist nicht unbedingt erforderlich, da die beiden Rohre 28, 29 in fixiertem
Zustand die Position des Koppelungselementes 30 gegenüber dem Ring 27 bestimmen.
Beim Einsetzen und Entfernen der Koppelung kann die Schraube 32 jedoch seinen
Nutzen haben.
Auch in der Ausführung nach Fig. 3 gilt, daß vorzugsweise alle Schrauben so
ausgeführt sein werden, daß sie eingelassen angebracht sind.
Fig. 4 zeigt eine Variante, die insofern von der Ausführung nach Fig. 1 abweicht,
daß die Rohre 33, 34 einen rechteckigen, insbesondere viereckigen Querschnitt
aufweisen. Jedes der Rohre 33, 34 weist intern einen Pfropfen 36, 37 auf, in den das
nach außen hin zulaufende Koppelungselement eng paßt. Entsprechend der in Fig. 1
gezeigten Struktur weist das Koppelungselement 35 reine schräge Fläche 38 auf, die
zur Zusammenarbeit mit der Fixierungsschraube 39 vorgesehen ist, dies in der Weise
daß beim Festziehen der Schraube 39 ein Hineinziehen in den Pfropfen 37 des
Koppelungselementes 35 erfolgt. Im angekoppelten Zustand weisen die Rohre 33, 34
den Zwischenraum 26 auf.
Der wesentliche Unterschied zwischen der Koppelung nach der Fig. 4 und der nach
der Fig. 1 liegt in dem Umstand, daß die Koppelung nach Fig. 1 vollständig
rotationssymmetrisch ist, was die Anbringung der Rohre erleichtern kann, weil die
Winkelposition indifferent ist, anders als bei der Koppelung nach der Fig. 4.
Die beschriebenen Koppelungen werden im allgemeinen in Metall ausgeführt sein. Es
wird deutlich sein, daß an das Koppelungselement Anforderungen hinsichtlich der
mechanischen Festigkeit und Steifheit gestellt werden.
Claims (4)
1. Koppelung zwischen zwei jeweils mit einem Loch versehenen Gegenständen,
mittels eines in beide Löcher eingesetzten und darin fixierbaren oder fixierten
Koppelungselementes, worin
jedes Loch eine nach außen hin sich erweiternde Form hat,
das Koppelungselement eine dem sich erweiternden Teil des Lochs komplementäre Form aufweist;
das Koppelungselement mittels von außen bedienbarer Fixierungsmittel gegenüber dem Gegenstand nach innen an die Wand des sich erweiternden Teils des Lochs gezogen wird; und
in dem Zustand, in dem das Koppelungselement gegenüber beiden Gegenständen fixiert ist, diese Gegenstände ausschließlich über das Koppelungselement kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
jedes Loch eine nach außen hin sich erweiternde Form hat,
das Koppelungselement eine dem sich erweiternden Teil des Lochs komplementäre Form aufweist;
das Koppelungselement mittels von außen bedienbarer Fixierungsmittel gegenüber dem Gegenstand nach innen an die Wand des sich erweiternden Teils des Lochs gezogen wird; und
in dem Zustand, in dem das Koppelungselement gegenüber beiden Gegenständen fixiert ist, diese Gegenstände ausschließlich über das Koppelungselement kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
2. Koppelung nach Anspruch 1, in der die Fixierungsmittel eine sich quer zur
Längsrichtung des Lochs erstreckende Schraube aufweisen, die beim Festziehen eine
zunehmende Kraft auf eine an dem Koppelungselement sich befindende schräge Fläche
ausübt, dies in der Weise, daß dadurch das Koppelungselement gegenüber dem
Gegenstand nach innen gezogen wird.
3. Koppelung nach Anspruch 1, in der das Koppelungselement eine
rotationssymmetrische Form aufweist.
4. Bauteile, offensichtlich für eine Koppelung nach einem der vorigen Ansprüche
bestimmt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL9301922A NL9301922A (nl) | 1993-11-05 | 1993-11-05 | Koppeling tussen twee voorwerpen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=19863104
Family Applications (1)
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DE19944439513 Withdrawn DE4439513A1 (de) | 1993-11-05 | 1994-11-04 | Koppelung zwischen zwei Gegenständen |
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DE (1) | DE4439513A1 (de) |
GB (1) | GB2284645A (de) |
NL (1) | NL9301922A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19502618A1 (de) * | 1995-01-27 | 1996-08-08 | Dominic Sacher | Vorrichtung zum biegefesten Verbinden zweier Rohre |
FR2759746A1 (fr) * | 1997-02-14 | 1998-08-21 | Sylvain Pequignot | Dispositif d'assemblage destine a solidariser au moins un element structurel sur un element support |
DE20203656U1 (de) * | 2002-03-06 | 2003-07-17 | Leitner Gmbh | Verbindungsanordnung |
DE10345871A1 (de) * | 2003-10-01 | 2005-04-21 | Ina Schaeffler Kg | Führungsschiene für Führungswagen einer Linearführung |
NL1030006C2 (nl) * | 2005-09-22 | 2007-03-23 | Johann Harm Hondebrink | Snelkoppeling, in het bijzonder tussen een truss en een koppeldeel, buisdeel, inzetstuk en werkwijze voor het vervaardigen van een truss. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1993
- 1993-11-05 NL NL9301922A patent/NL9301922A/nl not_active Application Discontinuation
-
1994
- 1994-11-04 DE DE19944439513 patent/DE4439513A1/de not_active Withdrawn
- 1994-11-04 GB GB9422336A patent/GB2284645A/en not_active Withdrawn
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US7556432B2 (en) | 2003-10-01 | 2009-07-07 | Schaeffler Kg | Guide rail for guide carriages of a linear guideway |
NL1030006C2 (nl) * | 2005-09-22 | 2007-03-23 | Johann Harm Hondebrink | Snelkoppeling, in het bijzonder tussen een truss en een koppeldeel, buisdeel, inzetstuk en werkwijze voor het vervaardigen van een truss. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2284645A (en) | 1995-06-14 |
GB9422336D0 (en) | 1994-12-21 |
NL9301922A (nl) | 1995-06-01 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |