DE19635542C2 - Welle-Nabe-Verbindung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Welle-Nabe-
Verbindung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Typische Welle-Nabe-Verbindungen umfassen eine
zylindrische Welle mit einer Nut und eine in diese
sowie in eine Innennut der Nabe eingreifende Paßfeder
bzw. einen Keil. Bei Welle-Nabe-Verbindungen dieser Art
für insbesondere großdimensionierte Aggregate, wie bei
spielsweise Schiffsantriebe, sind vornehmlich die Mon
tage, aber auch die Demontage der Verbindung aufgrund
der engtolerierten Passungen von Nabe und Welle sehr
problematisch. Solche Verbindungen werden deshalb häu
fig durch Erhitzen des Außenteils (Nabe) bzw. in sel
teneren Fällen durch Abkühlen des Innenteils (Welle)
gefügt. Zwar ist diese Methode praktikabel und wird
auch angewandt, doch ist sie außerordentlich umständ
lich und aufwendig.
Zur Vermeidung solcher Probleme sind, ausgehend
von einer Entwicklung zu Anfang der 40er Jahre, soge
nannte Druckölverbände bekannt. Ein Druckölverband läßt
sich in seiner Wirkung mit einem üblichen Preß- oder
Schrumpfverband vergleichen, ist aber hinsichtlich des
Ein- und Ausbaus so vereinfacht, daß wiederholtes
Zusammensetzen und Auseinandernehmen mit geringem Auf
wand möglich ist.
Bei bekannten Druckölverbänden unter Verwendung
einer außen kegeligen und innen zylindrischen Zwischen
hülse für eine zylindrische Welle ist es bekannt, die
Nabe mit einer Ölzufuhrbohrung und mit mindestens einer
umlaufenden Ölnut zu versehen. Auf diese Weise kann in
die konischen bzw. kegeligen Fügungsflächen Öl unter
hohem Druck eingegeben werden, welches sowohl beim
Zusammenbau als auch beim Ausbau als Gleitmittel für
die zu miteinander verbindenden Teile dient und diese
während des betreffenden Vorgangs geringfügig elastisch
verformt. Sind mehrere solcher umlaufenden Ölnuten im
Fügebereich axial nebeneinander angeordnet, werden die
von einer mit der Ölzufuhrbohrung kommunizierenden
Ölverteilnut mit dem Drucköl versorgt.
Zur Technik von Druckölverbänden sei an dieser
Stelle auf die Firmendruckschrift Dd 6610b 86-01 der
Firma SKF in Schweinfurt verwiesen. Darin ist in Absatz
22 "Verbände mit kegeliger Hülse zwischen Welle und
Außenteil" auf Seite 3 erwähnt, daß bei Umstellung von
zylindrischen auf kegelige Druckölverbände unter Beibe
haltung der vorhandenen Teile eine Zwischenhülse ver
wendet werden muß. Ferner wird auf die Anwendung eines
Druckölverbandes hingewiesen, wenn ursprünglich der
Verband durch einen Keil gesichert war. Hierzu regt der
Urheber des Druckölverband-Verfahrens an, die Keilnut
abzudrehen und die Zwischenhülse mit entsprechend grö
ßerer Wanddicke auszuführen.
Das Abdrehen der Keilnut bedingt jedoch eine
Durchmesserverringerung der Welle, die dadurch
geschwächt wird. Abgesehen davon dürfte die Nachbear
beitung von Wellen an fest eingebauten Aggregaten sehr
schwierig, wenn nicht in vielen Fällen gar unmöglich
sein.
Hier setzt die Erfindung ein. Ihr liegt in erster
Linie und im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, eine
Welle-Nabe-Verbindung nach dem Oberbegriff des Anspru
ches 1 anzugeben, die so gestaltet ist, daß eine Bear
beitung der eine Wellennut aufweisenden Welle nicht
erforderlich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen
des Anspruches 1 und ist insbesondere dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ölnuten sich unter Aussparung eines
Umfangsbereichs nur über einen Paßflächen-Teilumfang
erstrecken und daß die Zwischenhülse mit Bezug zur
Welle derart angeordnet ist, daß der von Ölnuten ausge
sparte Umfangsbereich radial mit der Wellennut ausge
richtet ist.
Damit wird erreicht, daß das Drucköl, welches mit
erheblichem Druck bis z. B. 400 bar zugeführt wird, die
Zwischenhülse nicht in demjenigen Bereich beaufschlagen
kann, in dem die Hülse über der in der Welle verbliebe
nen Wellennut sich befindet. Das hat insbesondere den
Vorteil, daß man zur Herstellung des Druckölverbandes
zwischen Nabe und Zwischenhülse relativ dünnwandige und
folglich vorteilhaft elastische Zwischenhülsen verwen
den kann.
Würden, so die Überlegung der Erfindung, auch im
Bereich der in der Welle verbleibenden Nut die Ölnuten
umlaufen, könnte dies zu einer Deformation der Hülse im
wesentlichen radial in die Nut hinein führen, so daß
dort zwischen der Zwischenhülse und der Nabenbohrung
ein Leckspalt entsteht, aus dem das Öl unzulässiger
weise abfließen könnte, ohne daß sich der für den
Druckölverband erforderliche Druck aufbauen kann.
Es ist also im Unterschied zu dem Vorschlag, eine
Zwischenhülse mit entsprechend großer Wanddicke zu ver
wenden, nach der Erfindung möglich, eine dünne und
folglich hinreichend elastische Zwischenhülse verwenden
zu können.
Man könnte auch daran denken, die Wellennut mit
Material, z. B. einem Schweißauftrag, auszufüllen, um
ein Einfallen der Zwischenhülse unter Druck zu vermei
den, doch lehnt die Erfindung dies als zu unwirtschaft
lich und in vielen Fällen auch als unpraktikabel ab.
Im Rahmen der Erfindung liegen zahlreiche vorteil
hafte weitere Ausgestaltung und Fortbildungen. Danach
kann die Zwischenhülse geschlossenwandig ausgebildet
sein und auf ihrer Außenmantelfläche die Ölnuten auf
weisen. Allerdings können die Ölnuten auch im Bohrungs
bereich der Nabe vorgesehen sein. Für den Druckölver
band selbst und seine Wirkungen ist dies prinzipiell
nicht von Bedeutung.
Die geschlossenwandige Zwischenhülse kann auch mit
einer Innennut versehen sein, in die die Paßfeder ein
greift. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich,
die Paßfeder, die zuvor Bestandteil der umzurüstenden
Welle-Nabe-Verbindung war, auch weiterhin benutzen zu
können. Die Paßfeder dient dann zusätzlich zu der mit
tels des Druckölverbandes auf die Welle gepreßten Zwi
schenhülse noch als Formschlußkörper zur Drehmoment
übertragung zwischen Hülse und Welle.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß
die Zwischenhülse einen Axialschlitz aufweist und mit
diesem im Umfangsbereich der Wellennut angeordnet ist.
Demzufolge befindet sich der Axialschlitz in demjenigen
Umfangsbereich der Hülse, in welchem die Ölnuten ausge
spart sind. Diese Ausgestaltung besitzt den Vorteil
zusätzlicher Elastizität der demzufolge als Spreizhülse
ausgebildeten Zwischenhülse.
Die Schlitzweite des Axialschlitzes der Zwischen
hülse kann auch so bemessen sein, daß die in der Wel
lennut einliegende Feder im wesentlichen formschlüssig
in den Nutschlitz paßt. In diesem Zusammenhang kann es
weiterhin von Bedeutung sein, wenn die Nabe eine Innen
nut aufweist, in die die in der Wellennut einliegende
Feder eingreift. Bei dieser Ausgestaltung findet also
eine formschlüssige Verbindung zwischen Welle, Paßfeder
und Nabe sowie zwischen Paßfeder und Zwischenhülse
statt, während die Zwischenhülse mit der Nabe über den
Druckölverband ein- und auszubauen ist.
Da die Zwischenhülse, schon aufgrund ihrer relativ
geringen erforderlichen Wandstärke, im Sinne einer
Durchmesserverringerung gegen die Welle elastisch ver
formbar ist und mit der Welle eine spielfreie Passung
mit nur leichtem Preßsitz eingehen sollte, kann sie
leicht auf die Welle aufgeschoben werden, vor allem
ohne die Probleme, die großvolumige Nabenkörper mit
großen Wandstärken und engen Passungen zur Welle mit
sich bringen, wie eingangs geschildert.
Im übrigen versteht sich die Erfindung am besten
aus ihrer nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer,
in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele.
In den Zeichnungen zeigen die mit "a" versehenen Figu
ren jeweils eine Welle-Nabe-Verbindung im Längsschnitt
und die mit "b" versehenen Figuren den zugehörigen
Querschnitt derselben Ausführungsform. Im einzelnen:
Fig. 1a, 1b eine einfachste Ausführungsform mit
geschlossenwandiger Zwischenhülse und ohne
Paßfeder in der Wellennut,
Fig. 2a, 2b eine Ausführung, die sich von der nach
Fig. 1a, 1b dadurch unterscheidet, daß die
Zwischenhülse axial geschlitzt ist,
Fig. 3a, 3b eine weitere Ausführungsform, die sich von
der nach Fig. 2a, 2b durch eine größere
Schlitzweite in der Zwischenhülse unterschei
det und in den Axialschlitz eine Feder form
schlüssig eingepaßt ist,
Fig. 4a, 4b eine Weiterbildung der Ausführungsform
nach Fig. 3a, 3b mit einer zusätzlichen
Innennut in der Nabe, in die die Feder eben
falls eintaucht, und
Fig. 5a, 5b eine Ausführung mit ungeschlitzter Zwi
schenhülse, die jedoch eine Innennut zum
formschlüssigen Eingriff einer Paßfeder auf
weist.
Jede Welle-Nabe-Verbindung umfaßt eine Welle 10
mit einer Axialnut 11, die zur Unterscheidung von ande
ren Nuten mit "Wellennut" bezeichnet ist, ferner eine
Nabe 12 sowie eine zwischen Welle 10 und Nabe 12
befindliche Zwischenhülse 13.
Die Welle 10 ist bei allen Ausführungsbeispielen
zylindrisch, die Zwischenhülse 13 innen entsprechend
zylindrisch und außen ebenso konisch wie die Bohrung
der Nabe 12. Der Kegel wird, je nach Nenngröße der
Welle-Nabe-Verbindung - vorzugsweise etwa 1 : 30 bis 1 : 50
betragen.
Die Nabe 12 weist für die Druckölzufuhr von einem
nicht dargestellten Druckölerzeuger eine Anschlußboh
rung 14 auf, die in eine Ölverteilnut 15 mündet, welche
sich am Außenmantel der Zwischenhülse 13 und in deren
Axialrichtung erstreckt. Mit dieser Ölverteilnut 15
kommunizieren bei allen Ausführungsbeispielen jeweils
drei konzentrisch angeordnete Ölnuten 16.
Die Anzahl der Ölnuten 16 ist lediglich beispiel
haft; sie wird sich im allgemeinen nach der axialen
Länge der Welle-Nabe-Verbindung und dem Druckölbedarf
richten. Daß die Ölnuten 16 in radialen Ebenen angeord
net sind, ist nicht von wesentlicher Bedeutung; sie
könnten auch wendelförmig verlaufen. Ebenso kommt es
auf die Tatsache, daß bei den Ausführungsbeispielen die
Öltverteilnut 15 in den Außenmantel der Zwischenhülse
13 eingearbeitet ist, nicht an. Sowohl die Ölverteilnut
15 als auch die Ölnuten 16 könnten auch an der Innen
wandung der Nabenbohrung vorgesehen sein.
Wesentlich und charakteristisch für die Erfindung
ist es, daß die Ölnuten 16 nicht über den gesamten
Umfang der Fügeflächen von Nabe 12 und Zwischenhülse 13
umlaufen, sondern sich, wie dies insbesondere aus den
"b"-Figuren deutlich hervorgeht, nur über einen Teilum
fang erstrecken, mit der Folge, daß sich ein von Ölnu
ten 16 ausgesparter Umfangsbereich 17 ergibt. Dieser
Ölnutenfreie Umfangsbereich 17 der Zwischenhülse 13
wird vor dem Zusammenfügen der Welle-Nabe-Verbindung
mit Bezug zur Welle 10 derart orientiert, daß er radial
mit der Wellennut ausgerichtet ist, die Wellennut 11
also - mit axialer Blickrichtung auf den Querschnitt -
in diesen Ölnutenfreien Umfangsbereich 17 hineinfällt.
Der Zusammenbau einer Welle-Nabe-Verbindung ein
fachster Art nach den Fig. 1a und 1b geschieht wie
folgt:
Sofern die ursprüngliche Welle-Nabe-Verbindung mit
einer Paßfeder oder einem Keil zwischen Welle und Nabe
versehen war, wird nach dem Abziehen der Nabe Paßfeder
oder Keil entfernt. Das Ende der Welle 10 weist die
'leere' Wellennut 11 auf. Sodann schiebt man auf das
Ende der Welle 10 die Zwischenhülse 13 auf, die mit der
Welle 10 eine im wesentlichen spielfreie Passung ein
geht. Wie erwähnt, orientiert man die Zwischenhülse 13
in Umfangsrichtung so, daß der Ölnutenfreie Umfangsab
schnitt 17 über der Nut 11 angeordnet ist, wie es
Fig. 1b zeigt.
Sodann wird der Druckölverband in der für ihn
typischen Art und Weise durchgeführt mit Hilfe eines
Montagewerkzeugs, das mit Hilfe einer wellenseitigen
Stirngewindebohrung 18 verankert wird. Ein Druckölver
band kennzeichnet sich dadurch, daß in den Fügeflächen
bereich zwischen Nabe 12 und Zwischenhülse 13 Über die
Leitungen 14, 15 und 16 Öl unter hohem Druck eingepreßt
wird, welches nicht nur einen Schmierfilm im Paßflä
chenbereich erzeugt, sondern diese Teile auch in dem
gewünschten und den Einbau erleichternden Maße radial
elastisch verformt. Nach dem Zusammenfügen von Nabe 12
und Zwischenhülse 13 wird der Öldruck entfernt, und es
entsteht zwischen den gefügten Teilen eine sehr feste
reibschlüssige Verbindung.
Der von Ölnuten 16 ausgesparte Umfangsbereich 17
über der Wellennut 11 bezweckt, daß das Drucköl die
Zwischenhülse 13 nicht in die Wellennut 11 hinein ver
formen kann, und zwar auch dann nicht, wenn die Zwi
schenhülse 13 relativ dünnwandig und somit vorteilhaft
elastisch ist. Deshalb ist auch eine Welle-Nabe-Verbin
dung ohne weiteres für den Druckölverband verwendbar,
bei der nach dem Entfernen der Paßfeder die Wellennut
11 leer bleibt und die Welle 10 im Fügebereich bzw. in
dem Bereich, der später von der Zwischenhülse 13 über
deckt wird, nicht nachbearbeitet zu werden braucht.
Die einfachste Ausbildung einer erfindungsgemäßen
Welle-Nabe-Verbindung zeigen die Fig. 1a und 1b. Hier
liegt eine geschlossenwandige Zwischenhülse 13 vor, und
eine 'leere' Wellennut 11.
Bei der Ausführung nach Fig. 2a, 2b weist die Zwi
schenhülse 13 einen durchlaufenden schmalen Axial
schlitz 19 auf, der die Elastizität der Zwischenhülse
bei der Druckölverformung erhöht. Der Axialschlitz 19
wird so angeordnet, daß er im Umfangsbereich der Wel
lennut 11 zu liegen kommt. Auch hier ist die Wellennut
11 leer, d. h., eine ggf. ursprünglich vorhandene Paßfe
der wurde entfernt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3a, 3b ist
der Axialschlitz 19 der Zwischenhülse 13 breiter als
bei der vorbeschriebenen Ausführungsform und weist eine
Schlitzweite auf, die die (weitere) Verwendung einer
Paßfeder 20 ermöglicht. Diese Paßfeder 20 liegt form
schlüssig in der Wellennut 11. Zusätzlich zu der kraft
schlüssigen Verbindung zwischen Nabe 12 und Zwischen
hülse 13 ergibt sich zwischen letzterer und der Welle
10 noch eine formschlüssige Verbindung zur Drehmoment
übertragung.
Bei der Ausführung nach Fig. 4a, 4b befindet sich
zusätzlich in der Nabe 12 noch eine axial verlaufende
Innennut 21, in die die Feder 20 zusätzlich formschlüs
sig eingreift. Diese Feder 20 stellt folglich eine
drehfeste Formschlußverbindung zwischen Welle 10 und
Nabe 12 her.
Bei der in Fig. 5a, 5b gezeigten letzten Ausfüh
rungsform ist die Zwischenhülse 13 dicker und weist
außerdem eine Innennut 22 auf, in die die Paßfeder 20
formschlüssig eintaucht. Diese Ausführungsform unter
scheidet sich von der nach Fig. 3a, 3b noch dadurch,
daß die Zwischenhülse 13 geschlossenwandig ausgeführt
ist, also keinen Axialschlitz aufweist. Hier ist dem
nach ein Dreh-Formschluß gegeben zwischen Welle 10 und
Zwischenring 13.
Claims (7)
1. Welle-Nabe-Verbindung, deren zylindrische Welle
mindestens eine zur formschlüssigen Aufnahme einer Fe
der wie Paßfeder geeignete Nut (Wellennut) aufweist,
wobei eine zum Einsatz zwischen Welle und Nabe be
stimmte, innen zylindrische, außen konische Zwischen
hülse vorgesehen ist, und Zwischenhülse und Nabe durch
Anordnung von Ölnuten in ihrem Paßflächenbereich für
einen Druckölverband eingerichtet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ölnuten sich unter Aussparung eines
Umfangsbereichs nur über einen Paßflächen-Teilumfang
erstrecken und daß die Zwischenhülse mit Bezug zur
Welle derart angeordnet ist, daß der von Ölnuten ausge
sparte Umfangsbereich radial mit der Wellennut ausge
richtet ist.
2. Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Zwischenhülse und Welle eine spiel
freie Passung mit leichtem Preßsitz eingehen.
3. Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse geschlos
senwandig ausgebildet ist.
4. Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse mit einer Innen
nut versehen ist, in die die Paßfeder eingreift.
5. Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse einen
Axialschlitz aufweist und mit diesem im Umfangsbereich
der Wellennut angeordnet ist.
6. Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitzweite des Axialschlitzes
der Zwischenhülse so bemessen ist, daß die in der Wel
lennut einliegende Feder im wesentlichen formschlüssig
in den Nutschlitz paßt.
7. Welle-Nabe-Verbindung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nabe eine Innennut aufweist, in
die die in der Wellennut einliegende Feder eingreift.
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Publications (2)
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