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Die
Erfindung betrifft eine Radnabendemontagevorrichtung zum Ausziehen
einer Radnabe aus einem in einem Achsschenkel befindlichen Lager
gemäß den Merkmalen
im Oberbegriff von Anspruch 1.
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Eine
Radnabendemontagevorrichtung der gattungsgemäßen Art ist aus der
DE 20 2004 010 887
U1 bekannt. Hierbei werden zwei oder drei Stehbolzen in
Gewindebohrungen des Radnabenflanschs eingeschraubt. An den Stehbolzen
wird eine Flanschplatte festgelegt. Die Flanschplatte dient zur Halterung
einer Presseinheit. Weiterhin ist eine Druckplatte vorgesehen, welche
sich über
Druckbolzen an einem Stützring
abstützt,
der zwischen den Achsschenkeln und der Radnabe eingegliedert ist. Die
Druckbolzen werden hierbei durch die Gewindebohrungen gesteckt,
die nicht von den Stehbolzen besetzt sind. Bei einer Radnabe mit
einem Fünflochflansch
und einem Einsatz von drei Stehbolzen können folglich zwei Druckbolzen
eingesetzt werden.
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Die
bekannte Vorrichtung hat sich in der Praxis sehr gut bewährt. Es
gibt jedoch Fahrzeuge bzw. Fahrzeugtypen, bei denen das Ausziehen
der Radnabe bei montierter Gelenk- bzw. Antriebswelle auf Grund
der räumlich
beengten Verhältnisse
nur schwer möglich
ist, weil man an die Gewindebohrungen in der Radflanschnabe nicht
herankommt, um hieran die Stehbolzen festzulegen. Auch sind für die Demontage
teilweise so hohe Ausziehkräfte
erforderlich, dass die bekannte Demontagevorrichtung, weil dort
nur zwei bzw. drei Druckbolzen eingesetzt werden können, an
ihre Grenzen stößt.
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Der
Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zu Grunde,
eine Rad nabendemontagevorrichtung anwendungstechnisch, insbesondere
hinsichtlich der Kraftübertragung,
zu verbessern und so auszulegen, dass auch solche Radnaben ausgebaut
werden können,
bei denen eine Festlegung der Stehbolzen unmittelbar am Radnabenflansch
nicht möglich
ist.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einer Radnabendemontagevorrichtung gemäß den Merkmalen
von Anspruch 1.
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Danach
ist ein Flanschadapter vorgesehen, welcher am Radnabenflansch festlegbar
ist und umfangsseitig gegenüber
dem Radnabenflansch vorsteht, wobei im Flanschadapter Aufnahmen
für die Stehbolzen
vorgesehen sind, über
welche die Stehbolzen mit dem Flanschadapter koppelbar sind.
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Der
erfindungsgemäße Flanschadapter schafft
gegenüber
dem Radnabenflansch weiter außen
liegende Aufnahmen bzw. Anschlussmöglichkeiten zum Festlegen der
Stehbolzen. Diese können nun
am Flanschadapter festgelegt werden, welcher mit dem Radnabenflansch
verbunden ist. An den Stehbolzen wird die rückwärtige Flanschplatte festgelegt.
Anschließend
werden die übrigen
Vorrichtungsbauteile montiert.
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Vorteilhaft
ist weiterhin, dass für
die Festlegung der Stehbolzen nicht mehr direkt auf die Gewindebohrungen
im Radnabenflansch zurückgegriffen werden
muss.
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Dementsprechend
können
mehr Stehbolzen als bisher montiert werden. Die Gewindebohrungen im
Radnabenflansch stehen alle für
die Druckbolzen zur Verfügung,
so dass auch mehr Druckbolzen eingesetzt werden können. Über die
Druckbolzen stützt sich
die Druckplatte an dem zwischen der Radnabe und dem Achsschenkel
angeordneten Stützring
ab. Demzufolge können
bei der erfindungsgemäßen Radnabendemontagevorrichtung
erheblich höhere Kräfte zum
Ausziehen der Radnabe übertragen
werden.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche
2 bis 12.
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Für die Praxis
bietet es sich an, die Aufnahmen im Flanschadapter als Gewindebohrungen
auszubilden, in welche die Stehbolzen jeweils mit einem Gewindeende
eingeschraubt werden können.
Diese Ausbildung ist fertigungs- und anwendungstechnisch vorteilhaft.
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Nachdem
der Flanschadapter am Radnabenflansch festgelegt ist, werden die
Stehbolzen montiert und an deren freien Ende die Flanschplatte festgelegt.
Zwischen die Stehbolzen wird die Druckplatte positioniert, welche
sich über
die Druckbolzen, die durch die Gewindebohrungen im Radnabenflansch
gesteckt werden, am Stützring
abstützt.
Zwischen Flanschplatte und Druckplatte wird die Presseinheit eingegliedert.
Bei Betätigung
der Presseinheit wird die hierdurch erzeugte Axialkraft über die
Druckbolzen und die Stützplatte
auf den Achsschenkel übertragen
und die Radnabe aus dem Lager im Achsschenkel herausgezogen.
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Zweckmäßigerweise
ist der Flanschadapter ringförmig
ausgebildet und aus zwei miteinander koppelbaren Ringsegmenten zusammengesetzt. Dies
ermöglicht
eine einfache und handhabungssichere Montage des Flanschadapters
auch unter beengten räumlichen
Verhältnissen.
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Im
Flanschadapter ist eine Ringnut ausgebildet. Mit der Ringnut umgreift
der Flanschadapter den Außenumfang
des Radnabenflanschs. Dabei liegt der Nutgrund an der Außenfläche des
Radnabenflanschs an und die beiden Seitenschenkel der Ringnut bzw.
des Flanschadapters umgreifen den Radnabenflansch. Hierdurch ist eine
besonders stabile Festlegung und Halterung des Flanschadapters am Radnabenflansch
möglich,
welche die Übertragung hoher
Kräfte
beim Ausziehen der Radnabe zulässt.
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Die
Ringsegmente des Flanschadapters sind über sich in ihrer Ebene erstreckende
Schraubbolzen verbunden. Die Stabilität der Verbindung zwischen den
Ringsegmenten kann weiterhin gesteigert werden, wenn an den einander
kontaktierenden Stoßflächen der
Ringsegmente Formschlusselemente vorgesehen sind, welche miteinander
in Eingriff gelangen. Auf diese Weise kann zudem eine Passverbindung
hergestellt werden. Zweckmäßigerweise
sind die Formschlusselemente durch Zapfen und Zapfenlöcher gebildet.
Beim Koppeln der Ringsegmente werden die Zapfen des einen Ringsegments
in die Zapfenlöcher
des anderen Ringsegments eingeführt. Weiterhin
werden die Schraubbolzen durch die Zapfen hindurchgeführt und
in Gewindebohrungen festgelegt, wobei die Gewindebohrungen die Fortsetzung
der Zapfenlöcher
bilden.
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Als
Presseinheit können
unterschiedliche Krafterzeuger, beispielsweise mechanische oder
hydraulische Gewindespindeln, zum Einsatz gelangen. Als für die Praxis
besonders vorteilhaft wird eine Presseinheit angesehen, welche einen
Hydraulikzylinder und eine Gewindespindel umfasst. Die Gewindespindel
durchsetzt mit ihrem Basiskörper
eine Bohrung in der Flanschplatte und ist an dieser festgelegt.
Durch die Kombination eines Hydraulikzylinders und einer Gewindespindel
kann der zur Verfügung stehende
Hub- bzw. Ausziehweg der Presseinheit vergrößert werden.
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Der
Stützring,
welcher zwischen dem Achsschenkel und der Radnabe eingebaut wird,
ist vorzugsweise ebenfalls durch zwei miteinander koppelbare Ringsegmente
gebildet, welche mittels Schraubbolzen verbindbar sind. Auch hier
sind an den einander kontaktierenden Stoßflächen der Ringsegmente miteinander
in Eingriff gelangende Formschlusselemente vorgesehen. Diese bestehen
ebenfalls aus Zapfen und Zapfenlöchern,
wobei die Schraubbolzen die Zapfen durchsetzen.
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Im
Stützring
sind zwei über
eine Stufe abgesetzte Ringflächen
vorgesehen. Die Ringflächen
besitzen verschiedene Durchmesser und sind so konfiguriert, dass
der Stützring
das vordere Ende der Radnabe umgreift. Hierbei liegt die innere
Ringfläche stirnseitig
am Achsschenkel an. Auf diese Weise ist eine stabile Festlegung
und Abstützung
des Stützrings
am Achsschenkel gewährleistet.
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Die
Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Radnabendemontagevorrichtung
in einer Expositionsdarstellung ihrer Bauteile nebst Achsschenkel
und Radnabe;
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2 in
perspektivischer Darstellungsweise die Radnabendemontagevorrichtung
im an einer Radnabe montierten Zustand vor dem Ausziehen der Radnabe,
wobei das in der Bildebene vordere Ringsegment des Stützrings
nicht dargestellt ist;
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3 eine
perspektivische Darstellung analog zu der von 2,
jedoch mit ausgezogener Radnabe;
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4 in
der Seitenansicht, teilweise in geschnittener Darstellungsweise,
die erfindungsgemäße Vorrichtung
vor dem Ausziehen der Radnabe und
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5 in
der Seitenansicht, teilweise in geschnittener Darstellungsweise,
die erfindungsgemäße Vorrichtung
nach dem Ausziehen der Radnabe.
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Anhand
der 1 bis 6 ist eine
erfindungsgemäße Radnabendemontagevorrichtung 1 beschrieben.
Die Vorrichtung 1 dient zum Ausziehen einer Radnabe 2 aus
einem Achsschenkel 3. Die Radnabe 2 weist einen
Radnabenflansch 4 auf mit Gewindebohrungen 5 und
sitzt mit ihrem Nabenstutzen 6 in einem Wälzlager 7,
welches in einer Lagerbohrung 8 des Achsschenkels 3 montiert
ist.
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Die
Radnabendemontagevorrichtung 1 umfasst eine Flanschplatte 9,
welche über
Stehbolzen 10 am Radnabenflansch 4 unter Eingliederung
eines Flanschadapters 11 mittelbar abstützbar ist. Hierzu ist der Flanschadapter 11 am
Radnabenflansch 4 festlegbar.
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Man
erkennt, dass der Flanschadapter 11 ringförmig ausgebildet
ist und aus zwei miteinander koppelbaren Ringsegmenten 12, 13 zusammensetzbar
ist. Hierzu sind die Ringsegmente 12, 13 durch sich
in ihrer Ebene E erstreckende Schraubbolzen 14 miteinander
verbunden. Diese werden durch seitliche Bohrungen 15 im
Ringsegment 12 geführt.
An den einander kontaktierenden Stoßflächen 16, 17 der Ringsegmente 12, 13 sind
Formschlusselemente 18 in Form von Zapfen 19 am
Ringsegment 12 und Zapfenlöchern 20 am Ringsegment 13 ausgebildet,
welche miteinander in Eingriff gelangen. Hierdurch wird eine Passverbindung
zwischen den Ringsegmenten 12, 13 hergestellt.
Die Zapfen 19 sind hülsenförmig gestaltet,
so dass die Schraubbolzen 14 über die Bohrungen 15 durch
die Zapfen 19 und die Zapfenlöcher 20 bis in Gewindebohrungen 21 im
Ringsegment 13 eingeschraubt und die Ringsegmente 12, 13 miteinander
verspannt werden können.
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Man
erkennt des Weiteren, dass der Flanschadapter 11 eine umlaufende
Ringnut 22 aufweist und mit der Ringnut 22 den
Außenumfang 23 des Radnabenflanschs 4 umgreift.
Hierbei liegt der Nutgrund 24 an der Außenfläche 25 des Radnabenflanschs 4 an.
Die beiden Seitenschenkel 26, 27 des Flanschadapters 11 umgreifen
den Radnabenflansch 4 bzw. liegen seitlich an diesem an.
Auf diese Weise ist eine stabile Kopplung des Flanschadapters 11 mit dem
Radnabenflansch 4 sichergestellt, über welche hohe Zug- und Druckkräfte übertragen
werden können.
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Der
Flanschadapter 11 steht umfangsseitig gegenüber dem
Radnabenflansch 4 vor. Im Flanschadapter 11 sind
Aufnahmen 28 in Form von Gewindebohrungen vorgesehen, in
welche die Stehbolzen 10 jeweils mit einem Gewindeende 29 eingeschraubt
werden.
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Am
vom Radnabenflansch 4 abgewandten Ende 30 der
Stehbolzen 10 ist die Flanschplatte 9 festlegbar.
In der Flanschplatte 9 sind hierzu Durchgangsbohrungen 31 vorgesehen,
durch welche Zylinderschrauben 32 hindurchgeführt und
in stirnseitige Gewindebohrungen 33 der Stehbolzen 10 eingeschraubt
werden können.
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Die
Radnabendemontagevorrichtung 1 umfasst ferner eine Druckplatte 34,
welche zwischen den Stehbolzen 10 positioniert wird. Die
Druckplatte 34 stützt
sich über
Druckbolzen 35 an einem Stützring 36 ab, welcher
zwischen dem Achsschenkel 3 und der Radnabe 2 eingegliedert
ist. Die Druckbolzen 35 werden durch die Gewindebohrungen 5 im
Radnabenflansch 4 bis zur Anlage am Stützring 36 gesteckt.
An dem dem Radnabenflansch 4 abgewandten Ende 37 der
Druckbolzen 35 greifen diese in Sackbohrungen 38 der
Druckplatte 34 ein.
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Zur
Erleichterung der Handhabung der Druckbolzen 35 weisen
diese einen mit einer Profilierung versehenen Riffelabschnitt 39 auf.
Auch die Stehbolzen 10 sind an ihrem Ende 30 mit
einem profilierten Riffelabschnitt 40 versehen.
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Der
Stützring 36 ist
ebenfalls aus zwei miteinander koppelbaren Ringsegmenten 41, 42 zusammengesetzt,
welche mittels Schraubbolzen 43 miteinander verspannt werden.
An den einander kontaktierenden Stoßflächen 44, 45 der
Ringsegmente 41, 42 sind Formschlusselemente 46 in
Form von Zapfen 47 und Zapfenlöchern 48 vorgesehen,
welche miteinander in Eingriff gelangen. Die Schraubbolzen 43 durchsetzen
die Zapfen 47 sowie die Zapfenlöcher 48 und werden
in Gewindebohrungen 49 im Ringsegment 42 eingeschraubt.
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Der
Stützring 36 weist
zwei über
eine Stufe 50 abgesetzte Ringflächen 51, 52 auf.
Der Stützring 36 umgreift
so das vordere Ende 53 des Nabenstutzens 6, wobei
die innere Ringfläche 51 stirnseitig
am Achsschenkel 3 anliegt. Die Ringfläche 52 verläuft im Abstand
zu einem Absatz 54 des Nabenstutzens 6.
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Zwischen
der Flanschplatte 9 und der Druckplatte 34 wird
eine Presseinheit 55 eingegliedert. Die Presseinheit 55 umfasst
einen Hydraulikzylinder 56 und eine Gewindespindel 57.
Die Gewindespindel 57 besitzt einen mit einem Außengewinde 58 versehenen
Basiskörper 59 und
ist mit diesem in eine mit einem Innengewinde 60 versehene
Bohrung 61 in der Flanschplatte 9 eingeschraubt.
Am freien Ende 62 der Gewindespindel 57 ist ein
Betätigungsmehrkant 63 vorgesehen.
An dem dem Hydraulikzylinder 56 zugewandten Ende 64 der
Gewindespindel 57 ist ein Zentrieransatz 65 vorgesehen. Über den
Zentrieransatz 65 kann der Hydraulikzylinder 56 bei
der Montage vorzentriert werden.
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Die 2 und 4 zeigen
die Radnabendemontagevorrichtung 1 im montierten Zustand
vor dem Herausziehen der Radnabe 2 aus dem Achsschenkel 3.
Durch Beaufschlagung des Hydraulikzylinders 56 der Presseinheit 55 mit
Druck wird der Hydraulikzylinder 56 ausgefahren. Die Kraft
wird auf die Druckplatte 34 übertragen, die sich über die
Druckbolzen 35 und den Stützring 36 am Achsschenkel 3 abstützt. Die
Krafteinleitung führt
zu einer Verlagerung der Presseinheit 55 zusammen mit der
Flanschplatte 9 und den Stehbolzen 10 von dem
Achsschenkel 3 weg, so dass die Radnabe 2 aus
dem Wälzlager 7 im
Achsschenkel 3 herausgezogen wird. Dies ist in den 3 und 5 verdeutlicht.
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Reicht
der zur Verfügung
stehende Hub des Hydraulikzylinders 56 nicht zum Ausziehen
der Radnabe 2 aus, wird der Hydraulikzylinder 56 drucklos geschaltet
und die Gewindespindel 57 betätigt. Hierdurch wird der Hydraulikzylinder 56 wieder
in seine Ausgangsstellung gedrückt.
Anschließend
kann der Hydraulikzylinder 56 erneut mit Druck beaufschlagt werden
und der zur Verfügung
stehende Hub nochmals ausgenutzt werden bis die Radnabe 2 vollständig aus
dem Achsschenkel 3 herausgezogen ist und demontiert werden
kann.
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- 1
- Radnabendemontagevorrichtung
- 2
- Radnabe
- 3
- Achsschenkel
- 4
- Radnabenflansch
- 5
- Gewindebohrung
- 6
- Nabenstutzen
- 7
- Wälzlager
- 8
- Lagerbohrung
- 9
- Flanschplatte
- 10
- Stehbolzen
- 11
- Flanschadapter
- 12
- Ringsegment
v. 11
- 13
- Ringsegment
v. 11
- 14
- Schraubbolzen
- 15
- Bohrung
- 16
- Stoßfläche v. 12
- 17
- Stoßfläche v. 13
- 18
- Formschlusselement
- 19
- Zapfen
- 20
- Zapfenloch
- 21
- Gewindebohrung
- 22
- Ringnut
- 23
- Außenumfang
- 24
- Nutgrund
- 25
- Außenfläche
- 26
- Seitenschenkel
- 27
- Seitenschenkel
- 28
- Aufnahme
- 29
- Gewindeende
- 30
- Ende
v. 10
- 31
- Durchgangsbohrung
- 32
- Zylinderschraube
- 33
- Gewindebohrung
- 34
- Druckplatte
- 35
- Druckbolzen
- 36
- Stützring
- 37
- Ende
v. 35
- 38
- Sackbohrung
- 39
- Riffelabschnitt
- 40
- Riffelabschnitt
- 41
- Ringsegment
v. 36
- 42
- Ringsegment
v. 36
- 43
- Schraubbolzen
- 44
- Stoßfläche v. 41
- 45
- Stoßfläche v. 42
- 46
- Formschlusselement
- 47
- Zapfen
- 48
- Zapfenloch
- 49
- Gewindebohrung
- 50
- Stufe
- 51
- Ringfläche
- 52
- Ringfläche
- 53
- Ende
v. 6
- 54
- Absatz
- 55
- Presseinheit
- 56
- Hydraulikzylinder
- 57
- Gewindespindel
- 58
- Außengewinde
- 59
- Basiskörper v. 57
- 60
- Innengewinde
- 61
- Bohrung
- 62
- Ende
v. 57
- 63
- Betätigungsmehrkant
- 64
- Ende
v. 57
- 65
- Zentrieransatz
- E
- Ebene