DE4439468B4 - Drucklautsprecher für Straßenbahnen und dergleichen - Google Patents

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Abstract

Drucklautsprecher mit in einem wasserdichten Gehäuse (1) angeordneten Lautsprecher (2) für Sprachdurchsagen an der Außenseite von Straßenbahnen und dergleichen, mit einem eingangsseitig des Lautsprechers (2) im Lautsprechergehäuse (1) angeordneten elektronischen Signalgenerator (5), welcher bei Betätigung eines externen Befehlsgebers (8) vorgegebene Warnsignale, generiert und ausgangsseitig zur Kompensation von Klangverzerrungen des Drucklautsprechers (2) mit einer im wesentlichen invers zum Frequenzgang des Drucklautsprechers (2) arbeitenden, dem Lautsprecher (2) vorgeschalteten Verzerrerschaltung (4) verbunden ist, die einen Spracheingang aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Drucklautsprecher gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Um den Fahrgästen, insbesondere an Haltestellen, Anweisungen und Informationen geben zu können, sind an Straßenbahnen und dergleichen regelmäßig außenseitige Drucklautsprecher vorgesehen.
  • Die für Straßenbahnen und dergleichen typischen Warnsignale in Form von Glocken- oder Klingeltönen wurden bisher mit mechanischen Läutwerken erzeugt, wobei ein Schlagwerk mit einem als Gussteil hergestellten Glockenkörper zusammenwirkt. Aufgrund unvermeidlicher Herstellungstoleranzen erzeugen derartige Läutwerke recht unterschiedliche Klangbilder. Erschwerend kommt hinzu, dass sich der Klang durch Ablagerungen von Schmutz, Schneematsch oder dergleichen am Glockenkörper vergleichsweise stark verändern kann. Im Extremfall können sich zwischen Glockenkörper und Schlagwerk auch Blätter und dergleichen ablagern, so dass die Erzeugung eines gut hörbaren Signales zumindest vorübergehend unmöglich gemacht wird.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, an Straßenbahnen u.dgl. üblicherweise für Sprachdurchsagen vorhandene Drucklautsprecher auch zur Erzeugung von Warnsignalen u.dgl. heranzuziehen und den zur Erzeugung der Warnsignale vorgesehenen Signalgenerator im Gehäuse des Drucklautsprechers unterzubringen, so daß eine sehr kompakte sowie betriebssichere und gegebenenfalls auch plombierbare Einheit geschaffen wird.
  • Der besondere Vorzug der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, daß ein exakt vorgebbares Signal erzeugbar ist, so daß alle mit dem erfindungsgemäßen Signalgeber ausgerüsteten Straßenbahnen u.dgl. praktisch identische Warnsignale abgeben können.
  • Bei rechtlichen Auseinandersetzungen über Unfälle mit Straßenbahnen führen diese Nachteile der bisherigen Läutwerke oftmals zu erheblichen Komplikationen, da die jeweiligen Unfallgegner mit realistischer Aussicht auf Erfolg bestreiten können, dass ein hörbares Signal erzeugt worden sei.
  • Zur Lösung dieses Problems finden sich im Stand der Technik keinerlei Hinweise.
  • Die US 5,012,221 zeigt ein für Kraftfahrzeuge im Notfalleinsatz vorgesehenes Warnsignalsystem, bei dem Warnsignale in Form von Sirenentönen über Lautsprecher abgegeben werden. Den in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges schallabstrahlenden Lautsprechern ist eine Treiberschaltung zur Erzeugung unterschiedlicher Signale, je nach Alarmstufe, zugeordnet. Diese Treiberschaltung wirkt im übrigen mit einer Sensorik zusammen, die die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges erfasst, so dass die Warnsignale auch in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges variieren. Schließlich ist vorgesehen, dass in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges unterschiedliche Warnsignale abgestrahlt werden, so dass ein Verkehrsteilnehmer vergleichsweise leicht erkennen kann, ob das Notfallfahrzeug auf ihn zukommt oder sich von ihm entfernt.
  • Aus der US 5,349,338 ist ein Feueralarmsystem für Häuser bekannt, welches statt üblicher Alarmsignale kindgerechte Anweisungen einer dem Kind bekannten Person als Sprachdurchsa gen aussendet, die zuvor gespeichert worden sind. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass sich Kinder bei herkömmlichen Alarmsignalen, insbesondere Sirenentönen, ängstigen und deshalb mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gefahrengerecht verhalten. Beispielsweise kann es passieren, dass sich Kinder bei Sirenentönen unter einem Bett verstecken, in der irrigen Meinung, damit vor Gefahr sicher zu sein.
  • In der WO 92/20049 wird ein Alarmsystem mit einer programmierbaren Lautsprecheranordnung zur Ausgabe gespeicherter Sprachansagen beschrieben. Dabei ist ein Speicher vorgesehen, der verschiedene und prinzipiell beliebige Sprachansagen aufnehmen kann, die dann zu einem frei wählbaren Zeitpunkt über Lautsprecher ausgestrahlt werden können. Dabei wird automatisch ein Relais angesteuert, um eine ggf. eingeschaltete Alarmsirene während der Sprachansage automatisch abschalten zu können.
  • Dieses bekannte Alarmsystem ist für eine Installation in Notfallfahrzeugen vorgesehen, wobei die Elektronik zur Steuerung der Alarmsignale und ein Sprachprozessor entfernt von der Sirene bzw. den Lautsprechern angeordnet ist.
  • Die DE 41 11 884 C2 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung, mit der das nichtlineare Verhalten eines elektroakustischen Wandlers korrigiert werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, zu ermöglichen, dass Straßenbahnen und dergleichen reproduzierbare Warnsignale erzeugen können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Des weiteren ist vorteilhaft, daß sich die Drucklautsprecher im Hinblick auf ihr Schallabstrahlverhalten weitestgehend beliebig ausbilden lassen, derart, daß vorgebbare Schallkeulen erzeugbar sind. Dementsprechend ist es beispielsweise möglich, die Schallkeulen der Drucklautsprecher so auszurichten, daß in Vorwärtsrichtung der Straßenbahn Warnsignale weithin hörbar sind, während die Hörbarkeit von Warnsignalen in Seitwärtsrichtung auf die nähere Umgebung der Straßenbahn, beispielsweise die Umgebung der Türen, beschränkt bleibt, um insbesondere die Belästigung bzw. Störung von Anwohnern an Haltestellen so gering als möglich zu halten und derzeit häufige Klagen wegen Störung der Nachtruhe zu vermeiden.
  • Vorzugsweise besitzt der Signalgenerator einerseits einen Speicher mit Speichermöglichkeit verschiedener Frequenzen bzw. Klangsegmente, so daß das gewünschte Klangbild durch zeitgesteuerte Überlagerung dieser Frequenzen bzw. Klangsegmente erzeugbar ist, wobei die entsprechenden Schaltungen so ausgebildet sind, daß sie ohne äußerlich erkennbare Manipulationen keine Änderung des einmal festgelegten Klangbildes ermöglichen.
  • Im elektrischen Übertragungsweg zum Drucklautsprecher ist vorzugsweise eine die Klangverzerrungen des Drucklautsprechers kompensierende Signalübertragungsvorrichtung vorhanden, so daß der Drucklautsprecher die gespeicherten Signale "naturgetreu" wiederzugeben vermag.
  • Die angegebene Anordnung der Kompensations- bzw. Verzerrerschaltung bietet den Vorzug, daß dem Drucklaut lautsprecher über die Verzerrerschaltung auch Sprachsignale zugeführt werden können, beispielsweise über ein fahrerseitiges Mikrophon oder über externe Sprachsender. Alle diese Sprachnachrichten können dann vom Drucklautsprecher mit natürlichem Sprachklangbild abgestrahlt werden.
  • Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Beschreibung einer vorteilhaften Ausführungsform verwiesen, die anhand der Zeichnung erläutert wird.
  • Dabei zeigt die einzige Figur eine nach Art eines Blockschaltbildes ausgebildete Darstellung eines erfindungsgemäßen Signalgebers.
  • Ein innerhalb eines wasserdichten Gehäuses 1 untergebrachter Lautsprecher 2, welcher aufgrund dieser Anordnung einen sogenannten Drucklautsprecher bildet, ist eingangsseitig mit einem Leistungsverstärker 3 verbunden, welcher seinerseits eingangsseitig über eine Verzerrerschaltung 4 an einen elektronischen Signalgenerator 5 angeschlossen ist.
  • Der Leistungsverstärker 3, die Verzerrerschaltung 4 sowie der Signalgenerator 5 sind über Leitungen 6 mit einer nicht dargestellten elektrischen Stromversorgungsquelle verbunden.
  • Der Leistungsverstärker 3, die Verzerrerschaltung 4 sowie der Signalgenerator 5 können auch ganz oder teilweise zu einer einzigen elektronischen Schaltungsan- ordnung 7 zusammengefaßt werden. Die dagestellte Unterteilung in diskrete Schaltungen dient in erster Linie zum leichteren Verständnis der weiter unten beschriebenen Funktion.
  • Der Signalgenerator 5 umfaßt eine Speicheranordnung, in der Frequenzen bzw. Klangsegmente einer akustischen Signalfolge unlöschbar gespeichert sind, so daß der Signalgenerator 5 bei Betätigung eines außerhalb des Gehäuses 1 angeordneten Befehlsgebers 8, der mit dem Signalgenerator 5 über Signalleitungen 9 verbunden ist, eine elektrische Signalfolge erzeugt, welche in digitaler oder auch analoger Form einem vorbestimmten akustischen Warnsignal, insbesondere dem Geräusch einer Signalglocke bzw. -klingel, entspricht.
  • Da die akustischen Eigenschaften eines Drucklautsprechers typischerweise unbefriedigend sind, wird die Signalfolge mittels der Verzerrerschaltung 4 so verändert, daß die akustischen Fehler des im Gehäuse 1 untergebrachten Lautsprechers 2 elektronisch kompensiert werden. Im Prinzip bedeutet dies, daß Signale zu solchen Tonfrequenzen, die vom Lautsprecher 2 mehr oder weniger deutlich "verschluckt" werden, in verstärkter Form zum Leistungsverstärker 3 weitergeleitet werden. Entsprechend Umgegekehrtes gilt für solche Frequenzbereiche, in denen der Lautsprecher 2 außerhalb des Gehäuses 1 gut hörbar ist.
  • Auf diese Weise kann der für Drucklautsprecher an sich typische "quäkende" Klang weitestgehend vermieden werden. Vielmehr wird außerhalb des Gehäuses 1 beispielsweise der gewünschte "reine" Klang einer Signalglocke bzw. -klingel hörbar.
  • Die Verzerrerschaltung 4 besitzt neben den mit dem Signalgenerator 5 verbundenen Eingängen einen zusätzlichen Eingang 10 für Sprachsignale. Dieser Eingang 10 kann beispielsweise mit einem Mikrophon 11 verbunden sein, so daß der Lautsprecher 2 auch für Durchsagen verwendbar ist. Diese Durchsagen sind gut verständlich, weil die Verzerrerschaltung 4 wiederum den schlechten Klang kompensiert, der durch die Unterbringung des Lautsprechers 4 im dichten Gehäuse 1, d.h. durch die Drucklautsprecheranordnung, verursacht wird.
  • Gegebenenfalls kann der Eingang 10 auch mit einer nicht dargestellten Schnittstelle verbunden sein, über die Sprachnachrichten von einem externen Sender, beispielsweise dem Sender einer Straßenbahnzentrale oder einer Haltestelle, über den Lautsprecher 2 ausgegeben werden können.
  • Der Signalgenerator 5 umfaßt einen nach Art eines Schieberegisters arbeitenden Speicher, welcher die jeweils zeitlich letzten Betätigungen des Signalgenerators 5 aufzeichnet, so daß jederzeit überprüft werden kann, wann die letzten Signale erzeugt worden sind.
  • Im dargestellten Beispiel ist der Befehlsgeber 8 über von den Stromversorgungsleitungen 6 gesonderte Befehlssignalleitungen 9 mit dem Signalgenerator 5 funktionsmäßig verbunden. Dementsprechend wird der Befehlsgeber 8 über die Stromversorgungsleitungen 6 mit elektrischer Energie versorgt.
  • Grundsätzlich sind auch andere Anordnungen denkbar. Bei entsprechender Ausbildung der Schaltungsanordnung 7 kann der Befehlsgeber 8 auch nach Art eines in zumindest einer der Stromversorgungsleitungen 6 angeordneten Schalters ausgebildet sein, welcher bei Betätigung einer Handhabe bzw. eines Pedals eine normalerweise unterbrochene elektrische Verbindung zwischen Schaltereingang und Schalterausgang herstellt, so daß die normalerweise vom Stromnetz getrennte Schaltungsanordnung 7 mit elektrischem Strom versorgt wird und den Lautsprecher 2 zur Abgabe eines akustischen Signales erregen kann.
  • Im übrigen kann der Befehlsgeber 8 auch als ein Schalter ausgebildet sein, mit dem eine elektrische Verbindung zwischen Anschlüssen der Schaltungsanordnung 7 hergestellt bzw. unterbrochen wird.
  • Die dargestellte Anordnung kann beispielsweise an Straßenbahnen herkömmliche mechanische Warnglocken bzw. -klingeln ersetzen, wenn im Signalgenerator 5 das gewünschte Glocken- bzw. Klingelsignal gespeichert ist. Dabei wird der Vorteil gewährleistet, daß immer das gleiche Signal erzeugt werden kann, und zwar derart, daß bei verschiedenen Straßenbahnen keine hörbaren Klangunterschiede auftreten können. Insbesondere ist gewährleistet, daß das erzeugte akustische Signal immer mit gleicher Lautstärke und gleichbleibender Richtcharakteristik abgegeben wird.
  • Des weiteren ist vorteilhaft, daß der Lautsprecher 2 nicht nur zur Ausstrahlung von Warnsignalen einsetzbar ist. Vielmehr können auch Sprachnachrichten, d.h. Ansagen von Haltestellen sowie Hinweise für die Fahrgäste u.dgl., gut ver ständlich ausgegeben werden. Da der Spracheingang 10 gegebenenfalls auch über eine entsprechende Schnittstelle mit einem externen Sprachsender koppelbar ist, können auch extern gesteuerte Sprachnachrichten ausgesendet werden.
  • Durch die bei der Erfindung mögliche Aufzeichnung der jeweils letzten Betätigungen des Signalgenerators 5 kann nach Unfällen der Straßenbahn od.dgl. eindeutig nachgewiesen werden, ob vorher Warnsignale gegeben wurden oder nicht. Aufgrund der hinsichtlich ihres Klanges ständig gleichbleibenden Warnsignale ist damit gleichzeitig beweisbar, daß Warnsignale einer vorgegebenen Qualität ausgesendet wurden.
  • Gegebenenfalls kann zusätzlich zur Signalbetätigung auch gespeichert werden, welche Bedienungselemente – z.B. Bremse oder Fahrpedal – zuletzt und in welcher Weise betätigt wurden. Dazu müßte dann die Speicheranordnung des Signalgenerators 5 mit entsprechenden Signaleingängen für Geber der verschiedenen Bedienungsorgane versehen sein.
  • Durch entsprechende Anordnung bzw. Ausbildung von Gehäuse 1 und Lautsprecher 2 kann ein gewünschtes Schallabstrahlverhalten erreicht werden, etwa derart, daß die erzeugten Schallsignale in Vorwärtsrichtung der Straßenbahn weithin hörbar sind, während dagegen in Seitwärtsrichtung die Warnsignale nur in einer gewissen Nähe zur Straßenbahn, insbesondere im Bereich der Türen, deutlich hörbar sind. Auf diese Weise werden Anwohner an Straßenbahnstrecken und insbesondere an Straßenbahnhaltestellen deutlich weniger belästigt, wenn beispielsweise vor dem Schließen der Türen sowie vor dem Anfahren der Bahn Warnsignale gegeben werden.

Claims (6)

  1. Drucklautsprecher mit in einem wasserdichten Gehäuse (1) angeordneten Lautsprecher (2) für Sprachdurchsagen an der Außenseite von Straßenbahnen und dergleichen, mit einem eingangsseitig des Lautsprechers (2) im Lautsprechergehäuse (1) angeordneten elektronischen Signalgenerator (5), welcher bei Betätigung eines externen Befehlsgebers (8) vorgegebene Warnsignale, generiert und ausgangsseitig zur Kompensation von Klangverzerrungen des Drucklautsprechers (2) mit einer im wesentlichen invers zum Frequenzgang des Drucklautsprechers (2) arbeitenden, dem Lautsprecher (2) vorgeschalteten Verzerrerschaltung (4) verbunden ist, die einen Spracheingang aufweist.
  2. Drucklautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein nach Art eines Schieberegisters arbeitender Speicher, der die jeweils letzten Signale bzw. Betätigungen des Signalgenerators (5) aufzeichnet, vorgesehen ist.
  3. Drucklautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgenerator (5) einen unlöschbaren Speicher für die vorgegebenen Signale bzw. Signalelemente umfasst.
  4. Drucklautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucklautsprecher an einer Straßenbahn angeordnet ist und der Signalgenerator Glocken- oder Klingeltöne generiert.
  5. Drucklautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorgegebene akustische Richtcharakteristik gegeben ist.
  6. Drucklautsprecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung an einem Fahrzeug in Seitwärtsrichtung eine geringe Hörweite der Signale vorliegt.
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