DE3828634A1 - Akustische informations- und warnvorrichtung in einem fahrzeug - Google Patents
Akustische informations- und warnvorrichtung in einem fahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine akustische Infor
mations- und Warnvorrichtung in einem Fahrzeug.
Bisher war es üblich, den Führer eines Fahrzeugs mittels
verschiedener Warnlampen oder Summer beispielsweise auf
nicht korrekt angelegte Sicherheitsgurte, eine nicht
geschlossene Fahrzeugtüre, eine brennende Beleuchtung,
Treibstoff- oder Kühlmittelmangel, etc. hinzuweisen.
Besonders visuell angebotene Information wird vom Fahr
zeugführer leicht übersehen, so daß die Berücksichtigung
einer Warnung bzw. Reaktion auf einen Defektzustand häufig
nicht (rechtzeitig) erfolgen kann.
Die DE-OSen 30 37 296 und 30 40 223 offenbaren Infor
mations- und Warneinrichtungen in einem Fahrzeug, welche
akustisch wirken, und zwar über den beispielsweise für
einen Rundfunkempfänger ohnehin in Fahrzeug vorgesehenen
Lautsprecher. In jenen Einrichtungen ist vorgesehen, daß
zusammen mit dem Endverstärker eines Rundfunkempfängers
der Ausgangsverstärker z.B. eines Warnsynthesizers oder
Alarmgenerators bzw. einer Ansagenauswertung an einen
üblichen Fahrzeuglautsprecher als akustische Ausgabenein
richtung angeschlossen sind. Weiter ist dort offenbart,
daß im Zuge zwischen dem Rundfunkempfängerteil und dem auf
besagten Lautsprecher wirkenden Ausgangsverstärker (End
stufe) ein Eingriff von seiten der Informations- oder
Warneinrichtung erfolgen kann derart, daß im Falle des
Auftretens einer Information bzw. Warnung die Lautstärke
der empfangenen und in Wiedergabe befindlichen Rundfunk
sendung reduziert werden kann. Eine solche Reduktion
bezweckt einerseits eine Hervorhebung der momentan aktu
elleren Information oder Warnung. Andererseits ist eine
Reduktion der niederfrequenten Ausgangsleistung des
Rundfunk- bzw. Audio-Endverstärkers durch Verringerung
seiner Ansteuerung aber auch wünschenswert insofern, als
dadurch die durch Parallelschaltung der die Lautsprecher
schwingspule antreibenden Leistungsverstärker zwangsläufig
auftretenden Intermodulationserscheinungen gering gehalten
werden können. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß
sich der Klangeindruck während des Einspeisens von Nie
derfrequenzleistung von beiden Endverstärkern in den
Lautsprecher nicht merklich verschlechtert; eine solche
Intermodulation kann bei Endstufen der in normalen Auto
radios üblichen Art beträchtlich sein.
Jene Schriften geben keine Lehre, wie eine unerwünschte
Wechselwirkung zwischen dem Endverstärker eines Autoradios
und der einem Alarmgenerator nachgeschalteten Endstufe
prinzipiell vermieden werden könnte. U.a. deshalb erfor
dern geeignete Autoradios eine besondere Eingriffsmög
lichkeit zur externen Beeinflussung bzw. Programmierung
der Wiedergabelautstärke z.B. einer Rundfunksendung oder
abzuspielender Musik-Cassetten. Nachteilig ist also, daß
übliche Autoradios, die eine solche besondere Eingriffs
möglichkeit in ihre Verstärkungszug nicht aufweisen, nicht
ohne weiteres verwendbar sind.
Die europäische Patentanmeldung 137 550 beschreibt einen
elektrodynamischen Lautsprecher und ein zu seiner An
steuerung vorgesehenes System, dem ein elektrisches
Signal, das in ein akustisches umzuwandeln ist, in digi
taler Form zugeführt werden kann. Der hierfür vorgesehene
Lautsprecher verfügt dazu über eine bestimmte Anzahl
individueller Schwingspulen, welche voneinander isoliert
auf einem starren, die Membran antreibenden Spulenkörper
festgelegt sind und die nach Maßgabe zugeordneter Stellen
bzw. Wertigkeiten einzelner Bits eines digitalen Signal
wortes alternativ mit einem Kurzschluß oder mit einer
Stromeinprägung individuell beaufschlagbar sind. Dieses
System sieht also vor, die in jedem Augenblick auf die
Lautsprechermembran in antreibendem Sinne wirkende Ge
samtkraft im Luftspalt des Magnetsystems aus mehreren
unabhängigen, von verschiedenen Spulen bereitsgestellten
Teilkräften so zusammenzusetzen, daß letztlich eine
Digital/Analogwandlung bei der Umsetzung des digitalen
elektrischen Signals in ein akustisches stattfindet. Jene
Einrichtung zielt damit auf eine möglichst lineare und
störungsarme Wiedergabe ab, die unter anderem möglich wird
dadurch, daß momentan nicht erregte Schwingspulen - und
somit auch in dieselben unerwünschterweise einspeisbare
Rausch- und Störströme - kurzgeschlossen werden; bei
leiser Wiedergabe wird so ein höherer Störabstand als bei
herkömmlichen Lautsprechern mit üblichem Antrieb mittels
analoger Verstärker möglich. Jene Erfindung zielt also auf
die Verbesserung der elektroakustischen Wandlung auf ein
Qualitätsniveau ab, das der Reproduktionsgüte digital
aufgezeichneter und wiedergebbarer Toninformation ange
messen sein soll.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur akustischen Information oder Warnung
eines Fahrzeugführers zu schaffen, welche nur geringstmög
liche/n Einbaufläche/raum innerhalb der/des nur begrenzten
Auskleidungsfläche/volumens der Fahrgastzelle beanspruchen
soll. Auf der anderen Seite soll das erforderlliche
elektroakustische Wandlungsmittel aber auch keine zu
kleine Membranfläche aufweisen und auch in einem relativ
niedrigen Frequenzbereich betreibbar sein, damit bei
angenehmen Klang eine hinreichend verwechslungs- und
auslöschungsfreie Hörbarkeit auch bei hoher Fahrgeschwin
digkeit, Windgeräuschen (bei offenem Fenster) etc. gegeben
ist. Schließlich soll ein qualitätsmindernder Einfluß
einer Fahrzeugzustandsinformation oder Warnung auf die
Wiedergabe des Radios im Fahrzeug ausgeschlossen sein.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteil
hafte Ausbildungen der Vorrichtung sind nach Lehre der
Unteransprüche gegeben.
Ein großer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein
ohnehin notwendiger Lautsprecher für ein Autoradio als
elektroakustischer Wandler genutzt werden kann und somit
über den ohnehin zu deckenden Platzbedarf eines solchen
Lautsprechers hinaus kein weiterer Einbauraum bzw.. keine
weitere Abstrahlfläche für ein elektroakustisches Wand
lungselement beansprucht wird.
Als weiterer Vorteil erweist sich, daß die guten Ab
strahleigenschaften eines dafür zweckmäßig placierten
Radiolautsprechers uneingeschränkt auch für die Abstrah
lung einer akustischen Fahrzeuginformation oder Warnung
nutzbar sind. Da Radiolautsprecher für Fahrzeuge ohnehin
so konzipiert und eingebaut werden, daß sie eine ausgewo
gen gute Wiedergabe im gesamten Fahrgastraum bewirken, ist
auf diese Weise auch eine im Fahrgastraum gut hörbare
akustische Fahrzeugzustandsinformation oder Warnung ohne
störende Auslöscheffekte vermittelbar.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zusammen mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung jedes beliebige Autoradio
Verwendung finden kann, so daß z.B. der Käufer eines
Fahrzeugs nicht auf ein Gerät mit persönlich bevorzugter
Ausstattung verzichten muß, und daß ferner ein
Lautsprecher nach Lehre der Erfindung in weitgehend
gleicher Form und Größe als bisher üblich mit übrigen
Teilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Standardaus
rüstung in jedem Fahrzeugtyp vorgesehen werden kann.
Als weiterer Vorteil mag gelten, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung prinzipiell erlaubt, verschiedene unter
schiedliche Informations- oder Warnsysteme zur Ausgabe an
ein und dasselbe elektroakustische Wandlungsmittel anzu
schließen, welches gleichzeitig zur Wiedergabe von Radio
sendungen dienen kann. Die optimale Abstimmung eines
solchen Lautsprechers auf die akustischen Eigenschaften
relevanter Fahrgastzellen können sich somit mehrere
Informations- oder Warnsysteme gleichermaßen zunutze
machen.
Auch bei Verwendung üblicher Autoradios tritt eine merk
liche, die Rundfunk bzw. Audiowiederrgabe beeinträchti
gende Rückwirkung einer gleichzeitigen Ansteuerung des
Lautsprechers durch eine Fahrzeugzustands- oder Warnin
formation praktisch nicht auf. Die Notwendigkeit, auf die
Verstärkung im Autoradio Einfluß zu nehmen, um eine solche
Rückwirkung nicht deutlich erscheinen zu lassen, entfällt
somit. Auch deshalb können beliebig auswählbare Audio
bzw. Radiogeräte mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zusammenwirken, so daß Freizügigkeit im Hinblick auf die
Auswahl solcher Geräte erschlossen wird. Zudem wird
Installationsaufwand (z.B. für Verkabelung) am Fahrzeug
geringstmöglich gehalten.
Auch vermeidet die erfindungsgemäße Vorrichtung in vor
teilhafter Weise eine Dämpfung des Audiosignals, wie sie
z.B. bei bekannt gewordenen, aus Widerständen aufgebauten
Koppelnetzwerken zur Parallelschaltung zweier Audiokanäle
an einen Lautsprecher zwangsläufig auftritt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und nachfolgend näher erläutert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt im wesentlichen
einen elektrodynamischen Lautsprecher 1 und wenigstens
zwei verschiedene Quellen 6 und 12, zusätzlich ggf. 9 und
15.
Der Lautsprecher 1 besteht in an sich bekannter Weise
hauptsächlich aus einer Membran 2, einem Dauermagnetsystem
3, sowie mehreren separaten, axial oder radial räumlich
voneinander getrennten bzw. isolierten Schwingspulen 4.1
bis 4.3, welche auf einem gemeinsamen, mit der Membran 2
verbundenen Spulenkörper 5 so festgelegt sind, daß sie
sich gleichermaßen im Luftspalt des Magnetsystems 3
befinden. Im einfachsten Falle sind nur zwei Schwingspulen
4.1 und 4.3 vorhanden.
Bei der Quelle 6, welche über Verbindungsleitungen 8
beispielhaft mit der membrannächsten Schwingspule 4.1
verbunden ist, kann es sich um ein übliches Fahrzeug-
Audiogerät, etwa ein Autoradio, oder aber um ein Funkgerät
handeln. (Sofern die einzelnen Schwingspulen auf einem
Spulenkörper axial hintereinander angeordnet sind, kann -
je nach Steifigkeit des Spulenkörpers - der Anschluß der
membrannächsten Schwingspule 4.1 an ein solches Gerät eine
bessere Hochtonwiedergabe für dasselbe bewirken). Das
vorerwähnte Gerät ist beispielsweise noch mit einer
Antenne 18 verbunden, und kann über einen Bedienpfad 7
gemäß Bedienerwunsch (fern-)steuerbar sein.
Bei der Quelle 12, welche über Verbindungsleitungen 14 mit
der Schwingspule 4.3 verbunden ist, handelt es sich um ein
System zur Aufbereitung einer Fahrzeugzustands- oder
Warninformation, dessen Endstufe wie angedeutet als
Stromquelle ausgebildet ist. Über einen Signalpfad 13
(i.d. Regel eine Mehrzahl von Leitungen) holt dieses
System die die Information oder Warnung auslösenden
Signale vom Fahrzeug ein, beispielsweise von einem Motor
überwachungssystem, Verkehrsleitsystem, etc.
Durch die ausgangsseitige Ausbildung der Quelle 12 als
Stromquelle mit sehr hohem Innenwiderstand wird die
Schwingspule 4.3 und die bei Antrieb durch die Schwing
spule 4.1 in ihr induzierte Quellspannung nicht belastet.
Da somit eine durch die Auslenkung der Schwingspule 4.1
bewirkte Auslenkung der Schwingspule 4.3 keinen Stromfluß
in letzterer hervorrufen kann, wird die Schwingspule 4.3
bezüglich ihrer freien Beweglichkeit im magnetischen
Luftspalt auch nicht bedämpft. Daraus folgt wiederum, daß
die Schwingspule 4.1 durch die mitbewegte Schwingspule 4.3
samt Quelle 12 nicht "abgebremst", d.h. nicht bedämpft und
somit die Quelle 6 nicht belastet wird. Auf diese Weise
wird ein Leistungsverlust bzw. eine Bedämpfung der End
stufe des Audiogerätes 6 vermieden, so daß dessen volle
Ausgangsleistung zur Aussteuerung des Lautsprechers 1 bzw.
Auslenkung seiner Membran 2 genutzt werden kann.
Handelt es sich bei der Quelle 6 um eine Spannungsquelle,
wird wegen ihres geringen Innenwiderstandes die Bewegung
der Schwingspule 4.1 bei erzwungener Auslenkung durch die
Schwingspule 4.3 - nämlich mittels eines darin durch die
Quelle 12 eingeprägten Erregungsstromes - bedämpft. Das
Maß dieser Bedämpfung der Auslenkbarkeit beider Schwing
spulen hängt einerseits von der Streuinduktivität beider
Schwingspulen und andererseits vom nie ganz verschwinden
den Innenwiderstand der Quelle 6 ab; bei den meisten
Audioendstufen liegt letzterer im interessierenden Hör
frequenzbereich im Bereich zwischen ca. 0,5 und 10 Ohm.
Handelt es sich bei der Quelle 6 also um eine Spannungs
quelle, fällt wegen Leistungsverlust an diesem Innenwi
derstand der Wiedergabewirkungsgrad für den Informations
oder Warnpfad geringer aus, was für gleiche Lautstärke
einen höheren Leistungsbedarf zur Folge hätte. Da in der
Praxis aber entweder eine geringere Ansteuerleistung für
die der Fahrzeugzustands- oder Warninformation zugeord
neten Schwingspule 4.3 ausreicht, oder aber eine dieselbe
antreibende Endstufe wegen nur kurzer oder intermittie
render Betriebsweise eines entsprechenden Systems 12
kurzzeitig höher belastbar ausgelegt werden kann als die
Audio-Endstufe für Dauerbetrieb, ist dies hinnehmbar.
Dadurch, daß die Stromquelle 12 über die Bewegung der
starr miteinander verbundenen Schwingspulen 4.3 und 4.1
nur einen begrenzten Gegeninduktionsstrom in den Ausgang
der Quelle 6 einspeisen kann, kann auch eine die Klang
qualität beeinträchtigende Intermodulation in der Endstufe
der Quelle 6 mit einfachen Mitteln auf ein unerhebliches
Maß begrenzt werden.
Der vorerläuterte Rückbedämpfungseffekt durch einen
verhältnismäßig niedrigen Innenwiderstand der Quelle 6 in
der Art einer Spannungsquelle entfällt, wenn die Endstufe
der Quelle 6 ebenfalls als (sehr hochohmige) Stromquelle
ausgeführt ist. Derartige Endstufen werden bereits bei
Compact-Disk-Abspielgeräten eingesetzt.
Bei Erfordernis kann - parallel zur Warneinrichtung 12 -
über Verbindungsleitungen 17 wenigstens eine weitere
steuerbare 16 Informations- oder Alarmeinrichtungen 15 mit
Stromquellenausgang an die Schwingspule 4.3 angeschlossen
sein, wodurch sich die vorerläuterten Verhältnisse nicht
grundsätzlich ändern. Für die Einspeisung eines entspre
chenden (ggf. jedoch von übrigen Signalen galvanisch
getrennt zu haltenden) Signals kann aber auch eine weitere
Schwingspule 4.2 auf dem Spulenkörper 5 vorgesehen sein;
diese Schwingspule kann dann über Verbindungsleitungen 11
von einer weiteren steuerbaren 10 Speiseeinrichtung 9
versorgt werden, welche ausgangsseitig vorzugsweise auch
als Stromquelle ausgeführt sein kann. Auch im Falle
mehrerer unabhängiger Stromquellen 9, 12 und 15, die
wenigstens eine zweite Schwingspule 4.2, 4.3 des Laut
sprechers 1 speisen, tritt eine störende Bedämpfung des
Ausganges der Quelle 6 nicht auf.
Es versteht sich von selbst, daß bei Ausführung der
Ausgangsstufen der Quellen 9, 12 und 15 als Stromquellen
eine Beeinflussung bzw. Veränderung desjenigen natürlichen
Frequenzganges des Lautsprechers 1 nicht stattfindet,
welcher bei Abschluß der Schwingspule 4.1 durch den
Innenwiderstand der Quelle 6 (Spannungsquelle) resultiert.
Der Rahmen der Erfindung wird nicht verlassen, wenn
wenigstens eine zweite Quelle 9, die nicht ein Audio-,
Radio- oder Funkgerät darstellt, eine als niederohmige
Spannungsquelle ausgeführte Endstufe aufweist, d.h., wenn
dadurch der Vorteil der Nichtbeeinflussung des Frequenz
ganges des durch die Quelle 6 angetriebenen Lautsprechers
sowie jener der Nichtbedämpfung des Ausganges der Quelle 6
zumindest teilweise aufgegeben oder nicht genutzt wird.
Claims (8)
1. Akustische Informations- und Warnvorrichtung in einem
Fahrzeug, mit einem Lautsprecher, welcher sowohl von einem
Audio-Gerät (Autoradio, Musikwiedergabegerät, Funkgerät
etc.) als auch vom Ausgangsverstärker wenigstens einer
Einrichtung zur Aufbereitung von hörbarer Information oder
von hörbaren Warnsignalen ansteuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Lautsprecher (1) vom elektrodynamischen Typ ist und auf einem gemeinsamen, mit der Membran (2) verbundenen Spulenkörper (5) wenigstens zwei separate Schwingspulen (4.1, 4.2, 4.3) aufweist;
- - daß die erste Schwingspule (4.1) mit dem Ausgangsver stärker des Audio-Gerätes (6) dauernd verbunden (8) ist;
- - daß die wenigstens zweite Schwingspule (4.3) mit dem Ausgangsverstärker der wenigstens einen Einrichtung (12) zur Aufbereitung von hörbarer Information oder von hörbaren Warnsignalen dauernd verbunden (14) ist, und
- - daß der vorerwähnte, die wenigstens zweite Schwing spule (4.3) speisende Ausgangsverstärker als Strom quelle mit hohem Innenwiderstand ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der die erste Schwingsule (4.1) speisende Aus gangsverstärker des Audio-Gerätes (6) ebenfalls als Stromquelle mit hohem Innenwiderstand ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Lautsprecher (1) wenigstens drei separate Schwingspulen (4.1, 4.2, 4.3) aufweist;
- - daß die dritte Schwingspule (4.2) mit dem Ausgangs verstärker wenigstens einer weiteren Einrichtung (9) zur Aufbereitung von hörbarer Information oder von hörbaren Warnsignalen dauernd verbunden (11) ist, und
- - daß der vorerwähnte, die dritte Schwingspule (4.2) speisende Ausgangsverstärker ebenfalls als Stromquelle mit hohem Innenwiderstand ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens eine zweite Schwingspule (4.3) mit den Ausgangsverstärkern wenigstens zweier Einrichtungen (12, 15) zur Aufbereitung von hörbarer Information oder von hörbaren Warnsignalen dauernd verbunden (14, 17) ist, und
- - daß die vorerwähnten, die wenigstens zweite Schwing spule speisenden Ausgangsverstärker als Stromquellen mit hohem Innenwiderstand ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die wenigstens zwei Schwingspulen (4.1, 4.2, 4.3) im wesentlichen gleiche Durchmesser aufweisen und auf dem Spulenkörper (5) axial aufeinanderfolgend ange ordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens zwei Schwingspulen (4.1, 4.2, 4.3) ungleiche Durchmesser aufweisen und auf dem Spulen körper (5) im wesentlichen koaxial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens zwei Schwingspulen (4.1, 4.2, 4.3) gleiche Durchmesser aufweisen und auf dem Spulenkörper (5) in axialer Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind derart, daß eine der beiden Schwingspulen ver teilt ausgeführt ist, indem sie im wesentlichen hälftig vor und hälftig hinter der anderen unverteilt ausgeführten Schwingspule angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß wenigstens zwei Schwingspulen (4.1, 4.2, 4.3) gleiche Durchmesser aufweisen und auf dem Spulenkörper (5) in axialer Richtung verteilt ausgeführt und im wesentlichen abwechselnd hälftig aufeinanderfolgend und somit verschachtelt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883828634 DE3828634A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Akustische informations- und warnvorrichtung in einem fahrzeug |
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DE19883828634 DE3828634A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Akustische informations- und warnvorrichtung in einem fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3828634A1 true DE3828634A1 (de) | 1989-06-29 |
Family
ID=6361451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883828634 Withdrawn DE3828634A1 (de) | 1988-08-24 | 1988-08-24 | Akustische informations- und warnvorrichtung in einem fahrzeug |
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Country | Link |
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