DE2125901B2 - Elektromagnetisches signalhorn - Google Patents
Elektromagnetisches signalhornInfo
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- DE2125901B2 DE2125901B2 DE19712125901 DE2125901A DE2125901B2 DE 2125901 B2 DE2125901 B2 DE 2125901B2 DE 19712125901 DE19712125901 DE 19712125901 DE 2125901 A DE2125901 A DE 2125901A DE 2125901 B2 DE2125901 B2 DE 2125901B2
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K9/00—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
- G10K9/12—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
- G10K9/13—Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
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Description
Die Erfindung geht aus von einem elektromagneti- Die Ansprüche 2 und 3 beziehen sich auf vorteil-
schen Signalhorn, das zwei nebeneinander angeord- hafte Weiterbildungen des Gegenstandes des An-
nete elektromagnetische Systeme aufweist, deren An- 40 Spruchs 1, durch die die Ziigänglichkeit der elektro-
ker über je einen Stößel mit einer am Gehäuse einge- magnetischen Systeme bzw. der Membran verbessert
spannten Membran verbunden sind und denen je ein werden soll.
gewundener, sich trichterförmig erweiternder Schall- Die Weiterbildung nach Anspruch 4 bezweckt in
trichter zugeordnet ist. vorteilhafter Weise eine Verminderung von Schall-An motorisch angetriebenen Fahrzeugen weiden 45 Verlusten, die bei dichtungslos durch die Schallräume
häufig elektromagnetische Zweiklanghörner benützt, geführten Stößeln auftreten wurden,
die auf dem Prinzip beruhen, daß jedes Horn selb- Außerdem tragen die Merkmale der Unteranständig an dem Fahrzeug angebracht und mit einem Sprüche einzeln und gemeinsam zu einer hermetielektromagnetischen System ausgestattet ist, durch sehen Abdichtung der Räume bei, in denen die Sydas eine Membran in Schwingungen gebracht wird, 50 sterne untergebracht sind, so daß dadurch die Störandie ihrerseits die Luftsäule im Schalltrichter des fälligkeit erheblich verringert wird.
Horns zum Schwingen bringt. Bis jetzt werden dazu Insgesamt wird mit der besonderen Ausbildung kreisförmige Membranen benutzt. Es ist daher räum- des Erfindungsgegenstandes ermöglicht, daß die lieh unvorteilhaft, zwei solche Membranen nebenein- Gesamthöhe des Horns durch die Höhe des Schallander in einem gemeinsamen Körper einzubauen. trichters bestimmt wird. Alle Funktions- und Betäti-In Verfolgung des Gedankens, zwei Signalhörner 55 gungsteile sind an der unteren hochgezogenen Wand in einem Gehäuse zusammenzubauen, wurden Ver- des Schalltrichters angebracht. Nach außen ragen nur suche unternommen, in einem Gehäuse auf zwei par- ganz unbedeutend die Schäfte der Membranen. Die allelen Ebenen beide Schalltrichter anzuordnen, die Forderung nach einer Vermindcrun.' des Platzbetangenlial in derselben Richtung ausmünden. Jeder darfs wird also mit dem Erfindungsgegenstand er-Schalltrichter eines solchen Zwciklanghorns muß da- ° füllt. Da die Membran an der Stirnseite liegt, kann bei durch einen eigenen Deckel abgeschlossen wer- sie nach Entfernen des äußeren Deckels in einfacher den. auf den dann die Membran gespannt ist, die Weise aus- und eingebaut werden. Dies kann sogar durch das elektromagnetische System in Richtung bei eingebautem Horn geschehen,
auf die Bodenwand hin angezogen wird. Der Boden des Horns kann gleichzeitig als Ziergit-Durch diese Ausbildung wachsen die Einbauab- 5 ter ausgebildet werden. Der obere flache Deckel messungen des Zweiklanghorns an, und mit Rück- könnte auch entfallen, wenn die Membran eine entsicht auf die große Zahl der notwendigen Einzelteile sprechende Oberflächenbehandlung erfahren hat.
die auf dem Prinzip beruhen, daß jedes Horn selb- Außerdem tragen die Merkmale der Unteranständig an dem Fahrzeug angebracht und mit einem Sprüche einzeln und gemeinsam zu einer hermetielektromagnetischen System ausgestattet ist, durch sehen Abdichtung der Räume bei, in denen die Sydas eine Membran in Schwingungen gebracht wird, 50 sterne untergebracht sind, so daß dadurch die Störandie ihrerseits die Luftsäule im Schalltrichter des fälligkeit erheblich verringert wird.
Horns zum Schwingen bringt. Bis jetzt werden dazu Insgesamt wird mit der besonderen Ausbildung kreisförmige Membranen benutzt. Es ist daher räum- des Erfindungsgegenstandes ermöglicht, daß die lieh unvorteilhaft, zwei solche Membranen nebenein- Gesamthöhe des Horns durch die Höhe des Schallander in einem gemeinsamen Körper einzubauen. trichters bestimmt wird. Alle Funktions- und Betäti-In Verfolgung des Gedankens, zwei Signalhörner 55 gungsteile sind an der unteren hochgezogenen Wand in einem Gehäuse zusammenzubauen, wurden Ver- des Schalltrichters angebracht. Nach außen ragen nur suche unternommen, in einem Gehäuse auf zwei par- ganz unbedeutend die Schäfte der Membranen. Die allelen Ebenen beide Schalltrichter anzuordnen, die Forderung nach einer Vermindcrun.' des Platzbetangenlial in derselben Richtung ausmünden. Jeder darfs wird also mit dem Erfindungsgegenstand er-Schalltrichter eines solchen Zwciklanghorns muß da- ° füllt. Da die Membran an der Stirnseite liegt, kann bei durch einen eigenen Deckel abgeschlossen wer- sie nach Entfernen des äußeren Deckels in einfacher den. auf den dann die Membran gespannt ist, die Weise aus- und eingebaut werden. Dies kann sogar durch das elektromagnetische System in Richtung bei eingebautem Horn geschehen,
auf die Bodenwand hin angezogen wird. Der Boden des Horns kann gleichzeitig als Ziergit-Durch diese Ausbildung wachsen die Einbauab- 5 ter ausgebildet werden. Der obere flache Deckel messungen des Zweiklanghorns an, und mit Rück- könnte auch entfallen, wenn die Membran eine entsicht auf die große Zahl der notwendigen Einzelteile sprechende Oberflächenbehandlung erfahren hat.
Durch die besondere Ausbildung ist die Möglichkeit der Anbringung des Horns im oder am Fahrzeug wesentlich
verbessert.
Die geringe Zahl der Einzelteile verbilligt die Herstellung,
die Montage und die Wartung.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßer Horns ist schematisch in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von unten bei abgenommenem Deckel,
Fig.2 einen senkrechter! Schnitt in Höhe der unteren
Schraube 28 in F i g. 1,
F i g. 3 eine Frontansicht mit dem Ziergitter und F i g. 4 ein elektrisches Schaltbild.
Das elektromagnetische Zweiklangsignalhorn weist, wie die Figuren zeigen, zwei elektromagnetische
Systeme 1 und 2 auf, die an der unteren Wand 3 des Schalltrichters 4 im Raum 37 befestigt sind. Den
Systemen sind je ein Stromunterbrechers und6 zugeordnet.
Die elektromagnetischen Systeme 1 und 2 betätigen magnetisch Anker 7 und 8, die auf die
Membranschäfte 9 und 10 aufgeschraubt sind, auf denen gleichzeitig Ringe 11 und 12 befestigt sind, die
zur Unterbrechung der Kontakte 13 und 14 des Unterbrechers 5 und die Kontakte 15 und 16 des Unterbrechers
6 dienen. Die Schäfte 9 und 10 gehen durch die Öffnungen 17 und 18 der unteren Wand 3 des
hindurch
für die Erhöhung der 19 und 20 verwen-
und 1
Die Seitenwande 26 werden du Abdeckung
sene Einfassung gebildet, u Schrauben
Teile durch den Boden.27 der J^ ^6n 26
28 befestigt ist, e W^^ 29 für den elektriist
^f^lfJZSt"^ Schalltrichter 4 ist im
"mit einemichaHtrichterdeckel 30 abEe-
- t m einen Frontteil des Horns mit
i^ s d und in pig.4 ist eine schesX,tung
eines elektromagnetischen Horns ^^J^.fC 1^s zwei elektromagnetische Systeme 1
dargesteil das Elektromagneten mit den
und 2 bes.Ut die mk den Spulen 34 und
D«
,5
» - hallet der durch einen
«nd im deklroinagnet.schen Feld
liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektromagnetisches Signalhorn mit zwei Schalltrichter eines Horns den Schalltrichter des
nebeneinander angeordneten elektromagnetischen 5 zweiten Horns in einer gemeinsamen Spirale uin-Systemen,
deren Anker über je einen Stößel mit spannt. Aber auch das bringt keine befriedigende
einer am Gehäuse eingespannten Membran ver- Lösung.
bunden sind und denen je ein gewundener, sich Eine Verbesserung erzielt bereits der Vorschlag
trichterförmig erweiternder Schalltrichter zu- nach der (nicht vorveröffentlichten) deutschen Pageordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, io tentschrift 1766 375, bei dem die elektromagneüdaß
die elektromagnetischen Systeme (1, 2) an sehen Systeme für den hohen und niedrigen Ton neder
unteren Abschlußwand (3) in dem von den beneinander auf einer gemeinsamen Grundplatte bebeiden
vergrößerten Endteilen der Schalltrichter festigt und mit einem gemeinsamen Gehäuse abge-(4,
4') beidseitig begrenzten Raum (37) angeord- deckt sind, wobei die beiden Schalltrichter einen genet
sind und daß die Ankerstößel (9, 10) den in- 15 meinsamen Deckel besitzen und in derselben libene
neren Schallraum (21, 22) jedes Schalltrichters nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse aus-(4,
4') durchragen und mit ihrem oberen freien gebildet sind.
Ende mit der Membran (25) verbunden sind. Eine Eigenschaft dieser Anordnung besteht aber
Ende mit der Membran (25) verbunden sind. Eine Eigenschaft dieser Anordnung besteht aber
2. Signalhorn nach Anspruch L1 dadurch ge- darin, daß die elektromotorischen Systeme oberhalb
kennzeichnet, daß der die elektromagnetischen 20 der Grundebene der gemeinsamen Schalltrichter an-Systcmc
(1, 2) aufnehmende Raum (37) durch gebracht sind, also die Membranen zwischen den
einen unteren Deckel (27) abgedeckt ist. Schalltrichtern und den elektromagnetischen Systc-
3. Signalhorn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch men !legen, so daß eine große Bauhöhe und eine begekennzeichnet,
daß die Membran (25) an ihrem grenzte Zugänglichkeit der einzelnen Elemente bc-Umfang
zwischen der Schalltrichterwand (30) 25 stehen.
und einem oberen Deckel (38) eingespannt ist. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zweiklanghorn
4. Signalhorn nach einem der vorhergehenden mit kleinen Abmessungen zu schaffen und die Her-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die An- stellung, Montage und Wartung zu vereinfachen und
kerstößel (9, 10) gegenüber den Innenkammern zu verbilligen.
(21, 22) der Schalltrichter (4, 4') durch Dich- 30 Dies wird dadurch erreicht, daß gemäß der Erfin-
tungsmanschetten (19, 20) abgedichtet sind. dung die elektromagnetischen Systeme an der unteren
Abschlußwand in dem von den beiden vergrößerten Endteilen der Schalltrichter beidseitig begrenzten
Raum angeordnet sind und daß die Ankerstößel den
35 inneren Schallraum jedes Schalltrichters durchragen und mit ihrem oberen freien Ende mit der Membran
verbunden sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS380470 | 1970-06-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125901A1 DE2125901A1 (de) | 1971-12-16 |
DE2125901B2 true DE2125901B2 (de) | 1973-06-07 |
DE2125901C3 DE2125901C3 (de) | 1973-12-20 |
Family
ID=5379181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712125901 Granted DE2125901B2 (de) | 1970-06-01 | 1971-05-25 | Elektromagnetisches signalhorn |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2125901B2 (de) |
FR (1) | FR2095687A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828634A1 (de) * | 1988-08-24 | 1989-06-29 | Daimler Benz Ag | Akustische informations- und warnvorrichtung in einem fahrzeug |
-
1971
- 1971-05-25 DE DE19712125901 patent/DE2125901B2/de active Granted
- 1971-05-28 FR FR7119519A patent/FR2095687A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3828634A1 (de) * | 1988-08-24 | 1989-06-29 | Daimler Benz Ag | Akustische informations- und warnvorrichtung in einem fahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2125901A1 (de) | 1971-12-16 |
FR2095687A1 (de) | 1972-02-11 |
DE2125901C3 (de) | 1973-12-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |