DE3934215A1 - Digital/analogsystem - Google Patents

Digital/analogsystem

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DE3934215A1
DE3934215A1 DE19893934215 DE3934215A DE3934215A1 DE 3934215 A1 DE3934215 A1 DE 3934215A1 DE 19893934215 DE19893934215 DE 19893934215 DE 3934215 A DE3934215 A DE 3934215A DE 3934215 A1 DE3934215 A1 DE 3934215A1
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Germany
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digital
pulse width
analog
width modulator
signal
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DE19893934215
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English (en)
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Gerhard Dipl Ing Engel
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Kabel Rheydt AG
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AEG Kabel AG
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/001Digital control of analog signals
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • H03M1/82Digital/analogue converters with intermediate conversion to time interval
    • H03M1/822Digital/analogue converters with intermediate conversion to time interval using pulse width modulation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R3/00Circuits for transducers, loudspeakers or microphones

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

Bei einem Digital/Analogsystem wird das durch Umwand­ lung erhaltene Analogsignal im allgemeinen durch einen Analogverstärker verstärkt, um die für den Verbraucher (z. B. Lautsprecher) erforderliche Leistung zu erhalten. Ein solches Digital/Analogsystem mit einem Analogver­ stärker erfordert einen relativ hohen Aufwand und führt außerdem zu Signalverzerrungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Digital/- Analogsystem anzugeben, welches keinen Analogverstärker erfordert und kostengünstig ist. Diese Aufgabe wird er­ findungsgemäß durch ein Digital-Analogsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungs­ beispiel erläutert.
Die Figur zeigt das Grundprinzip eines Digital/Analog­ systems nach der Erfindung. Das Digital/Analogsystem der Figur weist eine digitale Signalquelle 1 auf, die beispielsweise ein CD-Player ist, der eine Digitalin­ formation liefert, oder die beispielsweise ein Analog/- Digitalwandler ist. Die digitale Signalquelle 1 muß digitale Signale liefern, die von einem Pulsweitenmodu­ lator verarbeitet werden können. Diese Voraussetzung ist beispielsweise dann erfüllt, wenn die digitale Si­ gnalquelle 1 bit-serielle Daten liefert.
Der digitalen Signalquelle 1 ist bei der Anordnung der Figur ein Pulsweitenmodulator 2 nachgeschaltet, der das Digitalsignal der digitalen Signalquelle 1 in ein puls­ weitenmoduliertes Signal umwandelt. Bei dem erfindungs­ gemäßen System erfolgt die erforderliche Leistungsver­ stärkung nicht durch einen analogen Leistungsverstär­ ker, sondern gemäß der Figur erfindungsgemäß durch einen Impulsverstärker 3. Das vom Impulsverstärker 3 gelieferte verstärkte Signal wird gemäß der Figur einem Tiefpaß 4 zugeführt, der aus dem verstärkten impulsmo­ dulierten Signal ein analoges Signal erzeugt, welches keiner Verstärkung mehr bedarf, weil der Impulsverstär­ ker 3 bereits für die erforderliche Leistungsverstär­ kung sorgt.
Das Digital-Analogsystem nach der Erfindung findet bei­ spielsweise bei Abspielgeräten wie z. B. CD-Playern An­ wendung. Das erfindungsgemäße Analog/Digitalsystem eignet sich in besonderer Weise für tragbare CD-Player, weil der nach der Erfindung vorgesehene Impulsverstär­ ker einen hohen Wirkungsgrad hat und durch seinen Ein­ satz der Batterieverbrauch gesenkt werden kann. Die Er­ findung eignet sich weiterhin für Aktiv-Lautsprecher­ boxen, bei denen eine Verstärkung bei den Boxen er­ folgt. Im allgemeinen hat eine Lautsprecherbox mehrere Lautsprecher mit gesonderten Verstärkern. Führt man den Lautsprechern das Audiosignal in digitaler Form zu und wandelt das Digitalsignal am Lautsprecher mittels eines Pulsweitenmodulators, eines Impulsverstärkers und eines Tiefpasses in ein verstärktes Analogsignal (ohne den Einsatz eines Analogverstärkers) um, so hat man den Vorteil, daß ein geringerer Schaltungsaufwand erforder­ lich ist, daß wegen des höheren Wirkungsgrades eines Impulsverstärkers eine geringere Verlustwärme entsteht und daß das verstärkte Analogsignal geringere Verzer­ rungen aufweist.
Für den Fall, daß ein größerer Abstand zwischen der digitalen Signalquelle und der Lautsprecherbox besteht, kann die Übertragung des digitalen Signals beispiels­ weise über Lichtwellenleiter erfolgen, die bekanntlich weniger störanfällig sind als konventionelle elektri­ sche Leitungen. Lichtwellenleiterkabel bieten sich bei­ spielsweise für den Fall an, daß in einem Kraftwagen Lautsprecherboxen betrieben werden, die sich im Heck des Wagens befinden und von einem CD-Player im Fond des Wagens gesteuert werden.

Claims (9)

1. Digital/Analogsystem, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pulsweitenmodulator vorgesehen ist, der vom Digi­ talsignal angesteuert wird, daß ein Impulsverstärker vorgesehen ist, der das impulsweitenmodulierte Signal des Pulsweitenmodulators verstärkt, und daß ein Tiefpaß vorgesehen ist, der das impulsweitenmodulierte Signal in ein Analogsignal umwandelt.
2. Digital/Analogsystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als digitale Signalquelle eine Si­ gnalquelle vorgesehen ist, die ein Audiosignal erzeugt.
3. Digital/Analogsystem nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß als Signalquelle ein CD-Player vorge­ sehen ist.
4. Digital/Analogsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als digitale Signal­ quelle ein Analog/Digitalwandler vorgesehen ist.
5. Digital/Analogsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Betreiben von Lautsprechern vorgesehen ist.
6. Digital/Analogsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem Kraftwagen beim Betreiben von Lautsprecherboxen Anwendung findet.
7. Digital/Analogsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Steuern von Ver­ brauchern wie z. B. Motoren vorgesehen ist.
8. Digital/Analogsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von der digitalen Signalquelle zum Pulsweitenmodulator durch ein optisches Kabel erfolgt.
9. Digital/Analogsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von der digitalen Signalquelle zum Pulsweitenmodulator durch Funkübertragung erfolgt.
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