DE4439445C2 - Kraftfahrzeugleuchte - Google Patents

Kraftfahrzeugleuchte

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DE4439445C2 DE19944439445 DE4439445A DE4439445C2 DE 4439445 C2 DE4439445 C2 DE 4439445C2 DE 19944439445 DE19944439445 DE 19944439445 DE 4439445 A DE4439445 A DE 4439445A DE 4439445 C2 DE4439445 C2 DE 4439445C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Kraftfahrzeugleuchte dieser Art (DE 42 44 453 A1) ist in der Lichtscheibe eine als Druckstrahldüse ausgebildete Wascheinrichtung angeordnet. Die Düse kann teleskopartig ausfahr­ bar sein, damit die Reinigungsflüssigkeit unter einem geeigneten Winkel auf die Lichtscheibe gespritzt werden kann. Da die Düse in der Ruhestellung nach außen über die Lichtscheibe vorsteht, kann sie während der Fahrt schnell verschmutzen, wodurch ihre Reini­ gungswirkung beeinträchtigt wird. Die Wascheinrichtung ist an den Scheinwerfern des Fahrzeuges vorgesehen. Die Lichtscheiben der Heckleuchten können mit dieser Wascheinrichtung nicht gereinigt werden.
Es ist auch bekannt (DE 35 18 685 C1), zur Reinigung von Kraftfahr­ zeugscheinwerfern eine Wascheinrichtung für die Lichtscheiben vor­ zusehen. Die Wascheinrichtung ist unterhalb der Leuchte im Fahr­ zeug vorgesehen und kann vom Fahrersitz aus betätigt werden. Die Wascheinrichtung besteht aus einer Kolben-Zylinder-Einheit, die eine Spritzdüse aufweist, die in Außerbetriebslage unterhalb der Licht­ scheibe liegt und über die Kolben-Zylinder-Einheit ausfahrbar ist. Nachteilig ist hierbei, daß die Wascheinrichtung im Kraftfahrzeug montiert werden muß, was aufwendig ist und außerdem relativ viel Platz in Anspruch nimmt. Auch bei Reparaturen ist die Wascheinrich­ tung schlecht zugänglich. Schließlich besteht die Gefahr, daß sich zwischen der Lichtscheibe und der Spritzdüse während der Fahrt Schmutz festsetzt und dadurch die Reinigungsflüssigkeit nicht mehr einwandfrei austreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeugleuchte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Wascheinrich­ tung in konstruktiv einfacher Weise eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Kraftfahrzeugleuchte der gattungsbil­ denden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Wascheinrichtung ist innerhalb der Heckleuchte geschützt unter­ gebracht. Insbesondere die empfindliche Spritzdüse liegt in der Ru­ helage geschützt innerhalb der Heckleuchte, so daß sie nicht ver­ schmutzen kann. Die Spritzdüse bildet zudem einen Träger für die Rückstrahlerscheibe, durch die die Spritzdüse in der Ruhelage nach außen abgedeckt ist. Die Spritzdüse der erfindungsgemäßen Kraft­ fahrzeugleuchte hat eine Doppelfunktion als Reinigungsgerät und als Träger bzw. Halter für die Rückstrahlerscheibe. Für die Waschein­ richtung ist ein gesonderter Einbauraum nicht erforderlich; es wird vielmehr der in der Heckleuchte ohnehin vorhandene Raum zum Ein­ bau genutzt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kraftfahrzeugheckleuchte mit einer Wascheinrichtung für eine Lichtscheibe in einer Ansicht gemäß Pfeil I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 mit der Wascheinrichtung in Ruhelage,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit der Wascheinrichtung in Betriebsstellung.
Die Heckleuchte 1 hat ein wannenförmiges Gehäuse 2, das rechteckigen Umriß hat. An seiner Stirnseite ist das Ge­ häuse 2 mit einer Lichtscheibe 3 verschlossen.
Die Lichtscheibe 3 hat einen abgewinkelten umlaufenden Rand 4, mit dem sie den freien Rand 5 (Fig. 2) des Ge­ häuses 2 nach außen überragt. Beide Ränder 4 und 5 lie­ gen formschlüssig in Nuten 6 und 7 eines Dichtringes 8, der die Lichtscheibe 3 gegenüber dem Gehäuse gegen Feuchtigkeit und Schmutz abdichtet.
Wie Fig. 1 zeigt, ist die Lichtscheibe 3 in einzelne, verschieden eingefärbte Lichtfenster 9 bis 13 unter­ teilt. Hinter den Lichtfenstern ist jeweils mindestens eine Glühlampe angeordnet. Das Lichtfenster 9 liegt be­ nachbart zum linken Gehäuserand 14 und bildet ein Blink­ licht der Leuchte 1. Das Lichtfenster 10, das benachbart zum rechten Gehäuserand 15 liegt, dient als Nebelschluß­ licht. Das Lichtfenster 11 bildet ein Rückfahrlicht. Die Fenster 9 bis 11 sind vorzugsweise gleich breit und er­ strecken sich über die ganze Höhe des Gehäuses 2. Zwi­ schen den Fenster 9 und 11 liegen die Fenster 12 und 13 in Höhenrichtung des Lichtfensters 3 übereinander. Sie haben vorzugsweise gleichen Umriß. Beide Fenster er­ strecken sich quer zu den übrigen Fenstern. Das Fen­ ster 12 dient als Bremslicht und das Fenster 13 als Schlußlicht. Es ist mit einer Rückstrahleroptik kombi­ niert. Die Lichtscheibe kann selbstverständlich auch eine andere Einteilung in die verschiedenen Fenster auf­ weisen. Auch die Zahl der Fenster kann unterschiedlich sein.
Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, sind die dem Brems- und Schlußlicht 12 und 13 zugeordneten Glühlampen 16 und 17 in einem Lampenträger 18 gehalten und von jeweils einem Reflektor 19 und 20 umgeben. Vorzugsweise sind die Re­ flektoren 19 und 20 einstückig miteinander ausgebildet. Oberhalb des Fensters 13 weist das Gehäuse 2 eine in montierter Lage horizontal verlaufende Trennwand 21 auf, die das Gehäuse in eine obere und untere Kammer 22 und 23 unterteilt. In der unteren Kammer 23 liegen die Glüh­ lampen 16 und 17 mit ihren Reflektoren 19 und 20 sowie der Lampenträger 18. In der Kammer 22, deren Höhe etwa nur einem Viertel der unteren Kammer 23 entspricht, sind zwei mit Abstand nebeneinander und mit Abstand vom Blink- und Rückfahrlicht 9 und 11 liegende Wascheinrich­ tungen 24 und 24' für die Lichtscheibe 3 untergebracht. Anhand der Fig. 2 und 3 wird nur die eine Waschein­ richtung 24 beschrieben, die jedoch gleich ausgebildet ist wie die andere Wascheinrichtung 24'.
Die Wascheinrichtungen 24, 24' sind jeweils mit einem außerhalb des Gehäuses 2 liegenden Vorratsbehälter 25 für die Reinigungsflüssigkeit verbunden. Von dem Behäl­ ter 25 führt eine Zuleitung 26 zu einer Kolben-Zylinder- Einheit 27, die in der oberen Kammer 22 des Gehäuses 2 untergebracht ist. Die Zuleitung 26 ragt durch eine Öff­ nung 30 im Gehäuseboden 28, in der sie mit einer Dich­ tung 29 abgedichtet ist. Die Einheit 27 hat eine Hohl­ kolbenstange 32, die in Richtung auf ihre in Fig. 2 dar­ gestellte Lage zurückgeschobene Lage durch eine (nicht dargestellte) Rückholfeder belastet ist. In die Hohlkol­ benstange 32 ist ein Rohransatz 33 einer Spritzdüse 34 eingesetzt. Sie hat eine Düsenöffnung 35, die senkrecht nach unten verläuft. Die Kolbenstange 32 und der Rohran­ satz 33 sind vorzugsweise in einer rohrförmigen Führung 36 verschiebbar geführt. Sie hat eine dem Außendurchmes­ ser der Kolbenstange 32 entsprechende lichte Weite. Zur Führung des Rohransatzes 33 weist die Führung 36 in ih­ rer der Lichtscheibe 3 zugewandten Hälfte einen in den lichten Querschnitt ragenden Ringbund 37 auf, der an der Außenseite der Hohlkolbenstange 32 anliegt. Der Außen­ durchmesser der Düse 34 ist gleich dem Außendurchmesser der Kolbenstange 32.
Bei eingefahrener Kolbenstange (Fig. 2) ist die Einrich­ tung 24 außer Betrieb. Die Spritzdüse 34 liegt in dieser Stellung im wesentlichen versenkt in der Führung 36, wo­ bei sie am Ringbund 37 anliegt. An der Stirnfläche 38 der Spritzdüse 34 ist ein Rückstrahler 39 der Licht­ scheibe 3 befestigt. Der Rückstrahler 39 liegt in Außer­ gebrauchstellung der Wascheinrichtung 24 versenkt in ei­ ner rechteckigen Öffnung 40 der Lichtscheibe 3. Der Rückstrahler 39 sowie die Öffnung 40, in der er unterge­ bracht ist, erstrecken sich über die ganze Breite der Kammer 22. Der Rückstrahler 39 hat vom oberen horizonta­ len Rand 42 des Gehäuses 2 und dem darunter befindlichen Fenster 13 für das Schlußlicht vorzugsweise gleichen Ab­ stand. Die Trennwand 21 liegt im Bereich zwischen dem Rückstrahler 39 und dem Fenster 13, so daß sie von außen nicht sichtbar ist.
Zum Reinigen der Lichtscheibe 3 wird aus dem Behälter 25 mit einer (nicht dargestellten) Pumpe, die vorteilhaft in die Kolben-Zylinder-Einheit 27 integriert, aber auch gesondert vorgesehen sein kann, die Reinigungsflüssig­ keit in die Hohlkolbenstange 32 gefördert. Der sich auf­ bauende Druck in der Hohlkolbenstange 32 führt dazu, daß sie gegen die Kraft der Rückholfeder ausgefahren wird (Fig. 3). Die Kolbenstange wird so weit ausgefahren, bis sie mit ihrer Stirnseite 34 am Ringbund 37 zur An­ lage kommt. In dieser Stellung steht die Düse 34 über die Lichtscheibe 3 so weit vor, daß die aus der Düsen­ öffnung 35 austretende Reinigungsflüssigkeit 44 die Lichtscheibe 3 vollständig bedecken kann (Fig. 3). Beim Ausfahren der Kolbenstange 32 beziehungsweise der Spritzdüse 34 wird der Rückstrahler 39 entsprechend mit nach außen verschoben, so daß er in der Betriebsstellung der Wascheinrichtungen 24, 24' vor der Lichtscheibe 3 liegt (Fig. 3). Die Düsenöffnungen 35 sind so ausgebil­ det, daß die gesamte Außenseite der Lichtscheibe 3 von der Reinigungsflüssigkeit erfaßt wird. Die Zahl der Dü­ sen 34 richtet sich nach den Abmessungen der Lichtschei­ be 3.
Nachdem die Lichtscheibe 3 mit den Wascheinrichtungen 24 und 24' gereinigt worden ist, wird die Flüssigkeitszu­ fuhr unterbrochen, wodurch die Kolbenstangen 32 unter der Kraft der Rückholfedern selbsttätig in ihre Außerbetriebsstellung gemäß Fig. 2 eingefahren werden. In dieser Lage liegt dann der Rückstrahler 39 wieder versenkt in der zugehörigen Öffnung 40 der Lichtscheibe 3. Mit der beschriebenen Wascheinrichtung kann auf konstruktiv einfache Weise eine einwandfreie und schnelle Reinigung der Lichtscheibe erreicht werden. Hierzu muß der Fahrer lediglich beispielsweise eine am Armaturenbrett vorgesehene Taste oder der­ gleichen betätigen, die die Flüssigkeitszufuhr über die Behälter 25 in Gang setzt und dadurch die Spritzdüsen in ihre Betriebsstellung aus­ fährt. Dadurch kann die Lichtscheibe auf einfache Weise bei Bedarf jederzeit auch während der Fahrt gereinigt werden. Die einzelnen Si­ gnalleuchten sind dadurch jederzeit deutlich für nachfolgende Fahr­ zeuge erkennbar, wodurch die Sicherheit beim Fahren erheblich ver­ bessert werden kann. Die Lichtscheibe kann glatt ausgebildet sein, wodurch eine besonders problemlose Reinigung gewährleistet ist. Der Flüssigkeitsstrahl tritt aus der Spritzdüse mit ausreichend hohem Druck aus, so daß auch hartnäckig festsitzender Schmutz einwand­ frei gelöst wird. Die obere Kammer 22, in der die Wascheinrichtung untergebracht ist, ist flüssigkeitsdicht gegenüber der Kammer 23 ge­ schlossen, so daß Flüssigkeit nicht zu den Glühlampen 16, 17 gelan­ gen kann. Die obere Kammer 22 ist außerdem durch (nicht darge­ stellte) vertikale Trennwände, die in Höhe der vertikalen Ränder der Rückstrahlerscheibe 39 liegen, auch von denjenigen Bereichen ge­ trennt, in denen sich die Glühlampen für die Fenster 9, 10 und 11 be­ finden.
Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel können die Wascheinrichtungen 24, 24' auch im unteren Bereich der Heckleuch­ te 1 untergebracht sind. In diesem Fall sind die Düsenöffnungen 35 aufwärts gerichtet.
Schließlich ist es möglich, die Wascheinrichtungen seitlich am Ge­ häuse 2 vorzusehen. Der Flüssigkeitsstrahl 44 trifft dann von den Schmalseiten des Gehäuses 2 aus auf die Lichtscheibe 3.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird in vorteilhafter Weise der hinter dem Rückstrahler 39 ohnehin vorhandene Raum zur Unterbrin­ gung der Wascheinrichtungen 24, 24' genutzt. Es ist ferner möglich, nicht den gesamten, sondern nur einen Teil des Rückstrahlers 39 ausfahrbar zu gestalten.

Claims (15)

1. Kraftfahrzeugleuchte mit einer Lichtscheibe, der wenigstens eine Spritzdüse einer Wascheinrichtung zugeordnet ist, deren Düsenöffnung so ausgebildet ist, daß der aus ihr austretende Reinigungsstrahl zumindest einen wesentlichen Teil der Au­ ßenseite der Lichtscheibe erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (34) an der Rückseite wenigstens eines Teils einer Rückstrahlerscheibe (39) einer Heckleuchte (1) befestigt ist und in Ruhelage der Wascheinrichtung (24, 24') versenkt in der Heckleuchte (1) liegt.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei mit Abstand nebeneinander liegende Wascheinrichtungen (24, 24') vorge­ sehen sind.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung (24, 24') zwischen seitlichen Lichtfenstern (9, 11) der Lichtscheibe (3) liegt.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wascheinrichtung (24, 24') in einer Kammer (22) eines Gehäuses (2) der Heckleuchte (1) untergebracht ist, und daß die Kammer (22) gegenüber einem die Glühlampen der Heckleuchte (1) enthaltenden Raum (23) abgedichtet ist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtscheibe (3) eine Ge­ häuseöffnung des vorzugsweise napfförmigen Gehäuses (2) verschließt.
6. Leichte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (34) auf einer Kolbenstange (32) sitzt.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (32) durch eine Rückholkraft in ihrer Ruhelage gehalten ist.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (32) in einer Führung (36) der Heckleuchte (1) geführt ist.
9. Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (36) einen Ring­ bund (37) aufweist, der an der Außenseite der Kolbenstange (32) anliegt.
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (32) hohl ausgebildet ist und einen rohrförmigen Steckansatz (33) der Spritzdüse (34) aufnimmt.
11. Leuchte nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzdüse (34) in der Ru­ helage am Ringbund (37) anliegt.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (32) in Be­ triebslage am Ringbund (37) der Führung (36) anliegt.
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von wenigstens einem Flüssig­ keitsvorratsbehälter (25) der Wascheinrichtung (24, 24') we­ nigstens eine Zuleitung (26) zur Kolbenstange (32) führt.
14. Leuchte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (26) durch eine Öffnung (30) im Gehäuseboden (28) der Kammer (22) geführt ist.
15. Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuleitung (26) gegenüber der Öffnung (30) abgedichtet ist.
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