DE4438224A1 - Vorrichtung zum Abscheiden von Faserflocken aus einem Transportluftstrom - Google Patents
Vorrichtung zum Abscheiden von Faserflocken aus einem TransportluftstromInfo
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- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G23/00—Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
- D01G23/02—Hoppers; Delivery shoots
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abscheiden von
Faserflocken aus einem Transportluftstrom zu einer
Flockensäule in einem Ablagerungsschacht, wobei eine
Transportleitung quer in einen Schachtkopf einmündet und
dieser mit dem Ablagerungsschacht in Verbindung steht, an
dessen eine luftdurchlässige Seitenwand mit
Abscheideöffnungen zum Abscheiden der Faserflocken sich ein
Abströmkanal anschließt, sowie ein Verfahren hierfür.
Derartige Vorrichtungen sind in vielfältiger Form und
Ausführung auf dem Markt und insbesondere in Spinnereien
bekannt und gebräuchlich. Diese Vorrichtungen werden
besonders zum Speisen einer Karde, Krempel, Reinigers od.
dgl. mit Faserflocken mittels eines Ablagerungsschachtes
benutzt, bei denen dem Ablagerungsschacht die Faserflocken
durch eine mit einem Transportluftstrom betriebenen
Transportleitung zugeführt wird.
Die DE-OS 36 33 398 zeigt ein einfaches
Ausführungsbeispiel, wobei gleichfalls ein Gemisch aus
Transportluftstrom und Faserflocken über eine
Transportleitung einem Ablagerungsschacht zugeführt wird,
wobei der Transportluftstrom ebenso über Schlitze aus dem
Ablagerungsschacht abgeführt wird. Dabei entsteht eine
Flockensäule. Nachteilig ist, daß hier eine feststehende
und abgewinkelte Prallwand den Transportstrom zwar umlenkt,
aber sich ein Verteilen und ein Aufspreizen des
Transportstroms nicht einstellen und regeln läßt.
Aus der DE-PS 26 28 120 ist bekannt, daß ein
Transportluftstrom Faserflocken über eine Transportleitung
in einen Ablagerungsschacht transportiert. Dabei wird in
der Transportleitung das Gemisch aus Transportluftstrom und
Faserflocken durch seitlich einleitbare Luftströme hin- und
herbewegt. Jedoch erfolgt bei dieser Ausführung keine
Umlenkung und nur ein geringes Aufspreizen des
Transportluftstroms.
Ferner wird in der US 4 462 140 eine Kombination
abgebildet, die eine Umlenkung des Transportstroms und eine
Beeinflussung durch Luftströme ermöglicht. Dabei ist der
Düsenabschnitt der Umlenkung nachgeschaltet. Auch hier ist
ein Aufspreizen des Transportstromes nur in geringem Umfang
beeinflußbar, so daß keine gleichmäßige Verteilung
erzielt wird.
Bei jeder dieser Vorrichtungen wird versucht, ein
kontinuierliches Befüllen des Ablagerungsschachtes zu
erreichen, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der
Faserflocken im Ablagerungsschacht zu bekommen.
Wesentlich für eine Weiterverarbeitung der Flockensäule zu
einem Band ist, daß die Dichte der Flockensäule
durchgehend homogen ausgebildet ist.
Dies ist allerdings nur möglich, in dem das Gemisch aus
Transportluftstrom und Faserflocken über den gesamten
Querschnitt exakt kontinuierlich verteilt wird. Ein
gleichmäßiges und kontinuierliches Befüllen des
Ablagerungsschachtes mit Faserflocken zu einer exakt
homogenen Flockensäule ist nach wie vor kaum exakt möglich,
da sich mehrere Parameter, wie beispielsweise der
Massenstrom, dessen Geschwindigkeit, die Höhe der
Flockensäule, die Größe und das Gewicht der Flocken
ändern.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die o.g.
Nachteile beseitigt und eine weitgehend über den
Querschnitt gleichmäßige Verteilung des Anfüllvorganges in
dem Ablagerungsschacht ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß der Mündung der
Transportleitung gegenüberliegend zumindest ein
Prallelement mit zumindest einer Ablenkfläche vorgesehen
ist.
Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Transportluftstrom
mit Faserflocken über eine Transportleitung einem quer dazu
angeordneten Schachtkopf zugeführt. Dort wird das Gemisch
teilweise über zumindest eine Ablenkfläche eines dort an
der Rückwand angebrachten Prallelements umgelenkt,
aufgespreizt und dem anschließenden Ablagerungsschacht
gleichmäßig verteilt zugeführt.
An einer Seitenwand des Ablagerungsschachtes, die mit
länglich laufenden Öffnungen, Schlitzen, Löchern od. dgl.
versehen ist oder eine Lochfläche enthält, ist eine
Abströmkanal angeschlossen. Da die Spaltöffnungen der
Schlitze kleiner sind wie der kleinste mittlere Durchmesser
einer Faserflocke, werden aus dem Gemisch Faserflocken
abgeschieden. Diese bilden über die gesamte Querschnitts
fläche eine äußerst homogene, kontinuierlich verlaufende
und gleichverteilte Flockensäule.
Die Transportleitung mündet in den aus zwei Seitenwänden,
einer Front und einer Rückwand bestehenden Schachtkopf, an
dessen Rückwand das Prallelement angeordnet und in bis zu
drei Richtungen bewegbar ist. Das Prallelement ist
einerseits seitlich, in der Höhe und/oder Tiefe
verstellbar. Dies hat den Vorteil, daß eine exakte
Streuung durch ein ganz bestimmtes Profil der Ablenkfläche
erreicht wird. Das Prallelement wird so in dem
Transportstrom geleitet, daß die Faserflocken optimal und
gleichmäßig verteilt in den Ablagerungsschacht fallen.
Es ist daran gedacht, die Verschiebung des Prallelements zu
regeln, da sich Konsistenz, Geschwindigkeit und Massenstrom
des Gemisches und die Höhe der Flockensäule ändern kann. Da
die Flockensäule diskontinuierlich wächst, ändert sich mit
Anwachsen der Flockensäule auch die Verteilung der
Faserflocken auf der Querschnittsfläche. Deshalb ist durch
das verstellbare Prallelement eine Regelung auch im Betrieb
der Verteilung der Faserflocken vorteilhaft.
Ferner kann durch zusätzliche Öffnungen in der
Transportleitung und daran angeschlossene Ringleitung das
Gemisch abgelenkt werden. Dieses Prinzip basiert auf
Rückführung unterschiedlicher Druckverhältnisse des
Ablagerungsschachtes, die den Massenstrom quer zur
Transportrichtung ablenken, wobei dies in der DE-PS 26 28 120
näher beschrieben ist.
Ebenso ist es denkbar, durch eine Teleskopeinrichtung die
Länge der Ringleitungen und dadurch eine Regelung und
Beeinflussung der Ablenkung zu erwirken.
Allerdings ist auch die Anordnung nur allein mit dem
bewegbaren Prallelement geeignet, um das Gemisch aus
Faserflocken und Transportluftstrom so umzulenken, daß
eine absolute homogene Gleichverteilung der Faserflocken im
Ablagerungsschacht möglich ist. Das Verstellen des
Prallelements kann beispielsweise über hier nicht gezeigte
Schienen erfolgen, wobei im Rahmen der Erfindung liegt, das
Prallelement in den drei Bewegungsachsen regelbar zu
bewegen.
Eine Verbesserung kann noch dadurch erfolgen, daß die
Rückwand des Schachtkopfes schräg mit bis zu 45° angestellt
und abgewinkelt wird, wobei das Prallelement eine
abgewinkelte Voreinstellung einnehmen kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abscheiden von
Faserflocken aus einem Transportluftstrom;
Fig. 2 eine schematisch dargestellt Seitenansicht der
geöffneten Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung entlang Linie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 bis 7 mögliche Ausführungsformen eines
erfindungsgemäßen Prallelements;
Fig. 7a und 7b Frontansichten zweier Ausführungsbeispiele
eines Prallelementes nach Fig. 7.
Gemäß Fig. 1 weist eine Vorrichtung R zum Abscheiden von
Faserflocken aus einen Transportluftstrom 6 eine
Transportleitung 1 auf, die quer in einen Schachtkopf 2
mündet. An den Schachtkopf 2 schließt sich ein
Ablagerungsschacht 5 an, wobei diesem ein Abströmkanal 21
zugeordnet ist.
Durch die Transportleitung 1 wird ein in Pfeilrichtung
bewegter Transportluftstrom 6 dazu benutzt, um Faserflocken
7 über die Transportleitung 1 durch den Schachtkopf 2 in
den Ablagerungsschacht 5 zu befördern. Dort wird das
Gemisch aus Faserflocken 7 und Transportluftstrom 6
getrennt. Der Transportluftstrom 6 entweicht über den
Abströmkanal 21, die Faserflocken 7 fallen in den
Ablagerungsschacht 5 und bilden dort eine Flockensäule 23.
In die bevorzugt als Rohrprofil ausgebildete
Transportleitung 1 sind quer zur Transportrichtung der
Faserflocken 7 sich gegenüberliegend Öffnungen 8 und 9
eingebracht, wobei diese über eine gemeinsame Ringleitung
10 mit einer zwischengeschalteten Teleskopeinrichtung 11
verbunden sind. Durch die Teleskopeinrichtung 11 ist die
Länge der Ringleitung 10 veränderbar.
Der sich an die Transportleitung 1 anschließende
Schachtkopf 2 weist zwei schmale Seitenwände 12 und 13 auf,
an die dreieckförmige Front- und Rückwände 14 und 15
anschlagen. Somit ist der Schachtkopf 2 kastenförmig und
sich erweiternd gestaltet.
Die Rückwand 15 kann, wie in Fig. 1 und 2 gestrichelt
dargestellt ist, gegenüber der Mündung der Transportleitung
l abgewinkelt bzw. schräg geneigt sein. Die Seitenwände 12,
13 verlaufen ausgehend von einem Schachtquerschnitt 16 in
Richtung der Transportleitung 1 zusammen.
An den Schachtquerschnitt 16 schließt der
Ablagerungsschacht 5 an, der durch schmale Seitenwände 17,
18 zusammen mit breiteren Seitenwänden 19, 20 vorzugsweise
rechteckförmig ausgebildet ist.
Der Abströmkanal 21 ist an die Seitenwand 19 angeflanscht
und erstreckt sich über diese. Durch gestrichelt
angedeutete Öffnungen 22, bevorzugt Schlitze, in der
breiteren Seitenwand 19, die gleichbeabstandet sind, kann
der Transportluftstrom 6 in den Abströmkanal 21 einströmen.
Die Spaltbreite der Schlitze 22 ist gerade so groß, daß
die kleinsten Faserflocken 7 zurückgehalten werden, in den
Ablagerungsschacht 5 fallen und dort eine Flockensäule 23
bilden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 2 und 3 das
Gemisch aus Transportluftstrom 6 und Faserflocken 7 in der
Transportleitung 1 auf ein Prallelement 3 zubewegt und
prallt dort an zumindest einer Ablenkfläche 4 ab, von wo
aus sich das Gemisch über den gesamten Schachtquerschnitt
16 des Ablagerungsschachtes 5 verteilt.
Wesentlich ist, daß das Prallelement im Transportluftstrom
angeordnet ist. Ferner soll es an der Rückwand 15 in
angegebenen Bewegungsrichtungen x, y, und/oder z (siehe
Fig. 1 und 3) verschiebbar befestigt sein. Falls die
Rückenwand 15 in diesem Bereich schräg geneigt verläuft,
ist auch der Prallelement 3 gegen den Transportstrom
angestellt, so daß dieser direkt in den Schachtkopf 2
umgelenkt wird.
Das Prallelement 3 ist mit mindestens einer Ablenkfläche 4
versehen, auf die das in der Transportleitung 1 beförderte
Gemisch aus Transportluftstrom 6 und Faserflocken 7
auftrifft und dort abgelenkt bzw. aufgespreizt wird.
Durch die Verstellbarkeit des Prallelements 3 ist eine
exakte Ausrichtung auf den Transportluftstrom 6 und eine
gleichmäßige Regelung der Anhäufung der Faserflocken 7 zur
Flockensäule 23 mit einer sehr homogenen Dichteverteilung
möglich.
Es ist sogar daran gedacht, das Verschieben des
Prallelements 3 in den drei Bewegungsrichtungen x, y, z zu
regeln und eventuell sogar zu automatisieren, um eine
optimale Aufteilung des Transportluftstromes 6 und damit
der Flockenverteilung im Ablagerungsschacht 5 auf ganzer
Querschnittsfläche zu erhalten. Beispielsweise könnten im
Prallelement 3 entsprechende Sensoren vorhanden sein,
welche die Stärke des Transportluftstromes 6 ermitteln und
das Prallelement immer in den stärksten Bereich bewegen.
In den Fig. 4 bis 7 sind mögliche Ausführungsbeispiele
des Prallelements 3 dargestellt, die je nach Ausbildung der
Faserflocken 7 und der Transportleitung 1 individuell
eingesetzt werden. Die Formen sind kantig ein- oder
mehrflächig, dreieck- oder wellenförmig. Die Ablenkflächen
4 können sowohl parallel aber auch, gemäß Fig. 7b, schräg
zulaufend angeordnet sein. Dabei sollen auch andere
mögliche Profile im Rahmen der Erfindung liegen.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung im Betrieb
ist die folgende:
Der mit Faserflocken 7 beladene Transportluftstrom 6 wird
unter Überdruck aus der Transportleitung 1 in den
Schachtkopf 2 befördert, wobei ein Großteil des Gemisches
aus Transportluftstrom 6 und Faserflocken 7 auf die
Ablenkfläche/n 4 des Prallelements 3 trifft.
Durch das Profil des Prallelements 3 mit den Ablenkflächen
und durch seine Verstellung wird gewährleistet, daß die
Faserflocken 7 so verteilt in den Ablagerungsschacht 5
eintreten und an der Seitenwand 19 zurückgehalten werden,
daß eine homogene Flockensäule 23 entsteht. Die
Besonderheit liegt darin, daß die Flockensäule 23 auf
ganzer Fläche exakt in gleicher Dichte und Verteilung
belegt wird.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird schon vor dem
Prallelement 3 durch Druckimpuls aus den Öffnungen 8 bzw. 9
der Transportleitung 1 das Gemisch abgelenkt. Durch die
Verbindung der beiden Öffnungen 8 und 9 über die
Ringleitung 10 wird gewährleistet, daß eine Ablenkung des
Gemisches je nach Druckverteilung im Ablagerungsschacht 5
selbsttätig erfolgt, wobei das System als Oszillator
arbeitet. Die in dem Ablagerungsschacht 5 entstehenden
Druckunterschiede werden automatisch zurückgeführt und üben
über eine der beide Öffnungen 8, 9 quer zur
Transportleitung 1 einen Luftdruck auf das Gemisch aus,
welches dadurch abgelenkt wird. Die Ablenkungsvorgänge
erfolgen in Sekundenbruchteilen. Näheres dazu wird in der
DE-PS 26 28 120 ausgeführt.
Durch den Einsatz des Prallelementes wird die Ablenk
wirkung verstärkt und führt dazu, daß das Schachtvolumen
bis an die Fläche 16 ausgenutzt werden kann.
Ferner ist daran gedacht, die Ablenkungsvorgänge auch durch
ein in die Ringleitung 10 dazwischengeschaltetes und hier
nicht gezeigtes Druckluftreservoir mit integrierter
Steuereinheit zu regeln und diese mit einer möglichen
Steuerung der Bewegbarkeit des Prallelements 3 in x, y
und/oder z Richtung zu koppeln.
Durch das Bewegen des Prallelements kann ein einseitiger
auch unsymmetrischer Transportluftstrom mit Flocken so
beeinflußt werden, daß die Anfüllung wiederum symmetrisch
erfolgt.
Claims (6)
1. Vorrichtungen zum Abscheiden von Faserflocken (7) aus
einem Transportluftstrom (6) zu einer Flockensäule (23) in
einem Ablagerungsschacht (5), wobei eine Transportleitung
(1) quer in einen Schachtkopf (2) einmündet und dieser mit
dem Ablagerungsschacht (5) in Verbindung steht, an dessen
eine luftdurchlässige Seitenwand (19) mit
Abscheideöffnungen (22) zum Abscheiden der Faserflocken (7)
sich ein Abströmkanal (21) anschließt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mündung der Transportleitung (1) gegenüberliegend
zumindest ein Prallelement (3) mit zumindest einer
Ablenkfläche (4) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß
das Prallelement (3) an einer Rückwand (15) des
Schachtkopfes (2) fest oder zumindest in einer
Bewegungsrichtung (x, y, z) verschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß
ein der Transportleitung (1) gegenüberliegender Bereich der
Rückwand (15) schräg gegen den Transportluftstrom (6)
angestellt und dort der Prallelement (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schachtkopf (2) aus Seitenwänden
(12, 13), einer Front- und Rückwand (14, 15) gebildet ist
und nach unten gerichtet einen rechteckförmigen
Schachtquerschnitt (16) ausbildet.
5. Verfahren zum Abscheiden von Faserflocken (7) aus einem
Transportluftstrom (6) zu einer Flockensäule (23) in einem
Ablagerungsschacht (5), wobei eine Transportleitung (1)
quer in einen Schachtkopf (2) einmündet und dieser mit dem
Ablagerungsschacht (5) in Verbindung steht, an dessen eine
Seitenwand (19) mit Öffnungen (22) zum Abscheiden der
Faserflocken (7) sich ein Abströmkanal (21) anschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer
Ablenkfläche (4) eines Prallelementes (3) der
Transportluftstrom (6) und die Faserflocken (7) abgelenkt
werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gemisch aus Transportluftstrom (6) und Faserflocken (7)
vor dem Prallelement (3) durch in der Transportleitung (1)
gegenüberliegende Öffnungen (8, 9) mittels Luftimpulsen
abgelenkt bzw. aufgespreizt wird.
Priority Applications (2)
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DE19944438224 DE4438224A1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Vorrichtung zum Abscheiden von Faserflocken aus einem Transportluftstrom |
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DE4438224A1 true DE4438224A1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6531730
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DE19944438224 Withdrawn DE4438224A1 (de) | 1994-10-26 | 1994-10-26 | Vorrichtung zum Abscheiden von Faserflocken aus einem Transportluftstrom |
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