DE4438082A1 - Neue Hydrochinonäther, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende Arzneimittel - Google Patents
Neue Hydrochinonäther, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende ArzneimittelInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C233/00—Carboxylic acid amides
- C07C233/01—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
- C07C233/16—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by singly-bound oxygen atoms
- C07C233/17—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by singly-bound oxygen atoms with the substituted hydrocarbon radical bound to the nitrogen atom of the carboxamide group by an acyclic carbon atom
- C07C233/18—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms having the nitrogen atom of at least one of the carboxamide groups bound to a carbon atom of a hydrocarbon radical substituted by singly-bound oxygen atoms with the substituted hydrocarbon radical bound to the nitrogen atom of the carboxamide group by an acyclic carbon atom having the carbon atom of the carboxamide group bound to a hydrogen atom or to a carbon atom of an acyclic saturated carbon skeleton
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Description
Die Erfindung betrifft neue Hydrochinonäther, ihre Salze mit
physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen
Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und
diese enthaltende Arzneimittel.
Die Bedeutung überhöhter Serum-Cholesterin-Spiegel als Haupt
risikofaktor für die Entstehung atherosklerotischer Gefäß
veränderungen wird allgemein anerkannt. Da der größte Teil
des Cholesterins im Organismus selbst synthetisiert und nur
ein geringer Teil mit der Nahrung aufgenommen wird, ist die
Hemmung der Biosynthese ein besonders attraktiver Weg, er
höhte Cholesterinspiegel zu senken. Da die Cholesterinbio
synthese über viele Stufen abläuft, sind verschiedene Mög
lichkeiten zum Eingriff gegeben.
Die größte Bedeutung haben Verbindungen des Mevinolin-Typs
erlangt, die bereits in der Therapie Verwendung finden. Es
handelt sich dabei um substituierte 3,5-Dihydroxy-carbonsäu
ren oder davon abgeleitete δ-Lactone, die kompetitive Hem
mer des Enzyms 3-Hydroxy-3-methyl-glutaryl-(HMG-)-CoA-reduk
tase darstellen, also in einer frühen Stufe der Cholesterin
biosynthese eingreifen.
Weitere Verbindungsklassen, die auf verschiedenartige Weise
zumindest in vitro in die Cholesterinbiosynthese eingreifen,
sind z. B. die Oxysteroide, Squalen-Derivate sowie Naphthyl
amin-Derivate, wie Naftifine und Terbinafine. Eine Zusammen
stellung dieser Verbindungen findet sich in J. Amer. Chem.
Soc. 111, 1508-10 (1989). Zu erwähnen sind ferner Isoprenoid-
(phosphinylmethyl)phosphonate, die Inhibitoren des Enzyms
Squalen-Synthetase darstellen (J. Med. Chem. 31 (10) 1869-1871
(1988)).
Die Hydrochinonäther, die der nachfolgenden allgemeinen For
mel 1 entsprechen, sind neu. Es wurde überraschenderweise ge
funden, daß diese Verbindungen sehr gute Hemmer der Choleste
rinbiosynthese darstellen.
Die Hydrochinonäther und ihre Salze der vorliegenden Erfin
dung besitzen die allgemeine Formel I,
In der allgemeinen Formel I bedeuten
n und m, die gleich oder verschieden sein können, die Zahlen 2 bis 4,
R¹ ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder ein Halogen atom wie Fluor, Chlor oder Brom,
R² eine geradkettige oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die Phenylgrup pe, die Cyclohexylgruppe, die Cyclohezylmethylgruppe sowie die Benzylgruppe,
R³ eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyl gruppe mit 1 bis 19 Kohlenstoffatomen, in der die Kohlen stoffkette durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unter brochen sein kann und der Alkenylteil 1 bis 3 Doppelbindun gen enthält, eine Phenylalkyl- oder Phenylalkenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil oder 2 bis 4 Koh lenstoffatomen im Alkenylenteil, wobei der Phenylteil durch eine Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, die Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein oder zwei Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder durch 1 oder 2 Halogenatome, wie z. B. Fluor, Chlor- oder Bromatom, substituiert sein kann, die Cyclohexylgruppe oder eine Cyclohexylalkyl- oder Cyclohexyl alkenylgruppe, wobei der Alkylenteil 1 bis 4 Kohlenstoff atome oder der Alkenylenteil 2 bis 4 Kohlenstoffatome auf weist, R³ kann aber auch die Biphenylgruppe oder eine ge gebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffato men substituierte Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe bedeu ten,
R⁴ und R⁵, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgrup pe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ferner können
R⁴ und R⁵ zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenen falls einem weiteren Sauerstoffatom die Piperidino-, Morpho lino- oder Pyrrolidinogruppe bilden.
n und m, die gleich oder verschieden sein können, die Zahlen 2 bis 4,
R¹ ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder ein Halogen atom wie Fluor, Chlor oder Brom,
R² eine geradkettige oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die Phenylgrup pe, die Cyclohexylgruppe, die Cyclohezylmethylgruppe sowie die Benzylgruppe,
R³ eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyl gruppe mit 1 bis 19 Kohlenstoffatomen, in der die Kohlen stoffkette durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatom unter brochen sein kann und der Alkenylteil 1 bis 3 Doppelbindun gen enthält, eine Phenylalkyl- oder Phenylalkenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil oder 2 bis 4 Koh lenstoffatomen im Alkenylenteil, wobei der Phenylteil durch eine Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, die Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein oder zwei Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder durch 1 oder 2 Halogenatome, wie z. B. Fluor, Chlor- oder Bromatom, substituiert sein kann, die Cyclohexylgruppe oder eine Cyclohexylalkyl- oder Cyclohexyl alkenylgruppe, wobei der Alkylenteil 1 bis 4 Kohlenstoff atome oder der Alkenylenteil 2 bis 4 Kohlenstoffatome auf weist, R³ kann aber auch die Biphenylgruppe oder eine ge gebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffato men substituierte Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe bedeu ten,
R⁴ und R⁵, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgrup pe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ferner können
R⁴ und R⁵ zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenen falls einem weiteren Sauerstoffatom die Piperidino-, Morpho lino- oder Pyrrolidinogruppe bilden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I lassen sich her
stellen durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen
Formel II,
in denen
m, R¹, R² und R³ wie vorstehend definiert sind, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III,
m, R¹, R² und R³ wie vorstehend definiert sind, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III,
in denen
n, R⁴ und R⁵ wie eingangs definiert sind und X ein Halo genatom, wie zum Beispiel Chlor, Brom oder Jod, oder eine Sulfonyloxygruppe, wie zum Beispiel die Methansulfonyloxy- oder p-Toluolsulfonyloxygruppe, bedeutet.
n, R⁴ und R⁵ wie eingangs definiert sind und X ein Halo genatom, wie zum Beispiel Chlor, Brom oder Jod, oder eine Sulfonyloxygruppe, wie zum Beispiel die Methansulfonyloxy- oder p-Toluolsulfonyloxygruppe, bedeutet.
Die Umsetzung wird vorzugsweise in Lösungsmitteln wie Alko
holen, Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid oder Dime
thylsulfoxyd bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C in Gegen
wart einer Base, wie Alkali-Alkoholaten, Natriumhydrid oder
Kaliumcarbonat, durchgeführt.
Die nach dem vorstehenden Verfahren hergestellten Verbindun
gen der allgemeinen Formel I lassen sich nach bekannten
Methoden, z. B. Kristallisation, Destillation oder Chromato
graphie reinigen und isolieren. Sie können gewünschtenfalls,
falls basische Reste vorhanden sind, in ihre Salze mit orga
nischen oder anorganischen Säuren nach an sich bekannten Me
thoden überführt werden.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II lassen
sich herstellen durch Umsetzung von Verbindungen der allge
meinen Formel IV,
in denen
m, R¹ und R² wie vorstehend definiert sind, mit einem reak tiven Säurederivat, vorzugsweise einem Säurechlorid der allgemeinen Formel R³-COCl, in der R³ wie eingangs definiert ist.
m, R¹ und R² wie vorstehend definiert sind, mit einem reak tiven Säurederivat, vorzugsweise einem Säurechlorid der allgemeinen Formel R³-COCl, in der R³ wie eingangs definiert ist.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel IV lassen
sich darstellen durch Umsetzung von Monobenzyläthern der
allgemeinen Formel V,
in denen
R¹ wie eingangs definiert ist, entweder mit Alkylierungs mitteln der allgemeinen Formel VI,
R¹ wie eingangs definiert ist, entweder mit Alkylierungs mitteln der allgemeinen Formel VI,
in denen
m und R² wie eingangs definiert sind und Hal ein Halogen atom wie Chlor, Brom oder Jod bedeutet, gefolgt von Entfer nung der beiden Benzylreste, oder durch Umsetzung mit Alky lierungsmitteln der allgemeinen Formel VII,
m und R² wie eingangs definiert sind und Hal ein Halogen atom wie Chlor, Brom oder Jod bedeutet, gefolgt von Entfer nung der beiden Benzylreste, oder durch Umsetzung mit Alky lierungsmitteln der allgemeinen Formel VII,
in denen
m und R² wie eingangs definiert sind und Hal ein Halogen atom wie Chlor, Brom oder Jod bedeutet, gefolgt von einer Reduktion der Amidfunktion mit Lithiumaluminiumhydrid und Spaltung der Benzylätherfunktion.
m und R² wie eingangs definiert sind und Hal ein Halogen atom wie Chlor, Brom oder Jod bedeutet, gefolgt von einer Reduktion der Amidfunktion mit Lithiumaluminiumhydrid und Spaltung der Benzylätherfunktion.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen interes
sante biologische Eigenschaften. Sie stellen Inhibitoren der
Cholesterinbiosynthese dar.
Aufgrund ihrer biologischen Eigenschaften sind sie besonders
geeignet zur Behandlung der Hyperlipidämien, insbesondere
der Hypercholesterinämie, Hyperlipoproteinämie, Hypertrigly
ceridämie und den daraus resultierenden atherosklerotischen
Gefäßveränderungen mit ihren Folgeerkrankungen, wie koronare
Herzkrankheit, cerebrale Ischämie, Claudicatio intermittens
und andere.
Die biologische Wirkung von Verbindungen der Formel I wurde
durch Messung der Hemmung des ¹⁴C-Acetat-Einbaus in die
mit Digitonin fällbaren Steroide nach der folgenden Methode
bestimmt:
Humane Hepatoma-Zellen (Hep G2) werden nach 3-tägiger An
zucht für 16 Stunden in cholesterolfreiem Medium stimuliert.
Die zu testenden Substanzen (gelöst in Dimethylsulfoxyd;
Endkonzentration 0,1%) werden während dieser Stimulations
phase zugesetzt. Anschließend wird nach Zugabe von 200 µMol/l
2-¹⁴C-Acetat für weitere 2 Stunden bei 37°C im Brutschrank
weiterinkubiert.
Nach Ablösen der Zellen und Verseifen des Cholesterolesters
wird nach Extraktion Cholesterol mit Digitonin zur Fällung
gebracht. Das in Cholesterol eingebaute ¹⁴C-Acetat wird
durch Szintillationsmessung bestimmt.
Es wurde gefunden, daß beispielsweise die Verbindungen der
allgemeinen Formel I
A = 4-(2-N-Acetyl-N-benzyl-aminoethoxy)-1-(2-N.N-diethyl aminoethoxy)-benzol
B = 1-(2-N.N-Diethyl-aminoethoxy)-4-(2-N-hexanoyl-N-methyl aminoethoxy)-benzol
bei einer Testkonzentration von 10-6 Mol/l eine Hemmwir kung von mehr als 50% ausüben.
A = 4-(2-N-Acetyl-N-benzyl-aminoethoxy)-1-(2-N.N-diethyl aminoethoxy)-benzol
B = 1-(2-N.N-Diethyl-aminoethoxy)-4-(2-N-hexanoyl-N-methyl aminoethoxy)-benzol
bei einer Testkonzentration von 10-6 Mol/l eine Hemmwir kung von mehr als 50% ausüben.
Zur pharmazeutischen Anwendung lassen sich die Verbindungen
der allgemeinen Formel I in an sich bekannter Weise in die
üblichen pharmazeutischen Zubereitungsformen, z. B. in Tab
letten, Drag´es, Kapseln oder Suppositorien einarbeiten. Die
Einzeldosis kann dabei bei oraler Gabe zwischen 0,02 bis
2 mg, vorzugsweise 0,08 bis 1 mg pro kg Körpergewicht va
riieren, die Tagesdosis für einen Menschen mit 60 kg Körper
gewicht zwischen 1 und 300 mg. Die Tagesdosis wird vorzugs
weise in 1 bis 3 Einzelgaben aufgeteilt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher er
läutern:
In den nachfolgenden Beispielen wurden die Rf-Werte an Fer
tigplatten der Firma E. Merck, Darmstadt bestimmt und zwar
- a.) Aluminiumoxyd F-254 (Typ E)
- b.) Kieselgel 60 F-254
12 g (60 mMol) 4-Benzyloxy-phenol, 24,9 g (180 mMol) Kalium
carbonat und 13,2 g (60 mMol) N-Benzyl-N-methyl-aminoethyl
chlorid-hydrochlorid werden in 60 ml Dimethylformamid 17
Stunden bei Raumtemperatur und 2 Stunden auf 80°C gerührt.
Das Dimethylformamid wird bei 70°C am Rotationsverdampfer
entfernt, der Rückstand mit Wasser verrieben, mit Ether ex
trahiert, der Ether mit Wasser gewaschen, mit Magnesiumsul
fat getrocknet und eingedampft. Nach Umkristallisieren aus
einem petrolether/Diisopropylether-Gemisch erhält man 14,5 g
1-Benzyloxy-4-(2-N-benzyl-N-methyl-aminoethoxy)-benzol vom
Schmelzpunkt 45°C.
6,94 g (20 mMol) dieser Verbindung werden in 100 ml Methanol
mit 15 ml (30 mMol) 2-N-ethanolischer Salzsäure versetzt und
in Gegenwart von 1 g Palladiumhydroxyd (20% auf Kohle) hy
driert (Raumtemperatur, 50 psi, 45 Minuten). Nach Absaugen
vom Katalysator wird eingeengt, der Rückstand mit Ether ver
rieben und abgesaugt. Man erhält 3,8 g (4-(2-Methylamino
ethoxy)-phenol-hydrochlorid als farblosen amorphen Feststoff.
Rf-Wert: 0,28 (Kieselgel, Methylenchlorid/Methanol = 5 : 1, v:v).
10 g (50 mMol) 4-Benzyloxyphenol in 50 ml Tetrahydrofuran
werden zu einer Suspension von Natriumhydrid (aus 2 g
60%iger Dispersion) in 50 ml Tetrahydrofuran bei 25-35°C ge
tropft und anschließend 30 Minuten bei etwa 28°C nachge
rührt. Zu der klaren Lösung werden 9,1 g (50 mMol) Chloressigsäure-N-benzylamid
in 50 ml Tetrahydrofuran zugetropft
und 17 Stunden bei Raumtemperatur nachgerührt. Der Ansatz
wird in 500 ml Wasser eingerührt, der Feststoff abgesaugt,
in Essigsäureethylester gelöst, mit Wasser gewaschen, ge
trocknet mit Magnesiumsulfat und eingedampft. Nach Umkri
stallisation aus Essigsäureethylester erhält man 12,7 g
N-Benzyl-4-benzyloxy-phenoxyacetamid vom Schmelzpunkt 114°C.
12,1 g dieser Verbindung gelöst in 100 ml Tetrahydrofuran,
werden zu 1,9 g Lithiumaluminiumhydrid in 200 ml Ether zuge
tropft, zwei Stunden zum Rückfluß erhitzt, nochmals 1,9 g
Lithiumaluminiumhydrid zugegeben, drei Stunden zum Rückfluß
erhitzt und über Nacht bei Raumtemperatur gerührt. Bei -20°C
werden langsam 30 ml 4-n-Natronlauge zugetropft, 30 Minuten
bei -20°C und anschließend 30 Minuten ohne Kühlung nachge
rührt, vom Niederschlag abgesaugt, der Ether mit Wasser ge
waschen, getrocknet und eingeengt. Zur Entfernung noch vor
handenen Ausgangsmaterials wird aus Diisopropylether um
kristallisiert, vom Niederschlag abgesaugt und die Mutter
lauge eingedampft. Der Rückstand wird mit 100 ml Diisopro
pylether bei Raumtemperatur gerührt, abgesaugt und das Fil
trat auf -20°C gekühlt. Die nach Filtration erhaltenen 5 g
1-Benzyloxy-4-(2-N-benzylaminoethoxy)-benzol werden ohne
Reinigung weiter umgesetzt. 1 g dieser Verbindung in 15 ml
Ethanol werden in Gegenwart von 0,1 g Palladium-Bariumsulfat
hydriert (20 psi, Raumtemperatur, 18 Stunden). Vom Katalysa
tor wird abgesaugt, das Filtrat eingeengt, der Rückstand in
50 ml Ethanol aufgenommen und mit ethanolischer Salzsäure
und Ether versetzt. Nach Filtration erhält man 0,6 g (71,5%
der Theorie) des Hydrochlorids der Titelverbindung als farb
loses, amorphes Pulver.
NMR-Spektrum (200 MHz, DMSO-d6):
Signale bei ppm: 3,1-3,3 (m, 2H), 4,2 (m, 4H) 6,6-6,9 (m, 4H), 7,35-7,15 (m, 5H), 9,0 (s, 1H), 9,3-9,6 (m, 2H).
NMR-Spektrum (200 MHz, DMSO-d6):
Signale bei ppm: 3,1-3,3 (m, 2H), 4,2 (m, 4H) 6,6-6,9 (m, 4H), 7,35-7,15 (m, 5H), 9,0 (s, 1H), 9,3-9,6 (m, 2H).
800 mg (2,86 mMol) 4-(2-N-Benzylaminoethoxy)phenol-hydro
chlorid und 580 mg (5,8 mMol) Triethylamin werden in 50 ml
Methylenchlorid gelöst und 225 mg (2,86 mMol) Acetylchlorid
in wenig Methylenchlorid zugetropft und eine Stunde bei
Raumtemperatur nachgerührt. Der Ansatz wird eingeengt, der
Rückstand in Ether aufgenommen, mit Wasser gewaschen, ge
trocknet und eingeengt. Nach Kristallisation aus Diisopro
pylether erhält man 700 mg der Titelverbindung als farblose
Kristalle vom Schmelzpunkt 124°C.
Auf dieselbe Weise wurde erhalten:
a) 4-(2-N-Hexanoyl-N-methyl-aminoethoxy)-phenol
aus 4-(2-Methylamino-ethoxy)-phenol und Hexansäurechlorid. Farbloses Öl vom Rf-Wert 0,5 (Kieselgel, Methylenchlorid/Me thanol = 11 : 1).
a) 4-(2-N-Hexanoyl-N-methyl-aminoethoxy)-phenol
aus 4-(2-Methylamino-ethoxy)-phenol und Hexansäurechlorid. Farbloses Öl vom Rf-Wert 0,5 (Kieselgel, Methylenchlorid/Me thanol = 11 : 1).
570 mg (2 mMol) 4-(2-N-Acetyl-N-benzyl-aminoethoxy)-phenol
und 1,1 g (8 mMol) Kaliumcarbonat werden in 5 ml Dimethyl
formamid 30 Minuten gerührt, 688 mg (4 mMol) N.N-Diethyl
aminoethylchlorid-hydrochlorid zugegeben und 6 Stunden bei
Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird in 200 ml
Wasser eingerührt, zweimal mit je 100 ml Petrolether/Ether
(1 : 1, v:v) ausgeschüttelt, die Extrakte dreimal mit Wasser
gewaschen, getrocknet und eingedampft. Man erhält 550 mg der
Titelverbindung als farbloses Öl.
Rf-Wert: 0,5 (Kieselgel, Methylenchlorid/Methanol = 11 : 1, v:v).
NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl₃):
Signale bei ppm: 1,05 (t, 6H), 2,1,2,3 (2s, 3H), 2,6 (q, 4H), 2,85 (t, 2H), 3,6,3,75 (2t, 2H), 3,9-4,15 (t+q, 4H), 4,7 (s, 2H), 6,8 (m,2H), 7,8 (m, 5H).
Rf-Wert: 0,5 (Kieselgel, Methylenchlorid/Methanol = 11 : 1, v:v).
NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl₃):
Signale bei ppm: 1,05 (t, 6H), 2,1,2,3 (2s, 3H), 2,6 (q, 4H), 2,85 (t, 2H), 3,6,3,75 (2t, 2H), 3,9-4,15 (t+q, 4H), 4,7 (s, 2H), 6,8 (m,2H), 7,8 (m, 5H).
Die Titelverbindung wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel
1 beschrieben aus 4-(2-N-Hexanoyl-N-methyl-aminoethoxy)-
phenol und N.N-Diethylamino-ethylchlorid-hydrochlorid herge
stellt.
Farbloses Öl vom Rf-Wert: 0,36 (Aluminiumoxyd, Petrolether/Essigsäureethylester = 1 : 1, v:v)
NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl₃):
Signale bei ppm: 0,9 (t, 3H), 1,05 (t, 6H), 1,3 (m, 4H), 1,65 (m, 2H), 2,25-2,45 (2t, 2H), 2,6 (q, 2H), 2,85 (t, 2H), 3,0,3,15 (2s,3H), 3,7 (m, 2H), 3,95-4,1 (m, 4H), 7,8 (m, 4H).
Farbloses Öl vom Rf-Wert: 0,36 (Aluminiumoxyd, Petrolether/Essigsäureethylester = 1 : 1, v:v)
NMR-Spektrum (200 MHz, CDCl₃):
Signale bei ppm: 0,9 (t, 3H), 1,05 (t, 6H), 1,3 (m, 4H), 1,65 (m, 2H), 2,25-2,45 (2t, 2H), 2,6 (q, 2H), 2,85 (t, 2H), 3,0,3,15 (2s,3H), 3,7 (m, 2H), 3,95-4,1 (m, 4H), 7,8 (m, 4H).
Im folgenden wird die Herstellung pharmazeutischer Anwen
dungsformen anhand einiger Beispiele beschrieben:
1 Tablette enthält:
Wirkstoff|5,0 mg | |
Milchzucker | 148,0 mg |
Kartoffelstärke | 65,0 mg |
Magnesiumstearat | 2,0 mg |
220,0 mg |
Aus Kartoffelstärke wird durch Erwärmen ein 10%iger Schleim
hergestellt. Die Wirksubstanz, Milchzucker und die restliche
Kartoffelstärke werden gemischt und mit obigem Schleim durch
ein Sieb der Maschenweite 1,5 mm granuliert. Das Granulat
wird bei 45°C getrocknet, nochmals durch obiges Sieb gerie
ben, mit Magnesiumstearat vermischt und zu Tabletten ver
preßt.
Tablettengewicht: 220 mg
Stempel: 9 mm
Tablettengewicht: 220 mg
Stempel: 9 mm
Die nach Beispiel I hergestellten Tabletten werden nach be
kanntem Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im wesent
lichen aus Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Drag´es
werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert.
Drag´egewicht: 300 mg
Drag´egewicht: 300 mg
1 Zäpfchen enthält:
Wirkstoff|5,0 mg | |
Zäpfchenmasse (z. B. Witepsol W 45®) | 1695,0 mg |
1700,0 mg |
Die feinpulverisierte Wirksubstanz wird in der geschmolzenen
und auf 40°C abgekühlten Zäpfchenmasse suspendiert. Man gießt
die Masse bei 37°C in leicht vorgekühlte Zäpfchenformen aus.
Zäpfchengewicht 1,7 g.
Claims (5)
1. Hydrochinonäther der allgemeinen Formel I,
in der
n, m und R¹ bis R⁵ folgende Bedeutungen darstellen: n und m, die gleich oder verschieden sein können, die Zahlen 2 bis 4,
R¹ ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder ein Halogen atom wie Fluor, Chlor oder Brom,
R² eine geradkettige oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die Phenylgrup pe, die Cyclohexylgruppe, die Cyclohexylmethylgruppe sowie die Benzylgruppe,
R³ eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyl gruppe mit 1 bis 19 Kohlenstoffatomen, in der die Kohlen stoffkette durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatoin unter brochen sein kann und der Alkenylteil 1 bis 3 Doppelbindun gen enthält, eine Phenylalkyl- oder Phenylalkenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil oder 2 bis 4 Koh lenstoffatomen im Alkenylenteil, wobei der Phenylteil durch eine Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, die Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein oder zwei Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder durch 1 oder 2 Halogenatome, wie z. B. Fluor, Chlor- oder Bromatom, substituiert sein kann, die Cyclohexylgruppe oder eine Cyclohexylalkyl- oder Cyclohexyl alkenylgruppe, wobei der Alkylenteil 1 bis 4 Kohlenstoff atome oder der Alkenylenteil 2 bis 4 Kohlenstoffatome auf weist, R³ kann aber auch die Biphenylgruppe oder eine ge gebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffato men substituierte Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe bedeu ten,
R⁴ und R⁵, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkyl gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ferner können
R⁴ und R⁵ zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenen falls einem weiteren Sauerstoffatom die Piperidino-, Morpho lino- oder Pyrrolidinogruppe bilden, und, falls basische Gruppen vorhanden sind, ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren.
n, m und R¹ bis R⁵ folgende Bedeutungen darstellen: n und m, die gleich oder verschieden sein können, die Zahlen 2 bis 4,
R¹ ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, oder ein Halogen atom wie Fluor, Chlor oder Brom,
R² eine geradkettige oder verzweigte Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die Phenylgrup pe, die Cyclohexylgruppe, die Cyclohexylmethylgruppe sowie die Benzylgruppe,
R³ eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenyl gruppe mit 1 bis 19 Kohlenstoffatomen, in der die Kohlen stoffkette durch ein Sauerstoff- oder Schwefelatoin unter brochen sein kann und der Alkenylteil 1 bis 3 Doppelbindun gen enthält, eine Phenylalkyl- oder Phenylalkenylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylenteil oder 2 bis 4 Koh lenstoffatomen im Alkenylenteil, wobei der Phenylteil durch eine Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen substituiert sein kann, die Phenylgruppe, die gegebenenfalls durch ein oder zwei Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder durch 1 oder 2 Halogenatome, wie z. B. Fluor, Chlor- oder Bromatom, substituiert sein kann, die Cyclohexylgruppe oder eine Cyclohexylalkyl- oder Cyclohexyl alkenylgruppe, wobei der Alkylenteil 1 bis 4 Kohlenstoff atome oder der Alkenylenteil 2 bis 4 Kohlenstoffatome auf weist, R³ kann aber auch die Biphenylgruppe oder eine ge gebenenfalls durch Alkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffato men substituierte Furyl-, Thienyl- oder Pyridylgruppe bedeu ten,
R⁴ und R⁵, die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigte Alkyl gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, ferner können
R⁴ und R⁵ zusammen mit dem Stickstoffatom und gegebenen falls einem weiteren Sauerstoffatom die Piperidino-, Morpho lino- oder Pyrrolidinogruppe bilden, und, falls basische Gruppen vorhanden sind, ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren.
2. Als Hydrochinonäther gemäß Anspruch 1 die Verbindungen
4-(2-N-Acetyl-N-benzyl-aminoethoxy)-1-(2-N.N-diethyl-amino ethoxy)-benzol
1-(2-N.N-Diethyl-aminoethoxy)-4-(2-N-hexanoyl-N-methyl-amino ethoxy)-benzol
und ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren.
4-(2-N-Acetyl-N-benzyl-aminoethoxy)-1-(2-N.N-diethyl-amino ethoxy)-benzol
1-(2-N.N-Diethyl-aminoethoxy)-4-(2-N-hexanoyl-N-methyl-amino ethoxy)-benzol
und ihre physiologisch verträglichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren.
3. Arzneimittel enthaltend eine oder mehrere Verbindungen
der allgemeinen Formel I gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 neben
den üblichen Träger- und/oder Hilfsstoffen.
4. Verwendung der Verbindungen der Ansprüche 1 und 2 zur
Herstellung von Arzneimitteln zur Hemmung der Cholesterin
biosynthese bzw. zur Behandlung der Hyperlipidämie und der
Atherosklerose.
5. Verfahren zur Herstellung von Hydrochinonäthern der all
gemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Verbindungen der allgemeinen Formel II,
in der
m, R¹, R² und R³ wie vorstehend definiert sind, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III, in der
n, R⁴ und R⁵ wie vorstehend definiert sind und X ein Ha logenatom oder eine Sulfonyloxygruppe bedeutet, in einem Lö sungsmittel bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C in Gegen wart einer Base umgesetzt werden und die dadurch erhaltenen Verbindungen, gegebenenfalls, anschließend, sofern sie einen basischen Rest besitzen, in ihre Salze mit anorganischen oder organischen Säuren überführt werden.
m, R¹, R² und R³ wie vorstehend definiert sind, mit Verbindungen der allgemeinen Formel III, in der
n, R⁴ und R⁵ wie vorstehend definiert sind und X ein Ha logenatom oder eine Sulfonyloxygruppe bedeutet, in einem Lö sungsmittel bei Temperaturen zwischen 0 und 100°C in Gegen wart einer Base umgesetzt werden und die dadurch erhaltenen Verbindungen, gegebenenfalls, anschließend, sofern sie einen basischen Rest besitzen, in ihre Salze mit anorganischen oder organischen Säuren überführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944438082 DE4438082A1 (de) | 1994-10-25 | 1994-10-25 | Neue Hydrochinonäther, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende Arzneimittel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944438082 DE4438082A1 (de) | 1994-10-25 | 1994-10-25 | Neue Hydrochinonäther, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende Arzneimittel |
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DE4438082A1 true DE4438082A1 (de) | 1996-05-02 |
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DE19944438082 Withdrawn DE4438082A1 (de) | 1994-10-25 | 1994-10-25 | Neue Hydrochinonäther, ihre Salze mit physiologisch verträglichen organischen oder anorganischen Säuren, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und diese enthaltende Arzneimittel |
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1994
- 1994-10-25 DE DE19944438082 patent/DE4438082A1/de not_active Withdrawn
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