DE4437838C2 - Wärmebehandlungsgerät mit einer eine Beschickungsöffnung umgebenden Dichtung - Google Patents
Wärmebehandlungsgerät mit einer eine Beschickungsöffnung umgebenden DichtungInfo
- Publication number
- DE4437838C2 DE4437838C2 DE19944437838 DE4437838A DE4437838C2 DE 4437838 C2 DE4437838 C2 DE 4437838C2 DE 19944437838 DE19944437838 DE 19944437838 DE 4437838 A DE4437838 A DE 4437838A DE 4437838 C2 DE4437838 C2 DE 4437838C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- seal
- door
- housing
- loading opening
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/02—Doors specially adapted for stoves or ranges
- F24C15/021—Doors specially adapted for stoves or ranges sealings for doors or transparent panel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cookers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Wärmebehandlungsgerät für
Lebensmittel mit einem von einem Gehäuse umgebenen Gar
raum, der Wände, eine Decke, einen Boden und eine Be
schickungsöffnung aufweist, die durch eine Tür ver
schließbar ist, wobei zwischen Tür und Gehäuseteilen,
die die Beschickungsöffnung umgeben, eine Dichtung an
geordnet ist.
Beim Erwärmen von Lebensmitteln, insbesondere beim Ga
ren, befindet sich im Garraum eine kleine oder größere
Menge Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit kann vom Lebens
mittel abgegeben werden, beispielsweise in Form von
Bratensaft. Teilweise kann es aber auch notwendig sein,
zum Garen eine Flüssigkeit in den Garraum einzubringen,
um eine bestimmte Behandlung des Lebensmittels zu er
zielen. Auch beim Auftauen von Lebensmitteln ist oft
eine gewisse Flüssigkeitsabgabe zu beobachten.
Wenn die Tür geöffnet wird, besteht die Gefahr, daß die
Flüssigkeit aus dem Garraum heraus läuft und die Außen
seite sowie den Standort des Geräts verschmutzt. Aus
diesem Grund sind derartige Geräte vielfach mit einer
Schwelle an der unteren vorderen Kante des Garraumes
versehen, so daß der Boden nach Art eines Beckens aus
gebildet ist, in dem sich die Flüssigkeit sammeln kann.
Die Schwelle erfordert jedoch einen gewissen konstruk
tiven Aufwand. Darüber hinaus erschwert sie die Reini
gung des Garraumes. Eine Entfernung der in dem Becken
befindlichen Flüssigkeit ist schwierig.
Die EP 0 179 469 A2 zeigt eine Türdichtung für einen Back
ofen mit einem im wesentlichen dreieckförmigen Quer
schnitt, die im Bereich der Ecken der Backofentür oder
des Muffelrahmens mit viertelkreisförmigen Halterungs
elementen befestigt ist. Die Halterungselemente weisen
einen mittigen, stegförmigen Ansatz zur Halterung in
entsprechenden Öffnungen der Tür oder des Muffelrahmens
auf. Der stegförmige Ansatz ist hierbei um einen Winkel
von etwa 45° abgebogen und in entsprechende Öffnungen
der Tür oder des Muffelrahmens eingesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wärmebe
handlungsgerät wartungs- und bedienungsfreundlich zu
gestalten.
Diese Aufgabe wird bei einem Wärmebehandlungsgerät der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Be
schickungsöffnung an ihrer Unterseite durch den Boden
begrenzt ist und daß die Dichtung nach oben über den
Boden vorsteht.
Bei dieser Ausgestaltung wird der Boden des Garraumes
ohne vorstehende Teile gefertigt. Die Funktion der
Schwelle wird nun von der Dichtung wahrgenommen, die in
der Regel ohnehin als getrenntes Teil vorhanden sein
muß. Diese Dichtung steht nach oben vor und verhindert
oder verringert damit das Ausfließen von Flüssigkeit
aus dem Garraum, wenn die Tür geöffnet wird. Da die
Dichtung nicht einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet
ist, sondern als damit verbundenes, aber eigenständiges
Teil, kann sie, falls dies notwendig ist, vom Gehäuse
entfernt werden. Dann ist die Reinigung auch des Bodens
des Garraumes problemlos möglich. Darin befindliche
Flüssigkeit kann dann gezielt herausgeführt werden. Bei
der Reinigung kann man nämlich gezielte Maßnahmen vor
sehen, um die austretende Flüssigkeit aufzufangen. Dies
ist sonst im normalen Betrieb einer Küche meistens sehr
umständlich.
Vorzugsweise weist die Dichtung eine nach oben weisende
Lippe auf, deren der Tür zugewandte Vorderseite nach
vorne geneigt ist. Wenn nun die Tür geschlossen wird,
kommt sie zunächst mit dem oberen Ende der Dichtung in
Berührung. Die Dichtung legt sich bei der weiteren
Schließbewegung dann immer stärker an die Tür an. Hier
durch wird eine gute Dichtwirkung erzielt, was insbe
sondere dann von Vorteil ist, wenn in dem Garraum eine
Dampfentwicklung erfolgt und vermieden werden soll, daß
der Dampf nach außen tritt.
Vorzugsweise verjüngt sich die Lippe nach oben. Die
Schließkraft, die zum Schließen der Tür erforderlich
ist, wächst damit immer stärker an, je weiter die Tür
in ihre Schließstellung bewegt wird. Es ergibt sich ein
progressiver Schließkraftzuwachs. Hierdurch wird ein
"Zuschlagen" der Tür sehr wirksam abgedämpft, was ins
besondere bei der Behandlung von stoßempfindlichen Le
bensmitteln vorteilhaft ist. Gelegentlich fallen Back
waren richtiggehend in sich zusammen, wenn das Gerät
beim Backen erschüttert wird.
Bevorzugterweise ist die Lippe an ihrem oberen Ende im
Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet,
wobei die den Scheitel des Dreiecks bildende Kante im
geschlossenen Zustand an der Innenseite der Tür an
liegt. Durch diese Ausgestaltung kann die Lippe Kon
densflüssigkeit, die an der Innenseite der Tür herab
läuft, auffangen und wieder in den Garraum zurücklei
ten. Ein Herabtropfen von Flüssigkeit, das auch bei der
Ausbildung des Garraumes mit einer integrierten Schwel
le zu beobachten ist, wenn die Tür geöffnet wird, kann
hier weitgehend vermieden werden.
Vorzugsweise weist die Dichtung zumindest bei offener
Tür auf ihrer Oberseite eine konkave Wölbung auf. Dies
erleichtert die Reinigung. Eine derartige Wölbung, d. h.
eine abgerundete Innenkante, läßt sich wesentlich
leichter reinigen als ein winklig ausgebildeter Über
gang zwischen zwei Wänden. Wenn die Wölbung auch bei
geschlossener Tür erhalten bleibt, wird ablaufende
Flüssigkeit zielgerichtet auf den Boden des Garraumes
zurückgeleitet.
Mit Vorteil schließt die Dichtung zumindest bei offener
Tür mit ihrer Oberseite an ihrem hinteren Ende mit dem
Boden ab. Die Oberseite am hinteren Ende (das ist das
Ende, das dem Gehäuse zugewandt ist) bildet dann mit
dem Boden eine durchgehende Fläche, was die Reinigung
des Garraumes ganz beträchtlich vereinfacht. Flüssig
keitsreste und Ablagerungen können dann einfach heraus
gewischt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich
Reste in irgendwelchen Kanten oder Knicken ansammeln.
Vorzugsweise ist die Dichtung aus einem elastisch ver
formbaren Material, insbesondere einem Elastomer, ge
bildet. Ihre ursprüngliche Form bleibt dann auch nach
einem längeren Betrieb erhalten. Die im Garraum befind
liche Flüssigkeit kann dann bei einer Reinigung bei
spielsweise dadurch entnommen werden, daß die Dichtung
an einer Stelle, also nur lokal, herabgebogen wird, um
der Flüssigkeit die Möglichkeit zu geben, herauszulau
fen.
Vorzugsweise ist die Dichtung als Hohlprofil ausgebil
det. Dies erhöht die Elastizität und vermindert das
Gewicht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
das Gehäuse an seiner Vorderseite unterhalb des Bodens
eine Schiene aufweist, auf der die Dichtung aufgesteckt
oder aufgeschoben ist. Die Montage der Dichtung wird
hierdurch stark vereinfacht. Man kann sie daher zu War
tungs- oder Reinigungszwecken leicht entfernen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Schiene mit
der Vorderseite des Gehäuses eine im Querschnitt etwa
U-förmige Vertiefung bildet. Die Schenkel des U müssen
hierbei nicht gleich lang sein. Auch wenn zwischen dem
Gehäuse und der Dichtung ein Spalt verbleibt oder beim
Reinigen ein Spalt entsteht, wird hierdurch verhindert,
daß die Flüssigkeit auf den Boden tropft. Sie wird
vielmehr in der Vertiefung aufgenommen.
Mit Vorteil steht die Dichtung an mindestens einer wei
teren Wand nach innen in die Beschickungsöffnung vor.
Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Dich
tung mit der gewölbten Ausbildung nicht nur dazu dient,
die Reinigung zu erleichtern, sondern wenn hiermit auch
eine gewisse Strömungssteuerung eines Wärmebehandlungs
fluids, wie Heißluft oder Dampf, bewirkt wird. Durch
die entsprechende Ausgestaltung der Dichtung lassen
sich eckige Innenkanten vermeiden, was zu einer Vermin
derung von Wirbelbildungen beiträgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 ein Wärmebehandlungsgerät schematisch im Schnitt
und
Fig. 2 eine Einzelheit A aus Fig. 1.
Ein Wärmebehandlungsgerät 1 weist in einem Gehäuse 2
einen Garraum 3 auf. Der Garraum 3 ist ringsum von Wän
den 4, 5 (nur eine Seitenwand 4 und eine Rückwand 5
sind dargestellt), einer Decke 6 und einem Boden 7 um
geben. Ferner weist der Garraum 3 eine Beschickungsöff
nung 8 auf, durch die Lebensmittel in den Garraum 3
eingebracht und daraus wieder entfernt werden können.
Die Beschickungsöffnung 8 ist durch eine Tür 9 ver
schließbar, die an seitlich angebrachten Scharnieren 10
gegenüber dem Gehäuse 2 verschwenkt werden kann.
Bei der Wärmebehandlung von Lebensmitteln befindet sich
bei manchen Arbeitsgängen eine kleinere oder größere
Menge Flüssigkeit im Garraum 3. Diese Flüssigkeit kann
beispielsweise von dem Lebensmittel selbst stammen,
beispielsweise wenn beim Auftauen von Fleisch Fleisch
saft austritt. Auch beim Braten von Fleisch oder beim
Erhitzen von anderen Lebensmitteln kann Flüssigkeit
heraustropfen. Bei anderen Arbeitsgängen gibt man be
wußt Flüssigkeit hinzu, um das Lebensmittel in einer
feuchten Atmosphäre zu behandeln. In jedem Fall besteht
die Gefahr, daß die Flüssigkeit beim Öffnen der Tür 9
aus dem Garraum 3 herausläuft und heruntertropft. Dies
würde zu einer Verschmutzung der Vorderseite des Gehäu
ses 2 und vor allem des Standortes des Gerätes führen.
Um dies zu vermeiden, ist eine Dichtung 11 zwischen der
Tür 9 und dem Gehäuse 2, die bei derartigen Geräten 1
in der Regel ohnehin vorgesehen ist, so ausgebildet,
daß sie, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist,
nach oben über den Boden 7 vorsteht. Sie bildet damit
eine Schwelle, so daß der Boden 7 des Garraumes 3 eine
Art Becken bildet, in der die Flüssigkeit gehalten wer
den kann. Ein Flüssigkeitsstand ist schematisch durch
eine Wellenlinie 12 angedeutet. Der Flüssigkeitsstand
kann durchaus eine Höhe von etwa 1 bis 2 cm erreichen,
je nach Ausbildung der Dichtung.
Die Dichtung 11 ist aus einem elastomeren Material ge
bildet, d. h. sie ist elastisch verformbar. An ihrer der
Tür zugewandten Vorderseite 13 ist sie nach vorne ge
neigt, d. h. ihr oberes Ende steht weiter von der Vor
derkante des Gehäuses 2 weg als ihr unteres Ende. Die
Dichtung 11 weist eine Lippe 14 auf, die sich nach oben
hin verjüngt. Die Lippe 14 ist an ihrem oberen Ende 15 im
Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet,
wobei der Scheitel des Dreiecks durch eine Kante 16
gebildet ist, die im geschlossenen Zustand an der In
nenseite 17 der Tür 9 anliegt.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Dichtung 11
auf ihrer Oberseite eine konkave Wölbung 18 auf. Diese
Wölbung läuft bei geschlossener Tür 9 etwa in einer
Tangente aus, die sich der Innenseite der Tür 17 annä
hert. An der Tür 17 herablaufende Kondensflüssigkeit
wird also von der Kante 16 aufgefangen und dann über
die Wölbung 18 zum Boden 7 des Garraums 3 geleitet. An
dem anderen Ende der Wölbung 18 geht die Dichtung 11 in
den Boden 7 des Garraums 3 über, d. h. die Dichtung 11
und der Garraum 7 bilden zusammen praktisch eine Flä
che. Diese Ausbildung erleichtert die Reinigung ganz
beträchtlich. Man kann den Boden 7 des Garraumes 3 bei
spielsweise mit einem Lappen auswischen und die gelö
sten Verunreinigungen dann über die Dichtung 11 heraus
befödern. Falls noch Flüssigkeit in der Wanne auf dem
Boden 7 vorhanden ist, kann man die Dichtung 11 an ei
ner Stelle absenken, wodurch ein Ausguß entsteht, durch
den die Flüssigkeit abfließen kann. Um diese Verform
barkeit zu erleichtern ist die Dichtung 11 als Hohlpro
fil ausgebildet, d. h. sie weist eine oder mehrere Kam
mern 19 auf, die mit Luft oder einem anderen Gas ge
füllt sind.
Die Neigung der Vorderseite 13 der Dichtung 11 hat ins
besondere im Zusammenhang mit der Verjüngung der Dich
tung 11 nach oben den Vorteil, daß sich die Dichtung 11
beim Schließen der Tür 9 zuverlässig an die Innenseite
17 der Tür anlegt. Der von der Dichtung 11 ausgeübte
Widerstand nimmt mit zunehmender Schließbewegung zu.
Dies dämpft heftige Bewegungen der Tür, wie sie bei
spielsweise beim Zuschlagen entstehen können, weitge
hend ab, so daß Lebensmittel, die im Garraum 3 aufge
nommen sind, weitgehend erschütterungsfrei behandelt
werden können.
Die Dichtung 11 ist auf eine am Gehäuse angeordnete
Schiene 20 aufgeschoben und zwar von der Seite her. Sie
kann aber auch einfach aufgesteckt sein. Die Schiene 20
bildet mit dem Gehäuse 2 eine im wesentlichen U-förmige
Ausnehmung 21. Falls beim Reinigen oder im Betrieb ein
Spalt zwischen der Dichtung 11 und dem Gehäuse 2 ent
steht, kann anstehende Flüssigkeit in diese Ausnehmung
21 fließen, wodurch verhindert wird, daß sie auf den
Boden tropft. Die Schiene 20 kann profiliert sein. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel hat sie einen nach
vorne weisenden Teil 22, der von einem am Gehäuse befe
stigten und im wesentlichen parallel zur Gehäusewand
verlaufenden Teil 23 etwa rechtwinklig abgeknickt ist.
In einer anderen Ausgestaltung, bei dem das Teil 22 der
Schiene fehlt, kann man die Dichtung 11 auch einfach
auf die Schiene 20 auf stecken.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Verwendung ei
ner überstehenden Dichtung nicht auf die untere Kante
begrenzt. Auch die übrigen Seiten der Beschickungsöff
nung können mit einer derart ausgebildeten und nach
innen vorstehenden Dichtung versehen sein. Natürlich
dient diese Dichtung an der Oberkante und an den seit
lichen Kanten der Beschickungsöffnung 8 nicht mehr da
zu, das Austreten von Flüssigkeit zu verhindern. Durch
die Wölbung wird aber eine Abrundung der Innenkanten
erreicht, die zwischen den Wänden des Garraumes 3 und
der Tür 9 entstehen. Dies ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn ein strömendes Wärmebehandlungsfluid ver
wendet wird, daß die im Garraum 3 aufgenommenen Lebens
mittel möglichst gleichmäßig beaufschlagen soll. Durch
die Abrundung der Innenkanten wird eine Wirbelbildung
im Bereich dieser Innenkanten vermieden oder abge
schwächt.
Claims (11)
1. Wärmebehandlungsgerät für Lebensmittel mit einem
von einem Gehäuse umgebenen Garraum, der Wände,
eine Decke, einen Boden und eine Beschickungsöff
nung aufweist, die durch eine Tür verschließbar
ist, wobei zwischen Tür und Gehäuseteilen, die die
Beschickungsöffnung umgeben, eine Dichtung angeord
net ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschic
kungsöffnung (8) an ihrer Unterseite durch den Bo
den (7) begrenzt ist und daß die Dichtung (11) nach
oben über den Boden (7) vorsteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (11) eine nach oben weisende Lippe
(14) aufweist, deren der Tür (9) zugewandte Vorderseite
(13) nach vorne geneigt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Lippe (14) nach oben verjüngt.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Lippe (14) an ihrem oberen Ende (16)
im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausge
bildet ist, wobei die den Scheitel des Dreiecks
bildende Kante (16) im geschlossenen Zustand an der
Innenseite (17) der Tür (9) anliegt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) zumindest bei
offener Tür (9) auf ihrer Oberseite eine konkave
Wölbung (18) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) zumindest bei
offener Tür (9) mit ihrer Oberseite an ihrem hinte
ren Ende mit dem Boden (7) abschließt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) aus einem
elastisch verformbaren Material, insbesondere einem
Elastomer, gebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) als Hohlpro
fil ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an seiner Vor
derseite unterhalb des Bodens eine Schiene (20)
aufweist, auf der die Dichtung (11) aufgesteckt
oder aufgeschoben ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene (20) mit der Vorderseite des Gehäuses
(2) eine im Querschnitt etwa U-förmige Vertiefung
bildet.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) an mindestens
einer weiteren Wand nach innen in die Beschickungs
öffnung (8) vorsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437838 DE4437838C2 (de) | 1994-10-22 | 1994-10-22 | Wärmebehandlungsgerät mit einer eine Beschickungsöffnung umgebenden Dichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437838 DE4437838C2 (de) | 1994-10-22 | 1994-10-22 | Wärmebehandlungsgerät mit einer eine Beschickungsöffnung umgebenden Dichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437838A1 DE4437838A1 (de) | 1996-04-25 |
DE4437838C2 true DE4437838C2 (de) | 1997-07-03 |
Family
ID=6531476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944437838 Expired - Fee Related DE4437838C2 (de) | 1994-10-22 | 1994-10-22 | Wärmebehandlungsgerät mit einer eine Beschickungsöffnung umgebenden Dichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4437838C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10044376B4 (de) * | 2000-09-08 | 2008-05-29 | AEG Hausgeräte GmbH | Backgerät |
EP2747515B1 (de) | 2012-12-20 | 2021-03-03 | Miele & Cie. KG | Gargerät |
DE102013106623B4 (de) | 2013-06-25 | 2022-08-25 | Rational Aktiengesellschaft | Gargerät mit Abweiser |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4547449B2 (ja) * | 2008-09-17 | 2010-09-22 | シャープ株式会社 | 加熱調理器 |
SI24688A (sl) * | 2014-04-16 | 2015-10-30 | Gorenje Gospodinjski Aparati, D.D. | Tesnilo vrat gospodinjskega aparata |
IT202000026293A1 (it) * | 2020-11-04 | 2022-05-04 | P O S A S P A | Guarnizione per forni per cottura alimenti |
BE1030966B1 (de) | 2022-10-18 | 2024-05-21 | Miele & Cie | Gargerät, vorzugsweise mit Selbstreinigungsfunktion und bzw. oder mit Dampfunktion, besonders vorzugsweise Backofen-Dampfgarer-Kombigerät, vorzugsweise mit Selbstreinigungsfunktion |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3439335A1 (de) * | 1984-10-26 | 1986-04-30 | Metzeler Kautschuk GmbH, 8000 München | Tuerdichtung fuer einen backofen |
-
1994
- 1994-10-22 DE DE19944437838 patent/DE4437838C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10044376B4 (de) * | 2000-09-08 | 2008-05-29 | AEG Hausgeräte GmbH | Backgerät |
EP2747515B1 (de) | 2012-12-20 | 2021-03-03 | Miele & Cie. KG | Gargerät |
DE102013106623B4 (de) | 2013-06-25 | 2022-08-25 | Rational Aktiengesellschaft | Gargerät mit Abweiser |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4437838A1 (de) | 1996-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE10134006C2 (de) | Multifunktionaler Deckel für ein Gargerät | |
EP1918644B2 (de) | Tür für ein Gargerät und Gargerät | |
DE4437838C2 (de) | Wärmebehandlungsgerät mit einer eine Beschickungsöffnung umgebenden Dichtung | |
DE1924345A1 (de) | Dunstabzugshaube | |
DE10044376B4 (de) | Backgerät | |
EP3979884A1 (de) | Handhabungsvorrichtung für bratgut | |
DE202017107469U1 (de) | Braten-Schmorblech | |
DE2154486A1 (de) | Gerät zum Grillen oder dergleichen | |
EP1120607B1 (de) | Vorrichtung für einen mit einer Ofentür versehenen Erhitzungsofen | |
DE102014010133B4 (de) | Druckgargerät für Kochgüter | |
EP0958772A2 (de) | Vorrichtung zum Halten von bei einem Fondue zu garenden Lebensmitteln | |
AT525986B1 (de) | Fritteuse zur reduktion von schadstoffen in frittiergütern | |
DE3905990C2 (de) | ||
DE102013106623B4 (de) | Gargerät mit Abweiser | |
EP4357677A1 (de) | Gargerät, vorzugsweise mit selbstreinigungsfunktion und bzw. oder mit dampfunktion, besonders vorzugsweise backofen-dampfgarer-kombigerät, vorzugsweise mit selbstreinigungsfunktion | |
DE3521364C1 (en) | Deep fat fryer | |
DE19706185A1 (de) | Backofen mit einer Dichtungsanordnung | |
BE1031060B1 (de) | Küchengerät | |
DE29900635U1 (de) | Spritzschutz | |
DE2702857A1 (de) | Abdeckhaube fuer brat- und grillgut | |
DE202004013423U1 (de) | Backform | |
EP4325120A1 (de) | Gargerät mit selbstreinigungsfunktion, vorzugsweise mit dampffunktion, besonders vorzugsweise backofen-dampfgarer-kombigerät | |
DE2722675A1 (de) | Vorrichtung zum aufbau eines dampfdruckes in normalen kochtoepfen | |
DE8618892U1 (de) | Grillgerät | |
EP3854273A1 (de) | Gargerät für grossküchen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RATIONAL AG, 86899 LANDSBERG, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: HEERIG, HANS-WALTER, 36115 HILDERS, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120501 |