DE4437838A1 - Wärmebehandlungsgerät - Google Patents

Wärmebehandlungsgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Wärmebehandlungsgerät für Lebensmittel mit einem von einem Gehäuse umgebenen Gar­ raum, der Wände, eine Decke, einen Boden und eine Be­ schickungsöffnung aufweist, die durch eine Tür ver­ schließbar ist, wobei zwischen Tür und Gehäuseteilen, die die Beschickungsöffnung umgeben, eine Dichtung an­ geordnet ist.
Beim Erwärmen von Lebensmitteln, insbesondere beim Ga­ ren, befindet sich im Garraum eine kleine oder größere Menge Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit kann vom Lebens­ mittel abgegeben werden, beispielsweise in Form von Bratensaft. Teilweise kann es aber auch notwendig sein, zum Garen eine Flüssigkeit in den Garraum einzubringen, um eine bestimmte Behandlung des Lebensmittels zu er­ zielen. Auch beim Auftauen von Lebensmitteln ist oft eine gewisse Flüssigkeitsabgabe zu beobachten.
Wenn die Tür geöffnet wird, besteht die Gefahr, daß die Flüssigkeit aus dem Garraum heraus läuft und die Außen­ seite sowie den Standort des Geräts verschmutzt. Aus diesem Grund sind derartige Geräte vielfach mit einer Schwelle an der unteren vorderen Kante des Garraumes versehen, so daß der Boden nach Art eines Beckens aus­ gebildet ist, in dem sich die Flüssigkeit sammeln kann.
Die Schwelle erfordert jedoch einen gewissen konstruk­ tiven Aufwand. Darüber hinaus erschwert sie die Reini­ gung des Garraumes. Eine Entfernung der in dem Becken befindlichen Flüssigkeit ist schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wärmebe­ handlungsgerät wartungs- und bedienungsfreundlich zu gestalten.
Diese Aufgabe wird bei einem Wärmebehandlungsgerät der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Be­ schickungsöffnung an ihrer Unterseite durch den Boden begrenzt ist und daß die Dichtung nach oben über den Boden vorsteht.
Bei dieser Ausgestaltung wird der Boden des Garraumes ohne vorstehende Teile gefertigt. Die Funktion der Schwelle wird nun von der Dichtung wahrgenommen, die in der Regel ohnehin als getrenntes Teil vorhanden sein muß. Diese Dichtung steht nach oben vor und verhindert oder verringert damit das Ausfließen von Flüssigkeit aus dem Garraum, wenn die Tür geöffnet wird. Da die Dichtung nicht einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist, sondern als damit verbundenes, aber eigenständiges Teil, kann sie, falls dies notwendig ist, vom Gehäuse entfernt werden. Dann ist die Reinigung auch des Bodens des Garraumes problemlos möglich. Darin befindliche Flüssigkeit kann dann gezielt herausgeführt werden. Bei der Reinigung kann man nämlich gezielte Maßnahmen vor­ sehen, um die austretende Flüssigkeit aufzufangen. Dies ist sonst im normalen Betrieb einer Küche meistens sehr umständlich.
Vorzugsweise weist die Dichtung eine nach oben weisende Lippe auf, deren der Tür zugewandte Vorderseite nach vorne geneigt ist. Wenn nun die Tür geschlossen wird, kommt sie zunächst mit dem oberen Ende der Dichtung in Berührung. Die Dichtung legt sich bei der weiteren Schließbewegung dann immer stärker an die Tür an. Hier­ durch wird eine gute Dichtwirkung erzielt, was insbe­ sondere dann von Vorteil ist, wenn in dem Garraum eine Dampfentwicklung erfolgt und vermieden werden soll, daß der Dampf nach außen tritt.
Vorzugsweise verjüngt sich die Lippe nach oben. Die Schließkraft, die zum Schließen der Tür erforderlich ist, wächst damit immer stärker an, je weiter die Tür in ihre Schließstellung bewegt wird. Es ergibt sich ein progressiver Schließkraftzuwachs. Hierdurch wird ein "Zuschlagen" der Tür sehr wirksam abgedämpft, was ins­ besondere bei der Behandlung von stoßempfindlichen Le­ bensmitteln vorteilhaft ist. Gelegentlich fallen Back­ waren richtiggehend in sich zusammen, wenn das Gerät beim Backen erschüttert wird.
Bevorzugterweise ist die Lippe an ihrem oberen Ende im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet, wobei die den Scheitel des Dreiecks bildende Kante im geschlossenen Zustand an der Innenseite der Tür an­ liegt. Durch diese Ausgestaltung kann die Lippe Kon­ densflüssigkeit, die an der Innenseite der Tür herab­ läuft, auffangen und wieder in den Garraum zurücklei­ ten. Ein Herabtropfen von Flüssigkeit, das auch bei der Ausbildung des Garraumes mit einer integrierten Schwel­ le zu beobachten ist, wenn die Tür geöffnet wird, kann hier weitgehend vermieden werden.
Vorzugsweise weist die Dichtung zumindest bei offener Tür auf ihrer Oberseite eine konkave Wölbung auf. Dies erleichtert die Reinigung. Eine derartige Wölbung, d. h. eine abgerundete Innenkante, läßt sich wesentlich leichter reinigen als ein winklig ausgebildeter Über­ gang zwischen zwei Wänden. Wenn die Wölbung auch bei geschlossener Tür erhalten bleibt, wird ablaufende Flüssigkeit zielgerichtet auf den Boden des Garraumes zurückgeleitet.
Mit Vorteil schließt die Dichtung zumindest bei offener Tür mit ihrer Oberseite an ihrem hinteren Ende mit dem Boden ab. Die Oberseite am hinteren Ende (das ist das Ende, das dem Gehäuse zugewandt ist) bildet dann mit dem Boden eine durchgehende Fläche, was die Reinigung des Garraumes ganz beträchtlich vereinfacht. Flüssig­ keitsreste und Ablagerungen können dann einfach heraus­ gewischt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich Reste in irgendwelchen Kanten oder Knicken ansammeln.
Vorzugsweise ist die Dichtung aus einem elastisch ver­ formbaren Material, insbesondere einem Elastomer, ge­ bildet. Ihre ursprüngliche Form bleibt dann auch nach einem längeren Betrieb erhalten. Die im Garraum befind­ liche Flüssigkeit kann dann bei einer Reinigung bei­ spielsweise dadurch entnommen werden, daß die Dichtung an einer Stelle, also nur lokal, herabgebogen wird, um der Flüssigkeit die Möglichkeit zu geben, herauszulau­ fen.
Vorzugsweise ist die Dichtung als Hohlprofil ausgebil­ det. Dies erhöht die Elastizität und vermindert das Gewicht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Gehäuse an seiner Vorderseite unterhalb des Bodens eine Schiene aufweist, auf der die Dichtung aufgesteckt oder aufgeschoben ist. Die Montage der Dichtung wird hierdurch stark vereinfacht. Man kann sie daher zu War­ tungs- oder Reinigungszwecken leicht entfernen.
Hierbei ist besonders bevorzugt, daß die Schiene mit der Vorderseite des Gehäuses eine im Querschnitt etwa U-förmige Vertiefung bildet. Die Schenkel des U müssen hierbei nicht gleich lang sein. Auch wenn zwischen dem Gehäuse und der Dichtung ein Spalt verbleibt oder beim Reinigen ein Spalt entsteht, wird hierdurch verhindert, daß die Flüssigkeit auf den Boden tropft. Sie wird vielmehr in der Vertiefung aufgenommen.
Mit Vorteil steht die Dichtung an mindestens einer wei­ teren Wand nach innen in die Beschickungsöffnung vor. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Dich­ tung mit der gewölbten Ausbildung nicht nur dazu dient, die Reinigung zu erleichtern, sondern wenn hiermit auch eine gewisse Strömungssteuerung eines Wärmebehandlungs­ fluids, wie Heißluft oder Dampf, bewirkt wird. Durch die entsprechende Ausgestaltung der Dichtung lassen sich eckige Innenkanten vermeiden, was zu einer Vermin­ derung von Wirbelbildungen beiträgt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 ein Wärmebehandlungsgerät schematisch im Schnitt und
Fig. 2 eine Einzelheit A aus Fig. 1.
Ein Wärmebehandlungsgerät 1 weist in einem Gehäuse 2 einen Garraum 3 auf. Der Garraum 3 ist ringsum von Wän­ den 4, 5 (nur eine Seitenwand 4 und eine Rückwand 5 sind dargestellt), einer Decke 6 und einem Boden 7 um­ geben. Ferner weist der Garraum 3 eine Beschickungsöff­ nung 8 auf, durch die Lebensmittel in den Garraum 3 eingebracht und daraus wieder entfernt werden können. Die Beschickungsöffnung 8 ist durch eine Tür 9 ver­ schließbar, die an seitlich angebrachten Scharnieren 10 gegenüber dem Gehäuse 2 verschwenkt werden kann.
Bei der Wärmebehandlung von Lebensmitteln befindet sich bei manchen Arbeitsgängen eine kleinere oder größere Menge Flüssigkeit im Garraum 3. Diese Flüssigkeit kann beispielsweise von dem Lebensmittel selbst stammen, beispielsweise wenn beim Auftauen von Fleisch Fleisch­ saft austritt. Auch beim Braten von Fleisch oder beim Erhitzen von anderen Lebensmitteln kann Flüssigkeit heraustropfen. Bei anderen Arbeitsgängen gibt man be­ wußt Flüssigkeit hinzu, um das Lebensmittel in einer feuchten Atmosphäre zu behandeln. In jedem Fall besteht die Gefahr, daß die Flüssigkeit beim Öffnen der Tür 9 aus dem Garraum 3 herausläuft und heruntertropft. Dies würde zu einer Verschmutzung der Vorderseite des Gehäu­ ses 2 und vor allem des Standortes des Gerätes führen.
Um dies zu vermeiden, ist eine Dichtung 11 zwischen der Tür 9 und dem Gehäuse 2, die bei derartigen Geräten 1 in der Regel ohnehin vorgesehen ist, so ausgebildet, daß sie, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, nach oben über den Boden 7 vorsteht. Sie bildet damit eine Schwelle, so daß der Boden 7 des Garraumes 3 eine Art Becken bildet, in der die Flüssigkeit gehalten wer­ den kann. Ein Flüssigkeitsstand ist schematisch durch eine Wellenlinie 12 angedeutet. Der Flüssigkeitsstand kann durchaus eine Höhe von etwa 1 bis 2 cm erreichen, je nach Ausbildung der Dichtung.
Die Dichtung 11 ist aus einem elastomeren Material ge­ bildet, d. h. sie ist elastisch verformbar. An ihrer der Tür zugewandten Vorderseite 13 ist sie nach vorne ge­ neigt, d. h. ihr oberes Ende steht weiter von der Vor­ derkante des Gehäuses 2 weg als ihr unteres Ende. Die Dichtung 11 weist eine Lippe 14 auf, die sich nach oben hin verjüngt. Die Lippe 14 ist an ihrem oberen Ende im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausgebildet, wobei der Scheitel des Dreiecks durch eine Kante 16 gebildet ist, die im geschlossenen Zustand an der In­ nenseite 17 der Tür 9 anliegt.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, weist die Dichtung 11 auf ihrer Oberseite eine konkave Wölbung 18 auf. Diese Wölbung läuft bei geschlossener Tür 9 etwa in einer Tangente aus, die sich der Innenseite der Tür 17 annä­ hert. An der Tür 17 herablaufende Kondensflüssigkeit wird also von der Kante 16 aufgefangen und dann über die Wölbung 18 zum Boden 7 des Garraums 3 geleitet. An dem anderen Ende der Wölbung 18 geht die Dichtung 11 in den Boden 7 des Garraums 3 über, d. h. die Dichtung 11 und der Garraum 7 bilden zusammen praktisch eine Flä­ che. Diese Ausbildung erleichtert die Reinigung ganz beträchtlich. Man kann den Boden 7 des Garraumes 3 bei­ spielsweise mit einem Lappen auswischen und die gelö­ sten Verunreinigungen dann über die Dichtung 11 heraus­ befödern. Falls noch Flüssigkeit in der Wanne auf dem Boden 7 vorhanden ist, kann man die Dichtung 11 an ei­ ner Stelle absenken, wodurch ein Ausguß entsteht, durch den die Flüssigkeit abfließen kann. Um diese Verform­ barkeit zu erleichtern ist die Dichtung 11 als Hohlpro­ fil ausgebildet, d. h. sie weist eine oder mehrere Kam­ mern 19 auf, die mit Luft oder einem anderen Gas ge­ füllt sind.
Die Neigung der Vorderseite 13 der Dichtung 11 hat ins­ besondere im Zusammenhang mit der Verjüngung der Dich­ tung 11 nach oben den Vorteil, daß sich die Dichtung 11 beim Schließen der Tür 9 zuverlässig an die Innenseite 17 der Tür anlegt. Der von der Dichtung 11 ausgeübte Widerstand nimmt mit zunehmender Schließbewegung zu. Dies dämpft heftige Bewegungen der Tür, wie sie bei­ spielsweise beim Zuschlagen entstehen können, weitge­ hend ab, so daß Lebensmittel, die im Garraum 3 aufge­ nommen sind, weitgehend erschütterungsfrei behandelt werden können.
Die Dichtung 11 ist auf eine am Gehäuse angeordnete Schiene 20 aufgeschoben und zwar von der Seite her. Sie kann aber auch einfach aufgesteckt sein. Die Schiene 19 bildet mit dem Gehäuse 2 eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung 21. Falls beim Reinigen oder im Betrieb ein Spalt zwischen der Dichtung 11 und dem Gehäuse 2 ent­ steht, kann anstehende Flüssigkeit in diese Ausnehmung 21 fließen, wodurch verhindert wird, daß sie auf den Boden tropft. Die Schiene 20 kann profiliert sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat sie einen nach vorne weisenden Teil 22, der von einem am Gehäuse befe­ stigten und im wesentlichen parallel zur Gehäusewand verlaufenden Teil 23 etwa rechtwinklig abgeknickt ist. In einer anderen Ausgestaltung, bei dem das Teil 22 der Schiene fehlt, kann man die Dichtung 11 auch einfach auf die Schiene 20 aufstecken.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist die Verwendung ei­ ner überstehenden Dichtung nicht auf die untere Kante begrenzt. Auch die übrigen Seiten der Beschickungsöff­ nung können mit einer derart ausgebildeten und nach innen vorstehenden Dichtung versehen sein. Natürlich dient diese Dichtung an der Oberkante und an den seit­ lichen Kanten der Beschickungsöffnung 8 nicht mehr da­ zu, das Austreten von Flüssigkeit zu verhindern. Durch die Wölbung wird aber eine Abrundung der Innenkanten erreicht, die zwischen den Wänden des Garraumes 3 und der Tür 9 entstehen. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein strömendes Wärmebehandlungsfluid ver­ wendet wird, daß die im Garraum 3 aufgenommenen Lebens­ mittel möglichst gleichmäßig beaufschlagen soll. Durch die Abrundung der Innenkanten wird eine Wirbelbildung im Bereich dieser Innenkanten vermieden oder abge­ schwächt.

Claims (11)

1. Wärmebehandlungsgerät für Lebensmittel mit einem von einem Gehäuse umgebenen Garraum, der Wände, eine Decke, einen Boden und eine Beschickungsöff­ nung aufweist, die durch eine Tür verschließbar ist, wobei zwischen Tür und Gehäuseteilen, die die Beschickungsöffnung umgeben, eine Dichtung angeord­ net ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschic­ kungsöffnung (8) an ihrer Unterseite durch den Bo­ den (7) begrenzt ist und daß die Dichtung (11) nach oben über den Boden (7) vorsteht.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) eine nach oben weisende Lippe (14) aufweist, deren der Tür zugewandte Vorderseite (13) nach vorne geneigt ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lippe (14) nach oben verjüngt.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lippe (14) an ihrem oberen Ende (16) im Querschnitt im wesentlichen dreieckförmig ausge­ bildet ist, wobei die den Scheitel des Dreiecks bildende Kante (16) im geschlossenen Zustand an der Innenseite (17) der Tür (9) anliegt.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) zumindest bei offener Tür (9) auf ihrer Oberseite eine konkave Wölbung (18) aufweist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) zumindest bei offener Tür (9) mit ihrer Oberseite an ihrem hinte­ ren Ende mit dem Boden (7) abschließt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) aus einem elastisch verformbaren Material, insbesondere einem Elastomer, gebildet ist.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) als Hohlpro­ fil ausgebildet ist.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) an seiner Vor­ derseite unterhalb des Bodens eine Schiene (20) aufweist, auf der die Dichtung (11) aufgesteckt oder aufgeschoben ist.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (20) mit der Vorderseite des Gehäuses (2) eine im Querschnitt etwa U-förmige Vertiefung bildet.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (11) an mindestens einer weiteren Wand nach innen in die Beschickungs­ öffnung (8) vorsteht.
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