DE4437574A1 - Behälter, insbesondere Menüschale mit Siegelrand - Google Patents
Behälter, insbesondere Menüschale mit SiegelrandInfo
- Publication number
- DE4437574A1 DE4437574A1 DE19944437574 DE4437574A DE4437574A1 DE 4437574 A1 DE4437574 A1 DE 4437574A1 DE 19944437574 DE19944437574 DE 19944437574 DE 4437574 A DE4437574 A DE 4437574A DE 4437574 A1 DE4437574 A1 DE 4437574A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- lid
- edge flange
- pleating
- container according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/10—Container closures formed after filling
- B65D77/20—Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
- B65D77/2024—Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being welded or adhered to the container
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/34—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Packages (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter,
insbesondere eine Menüschale, mit einem aufgesetzten Deckel,
wobei der Behälter im Bereich seiner Öffnung einen Randflansch
aufweist, Behälter und Deckel aus Aluminiumfolie hergestellt
sind und der Randflansch zumindest teilweise eine Plissierung
aufweist.
Ein derartiger Behälter ist aus der DE-OS 33 02 191 bekannt.
Um Lebensmittel und insbesondere fertige Gerichte über einen
längeren Zeitraum auch bei Temperaturen oberhalb von 0°C
lagern zu können, müssen diese in ein Behältnis abgefüllt
werden, das nach außen dicht abgeschlossen ist. Hierbei kann
vor oder nach dem Befüllen und/oder dem Verschließen des
Behälters eine Sterilisierung, Pasteurisierung oder ähnliches
erfolgen. Als Verpackungswerkstoff für Langzeitkonserven sind
insbesondere solche Materialien geeignet, die das Produkt vor
inneren und äußeren Einflüssen wie Reinfektion, Sauerstoff,
UV-Strahlen, Wasserverlust (Austrocknung) oder Migration von
Geschmacksstoffen schützen. Diese Eigenschaften erfüllt Metall
in Blech-, Band- oder Foliendicke gut, wobei insbesondere
Aluminium wegen seines geringen Gewichts, seiner geringen
Korrosionsneigung und der damit verbundenen hohen
Geschmacksneutralität sowie seiner guten Rezyklierbarkeit
bevorzugt verwendet wird.
Als nachteilig hat es sich jedoch herausgestellt, daß sich aus
dünnem Aluminiumband oder dünnen Aluminiumfolien nur unter
Schwierigkeiten glattwandige und insbesondere mehrgefachige
Behälter herstellen lassen, welche die oben geschilderten
Anforderungen erfüllen. So erfolgt bei der oben genannten DE-
OS 33 02 919 die Abdichtung zwischen Deckel und Behälter durch
Umbördeln des Deckelrandes. Hierdurch kann jedoch keine
zufriedenstellende Dichtung mit den obigen Eigenschaften
geschaffen werden.
Dünnwandige Behälter aus Aluminiumband oder -folie sind ab
einer gewissen Tiefe herstellungsbedingt mit einer Plissierung
versehen. Aus diesem Grund verhindern die im Verschlußbereich
verbleibenden Falten ein ordnungsgemäßes Abdichten zwischen
Deckel und Behälter, da im Bereich der Plissierung Kanülen
freibleiben, die beispielsweise Bakterien- und
Sauerstoffzutritt ermöglichen und damit ein Verderben des
Inhalts bewirken.
Deshalb werden auch Behälter für Nahrungsmittel zumindest
teilweise aus Kunststoff hergestellt, der sich faltenfrei
tiefziehen läßt, wodurch eine einwandfreie und dichte
Siegelung möglich ist. Hierbei erweist es sich allerdings als
nachteilig, daß Kunststoff nicht luftdicht, nicht
wasserdampfdicht und somit nicht migrationsdicht ist, so daß
die Haltbarkeitsdauer der Lebensmittel eingeschränkt ist.
Ein anderer Weg, falten- bzw. plissierungsfreie Metallbehälter
herzustellen sieht vor, die Materialdicke so hoch vorzusehen,
daß ein faltenfreies Tiefziehen möglich ist. Diese Lösung ist
für Einwegverpackungen zu teuer und zu materialaufwendig.
Aus der DE-OS 21 16 179 ist ferner ein Behälter aus
Aluminiumfolie bekannt, der mit einem aus thermoplastischen
Kunststoff bestehenden Deckel verschlossen wird. Zum
Verschließen des Deckels wird der Randflansch des Behälters um
den Deckelrand umgefalzt und unter nur den Deckelrand
plastifizierender Wärmeeinwirkung wird eine im Querschnitt
kantige Sicke eingepreßt.
Bei diesem bekannten Behälter ist der Deckel aus Kunststoff
ausgebildet, was mit den oben erörterten Nachteilen verbunden
ist. Insbesondere wird keine ausreichende Abdichtung des
Behälterinhalts erzielt.
Schließlich ist aus der FR-1,506,920 ein Behälter aus
metallisiertem Papier bekannt, auf dem ein Deckel aus dem
gleichen Werkstoff aufgelegt wird. Der Deckel hat auf seiner
Unterseite einen Überzug aus thermoplastischem Kunststoff,
wobei die Verbindung des Deckelrandes mit dem Auflagerand des
Behälters unter Einwirkung von Druck und Wärme erfolgt,
wodurch der Kunststoffüberzug schmilzt. In die Randzone des
Deckels wird dabei eine bogenförmige Sicke geringer Tiefe
eingedrückt.
Abgesehen davon, daß dieser vorbekannte Behälter aus
metallisiertem Papier nicht die eingangs beschriebenen
Anforderungen hinsichtlich Geruchs- und Geschmacksneutralität
erfüllt sowie insbesondere einer notwendigen Sterilisation mit
hohem Innendruck bei hoher Temperatur nicht standhält, wird
bei diesem Behälter keine Schweißverbindung mit dem
Auflagerand des Behälters hergestellt. Vielmehr wird der
Deckel lediglich aufgeklebt. Eine derartige Klebenaht weist
jedoch nicht die geforderte Festigkeit und Dichtheit für
Lebensmittel auf.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe),
einen Behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart zu
verbessern, daß die in dem Behälter befindliche Ware vor
inneren und äußeren Einflüssen geschützt ist, wobei
insbesondere die plissierten Randbereiche absolut dicht
abgeschlossen sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des
Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß weist bei einem Behälter der eingangs
genannten Art der Randflansch zumindest teilweise eine
Plissierung auf, wobei im Bereich des Randflansches an
Behälter und/oder Deckel eine plastifizierbare Siegelmasse
aufgebracht ist. Darüber hinaus ist erfindungsgemäß die
Einheit aus Randflansch und Deckel zumindest im Bereich der
Plissierung kantig abgewinkelt.
Es hat sich nämlich überraschenderweise herausgestellt, daß
bei einem derartigen Verschluß die Kanülen, die im Bereich der
Plissierung vorhanden sind, beim Verschließen des Behälters
durch die plastifizierbare Siegelmasse und das zusätzliche
kantige Abwinkeln sehr gut verschlossen und versiegelt werden.
Zwar ist das Einbringen einer Sicke aus dem oben beschriebenen
Stand der Technik grundsätzlich bekannt. Jedoch ist einerseits
eine solche Sicke nicht mit einer kantigen Abwinkelung
vergleichbar. Andererseits war nicht zu erwarten, daß sich die
Kanülen eines plissierten Behälterrandes durch Versiegeln und
Abkanten derart dicht versiegeln lassen.
Der erfindungsgemäße Behälter weist eine besonders hohe
Randstabilität und Nahtfestigkeit auf, da die Einheit von
Deckel und Randflansch sowohl durch die plastifizierbare
Siegelmasse wie auch durch das kantige Abwinkeln mechanisch
stabilisiert ist. Gleichzeitig besitzt der Behälter eine
außerordentlich gute Nahtdichtigkeit, da bei dem kantigen
Abwinkeln des Randflansches ein Kapillarverschluß der Kanülen
im Bereich der Plissierung erfolgt. Die Wirkung der
plastifizierbaren Siegelmasse, die bei dem Abwinkeln des
Randflansches unter Druck in die Restkapillaren eingepreßt
wird, erhöht dabei die Dichtwirkung.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
So kann der durch die Abwinkelung eingeschlossene Winkel im
wesentlichen 90°, vorzugsweise kleiner oder gleich 90° sein.
Hierdurch nimmt der Randflansch im Bereich der Abwinkelung
einen im Querschnitt rechtwinkligen oder spitzwinkligen
Verlauf, wodurch sichergestellt ist, daß die im Bereich der
Plissierung vorhandenen Kapillaren absolut dicht abgedrückt
werden. Hierbei kann die Abwinkelung L-förmig, V-förmig oder
U-förmig ausgebildet sein oder eine andere geeignete Form
besitzen, die gewährleistet, daß die im Bereich der
Plissierung vorhandenen Kapillaren absolut dicht zugedrückt,
d. h. verschlossen werden.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann zwischen
Siegelmasse und Aluminiumfolie ein Haftvermittler aufgebracht
sein. Hierdurch wird eine besonders gute Verbindung zwischen
der Aluminiumfolie und der Siegelmasse erzielt, die absolut
geruchs- und gasdicht ist.
Nach weiteren Ausbildungen der Erfindung kann das Abwinkeln
unter erhöhtem Druck auf den Randflansch des Behälters
erfolgen, und die Siegelmasse kann durch Wärmeeinwirkung
plastifizierbar sein. Hierdurch wird ebenfalls die
Dichtwirkung der Verbindung zwischen Behälter und Deckel
erhöht.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung rein beispielhaft
anhand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Rand eines
erfindungsgemäßen Behälters während des
Versiegelungsvorganges; und
Fig. 2A-2D verschiedene Ausführungsformen eines
Siegelwerkzeuges, das unterschiedliche Formen des kantig
abgewinkelten Randflansches erzeugt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Behälter 10, auf den ein Deckel 12 aufgesetzt ist. Sowohl
Behälter wie auch Deckel sind aus Aluminiumfolie hergestellt,
und der Behälter weist im Bereich seiner Öffnung einen
Randflansch 14 (Fig. 2) auf. Der Umfangsrand des Randflansches
14 ist mit einer Bördelung 16 versehen (vgl. Fig. 2).
Der erfindungsgemäße Behälter kann grundsätzlich beliebige
Formen aufweisen und insbesondere mehrgefachig sein, wie
beispielsweise der in der DE-OS 33 02 191 dargestellte
Behälter, und weist im Bereich des Randflansches 14 und/oder
der dann vorhandenen Trennstege eine Plissierung auf, die
herstellungsbedingt ist. Sofern der erfindungsgemäße Behälter
mit einem oder mehreren Trennstegen versehen ist, die den
Behälter in mehrere Gefache unterteilen, weist der Trennsteg
zumindest teilweise eine Plissierung auf, wobei im Bereich des
Trennsteges an dem Behälter 10 und/oder an dem Trennsteg eine
plastifizierbare Siegelmasse aufgebracht ist und wobei die
Einheit aus Trennsteg und Deckel zumindest im Bereich der
Plissierung kantig abgewinkelt ist. Hierdurch ist der Behälter
derart versiegelt, daß ein Übertreten des Behälterinhalts von
einem zum anderen Fach ausgeschlossen ist, wobei gleichzeitig
der jeweilige Behälterinhalt dicht abgeschlossen ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Querschnitt durch die Plissierung
zeigt die durch Faltungen entstandenen Kanäle bzw. Kanülen 18,
die bereits verschlossen sind.
Im Bereich des Randflansches 14 ist sowohl auf dem Behälter 10
wie auch auf der Unterseite des Deckels 12 eine
Haftvermittlerschicht 20 und 22 vorgesehen, auf die jeweils
eine plastifizierbare Siegelmasse 24 und 26 z. B. aus
Polypropylen aufgebracht ist. Hierbei befindet sich die
plastifizierbare Siegelmasse im Bereich des gesamten
Randflansches 14, kann aber auch nur in dem Bereich des
Randflansches 14 vorgesehen werden, der mit einer Plissierung
versehen ist.
Nachfolgend wird die Herstellung des erfindungsgemäßen
Behälters beschrieben.
Nachdem die Ware, beispielsweise Lebensmittel, in den Behälter
10 gegeben worden ist, wird der Deckel 12 auf diesen
aufgesetzt, und diese Einheit wird in ein Siegelwerkzeug
eingesetzt, das ein Unterteil 30 und ein Oberteil 32 aufweist.
Hierbei sind das Oberteil und das Unterteil komplementär
ausgebildet und besitzen eine solche Querschnittsform, daß bei
dem Behälter die Einheit aus Randflansch und Deckelrand sowie
auch gegebenenfalls im Bereich der Trennstege bei
Zusammendrücken des Oberteils und des Unterteils kantig
abgewinkelt wird.
Sowohl Unterteil 30 wie auch Oberteil 32 sind beheizbar und
ermöglichen dadurch ein Plastifizieren der Siegelmassen 24 und
26.
Nachdem Deckel und Behälter in das Siegelwerkzeug eingesetzt
worden sind, wird dieses betätigt, und das Oberteil 32 wird
gegen das Unterteil 30 gedrückt. Hierdurch verformt sich die
aus dem Randflansch 14 des Behälters 10 und den Rand des
Deckels 12 gebildete Einheit und wird kantig abgewinkelt. Da
durch die Erwärmung des Unterteils 30 und des Oberteils 32 die
Siegelmasse plastifiziert ist, wird diese während des
Schließens des Siegelwerkzeuges in die Kanülen 18 gedrückt,
wobei diese letztlich kantig abgewinkelt werden und ein
gasdichter Verschluß erfolgt. Durch das anschließende
Aushärten der Siegelmasse erfolgt dabei eine optimale
Abdichtung des Behälters, wobei die Stabilität der erzeugten
Verbindung ebenfalls sehr hoch ist.
Wie der Erfinder nämlich erkannt hat, plätten sich beim
Schließen des Siegelwerkzeugs durch den Siegeldruck die
vorhandenen Plissierungen teilweise, wobei die Siegelmasse in
die abzudichtenden Hohlräume zwischen den Plissierungen
fließt, beziehungsweise die Plissierungen durch Verdrängung
der Siegelmasse geschlossen werden. Hierbei wird diese
Verdrängung durch in die Täler gezogenes Deckelmaterial
ausgelöst. Das Verschließen der Kanäle beziehungsweise Kanülen
erfolgt dabei nur zum Teil durch den aufgebrachten Siegeldruck
und das Aufschmelzen der Siegelmasse. Ein weiterer
entscheidender Punkt des Fließvorganges ist darin zu sehen,
daß beim Absenken des Siegelwerkzeugs Zugkräfte entstehen, die
auf den Deckel beim Verformen des Flansches beziehungsweise
der Trennstege einwirken. Bei einem weiteren Absenken ziehen
diese Kräfte das Deckelmaterial derart auf den Randflansch
beziehungsweise den Trennsteg, daß im Bereich der
Plissierungen ein Flachdrücken beziehungsweise Nachgeben der
hochstehenden Plissierungen stattfindet. Hierdurch drückt die
sich zwischen diesen Plissierungen befindliche Siegelmasse in
weitere eventuell vorhandene Kapillaren und verschließt diese
dadurch. Hierdurch werden die zuletzt angesprochenen Kanäle,
Kanülen oder Kapillaren soweit aus ihrer ursprünglichen
Verlaufsrichtung abgeknickt, daß sie hierdurch und in
Verbindung mit der Siegelmasse endgültig dicht verschlossen
werden. Durch die Profilierung des Siegelwerkzeugs wird also
nicht nur der Deckel in die Wellentäler der
Behälterplissierung gezogen, sondern es wird auch im Bereich
der kantigen Abwinkelung das Profil der Plissierung gebrochen.
Die Fig. 2A-2D zeigen vier verschiedene Ausführungsformen
eines Siegelwerkzeugs, das verschiedene Formen der kantigen
Abwinkelung erzeugt.
Bei der in Fig. 2A dargestellten Ausführungsform erfolgt eine
im wesentlichen L-förmige Abwinkelung, d. h. der durch die
Abwinkelung eingeschlossene Winkel ist ca. 90°.
Fig. 2B zeigt eine V-förmige Abwinkelung, wobei der
eingeschlossene Winkel ca. 60° beträgt.
Fig. 2C zeigt ebenfalls eine V-förmige Abwinkelung, die
zwischen den beiden im Querschnitt halbkreisförmigen
Profilierungen gebildet wird.
Schließlich zeigt Fig. 2D eine im wesentlichen U-förmige
Abwinkelung.
Claims (9)
1. Behälter, insbesondere Menüschale, mit einem aufgesetzten
Deckel (12), wobei der Behälter (10) im Bereich seiner
Öffnung einen Randflansch (14) aufweist, Behälter (10) und
Deckel (12) aus Aluminiumfolie hergestellt sind, und der
Randflansch (14) zumindest teilweise eine Plissierung
aufweist;
dadurch gekennzeichnet, daß
- - im Bereich des Randflansches (14) an Behälter (10) und/oder Deckel (12) eine plastifizierbare Siegelmasse aufgebracht ist; und
- - die Einheit aus Randflansch und Deckel zumindest im Bereich der Plissierung kantig abgewinkelt ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter durch mindestens einen Trennsteg in mehrere
Gefache unterteilt ist, wobei der Trennsteg zumindest
teilweise eine Plissierung aufweist, im Bereich des
Trennsteges am Behälter (10) und/oder Deckel (12) eine
plastifizierbare Siegelmasse aufgebracht ist, und die
Einheit aus Trennsteg und Deckel zumindest im Bereich der
Plissierung kantig abgewinkelt, beziehungsweise gemeinsam
verformt ist.
3. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der durch die Abwinkelung eingeschlossene Winkel im
wesentlichen 90°, vorzugsweise kleiner oder gleich 90°
ist.
4. Behälter nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abwinkelung L-förmig, V-förmig oder U-förmig
ausgebildet ist.
5. Behälter nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelmasse (24, 26) an
Behälter (10) und Deckel (12) vorgesehen ist.
6. Behälter nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Siegelmasse (24, 26)
und Aluminiumfolie ein Haftvermittler (20, 22) aufgebracht
ist.
7. Behälter nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelmasse (24, 26) ein
Polymer ist.
8. Behälter nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Siegelmasse (24, 26) durch
Wärmeeinwirkung plastifizierbar ist.
9. Behälter nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abwinkeln unter erhöhtem
Druck auf den Randflansch (14) des Behälters (10) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437574 DE4437574A1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Behälter, insbesondere Menüschale mit Siegelrand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944437574 DE4437574A1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Behälter, insbesondere Menüschale mit Siegelrand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4437574A1 true DE4437574A1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=6531301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944437574 Ceased DE4437574A1 (de) | 1994-10-20 | 1994-10-20 | Behälter, insbesondere Menüschale mit Siegelrand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4437574A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2836460A1 (fr) * | 2002-02-27 | 2003-08-29 | Multivac France Sarl | Emballage etanche pour produits alimentaires |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1506920A (fr) * | 1966-12-29 | 1967-12-22 | Manacas | Appareil pour fermer les emballages commerciaux pour repas |
DE2041465A1 (de) * | 1969-08-20 | 1971-03-04 | United Glass Ltd | Verfahren zum dichten Verschliessen von Behaeltern |
DE2042937A1 (de) * | 1969-08-29 | 1971-03-11 | Reynolds Metals Co., Henrico County, Va. (V.St.A.) | Verpackungsbehälter |
DE2116179A1 (de) * | 1971-04-02 | 1972-10-12 | Ohler Ekco Verpackungen GmbH, 5970 Plettenberg OhIe | Verfahren und Vorrichtung zum Ver schließen v on mit Lebensmitteln ge füllten Behaltern |
DE3302191A1 (de) * | 1983-01-24 | 1984-07-26 | Alcan Ohler GmbH, 5970 Plettenberg | Behaelter, insbesondere menueschale aus aluminiumfolie, mit deckel |
-
1994
- 1994-10-20 DE DE19944437574 patent/DE4437574A1/de not_active Ceased
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1506920A (fr) * | 1966-12-29 | 1967-12-22 | Manacas | Appareil pour fermer les emballages commerciaux pour repas |
DE2041465A1 (de) * | 1969-08-20 | 1971-03-04 | United Glass Ltd | Verfahren zum dichten Verschliessen von Behaeltern |
DE2042937A1 (de) * | 1969-08-29 | 1971-03-11 | Reynolds Metals Co., Henrico County, Va. (V.St.A.) | Verpackungsbehälter |
DE2116179A1 (de) * | 1971-04-02 | 1972-10-12 | Ohler Ekco Verpackungen GmbH, 5970 Plettenberg OhIe | Verfahren und Vorrichtung zum Ver schließen v on mit Lebensmitteln ge füllten Behaltern |
DE3302191A1 (de) * | 1983-01-24 | 1984-07-26 | Alcan Ohler GmbH, 5970 Plettenberg | Behaelter, insbesondere menueschale aus aluminiumfolie, mit deckel |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2836460A1 (fr) * | 2002-02-27 | 2003-08-29 | Multivac France Sarl | Emballage etanche pour produits alimentaires |
EP1340678A1 (de) * | 2002-02-27 | 2003-09-03 | Multivac Sepp Haggenmüller GmbH & Co. KG | Dichter Lebensmittelbehälter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68910053T2 (de) | Behälter für Flüssigkeiten und ein Zuschnitt dafür. | |
DE69200521T2 (de) | Tubenkopf aus Kunststoff mit Innenverkleidung für eine Sperrwirkung und Gegenstand für diese Verkleidung. | |
DE69504749T2 (de) | Behälter mit Verschluss | |
DE1949723C2 (de) | Mehrschichtiger flexibler Folien-Beutel, insbesondere für Tabak | |
DE2100833A1 (de) | Halbsteifer Verpackungsbehälter | |
EP0580989A1 (de) | Verpackungsbeutel für flüssige, pastöse und körnige Stoffe, sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2920456A1 (de) | Mehrschichtiges verpackungsmaterial | |
DE1611933C3 (de) | Uberlappnaht an Verpackungsbehältern aus Mehrschichtspackstoffen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2412447A1 (de) | Fluessigkeits- und gasdichter behaelter und verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben | |
EP3456281B1 (de) | Medizinische verpackung mit einer verpackungshülse und vakumierter umverpackung | |
EP0190577A2 (de) | Flüssigkeitspackung mit Giesskante | |
DE2212447B2 (de) | Verfahren zum Verschließen von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff durch dichte, aber leicht abziehbare Versiegelungen | |
DE2108061A1 (de) | Behalter mit angeformtem Verschluß aus Kunststoff | |
DE1786574B2 (de) | Zusammendrückbarer Behälter aus einem Mehrschichtmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung Ausscheidung aus: 1486175 | |
DE3222655C2 (de) | Aufreißdeckel für einen Behälter | |
DE4437574A1 (de) | Behälter, insbesondere Menüschale mit Siegelrand | |
DE2458383C3 (de) | Verpackungsbehälter | |
DE3721203C2 (de) | ||
DE1800914A1 (de) | Behaelter | |
DE2232799B2 (de) | Verpackungsbehaelter | |
CH661487A5 (de) | Verfahren zum herstellen eines verpackungsbehaelters. | |
DE3347090A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines lebensmittelbehaelters aus thermoplastischem kunststoffmaterial und nach diesem verfahren hergestellter lebensmittelbehaelter | |
EP0716026B1 (de) | Quaderförmige Flachgiebelverbundpackung mit Ausgiesselement und Verfahren zur Herstellung einer solchen Flachgiebelverbundpackung | |
DE10060535A1 (de) | Gebinde mit einem Schmelzklebstoff und Abfüllen des Klebstoffes | |
DE3237634A1 (de) | Vakuumdichte dose |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |