DE4437084A1

DE4437084A1 - Bilderrahmen

Info

Publication number: DE4437084A1
Application number: DE4437084A
Authority: DE
Original assignee: Becker & Hach KG
Current assignee: Becker & Hach KG
Priority date: 1994-02-17
Filing date: 1994-10-17
Publication date: 1995-08-24
Anticipated expiration: 2014-10-18
Also published as: DE4437084C2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bilderrahmen mit Hohlpro filleisten, die jeweils zur Bildung der Ecken des Bilderrahmens mit einem Verbindungselement miteinander verbunden sind, daß zwei zueinander abgewinkelte Endabschnitte aufweist und sowohl die Hohlprofilleisten, als auch die Verbindungselemente aus un ter Wärmeeinwirkung aufschmelzbarem Kunststoff bestehen.

Solche Bilderrahmen sind aus der Praxis bekannt. Um eine feste Verbindung zwischen den Endabschnitten und den Hohlprofillei sten zu erreichen, werden dabei zunächst ein Endabschnitt in eine Hohlprofilleiste eingesetzt und gegenüber der Hohlprofil leiste ausgerichtet. Anschließend werden der Endabschnitt und die Hohlprofilleiste miteinander verschweißt, in dem ein im we sentlichen spitzer Gegenstand einer Schweißvorrichtung in die Hohlprofilleiste eingedrückt wird und dabei die Hohlprofillei ste in eine im Endabschnitt entstandene Mulde eindrückt. Wäh rend des Eindrückens entsteht eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Hohlprofil und dem Endabschnitt. Jedoch hat dieses Verfahren den Nachteil, daß im Bereich der Verschweißung deut lich sichtbare Spuren zurück bleiben, die das Erscheinungsbild des Bilderrahmens erheblich verschlechtern. Aus diesen Gründen können die Endabschnitte und die Hohlprofilleisten nur in Be reichen des Bilderrahmens miteinander verbunden werden, die für den Betrachter nicht sichtbar sind. Dadurch, daß man zunächst die Endabschnitte und die Hohlprofilleisten gegeneinander aus richten muß, verlängert sich der Arbeitsablauf, da zunächst im mer nur ein Endabschnitt mit der Hohlprofilleiste verbindbar ist und erst anschließend der zweite Endabschnitt mit der zwei ten Hohlprofilleiste verbunden werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Bilderrahmen zu schaffen, der sich einerseits durch eine vereinfachte Montage und andererseits durch eine optisch weniger stark hervortreten de Verbindung zwischen den Endabschnitten und den Hohlprofil leisten auszeichnet.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeweils die Außenkontur der Endabschnitte der Verbindungselemente an die Innenkontur der Hohlprofilleisten angepaßt ist derart, daß in einem ersten Zustand die Endabschnitte jeweils zumindest Ab schnittsweise in die Hohlprofilleisten eingesteckt und dort durch ein Klemmen der Hohlprofilleisten kraftschlüssig gehalten sind und daß die Hohlprofilleisten durch Ultraschallschweißen in einen Zustand überführbar sind, in dem die in den Hohlpro filleisten eingesteckten Endabschnitte stoffschlüssig mit den Hohlprofilleisten verbunden sind.

Diese Lösung ist einfach und ermöglicht es, daß zunächst die Verbindungselemente mit ihren Endabschnitten in die Hohlprofil leisten eingesteckt werden und dabei die Hohlprofilleisten ge genüber den Endabschnitten bereits ausgerichtet sind. Dadurch, daß die Endabschnitte kraftschlüssig in den Hohlprofilleisten gehalten sind, ist es nurmehr nötig geringe Verschweißungen an den Berührstellen zwischen den Endabschnitten und den Hohlpro filleisten vorzunehmen. Durch Ultraschallschweißen, lassen sich diese Verschweißungen nahezu unsichtbar gestalten. Dadurch kön nen auch Verschweißungen an den für den Benutzer sichtbaren Stellen vorgenommen werden, ohne das Erscheinungsbild des Bil derrahmens zu beeinträchtigen.

Da Bilderrahmen an der Rückseite zumeist eben gestaltet sind, ist es vorteilhaft, wenn die Hohlprofilleisten an ihrer Rück seite stoffschlüssig mit den Endabschnitten der Verbindungsele mente verbunden sind.

Um den Materialbedarf zu verringern, ist es vorteilhaft, wenn die Endabschnitte der Verbindungselemente hülsenförmig ausge führt sind. Dabei können die Außenkonturen der Endabschnitte der Verbindungselemente im Querschnitt im wesentlichen kreis rund ausgebildet sein, mit zumindest einer sich in Längsrich tung des jeweiligen Endabschnittes erstreckenden ersten Anlage fläche, die an einer an der Innenkontur der zugehörigen Hohl profilleiste angeordneten ersten Haltefläche derart anliegt, daß der jeweilige Endabschnitt des Verbindungselements um eine Achse in Längsrichtung der jeweiligen Hohlprofilleiste drehfest darin angeordnet ist.

Beim Gestalten der kraftschlüssigen Verbindung zwischen den En dabschnitten und den Hohlprofilleisten, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Hohlprofilleisten jeweils eine Innenkontur mit einem im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, mit einer ersten und einer zweiten Seitenwand, die im wesentli chen rechtwinklig zueinander weisen und an denen jeweils der Endabschnitt des Verbindungselementes anliegt, und daß die In nenkontur der Hohlprofilleisten jeweils eine dritte Seitenwand aufweist, die an die zweite Seitenwand anschließt und in Rich tung zur ersten Seitenwand geneigt ist derart, daß der Endab schnitt des Verbindungselementes jeweils an der dritten Seiten wand anliegt.

Um den Bereich der Berührung zwischen den Endabschnitten und der Hohlprofilleiste zu vergrößern, ist es vorteilhaft, wenn die erste Haltefläche in der ersten Seitenwand angeordnet ist und der Endabschnitt eine zweite Anlagefläche aufweist, die an einer in der zweiten Seitenwand angeordneten zweiten Halteflä che anliegt und daß die ersten und die zweiten Anlageflächen jeweils im wesentlichen eben ausgeführt sind.

Wenn die Anlageflächen jeweils mit einer Profilierung versehen sind, die vorzugsweise aus sich in Längsrichtung der Endab schnitte erstreckenden Rillen besteht, läßt sich die Festigkeit der Schweißverbindung zwischen den Endabschnitten und den Hohl profilleisten günstig beeinflussen.

In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Endabschnitte eine dritte sich in Längsrichtung der Endabschnitte erstreckende Anlagefläche aufweisen, die an einer dritten Haltefläche anliegt, die in der dritten Seitenwand angeordnet ist, wobei die dritte Haltefläche und die dritte Anlagefläche jeweils um eine Achse in Längsrich tung der Endabschnitte gewölbt sind und formschlüssig aneinan derliegen.

Vorteilhaft ist es zudem, wenn die stirnseitigen Enden der Hohlprofilleisten gegenüber ihrer Längserstreckung abgeschrägt sind derart, daß im montierten Zustand des Bilderrahmens die stirnseitigen Enden zweier benachbarter Hohlprofilleisten an einanderliegen.

In der bevorzugten Ausführungsform können die Endabschnitte der Verbindungselemente um 90° zueinander abgewinkelt sein, wobei der Bilderrahmen vier Hohlprofilleisten aufweist.

Ferner ist es günstig, wenn die Hohlprofilleisten mit Aufnahme vorrichtungen zur Aufnahme von Bildern oder dergleichen verse hen sind.

Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Bilderrahmens ist es von Vorteil, wenn zunächst die Endabschnitte in die Hohlprofile eingesteckt werden, wo sie kraftschlüssig gehalten sind und an schließend unter Wärmeeinwirkung die Endabschnitte stoffschlüs sig mit den jeweils zugeordneten Hohlprofilleisten verbunden werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Wärmezufuhr jeweils auf der Rückseite der Hohlprofilleisten erfolgt. Zudem ist es günstig, wenn die Wärmezufuhr durch Ultraschallschweißen mit tels einer Sonotrode erfolgt.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbei spiels näher erläutert.

Es zeigen

Fig. 1 den erfindungsgemäßen Bilderrahmen in einer Vorderan sicht,

Fig. 2 das Detail aus Fig. 1 in einer vergrößerten, geschnit tenen Vorderansicht,

Fig. 3 eine vergrößerte, geschnittene Darstellung einer Hohl profilleiste mit einem Endabschnitt des Verbindungsele mentes des Bilderrahmens aus Fig. 1 entlang der Linie III-III,

Fig. 4 eine Ansicht des Verbindungselementes aus Fig. 2 ent lang der Linie IV-IV ohne die Hohlprofilleisten,

Fig. 5 eine Rückansicht des Bilderrahmens aus Fig. 1,

Fig. 6 eine vergrößerte, geschnittene Ansicht eines Verbin dungselementes und einer Hohlprofilleiste entlang der Linie III-III, wobei die Hohlprofilleiste und der End abschnitt stoffschlüssig miteinander verbunden sind.

Fig. 1 zeigt den Bilderrahmen 1, der aus vier länglichen, un ter Wärmeeinwirkung verformbarem bzw. aufschmelzbarem Kunst stoff bestehenden, Hohlprofilleisten 2 zusammengesetzt ist, die jeweils im Winkel von 90° zueinander angeordnet sind. Die Hohl profilleisten 2 weisen jeweils stirnseitige Enden 3 auf, die gegenüber der Längserstreckung der Hohlprofilleisten 2 derart abgeschrägt sind, daß im montierten Zustand des Bilderrahmens 1 die stirnseitigen Enden 3 zweier benachbarter Hohlprofilleisten 2 aneinanderliegen. Wie aus Fig. 3 besser ersichtlich ist, weisen die Hohlprofilleisten 2 Ausparungen 5 und Aufnahmen 4 zur Aufnahme eines nicht dargestellten Bildes oder dergleichen auf. Zur Aufbesserung des optischen Erscheinungsbildes bei ei nem eingesetzten Bild oder dergleichen, befinden sich an der Hohlprofilleiste 2 jeweils Abdeckleisten 6. Diese Abdeckleisten 6 sind dafür vorgesehen, den Rand eines Bildes oder dergleichen abzudecken. Im Querschnitt sind die Hohlprofilleisten 2 im we sentlichen trapezförmig mit einer trapezförmigen Innenkontur 7 ausgeführt. Die Innenkontur 7 weist eine erste Seitenwand 8 und eine zweite Seitenwand 9 auf, die im wesentlichen rechtwinklig zueinander weisen, sowie eine dritte Seitenwand 10, die an die zweite Seitenwand 9 anschließt und in Richtung zur ersten Sei tenwand 8 geneigt ist. Jede der Seitenwände 8 bis 10 bildet je weils zugeordnete erste, zweite und dritte Halteflächen 11, 12 und 13, wobei die aus der dritten Seitenwand 10 gebildete Hal tefläche 13 um eine Achse in Längsrichtung der jeweiligen Hohl profilleiste 2 gewölbt ist. Die erste Seitenwand 8 bildet auch gleichzeitig die Rückseite 14 und die dritte Seitenwand 10 bil det gleichzeitig die Vorderseite 15 des Bilderrahmens 1.

Um den Bilderrahmen 1 zusammenzuhalten, sind die Hohlprofillei sten 2 über aus unter Wärmeeinwirkung verformbarem bzw. auf schmelzbarem Kunststoff bestehende Verbindungselemente 16 mit einander verbunden. Jedes der Verbindungselemente 16 weist um 90° zueinander abgewinkelte, längliche Endabschnitte 17 auf, die jeweils in den Hohlprofilleisten 2 aufgenommen sind, wobei die Außenkontur 18 der Endabschnitte 17 an die jeweilige Innen kontur 7 der Hohlprofilleisten 2 angepaßt ist. Die Endabschnit te 17 der Verbindungselemente 16 sind hülsenförmig mit einem im wesentlichen kreisrunden Querschnitt ausgebildet. Zusätzlich weist die Außenkontur 18 der jeweiligen Endabschnitte 17 eine erste Anlagefläche 19 und eine zweite Anlagefläche 20 auf, die sich jeweils in Längsrichtung der Endabschnitte 17 erstrecken. Beide, sowohl die erste Anlagefläche 19 als auch die zweite An lagefläche 20 sind jeweils mit einem aus in Längsrichtung der Endabschnitte 17 sich erstreckenden Rillen bestehenden Profil 21 bzw. 22 versehen. Für das Profil 21 bzw. 22 sind auch andere Gestaltungsarten denkbar, wie z. B. eine in Längsrichtung der Endabschnitte 17 verlaufende linienförmige Erhebung.

Ferner weist die Außenkontur 18 der Endabschnitte 17 jeweils eine dritte Anlagefläche 23 auf, deren Form an die dritte Hal tefläche 13 angepaßt ist. Sowohl die erste Anlagefläche 19, als auch die zweite Anlagefläche 20 der Endabschnitte 17 verläuft jeweils parallel zur ersten Haltefläche 11 bzw. zweiten Halte fläche 12 der Hohlprofilleisten 2. Ebenso stehen die dritte An lagefläche 23 und die dritte Haltefläche 13 formschlüssig mit einander in Verbindung. Dadurch sind die Endabschnitte 17 der Verbindungselemente 16 formschlüssig und drehfest in den Hohl profilleisten 2 angeordnet. Zusätzlich wird insbesondere durch die Profile 21 und 22 ein Reibschluß zwischen den Hohlprofil leisten 2 und den Endabschnitten 17 der Verbindungselemente 16 erzeugt. Damit die Endabschnitte 17 zur Montage des Bilderrah mens 1 leichter in die Hohlprofilleiste 2 einführbar sind, sind die Endabschnitte 17 jeweils mit Fügefasen 24 versehen.

Wie aus Fig. 6 entnehmbar, sind die Endabschnitte 17 und die Hohlprofilleisten 2 stoffschlüssig an der Verschweißung 25 mit einander verbunden.

Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfin dung näher erläutert:
Zum Zusammenbau des Bilderrahmens 1 werden die Hohlprofillei sten 2 an deren stirnseitigen Enden 3 auf die zugehörigen En dabschnitte 17 der Verbindungselemente 16 gesteckt. Durch den Reibschluß zwischen Endabschnitten 17 und den zugehörigen Hohl profilleisten 2 hält der Bilderrahmen bereits zusammen, wobei die Endabschnitte 17 gegenüber den Hohlprofilleisten 2 ausge richtet sind, wie dies insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht. Für den somit bereits vormontierten Bilderrahmen 1, sind nunmehr lediglich geringe Verschweißungen 25 notwendig, um den Bilder rahmen 1 zusammenzuhalten. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist die Verschweißung 25 zwischen der Haltefläche 11 und der Anlageflä che 19 vorgesehen. Durch das Profil 21 wird dabei insbesondere die Güte der Verschweißung 25 verbessert und die benötigte Wär mezufuhr zum Verschweißen verringert. Dadurch, daß die Ver schweißung 25 mittels Ultraschallverschweißung hergestellt wird, ist, wie insbesondere Fig. 6 entnehmbar, die Verschwei ßung 25 auf der Rückseite 14 der Hohlprofilleisten 2 nicht sichtbar. Dadurch wird das äußere Erscheinungsbild des erfin dungsgemäßen Bilderrahmens 1 gegenüber punktverschweißten Bil derrahmen des Standes der Technik stark verbessert.

Claims

1. Bilderrahmen mit Hohlprofilleisten (2), die jeweils zur Bil dung der Ecken des Bilderrahmens (1) mit einem Verbindungsele ment (16) miteinander verbunden sind, daß zwei zueinander abge winkelte Endabschnitte (17) aufweist und sowohl die Hohlprofil leisten (2) als auch die Verbindungselemente (16) aus unter Wärmeeinwirkung aufschmelzbarem Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Außenkontur (18) der Endabschnitte (17) der Verbindungselemente (16) an die Innenkontur (7) der Hohlprofil leiste (2) angepaßt ist derart, daß in einem ersten Zustand die Endabschnitte (17) jeweils zumindest abschnittsweise in die Hohlprofilleisten (2) eingesteckt und dort durch ein Klemmen der Hohlprofilleisten kraftschlüssig gehalten sind und daß die Hohlprofilleisten (2) durch Ultraschallschweißen in einen Zu stand überführbar sind, in dem die in den Hohlprofilleisten eingesteckten Endabschnitte (17) stoffschlüssig mit den Hohl profilleisten (2) verbunden sind.

2. Bilderrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleisten (2) auf ihrer Rückseite stoffschlüs sig mit den Endabschnitten (17) der Verbindungselemente (16) verbunden sind.

3. Bilderrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (17) der Verbindungselemente (16) hülsen förmig ausgeführt sind.

4. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (18) die Endabschnitte (17) der Verbin dungselemente (16) im Querschnitt im wesentlichen kreisrund ausgebildet ist, mit zumindest einer sich in Längsrichtung des jeweiligen Endabschnittes (17) erstreckenden ersten Anlageflä che (19) die an einer an der Innenkontur (7) der zugehörigen Hohlprofilleiste (2) angeordneten ersten Haltefläche (11) der art anliegt, daß der jeweilige Endabschnitt (17) des Verbin dungselementes (16) um eine Achse in Längsrichtung der jeweili gen Hohlprofilleiste (2) drehfest darin angeordnet ist.

5. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleisten (2) jeweils eine Innenkontur (7) mit einem im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, mit einer ersten und einer zweiten Seitenwand (8, 9) die im wesent lichen rechtwinklig zueinander weisen und an denen jeweils der Endabschnitt (17) des Verbindungselementes (16) anliegt, und das die Innenkontur (7) der Hohlprofilleisten (2) jeweils eine dritte Seitenwand (10) aufweist, die an die zweite Seitenwand (9) anschließt und in Richtung zur ersten Seitenwand (8) ge neigt ist derart, daß der Endabschnitt (17) des Verbindungsele mentes (16) jeweils an der dritten Seitenwand (10) anliegt.

6. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Haltefläche (11) in der ersten Seitenwand (8) an geordnet ist und der Endabschnitt (17) eine zweite Anlagefläche (20) aufweist, die an einer in der zweiten Seitenwand (9) ange ordneten zweiten Haltefläche (12) anliegt und daß die ersten und die zweiten Anlageflächen (19, 20) jeweils im wesentlichen eben ausgeführt sind.

7. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (19, 20) jeweils mit einer Profilierung (21, 22) versehen sind, die vorzugsweise aus sich in Längsrich tung der Endabschnitte (17) erstreckenden Rillen besteht.

8. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (17) eine dritte sich in Längsrichtung der Endabschnitte (17) erstreckende Anlagefläche (23) aufwei sen, die an einer dritten Haltefläche (13) anliegt, die in der dritten Seitenwand (10) angeordnet ist, wobei die dritte Halte fläche (13) und die dritte Anlagefläche (23) jeweils um eine Achse in Längsrichtung der Endabschnitte (17) gewölbt sind und formschlüssig aneinanderliegen.

9. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Enden (3) der Hohlprofilleisten (2) ge genüber ihrer Längserstreckung abgeschrägt sind derart, daß im montierten Zustand des Bilderrahmens (1) die stirnseitigen En den (3) zweier benachbarter Hohlprofilleisten (2) aneinander liegen.

10. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschnitte (17) der Verbindungselemente (16) um 90° zueinander abgewinkelt sind und das der Bilderrahmen (1) vier Hohlprofilleisten (2) aufweist.

11. Bilderrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofilleisten (2) mit Aufnahmevorrichtungen (4) zur Aufnahme von Bildern oder dergleichen versehen sind.

12. Verfahren zum Herstellen eines Bilderrahmens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Endabschnitte (17) in die Hohlprofilleisten (2) eingesteckt werden, wo sie kraftschlüssig aufgenommen sind und anschließend durch Wärmeeinwirkung die Endabschnitte (17) stoffschlüssig mit den jeweils zugeordneten Hohlprofilleisten (2) verbunden werden.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr jeweils auf der Rückseite der Hohlprofil leisten (2) erfolgt.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmezufuhr durch Ultraschallschweißen mittels einer Sonotode erfolgt.