DE4436933A1 - Müllbehälter aus Kunststoff mit zwei voneinander getrennten Kammern - Google Patents

Müllbehälter aus Kunststoff mit zwei voneinander getrennten Kammern

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DE4436933A1
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J H Wildschut
A M J Harleman
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0033Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles
    • B65F1/004Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions
    • B65F1/0046Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions the partitions being movable, e.g. for varying the volume of the compartments

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter aus Kunststoff für die Hausmüllentsorgung, mit einem von einer Wandung umschlossenen Innenraum, der in zwei voneinander getrenn­ te Kammern mit Hilfe einer vertikal (gesehen in stehen­ dem Zustand des Müllbehälters) in den Innenraum einsetz­ baren, bis auf den Boden des Innenraums reichenden Trenn­ wand aufteilbar ist, und der mit einer Halterungsvorrich­ tung versehen ist, mit der die Trennwand innerhalb des Innenraums herausnehmbar gehaltert ist, wobei ein zu der Halterungsvorrichtung gehörendes oberes Halteelement die Oberkante der Trennwand und in unteres Halteelement die Unterkante der Trennwand hält.
Müllbehälter aus Kunststoff, die mit Trennwänden ver­ sehen sind, sind bekannt (vgl. z. B. DE-OS 35 31 554 oder DE-GM 89 02 941). In den vorstehend genannten Schriften ist erläutert, welche Vorteile Mehrkammer- Müllbehälter haben. Bei den bekannten Müllbehältern wird die Trennwand in an der Behälterinnenseite vorhandene Vorsprünge eingeschoben, wobei die Vorsprünge wie Schie­ nen wirken, auf die eine kantenseitig kompatible Trenn­ wand aufschiebbar ist. Die bekannten, mit Trennwand ver­ sehenen Müllbehälter haben den Nachteil, daß die Müllbe­ hälter schon mit bestimmten Vorrichtungen ausgerüstet sein müssen, um die Trennwände aufnehmen zu können. Es ist aber bekannt, daß die Umstellung der Produkte bei Kunststoffen erhebliche Werkzeugkosten erfordert, so daß für die Herstellung der an sich weniger verlangten Mehr­ kammer-Müllbehälter Kosten anfallen, die derartige Müll­ behälter teurer machen. Auf der anderen Seite stehen durch Ausmusterung zahlreiche Müllbehälter zur Verfü­ gung, die auf ein Mehrkammersystem umgerüstet werden könnten, wenn hierfür eine preisgünstige Möglichkeit an­ geboten würde.
Es ist weiterhin bekannt (DE-PS 36 42 734) ein Mehr­ kammergefäß, das zur Unterteilung im Kammern einen Ein­ satzkörper aufweist, der als "Tonne in der Tonne" ausge­ bildet ist. Jede Kammer besitzt einen eigenen, kompli­ ziert ausgebildeten Klappdeckel. Die Kammertrennung wird durch sternförmig zum Querschnitt verlaufende Trennwände der Einsatz-Tonne erreicht. Alle Klappdeckel sind oben im Zentrum der sternförmig angeordneten Trennwände mit­ tels eines komplizierten Hebesystems schwenkbar gehal­ ten. Im unteren Teil der Tonne wird ein drehbarer Zapfen eingeschraubt, der die kreuzweise angeordneten Trennwän­ de drehbar trägt.
Die aus der PS 36 42 734 bekannte Lösung ist daher sehr kompliziert und für den nachträglichen, preiswerten Umbau an sich vorhandener Müllbehälter schlecht geeig­ net.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Müllbehälter aus Kunststoff anzugeben, der in seiner Basiskonstruk­ tion von an sich bekannten Müllbehälter, beispielsweise der 80 oder 120-Liter-Klasse ausgeht und in den eine Kam­ mereinteilung mit einfachen Mitteln eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Müllbehälter der eingangs genannten Art gelöst, der die Merkmale des Anspruches 1 besitzt.
Gemäß Erfindung wird demnach ein Müllbehälter geschaf­ fen, bei dem die Trennwand nicht an Schienen der Innen­ wandung oder an einem eingeschraubten Zapfen an ihrer Un­ terkante befestigt ist, sondern bei der die Oberkante der Trennwand mittels wenigstens einer, am oberen Rand des Innenraums abnehmbar befestigten Verbindungsvorrich­ tung gegenüber der Wandung des Müllbehälters festgelegt ist und bei der die Unterkante in Halteteilen gehalten ist, die wenigstens die im Bereich der Wandung liegenden Kantenteile der Trennwand umgreifen.
Die Trennwand selbst besteht aus einem relativ steifen Kunststoff-Blatt, das sich auch bei größeren Belastungen nicht nennenswert ausbeult und gegen diese Tendenz des Ausbeulens auch von den Verbindungsvorrichtungen und Hal­ teteilen gehalten wird. Ein Herausspringen aus den schie­ nenartigen Halteteilen ist nicht zu befürchten. Der Müll­ behälter kann auch wieder "abgerüstet" werden, mit ande­ ren Worten, die Trennwand kann herausgenommen und die Einkammer-Anordnung wieder hergestellt werden. Außerdem kann die Stellschiene in verschiedene Positionen ge­ stellt werden, so daß verschiedene Kammereinteilungen in einfacher Weise möglich sind.
Vorzugsweise ist die Stellschiene mit nach oben weisen­ der Nut ausgestattet, so daß die Trennwand fest und ein­ deutig in diese Nut einsetzbar ist. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, daß die Stellschiene mit Zapfen oder ähnlichen Verbindungsvorrichtungen vorgesehen ist, die in kompatible Vorrichtungen am unteren Rand der Trennwand eingreifen.
Um verschiedenen Entleerungsvorrichtungen gerecht zu werden, ist es grundsätzlich erforderlich, die Trennwand quer oder senkrecht zur Deckel-Schwenkachse einzusetzen.
Um diese beiden Einbaumöglichkeiten durchzuführen, wird vorzugsweise eine Stellschiene verwendet, die aus einer sich kreuz enden Anordnung von zwei Schienenteilen be­ steht. Es sei auch nicht ausgeschlossen, daß die sich kreuzenden Schenkel der Anordnung verstellbar sind, so daß hier die Möglichkeit besteht, verschieden große Kam­ mern bei verschiedener Anordnung der Trennwand herzustel­ len.
Vorzugsweise wird die Stellschiene bzw. die Stellschie­ nenanordnung auf dem Boden des Innenraums liegend zwi­ schen einer oder zwei Wänden verklemmt. Dabei wird vor­ geschlagen, daß die zu verklemmenden Enden der Stell­ schienen mit gegenüber dem Stellschienen-Querschnitt ver­ größerten Köpfen versehen sind, so daß sich eine einwand­ freie Verklemmung auch bei hoher Beanspruchung unter Aus­ nutzung der Kunststoff-Elastizität ergibt.
Weiterhin ist vorteilhaft, die Stellschienenanordnung mit einem zentrisch angeordneten, flachen Basisteil zu versehen, von dem die Schienenteile sich in Form von Armen abspreizen. Eine derartige Anordnung sorgt für eine hohe Stabilität der Schienenanordnung.
Die schienenartigen Halteteile können auch aus am Boden des Innenraumes aufragenden Schienenprofilelementen be­ stehen, die in kompatiblen Nuten, die im Bereich der Un­ terkante der Trennwand eingelassen sind, eingeschoben sind. Die aufragenden Schienenprofilelemente sind vorzu­ gsweise aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Profilabschnitten gebildet, die von einem Versteifungs­ element überbrückt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Verbindungsvorrichtung als Klaue oder Lasche zu gestalten, von der ein Teil des Randes der Trennwand übergriffen wird. So kann beispiels­ weise die Verbindungsvorrichtung aus einer Anschlagplat­ te bestehen, an der ein Halteschuh, vorzugsweise ein­ stückig, befestigt ist. Dieser Halteschuh ist vorzugs­ weise als Klaue gestaltet, der einen Teil der Oberkante der Trennwand umgreift.
Die Verbindungsvorrichtung kann an den Behälterrand ange­ klipst oder angeschraubt sein, wobei sichergestellt ist, daß das Ansetzen und Abnehmen in einfacher Weise möglich ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß üblicherweise derartige Müllgefäße mit einem Deckel versehen sind. Es ist mög­ lich, einen ein- oder mehrteiligen Schwenkdeckel zu ver­ wenden.
Schließlich erstreckt sich die Erfindung auch auf eine Zusammenstellung (ein Ensemble), das aus Trennwand, Ver­ bindungsvorrichtung(en) und Schienenanordnung besteht, mit dem ein vorhandener Müllbehälter in einen Zweikammer­ behälter umgebaut werden kann.
Es sei angemerkt, daß lediglich zwei Kammern üblich sind, wenn ein vorhandener Müllbehälter umgebaut wird. Es sei aber nicht ausgeschlossen, daß mit dem vorstehend beschriebenen System auch ein Drei- oder Vier-Kammer-Be­ hälter gebaut wird. Die vorstehend beschriebenen Merkma­ le lassen sich mutatis mutandis auch für einen solchen Mehrkammerbehälter anwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen 120-Liter-Hausmüllbehälter mit einer Trenn­ wand, die parallel zur Schwenkachse des Deckels angebracht ist;
Fig. 2 einen Müllbehälter wie in Fig. 1, bei dem eine Trennwand quer zur Schwenkrichtung des Deckels an­ gebracht ist;
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der Verbindungsvor­ richtung.
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Trennwand­ befestigung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Müllbehälter 1 ist ein üblicher, eingefärbter Müllbehälter aus Kunststoff, beispielsweise aus PVC. Der Müllbehälter besitzt einen von einer Wandung 10 umschlossenen Innenraum 15, der nach unten etwas konisch zuläuft. Der Boden hat durch die Unterbringung von Laufrädern 7 eine spezielle Kon­ tur. Die Wandung besteht aus zwei Seitenwänden 9, 9′ und einer Vorder- und Rückwand 8 bzw. 8′.
Der Innenraum 15 ist mit Hilfe einer im stehenden Zu­ stand des Müllbehälters vertikalen Trennwand 2, 2′ in zwei voneinander getrennte Kammern 3, 3′ aufteilbar. In Fig. 1 ist die Trennwand aus einer etwa 5 mm dicken PVC- Kunststoffplatte gefertigt und hat eine angenähert exak­ te Rechteckform. Die Trennwand 2 wird mit ihrer Unter­ kante in eine Nut 13 einer Stellschienenanordnung 11 ein­ gesetzt, die die Form eines Krukenkreuzes hat, wie es aus der Fig. 1 bzw. 2 ersichtlich ist. Der Mittelbereich der Stellschienenanordnung 11 wird von einem flachen Ba­ sisteil 14 eingenommen, von dem sich die Schienenteile 12, 12′ in Form von Armen abspreizen. Die Schienen enden nach außen in Köpfen 25, die jeweils an die Form der Wan­ dung angepaßt sind, an denen sie klemmend anliegen.
Es sei nicht ausgeschlossen, daß über das Basisteil auch eine Verschraubung oder Verklebung der Stellschienenan­ ordnung erfolgen kann; dies ist aber im allgemeinen nicht nötig, da die in die Nut 13 eingesetzte Trennwand im oberen Bereich befestigt ist und damit für eine Fest­ legung der Stellschienenanordnung 11 sorgt.
Nach oben endet die Trennwand 2 an einer Oberkante, die unterhalb des Deckels und fluchtend zu der Oberkante der Wandung 10 zu liegen kommt. An den Ecken der Trennwand 2 sind gegenüberliegend zwei Stegteile ausgearbeitet, die gegenüber der Wanddicke der übrigen Trennwand verdünnt sind. An dieser Stelle werden die Verbindungsvorrichtun­ gen 4 angebracht, die in Fig. 3 detailliert dargestellt sind.
Eine Verbindungsvorrichtung 4 besteht aus einer Anschlag­ platte 16, an die sich ein Halteschuh 18 T-förmig an­ schließt. Die Anschlagplatte 10 ist ferner mit einem übergreifenden Steg 26 versehen, der über den oberen Rand der Wandung 10 aufgesteckt wird. Die Anschlagplatte 16 besitzt zwei Haltezapfen 17. Die Haltezapfen 17 rasten in entsprechende Bohrungen 23 ein, die entweder als Perforationen oder als Vertiefungen in die Wandung 10 kurz unterhalb der oberen Kante eingearbeitet sind.
Wie aus der Fig. 2 erkennbar ist, bildet der Halteschuh 18 eine Klaue, die auf das Stegteil 19 aufgeschoben wird. Dabei ist das Stegteil 19 noch mit einer Rastnase 20 versehen, über die sich eine Klauenwand 22 schiebt, die mit einer Öffnung 21 versehen ist. Sobald die Klaue weit genug auf den Stegteil 19 aufgeschoben ist, rastet die Nase 20 ein und bildet eine unverrückbare Kunst­ stoff-Schnappverbindung zwischen der Trennwand 2 und der Verbindungsvorrichtung 4 aus. Es sei zwar nicht ausge­ schlossen, daß die Verbindungsvorrichtung auch ver­ schraubt wird, es ist jedoch grundsätzlich lediglich eine mechanische Schnapp-Kunststoffverbindung er­ forderlich, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist.
Wie ohne weiteres erkennbar, läßt sich ein Ensemble, das aus Trennwand 2, Verbindungsvorrichtungen 4 und einer Schienenanordnung 11 besteht, ohne weiteres zum Umbau eines vorhandenen Müllbehälters entsprechender Größe ver­ wenden.
In Fig. 2 ist eine Trennwand 2′ dargestellt, die quer zur Schwenkrichtung des Deckels liegt. Hier ist erforder­ lich, daß eine Auskehlung 27 im unteren Teil der Trenn­ wand vorzusehen ist, um die entsprechende Wölbung des Bodens 6 des Müllbehälters 1 zu berücksichtigen, wie aus der Fig. 2, rechte Seite, deutlich zu erkennen ist. Diese Auskehlung kann in einer vollständigen, für beide Anbringungsarten vorgesehenen Trennwand mit Sollbruch­ stellen auch vorgeformt sein.
Die für den Umbau erforderlichen Teile lassen sich ohne weiteres aus Kunststoff herstellen. Die Teile sind auch für den Fachmann ohne große Mühe wieder aus dem Müllbe­ hälter ausbaubar, so daß gegebenenfalls ein ungeteilter Müllbehälter wieder zur Verfügung steht.
Der Müllbehälter ist, wie üblich, mit einem einteiligen Deckel versehen. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein, daß entsprechend der Kammereinteilung auch ein mehrtei­ liger Deckel vorgesehen wird.
In Fig. 4 ist ähnlich wie in der linken Seite der Fig. 1 eine Trennwand dargestellt, die für einen Müllbehälter 1 bestimmt ist. Der Müllbehälter besitzt einen von einer Wandung 10 umschlossenen Innenraum 15, der nach unten etwa konisch zuläuft (vgl. Fig. 1).
Der Innenraum 15 des Müllbehälters 1 ist mit Hilfe einer im stehenden Zustand des Müllbehälters vertikalen Trenn­ wand 102 in zwei voneinander getrennte Kammern 3, 3′ auf­ teilbar. In Fig. 4 ist die Trennwand aus einer etwa 4 mm PVC-Kunststoffplatte gefertigt und hat angenähernd Recht­ eckform. Die Trennwand 102 ist an ihrer Unterkante mit Nuten 103 und (auf der gegenüberliegenden Seite) 104 ver­ sehen. In die Nuten 103 und 104 werden Schienenprofilele­ mente 106, 107 und 108 von unten her eingeschoben. Die Schienenprofilelemente bestehen aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Profilabschnitten 110, 111 und einem sie überbrückenden Versteifungselement. Durch die relativ hoch (etwa 5 - 15 cm) aufragenden Schienen­ profilelemente ist eine verwindungssteife, d. h., auch bei leichtem Verbeulen der Trennwand diese nicht freige­ bende Anbringung der Unterkante gegeben.
An der Oberkante ist eine Verbindungsvorrichtung vorgese­ hen, die aus einer Doppelschiene 114 und zwei T-förmigen Ansatzstücken 115 besteht, die mit dem Rand der Müllton­ ne verbunden werden. Durch eine entsprechende Formung der Oberkante 116 der Trennwand 102 läßt sich die Halte­ rung 114 aufsetzen und befestigen.
Zusätzlich ist noch eine umlaufende Gummidichtung 117 als Dichtungsstreifen um die Trennwand 102 herumgelegt, so daß eine hermetische Trennung der beiden Kammern hier­ mit gewährleistet ist.

Claims (16)

1. Müllbehälter (1) aus Kunststoff für die Hausmüllent­ sorgung, mit einem von einer Wandung (10) umschlosse­ nen Innenraum, der in zwei voneinander getrennte Kammern (3, 3′) mit Hilfe einer vertikal (gesehen in stehendem Zustand des Müllbehälters) in den Innen­ raum einsetzbaren, bis auf den Boden des Innenraums reichenden Trennwand (2, 2′) aufteilbar ist,
und der mit einer Halterungsvorrichtung (4) versehen ist, mit der die Trennwand innerhalb des Innenraums herausnehmbar gehaltert ist, wobei ein zu der Halterungsvorrichtung gehörendes oberes Halteelement die Oberkante der Trennwand und ein unteres Halteelement die Unterkante der Trennwand hält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Trennwand mittels wenigstens einer, am oberen Rand des Innenraums abnehmbar befestigten Verbindungsvorrichtung (4) gegenüber der Wandung des Müllbehälters festgelegt ist,
und daß
die Unterkante der Trennwand in schienenartigen Halteteilen gehalten ist, die wenigstens die im Bereich der Wandung liegenden Kantenteile der Trennwand umgreifen.
2. Müllbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Innenraums eine Stellschiene (12, 12′) befestigt ist, die zwi­ schen zwei oder vier Wänden des Müllbehälters verklemmt ist, in die oder auf die die Trennwand (2, 2′) mit ihrer Unterkante gesetzt ist.
3. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Boden des Innenraums aufragende Schienenprofilelemente befestigt sind, die in kompatible Nuten, die im Bereich der Unterkante der Trennwand eingelassen sind, eingeschoben sind.
4. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß Stellschiene (12, 12′) und/oder Schienenprofilelemente und/oder Verbindungsvor­ richtung (4) im wesentlichen aus Kunststoff be­ stehen.
5. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stellschiene mit nach oben weisen­ der Nut (13) ausgestattet ist.
6. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschiene (12) aus einer sich kreuzenden Anordnung zweier Schienenteile be­ steht.
7. Müllbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die zu verklemmenden Enden der Stellschie­ nen mit gegenüber dem Stellschienen-Querschnitt ver­ größerten Köpfen (25) versehen sind.
8. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschienen­ anordnung mit einem zentrisch angeordneten, flachen Basisteil (14) versehen ist, von dem die Schienen­ teile sich in Form von Armen abspreizen.
9. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die aufragenden Schienenprofilelemente (110, 111) aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Profilabschnitten und einem sie überbrückenden Versteifungselement (112) bestehen.
10. Müllbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenprofilelemente mit einem Profilabschnitt auf den Boden des Müllbehälters befestigt, vorzugsweise verklebt sind.
11. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dies die Verbindungsvorrichtung (4) für die Oberkante eine Klaue oder Lasche ist.
12. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung (4) aus einer Anschlagplatte (16) besteht, an der ein Halteschuh (18), vorzu­ gsweise einstückig, befestigt ist.
13. Müllbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungsvorrichtung (4) an den Be­ hälterrand angeschraubt oder aufgesteckt ist.
14. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem ein- oder mehrteiligen Deckel (5) versehen ist.
15. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (102) mit einem an den Seitenkanten und an der Unterkante verlaufenden Dichtungsstreifen (117) versehen ist.
16. Ensemble, bestehend aus Trennwand, Verbindungsvor­ richtung(en) und Schienenanordnung, zum Umbau eines vorhandenen Müllbehälters in einen Zweikammerbehäl­ ter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2474874A (en) * 2009-10-29 2011-05-04 Malqoizata Kaminska Wheelie bin insert

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