DE4436933A1 - Müllbehälter aus Kunststoff mit zwei voneinander getrennten Kammern - Google Patents
Müllbehälter aus Kunststoff mit zwei voneinander getrennten KammernInfo
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- B65F1/004—Refuse receptacles; Accessories therefor specially adapted for segregated refuse collecting, e.g. receptacles with several compartments; Combination of receptacles the receptacles being divided in compartments by partitions
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Description
Die Erfindung betrifft einen Müllbehälter aus Kunststoff
für die Hausmüllentsorgung, mit einem von einer Wandung
umschlossenen Innenraum, der in zwei voneinander getrenn
te Kammern mit Hilfe einer vertikal (gesehen in stehen
dem Zustand des Müllbehälters) in den Innenraum einsetz
baren, bis auf den Boden des Innenraums reichenden Trenn
wand aufteilbar ist, und der mit einer Halterungsvorrich
tung versehen ist, mit der die Trennwand innerhalb des
Innenraums herausnehmbar gehaltert ist, wobei ein zu der
Halterungsvorrichtung gehörendes oberes Halteelement die
Oberkante der Trennwand und in unteres Halteelement die
Unterkante der Trennwand hält.
Müllbehälter aus Kunststoff, die mit Trennwänden ver
sehen sind, sind bekannt (vgl. z. B. DE-OS 35 31 554
oder DE-GM 89 02 941). In den vorstehend genannten
Schriften ist erläutert, welche Vorteile Mehrkammer-
Müllbehälter haben. Bei den bekannten Müllbehältern wird
die Trennwand in an der Behälterinnenseite vorhandene
Vorsprünge eingeschoben, wobei die Vorsprünge wie Schie
nen wirken, auf die eine kantenseitig kompatible Trenn
wand aufschiebbar ist. Die bekannten, mit Trennwand ver
sehenen Müllbehälter haben den Nachteil, daß die Müllbe
hälter schon mit bestimmten Vorrichtungen ausgerüstet
sein müssen, um die Trennwände aufnehmen zu können. Es
ist aber bekannt, daß die Umstellung der Produkte bei
Kunststoffen erhebliche Werkzeugkosten erfordert, so daß
für die Herstellung der an sich weniger verlangten Mehr
kammer-Müllbehälter Kosten anfallen, die derartige Müll
behälter teurer machen. Auf der anderen Seite stehen
durch Ausmusterung zahlreiche Müllbehälter zur Verfü
gung, die auf ein Mehrkammersystem umgerüstet werden
könnten, wenn hierfür eine preisgünstige Möglichkeit an
geboten würde.
Es ist weiterhin bekannt (DE-PS 36 42 734) ein Mehr
kammergefäß, das zur Unterteilung im Kammern einen Ein
satzkörper aufweist, der als "Tonne in der Tonne" ausge
bildet ist. Jede Kammer besitzt einen eigenen, kompli
ziert ausgebildeten Klappdeckel. Die Kammertrennung wird
durch sternförmig zum Querschnitt verlaufende Trennwände
der Einsatz-Tonne erreicht. Alle Klappdeckel sind oben
im Zentrum der sternförmig angeordneten Trennwände mit
tels eines komplizierten Hebesystems schwenkbar gehal
ten. Im unteren Teil der Tonne wird ein drehbarer Zapfen
eingeschraubt, der die kreuzweise angeordneten Trennwän
de drehbar trägt.
Die aus der PS 36 42 734 bekannte Lösung ist daher sehr
kompliziert und für den nachträglichen, preiswerten
Umbau an sich vorhandener Müllbehälter schlecht geeig
net.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, einen Müllbehälter
aus Kunststoff anzugeben, der in seiner Basiskonstruk
tion von an sich bekannten Müllbehälter, beispielsweise
der 80 oder 120-Liter-Klasse ausgeht und in den eine Kam
mereinteilung mit einfachen Mitteln eingebaut werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Müllbehälter der eingangs
genannten Art gelöst, der die Merkmale des Anspruches 1
besitzt.
Gemäß Erfindung wird demnach ein Müllbehälter geschaf
fen, bei dem die Trennwand nicht an Schienen der Innen
wandung oder an einem eingeschraubten Zapfen an ihrer Un
terkante befestigt ist, sondern bei der die Oberkante
der Trennwand mittels wenigstens einer, am oberen Rand
des Innenraums abnehmbar befestigten Verbindungsvorrich
tung gegenüber der Wandung des Müllbehälters festgelegt
ist und bei der die Unterkante in Halteteilen gehalten
ist, die wenigstens die im Bereich der Wandung liegenden
Kantenteile der Trennwand umgreifen.
Die Trennwand selbst besteht aus einem relativ steifen
Kunststoff-Blatt, das sich auch bei größeren Belastungen
nicht nennenswert ausbeult und gegen diese Tendenz des
Ausbeulens auch von den Verbindungsvorrichtungen und Hal
teteilen gehalten wird. Ein Herausspringen aus den schie
nenartigen Halteteilen ist nicht zu befürchten. Der Müll
behälter kann auch wieder "abgerüstet" werden, mit ande
ren Worten, die Trennwand kann herausgenommen und die
Einkammer-Anordnung wieder hergestellt werden. Außerdem
kann die Stellschiene in verschiedene Positionen ge
stellt werden, so daß verschiedene Kammereinteilungen in
einfacher Weise möglich sind.
Vorzugsweise ist die Stellschiene mit nach oben weisen
der Nut ausgestattet, so daß die Trennwand fest und ein
deutig in diese Nut einsetzbar ist. Es soll aber nicht
ausgeschlossen werden, daß die Stellschiene mit Zapfen
oder ähnlichen Verbindungsvorrichtungen vorgesehen ist,
die in kompatible Vorrichtungen am unteren Rand der
Trennwand eingreifen.
Um verschiedenen Entleerungsvorrichtungen gerecht zu
werden, ist es grundsätzlich erforderlich, die Trennwand
quer oder senkrecht zur Deckel-Schwenkachse einzusetzen.
Um diese beiden Einbaumöglichkeiten durchzuführen, wird
vorzugsweise eine Stellschiene verwendet, die aus einer
sich kreuz enden Anordnung von zwei Schienenteilen be
steht. Es sei auch nicht ausgeschlossen, daß die sich
kreuzenden Schenkel der Anordnung verstellbar sind, so
daß hier die Möglichkeit besteht, verschieden große Kam
mern bei verschiedener Anordnung der Trennwand herzustel
len.
Vorzugsweise wird die Stellschiene bzw. die Stellschie
nenanordnung auf dem Boden des Innenraums liegend zwi
schen einer oder zwei Wänden verklemmt. Dabei wird vor
geschlagen, daß die zu verklemmenden Enden der Stell
schienen mit gegenüber dem Stellschienen-Querschnitt ver
größerten Köpfen versehen sind, so daß sich eine einwand
freie Verklemmung auch bei hoher Beanspruchung unter Aus
nutzung der Kunststoff-Elastizität ergibt.
Weiterhin ist vorteilhaft, die Stellschienenanordnung
mit einem zentrisch angeordneten, flachen Basisteil zu
versehen, von dem die Schienenteile sich in Form von
Armen abspreizen. Eine derartige Anordnung sorgt für
eine hohe Stabilität der Schienenanordnung.
Die schienenartigen Halteteile können auch aus am Boden
des Innenraumes aufragenden Schienenprofilelementen be
stehen, die in kompatiblen Nuten, die im Bereich der Un
terkante der Trennwand eingelassen sind, eingeschoben
sind. Die aufragenden Schienenprofilelemente sind vorzu
gsweise aus zwei im rechten Winkel zueinander stehenden
Profilabschnitten gebildet, die von einem Versteifungs
element überbrückt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, die Verbindungsvorrichtung
als Klaue oder Lasche zu gestalten, von der ein Teil des
Randes der Trennwand übergriffen wird. So kann beispiels
weise die Verbindungsvorrichtung aus einer Anschlagplat
te bestehen, an der ein Halteschuh, vorzugsweise ein
stückig, befestigt ist. Dieser Halteschuh ist vorzugs
weise als Klaue gestaltet, der einen Teil der Oberkante
der Trennwand umgreift.
Die Verbindungsvorrichtung kann an den Behälterrand ange
klipst oder angeschraubt sein, wobei sichergestellt ist,
daß das Ansetzen und Abnehmen in einfacher Weise möglich
ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß üblicherweise derartige
Müllgefäße mit einem Deckel versehen sind. Es ist mög
lich, einen ein- oder mehrteiligen Schwenkdeckel zu ver
wenden.
Schließlich erstreckt sich die Erfindung auch auf eine
Zusammenstellung (ein Ensemble), das aus Trennwand, Ver
bindungsvorrichtung(en) und Schienenanordnung besteht,
mit dem ein vorhandener Müllbehälter in einen Zweikammer
behälter umgebaut werden kann.
Es sei angemerkt, daß lediglich zwei Kammern üblich
sind, wenn ein vorhandener Müllbehälter umgebaut wird.
Es sei aber nicht ausgeschlossen, daß mit dem vorstehend
beschriebenen System auch ein Drei- oder Vier-Kammer-Be
hälter gebaut wird. Die vorstehend beschriebenen Merkma
le lassen sich mutatis mutandis auch für einen solchen
Mehrkammerbehälter anwenden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen 120-Liter-Hausmüllbehälter mit einer Trenn
wand, die parallel zur Schwenkachse des Deckels
angebracht ist;
Fig. 2 einen Müllbehälter wie in Fig. 1, bei dem eine
Trennwand quer zur Schwenkrichtung des Deckels an
gebracht ist;
Fig. 3 eine detaillierte Darstellung der Verbindungsvor
richtung.
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Trennwand
befestigung.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Müllbehälter 1 ist
ein üblicher, eingefärbter Müllbehälter aus Kunststoff,
beispielsweise aus PVC. Der Müllbehälter besitzt einen
von einer Wandung 10 umschlossenen Innenraum 15, der
nach unten etwas konisch zuläuft. Der Boden hat durch
die Unterbringung von Laufrädern 7 eine spezielle Kon
tur. Die Wandung besteht aus zwei Seitenwänden 9, 9′ und
einer Vorder- und Rückwand 8 bzw. 8′.
Der Innenraum 15 ist mit Hilfe einer im stehenden Zu
stand des Müllbehälters vertikalen Trennwand 2, 2′ in
zwei voneinander getrennte Kammern 3, 3′ aufteilbar. In
Fig. 1 ist die Trennwand aus einer etwa 5 mm dicken PVC-
Kunststoffplatte gefertigt und hat eine angenähert exak
te Rechteckform. Die Trennwand 2 wird mit ihrer Unter
kante in eine Nut 13 einer Stellschienenanordnung 11 ein
gesetzt, die die Form eines Krukenkreuzes hat, wie es
aus der Fig. 1 bzw. 2 ersichtlich ist. Der Mittelbereich
der Stellschienenanordnung 11 wird von einem flachen Ba
sisteil 14 eingenommen, von dem sich die Schienenteile
12, 12′ in Form von Armen abspreizen. Die Schienen enden
nach außen in Köpfen 25, die jeweils an die Form der Wan
dung angepaßt sind, an denen sie klemmend anliegen.
Es sei nicht ausgeschlossen, daß über das Basisteil auch
eine Verschraubung oder Verklebung der Stellschienenan
ordnung erfolgen kann; dies ist aber im allgemeinen
nicht nötig, da die in die Nut 13 eingesetzte Trennwand
im oberen Bereich befestigt ist und damit für eine Fest
legung der Stellschienenanordnung 11 sorgt.
Nach oben endet die Trennwand 2 an einer Oberkante, die
unterhalb des Deckels und fluchtend zu der Oberkante der
Wandung 10 zu liegen kommt. An den Ecken der Trennwand 2
sind gegenüberliegend zwei Stegteile ausgearbeitet, die
gegenüber der Wanddicke der übrigen Trennwand verdünnt
sind. An dieser Stelle werden die Verbindungsvorrichtun
gen 4 angebracht, die in Fig. 3 detailliert dargestellt
sind.
Eine Verbindungsvorrichtung 4 besteht aus einer Anschlag
platte 16, an die sich ein Halteschuh 18 T-förmig an
schließt. Die Anschlagplatte 10 ist ferner mit einem
übergreifenden Steg 26 versehen, der über den oberen
Rand der Wandung 10 aufgesteckt wird. Die Anschlagplatte
16 besitzt zwei Haltezapfen 17. Die Haltezapfen 17
rasten in entsprechende Bohrungen 23 ein, die entweder
als Perforationen oder als Vertiefungen in die Wandung
10 kurz unterhalb der oberen Kante eingearbeitet sind.
Wie aus der Fig. 2 erkennbar ist, bildet der Halteschuh
18 eine Klaue, die auf das Stegteil 19 aufgeschoben
wird. Dabei ist das Stegteil 19 noch mit einer Rastnase
20 versehen, über die sich eine Klauenwand 22 schiebt,
die mit einer Öffnung 21 versehen ist. Sobald die Klaue
weit genug auf den Stegteil 19 aufgeschoben ist, rastet
die Nase 20 ein und bildet eine unverrückbare Kunst
stoff-Schnappverbindung zwischen der Trennwand 2 und der
Verbindungsvorrichtung 4 aus. Es sei zwar nicht ausge
schlossen, daß die Verbindungsvorrichtung auch ver
schraubt wird, es ist jedoch grundsätzlich lediglich
eine mechanische Schnapp-Kunststoffverbindung er
forderlich, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist.
Wie ohne weiteres erkennbar, läßt sich ein Ensemble, das
aus Trennwand 2, Verbindungsvorrichtungen 4 und einer
Schienenanordnung 11 besteht, ohne weiteres zum Umbau
eines vorhandenen Müllbehälters entsprechender Größe ver
wenden.
In Fig. 2 ist eine Trennwand 2′ dargestellt, die quer
zur Schwenkrichtung des Deckels liegt. Hier ist erforder
lich, daß eine Auskehlung 27 im unteren Teil der Trenn
wand vorzusehen ist, um die entsprechende Wölbung des
Bodens 6 des Müllbehälters 1 zu berücksichtigen, wie aus
der Fig. 2, rechte Seite, deutlich zu erkennen ist.
Diese Auskehlung kann in einer vollständigen, für beide
Anbringungsarten vorgesehenen Trennwand mit Sollbruch
stellen auch vorgeformt sein.
Die für den Umbau erforderlichen Teile lassen sich ohne
weiteres aus Kunststoff herstellen. Die Teile sind auch
für den Fachmann ohne große Mühe wieder aus dem Müllbe
hälter ausbaubar, so daß gegebenenfalls ein ungeteilter
Müllbehälter wieder zur Verfügung steht.
Der Müllbehälter ist, wie üblich, mit einem einteiligen
Deckel versehen. Es soll aber nicht ausgeschlossen sein,
daß entsprechend der Kammereinteilung auch ein mehrtei
liger Deckel vorgesehen wird.
In Fig. 4 ist ähnlich wie in der linken Seite der Fig.
1 eine Trennwand dargestellt, die für einen Müllbehälter
1 bestimmt ist. Der Müllbehälter besitzt einen von einer
Wandung 10 umschlossenen Innenraum 15, der nach unten
etwa konisch zuläuft (vgl. Fig. 1).
Der Innenraum 15 des Müllbehälters 1 ist mit Hilfe einer
im stehenden Zustand des Müllbehälters vertikalen Trenn
wand 102 in zwei voneinander getrennte Kammern 3, 3′ auf
teilbar. In Fig. 4 ist die Trennwand aus einer etwa 4 mm
PVC-Kunststoffplatte gefertigt und hat angenähernd Recht
eckform. Die Trennwand 102 ist an ihrer Unterkante mit
Nuten 103 und (auf der gegenüberliegenden Seite) 104 ver
sehen. In die Nuten 103 und 104 werden Schienenprofilele
mente 106, 107 und 108 von unten her eingeschoben. Die
Schienenprofilelemente bestehen aus zwei im rechten
Winkel zueinander stehenden Profilabschnitten 110, 111
und einem sie überbrückenden Versteifungselement. Durch
die relativ hoch (etwa 5 - 15 cm) aufragenden Schienen
profilelemente ist eine verwindungssteife, d. h., auch
bei leichtem Verbeulen der Trennwand diese nicht freige
bende Anbringung der Unterkante gegeben.
An der Oberkante ist eine Verbindungsvorrichtung vorgese
hen, die aus einer Doppelschiene 114 und zwei T-förmigen
Ansatzstücken 115 besteht, die mit dem Rand der Müllton
ne verbunden werden. Durch eine entsprechende Formung
der Oberkante 116 der Trennwand 102 läßt sich die Halte
rung 114 aufsetzen und befestigen.
Zusätzlich ist noch eine umlaufende Gummidichtung 117
als Dichtungsstreifen um die Trennwand 102 herumgelegt,
so daß eine hermetische Trennung der beiden Kammern hier
mit gewährleistet ist.
Claims (16)
1. Müllbehälter (1) aus Kunststoff für die Hausmüllent
sorgung, mit einem von einer Wandung (10) umschlosse
nen Innenraum, der in zwei voneinander getrennte
Kammern (3, 3′) mit Hilfe einer vertikal (gesehen in
stehendem Zustand des Müllbehälters) in den Innen
raum einsetzbaren, bis auf den Boden des Innenraums
reichenden Trennwand (2, 2′) aufteilbar ist,
und der mit einer Halterungsvorrichtung (4) versehen ist, mit der die Trennwand innerhalb des Innenraums herausnehmbar gehaltert ist, wobei ein zu der Halterungsvorrichtung gehörendes oberes Halteelement die Oberkante der Trennwand und ein unteres Halteelement die Unterkante der Trennwand hält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Trennwand mittels wenigstens einer, am oberen Rand des Innenraums abnehmbar befestigten Verbindungsvorrichtung (4) gegenüber der Wandung des Müllbehälters festgelegt ist,
und daß
die Unterkante der Trennwand in schienenartigen Halteteilen gehalten ist, die wenigstens die im Bereich der Wandung liegenden Kantenteile der Trennwand umgreifen.
und der mit einer Halterungsvorrichtung (4) versehen ist, mit der die Trennwand innerhalb des Innenraums herausnehmbar gehaltert ist, wobei ein zu der Halterungsvorrichtung gehörendes oberes Halteelement die Oberkante der Trennwand und ein unteres Halteelement die Unterkante der Trennwand hält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Trennwand mittels wenigstens einer, am oberen Rand des Innenraums abnehmbar befestigten Verbindungsvorrichtung (4) gegenüber der Wandung des Müllbehälters festgelegt ist,
und daß
die Unterkante der Trennwand in schienenartigen Halteteilen gehalten ist, die wenigstens die im Bereich der Wandung liegenden Kantenteile der Trennwand umgreifen.
2. Müllbehälter (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Boden des Innenraums
eine Stellschiene (12, 12′) befestigt ist, die zwi
schen zwei oder vier Wänden des Müllbehälters
verklemmt ist, in die oder auf die die Trennwand (2,
2′) mit ihrer Unterkante gesetzt ist.
3. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Boden des Innenraums aufragende
Schienenprofilelemente befestigt sind, die in
kompatible Nuten, die im Bereich der Unterkante der
Trennwand eingelassen sind, eingeschoben sind.
4. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß Stellschiene (12, 12′) und/oder
Schienenprofilelemente und/oder Verbindungsvor
richtung (4) im wesentlichen aus Kunststoff be
stehen.
5. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stellschiene mit nach oben weisen
der Nut (13) ausgestattet ist.
6. Müllbehälter nach Anspruch 1 oder 3 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellschiene (12) aus einer
sich kreuzenden Anordnung zweier Schienenteile be
steht.
7. Müllbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die zu verklemmenden Enden der Stellschie
nen mit gegenüber dem Stellschienen-Querschnitt ver
größerten Köpfen (25) versehen sind.
8. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschienen
anordnung mit einem zentrisch angeordneten, flachen
Basisteil (14) versehen ist, von dem die Schienen
teile sich in Form von Armen abspreizen.
9. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die aufragenden Schienenprofilelemente
(110, 111) aus zwei im rechten Winkel zueinander
stehenden Profilabschnitten und einem sie
überbrückenden Versteifungselement (112) bestehen.
10. Müllbehälter nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schienenprofilelemente mit
einem Profilabschnitt auf den Boden des
Müllbehälters befestigt, vorzugsweise verklebt sind.
11. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dies die
Verbindungsvorrichtung (4) für die Oberkante eine
Klaue oder Lasche ist.
12. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsvorrichtung (4) aus einer Anschlagplatte
(16) besteht, an der ein Halteschuh (18), vorzu
gsweise einstückig, befestigt ist.
13. Müllbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungsvorrichtung (4) an den Be
hälterrand angeschraubt oder aufgesteckt ist.
14. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem ein-
oder mehrteiligen Deckel (5) versehen ist.
15. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand
(102) mit einem an den Seitenkanten und an der
Unterkante verlaufenden Dichtungsstreifen (117)
versehen ist.
16. Ensemble, bestehend aus Trennwand, Verbindungsvor
richtung(en) und Schienenanordnung, zum Umbau eines
vorhandenen Müllbehälters in einen Zweikammerbehäl
ter nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436933 DE4436933A1 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Müllbehälter aus Kunststoff mit zwei voneinander getrennten Kammern |
EP95104429A EP0673860A1 (de) | 1994-03-26 | 1995-03-25 | Müllbehälter aus Kunststoff mit zwei voneinander getrennten Kammern |
NO951461A NO951461L (no) | 1994-10-15 | 1995-04-18 | Avfallsbeholder av plast med to fra hverandre adskilte kammere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944436933 DE4436933A1 (de) | 1994-10-15 | 1994-10-15 | Müllbehälter aus Kunststoff mit zwei voneinander getrennten Kammern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4436933A1 true DE4436933A1 (de) | 1996-04-18 |
Family
ID=6530889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944436933 Ceased DE4436933A1 (de) | 1994-03-26 | 1994-10-15 | Müllbehälter aus Kunststoff mit zwei voneinander getrennten Kammern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4436933A1 (de) |
NO (1) | NO951461L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2474874A (en) * | 2009-10-29 | 2011-05-04 | Malqoizata Kaminska | Wheelie bin insert |
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DE1691569U (de) * | 1954-11-24 | 1955-01-20 | Rudolf Mueller | Vorrichtung zum abdichten in behaeltern und dergleichen angeordneter herausschiebbarer trennwaende. |
GB732410A (en) * | 1953-05-13 | 1955-06-22 | Thompson & Norris Mfg Company | Improvements relating to crates and like boxes |
DE8502999U1 (de) * | 1985-02-04 | 1985-08-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verpackung mit aus einem umgebenden Behälter herausnehmbaren Geräten |
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1994
- 1994-10-15 DE DE19944436933 patent/DE4436933A1/de not_active Ceased
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- 1995-04-18 NO NO951461A patent/NO951461L/no unknown
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DE8502999U1 (de) * | 1985-02-04 | 1985-08-29 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verpackung mit aus einem umgebenden Behälter herausnehmbaren Geräten |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NO951461D0 (no) | 1995-04-18 |
NO951461L (no) | 1996-04-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |