DE4436540C2 - Sperrvorrichtung für eine Vorrichtung zum Zuführen eines flüssigen Medikaments unter Druck - Google Patents
Sperrvorrichtung für eine Vorrichtung zum Zuführen eines flüssigen Medikaments unter DruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung für eine Vorrichtung zum Zuführen
eines flüssigen Medikaments unter Druck.
Infusionspumpen zur kontinuierlichen Abgabe eines flüssigen Medikaments sind
beispielsweise bekannt aus der DE-OS 39 15 251 A1, US-PS 3,731,681, der
DE-OS 26 04 113 A1 sowie aus der US-PS 4,820,273. Diesen Infusionspumpen ist
gemeinsam, daß sie einen Medikamentenspeicher als Speichervolumen aufweisen,
der mittels einer Feder, insbesondere einer Gasfeder in Form eines komprimierten
Gaspolsters, mit Druck beaufschlagt wird. Der Medikamentenspeicher ist über
eine Kapillare mit einem vergleichsweise hohen Strömungswiderstand mit einem
Medikamentenabgabekatheter verbunden, der beispielsweise zum Rückenmark des
Patienten führt. Die gesamte Vorrichtung, d. h. Infusionspumpe und
Abgabekatheter sind in den Körper des jeweiligen Patienten implantiert. Aufgrund
des vergleichsweise hohen Strömungswiderstandes strömt kontinuierlich ein
vergleichsweise geringer Volumenstrom des gespeicherten Medikamentes
beispielsweise zum Rückenmark des Patienten. Das gespeicherte
Medikamentenvolumen ist daher für eine kontinuierliche Versorgung des
Patienten über einen längeren Zeitraum ausreichend.
Die implantierbare Infusionspumpe selbst ist in einer subcutanen Tasche im
Bereich des Abdomens angeordnet, wobei eine Nachfüllöffnung unter der Haut
des Patienten tastbar ist. Die Nachfüllöffnung ist durch ein selbstverschließendes
Septum verschlossen, das beispielsweise aus einem Silikonwerkstoff bestehen
kann. Wenn der Medikamentenspeicher soweit geleert ist, daß es nicht mehr zu
einem kontinuierlichen Medikamentenfluß kommt, wird der
Medikamentenspeicher gefüllt, indem eine Spritze als Vorrichtung zum Zuführen
eines flüssigen Medikaments mit einer entsprechenden Kanüle durch die Haut des
Patienten und durch das Septum gestochen wird, und das Medikament aufgrund
des Spritzendrucks durch die Kanüle in den Medikamentenspeicher der
implantierbaren Infusionspumpe fließt.
Es sind jedoch bei solchen implantierbaren Infusionspumpen Fälle von
Überfüllung des Medikamentenspeichers bekannt geworden. Bei einer solchen
Überfüllung des Medikamentenspeichers kommt es zu einem Abfließen des
Medikaments mit erhöhtem Volumenstrom in den Körper des Patienten sowie
unter Umständen zu einem Undichtwerden der Infusionspumpe selbst.
In diesen Fällen, bei dem sich also das flüssige Medikament in eine Hauttasche
des Patienten ergießt, kann das verwendete Medikament in der dann vorliegenden
Überdosierung erheblichen Schaden anrichten, z. B. können Chemotherapeutika zu
einer Verletzung des umliegenden Gewebes führen. Die Fehldosierung liegt
häufig auch dann vor, wenn das Pumpengehäuse selbst intakt bleibt, da die
Überfüllung und der erhöhte Betriebsdruck zu einer größeren Förderrate bzw.
einem größeren Volumenstrom an abgegebenem Medikament mit ungewünschten
Nebenwirkungen führt.
Bei einer Beschädigung des Implantats, d. h. der Infusionspumpe ist eine
Explantation und Reimplantation eines Ersatzgerätes mit der einhergehenden
Belastung des Patienten unvermeidbar.
Bei Infusionsleitungen zu Kathetern, die in Venen eines Patienten verlegt worden
sind, treten häufig Verschlüsse auf, die sich aufgrund von geronnenen
Blutteilchen bilden. In solchen Fällen können dann keine Infusionsflüssigkeiten
oder dergleichen dem Körper eines Patienten zugeführt werden. Derartige
Katheter müssen beseitigt werden, da sich ansonsten Embolieprobleme beim
Loslösen von solchen geronnenen Blutteilchen im Körper des Patienten ergeben
können. Wird nun eine Lösung unter Druck zugeführt, treten bei solchen
verschlossenen Kathetern hohe Drücke auf, die zur Loslösung von
Gerinnungspfropfen vom Katheterschlauch und unkontrollierter Abgabe von
Medikamenten in den Körper des Patienten führen. Sowohl das Loslösen von
geronnenen Blutteilchen mit den damit verbundenen Embolieproblemen als auch
die Zerstörung des Infusionsports mit einer unkontrollierten Medikamentenabgabe
führen zu Risiken für den Patienten.
Eine Sperrvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art
ist aus DE 29 50 799 A1 bekannt. Die bekannte Sperrvorrichtung ist für eine
Infusionspumpe bestimmt. Sie ist in die Infusionsleitung zwischen der
Pumpenkammer des Verabreichungsgeräts und der Injektionsnadel geschaltet. Die
Sperrvorrichtung weist ein Gehäuse auf, in dem ein mittels einer Schraubenfeder
vorgespannter Kolben angeordnet ist. Für den Fall, daß sich in der
Infusionsleitung z. B. infolge der Verstopfung eines ebenfalls in die Leitung
geschalteten Filters ein vorbestimmter Druck aufbaut, wird der Kolben entgegen
der Federkraft verschoben, so daß dieser den Auslaßkanal der Sperrvorrichtung
verschließt. Damit kommt die Flüssigkeitsströmung zum Stillstand. Die bekannte
Sperrvorrichtung ist insofern nachteilig, als in dem zylindrischen Gehäuse eine
Entlüftungsöffnung vorgesehen ist. Diese Entlüftungsöffnung ist aus Gründen der
Sterilität, der Emboliegefahr oder der Luftunverträglichkeit etc. problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sperrvorrichtung zu schaffen, mit
der sich die Risiken beim Zuführen eines flüssigen Medikaments unter Druck
verringern lassen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1
angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung kann bei einer implantierbaren
Infusionspumpe zwischen dem Nachfüllanschluß und dem druckbeaufschlagten
Medikamentenspeicherraum angeordnet sein, wobei die Sperrvorrichtung den
Strömungsweg zwischen dem Nachfüllanschluß und dem
Medikamentenspeicherraum dann verschließt, wenn während des
Nachfüllvorgangs der durch das einfließende Medikament erzeugte Druck einen
voreingestellten Grenzdruck überschreitet. Durch die Vermeidung eines
schädlichen Überdrucks im Speichervolumen werden einerseits die verwendeten
Bauteile vor einer Überlastung geschützt, die zu einer Beschädigung und
Zerstörung führen kann und andererseits wird der Patient vor unzulässigen
Medikamentenüberdosierungen geschützt.
Die Sperrvorrichtung kann aber auch zwischen einer Zuführspritze und einem
Kathetersystem angeordnet sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemaßen Sperrvorrichtung
ist ein Hohlzylinder als Stufenzylinder mit zwei aufeinanderfolgenden
Zylinderbereichen vorgesehen, wobei der erste Zylinderbereich einen ersten
größeren Innendurchmesser und der zweite Zylinderbereich einen zweiten
kleineren Innendurchmesser aufweist. Im Hohlzylinder ist ein Stufenkolben dicht
verschiebbar angeordnet mit einem ersten Kolbenteil, der im Durchmesser dem
ersten Zylinderbereich entspricht und mit einem zweiten Kolbenteil, der im
Durchmesser dem zweiten Zylinderbereich entspricht.
Am Hohlzylinder am ersten Zylinderbereich liegt der Zuführanschluß und am
zweiten Zylinderbereich liegt der Ausgangsanschluß.
Die beiden Kolbenteile des Stufenkolbens sind getrennt und durch eine
Kolbenstange verbunden, wobei der dann von den Kolbenteilen und den
Zylinderwänden eingeschlossene Luftraum als Luftfeder für eine Rückstellung
wirkt.
Die beiden Zylinderbereiche sind mit dem Zuführanschluß verbunden, so daß
beide gegenüberliegende Flächen des Stufenkolbens mit dem Druck des
Medikaments beaufschlagt sind. Wegen der unterschiedlichen
Kolbenteildurchmesser des Stufenkolbens wird dieser in den zweiten
Zylinderbereich gedrängt und bewegt. Der Eingangsanschluß und/oder
Ausgangsanschluß des zweiten Zylinderbereichs liegt im Verschiebeweg des
zweiten Kolbenteils und wird von diesem bei einer voreingestellten
Druckbelastung abgesperrt.
Damit wird jede schädliche und unzulässige Überdruckbelastung verhindert, da
das Sperrventil bei einem vorbestimmten Grenzdruck die Strömung des
Medikaments absperrt.
Diese Sperrventilausführung eignet sich insbesondere in einer Anordnung
zwischen einer Zuführspritze und einem Kathetersystem.
Zur Verbindung der beiden Zylinderbereiche bzw. zur Druckbeaufschlagung
beider gegenüberliegender Flächen des Stufenkolbens ist es vorteilhaft, die beiden
Zylinderbereiche mit einer Medikamentenleitung als Überbrückungsleitung zu
verbinden und den Eingangsanschluß dieser Überbrückungsleitung so anzuordnen,
daß der Eingangsanschluß bei einer vorbestimmten Druckbelastung vom zweiten
Kolbenteil geschlossen und abgesperrt wird.
Diese überbrückende Medikamentenleitung ist in einer kompakten, einstückigen
Ausführungsform auch als zweiter äußerer Hohlzylinder herstellbar, der den
ersten Hohlzylinder umgibt.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine implantierbare Infusionspumpe in geschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der zwischen dem Nachfüllanschluß und dem
Medikamentenspeicherraum einer implantierbaren Infusionspumpe
angeordneten Sperrvorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Infusionspumpe 10 mit einem Gehäuse 12, das im wesentlichen
rotationssymmetrisch ist, so daß die in Fig. 3 weggebrochene linke Hälfte des
Gehäuses symmetrisch zu der dargestellten rechten Seite des Gehäuses ausgebildet
ist. Das Gehäuse 12 umschließt einen Hohlraum, der durch eine Membran 14 in
einen Medikamentenspeicher 16 und einen Gasfederraum 18 unterteilt wird. Die
Membran 14 ist in einer umlaufenden Nut 20 des Gehäuses 12 eingespannt. In
dem unterhalb der Membran 14 liegenden Gasfederraum 18 befindet sich ein
komprimiertes Gas, das das in dem Medikamentenspeicher 16 sich befindende
flüssige Medikament mit einem Druck beaufschlagt. Das unter Druck stehende
flüssige Medikament fließt aus dem Medikamentenspeicher 16 über eine in Fig. 1
nicht dargestellte Drosselbohrung in ein Kathetersystem und von dort aus
beispielsweise in das Rückenmark des Patienten. Dabei wird der dem Patienten
zugeleitete Volumenstrom an Medikament in erster Linie von dem Flußwiderstand
der Drosselbohrung und dem durch die Gasfederung 18 erzeugten Druck
bestimmt.
Übersteigt der auf das flüssige Medikament im Medikamentenspeicher 16
ausgeübte Druck einen kritischen Wert, so kann der durch die nicht dargestellte
Drosselbohrung gepreßte Volumenstrom, der in den Körper des Patienten geleitet
wird, unzulässige Werte annehmen. Weiterhin kann es bei einem weiteren
Druckanstieg zu einem Undichtwerden des Gehäuses 12 kommen, woraufhin sich
der gesamte Inhalt des Medikamentenspeichers 16 in den Körper des Patienten
ergießen kann, mit den in der Beschreibungseinleitung erwähnten negativen
Folgen für die Gesundheit des Patienten.
Zu einem unzulässigen Druckanstieg kann es kommen, wenn der
Medikamentenspeicher mittels einer Kanüle 22 neu gefüllt wird. An die Kanüle
22 schließt sich eine nicht dargestellte Spritze an, mittels derer durch manuellen
Druck das nachzufüllende Medikament über den später noch näher beschriebenen
Strömungsweg in den Medikamentenspeicher gedrückt wird. Die Kanüle 22 ragt
durch ein selbst wieder verschließendes Septum 26 in einen Nachfüllanschluß 24
hinein.
Fig. 2 zeigt Kanüle 22, Nachfüllanschluß 24 und das wiederverschießbare Septum
26 in vergrößertem Maßstab. Die Kanüle 22 ragt durch das Septum 26 in den
Nachfüllanschluß 24 in Form einer Bohrung im Gehäuse 12 hinein. Das aus der
nicht dargestellten Spritze durch die Kanüle 22 gedrückte flüssige Medikament
gelangt in den Nachfüllanschluß 24 und fließt von dort durch den Kanal 28 in
Richtung auf den Medikamentenspeicher 16, der in Fig. 2 durch das
entsprechende Bezugszeichen angedeutet ist und sich unterhalb der Wandung des
Gehäuses 12 befindet. Der Kanal 28 ist rechtwinklig zur Mittelachse 30 eines
federbelasteten Kolbens 32 angeordnet.
Der Kolben 32 ist in diesem Ausführungsbeispiel massiv ausgebildet und trägt an
seinem Umfang eine eingestochene Steuernut 56, die in der in Fig. 2 gezeigten
Offen-Stellung des Sperrventils mit dem Überströmkanal 28 fluchtet. Die Nut 56
am Umfang des Kolbens 32 verbindet den Überströmkanal 28 mit einer in dem
den Kolben 32 führenden Gehäuseabschnitt 58 des Gehäuses 12 der
Infusionspumpe eingelassenen Bohrung 60. Die Bohrung 60 führt zu einem
kreisringförmigen Raum 62, der durch einen federnden Rollbalg 64 abgegrenzt
ist. Ein oberhalb des Rollbalgs 64 bzw. des Kolbens 32 angeordneter Hohlraum
65 im Gehäuse 12 der Infusionspumpe ist als Gasfeder ausgebildet. Der im
kreisringförmigen Hohlraum 62 herrschende Flüssigkeitsdruck entspricht bei
statischen Druckverhältnissen im wesentlichen dem im Medikamentenspeicher 16
herrschenden Druck, so daß eine nach oben gerichtete Druckkraft erzeugt wird,
die den beschriebenen Rückstellkräften entgegenwirkt. Bei Überschreiten eines
Grenzdruckes wird der Kolben 32 angehoben, so daß der untere Schaft 68 des
Kolbens den Überströmkanal 28 verschließt.
Bei instationären Druckverhältnissen, d. h. wenn der behandelnde Arzt durch
Vorwärtsschieben des Kolbens der nicht dargestellten Nachfüllspritze eine
Druckwelle erzeugt, kommt es wegen der nachgeschalteten Drosselbohrung 38
und des damit verbundenen Strömungswiderstandes zu den gleichen Effekten, wie
sie bereits beschrieben worden sind, d. h. es ist dem behandelnden Arzt eine
Überprüfungsmöglichkeit für die ordnungsgemäße Arbeitsweise des Sperrventils
in die Hand gegeben. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt
der Rollbalg 64 als Abdichtelement. Der Rollbalg 64 kann dabei auch einstückig
mit dem Kolben 32 hergestellt sein, wodurch die Bauteilanzahl und damit die
Herstellungskosten weiter reduziert werden.
In Fig. 2 weiter dargestellt ist eine zusätzliche Überströmbohrung 70 mit einem
Rückschlagventil 72. Die Überströmbohrung bzw. das Rückschlagventil 72 ist
parallel zu dem aus Überströmkanal 28, Nut 56 und Bohrung 60 gebildeten
Strömungsweg geschaltet. Das Rückschlagventil 72 und die Überströmbohrung 70
lassen einen Rückfluß aus dem Medikamentenspeicher 16 in den Nachfüllanschluß
24 zu und ermöglichen es so, im Medikamentenspeicher verbliebene
Medikamentenreste vor Neubefüllung des Medikamentenspeichers abzusaugen.
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform einer Sperrvorrichtung 78 als
Überdruckbegrenzerventil dargestellt mit einem inneren ersten Hohlzylinder 80
als Stufenzylinder mit einem ersten Zylinderbereich 82 mit größerem
Innendurchmesser und einem zweiten Zylinderbereich 84 mit einem kleineren
Innendurchmesser.
Im Hohlzylinder 80 ist ein entsprechender Stufenkolben 86 dicht und verschiebbar
angeordnet mit einem ersten Kolbenteil 88, der im Durchmesser dem ersten
Zylinderbereich 82 entspricht, und einem zweiten Kolbenteil 90, der im
Durchmesser dem zweiten Zylinderbereich 84 entspricht. Die beiden Kolbenteile 88, 90
liegen in einem Abstand zueinander und sind mit einer Kolbenstange 92
verbunden. Dadurch ergibt sich im Hohlzylinder 80 ein durch die Kolbenteile 88,
90 endseitig begrenzter, eingeschlossener Luftraum, der als Luftfeder 94 für eine
Rückstellung des Stufenkolbens 86 in die gezeichnete Lage wirkt. Für eine dichte
Anlage der Kolbenteile 88, 90 an den Zylinderbereichen 82, 84 sind jeweils
elastische Dichtkappen 96, 98 verwendet, die auf den Endbereichen der
Kolbenstange 92 aufgesteckt und fixiert sind. Der Hohlzylinder 80 wird von
einem zweiten äußeren Hohlzylinder 100 ringförmig umgeben, wobei der dabei
erhaltene Spalt 102 eine Medikamentenleitung bildet. Diese Medikamentenleitung
führt von einem Zuführanschluß 104 über der Kolbenfläche des ersten Kolbenteils
88 bzw. vom darüberliegenden Bereich 106 entsprechend dem ersten
Zylinderbereich 82 zu einem Bereich 108 unterhalb der Kolbenfläche des zweiten
Kolbenteils 90 entsprechend dem zweiten Zylinderbereich 84. Der Spalt 102 ist
dazu mit dem Bereich 108 durch mehrere am Umfang der Zylinderwand des
zweiten Zylinderbereichs 84 angeordnete Bohrungen als Eingangsanschlüsse 110
verbunden. Die Eingangsanschlüsse 110 liegen im Verschiebeweg des zweiten
Kolbenteils 90 bzw. der Dichtkappe 98.
Vom Bereich 108 führt der Strömungsweg über einen Ausgangsanschluß 112 und
einen nachgeschalteten Filter 114 zu einer nicht dargestellten Patientenleitung und
einem Katheter. Der Zuführanschluß 104 ist mit einer nicht dargestellten,
druckbeaufschlagbaren Medikamentenabgabevorrichtung beispielsweise einem
unter Druck stehenden Medikamentenbehälter verbunden.
Wenn über den Zuführanschluß 104 ein flüssiges Medikament unter Druck
zugeführt wird, werden die unterschiedlich großen Kolbenflächen der Kolbenteile
88, 90 mit dem gleichen Druck beaufschlagt, da sich das Medikament über den
Spalt 102 und die Eingangsanschlüsse 110 in beiden Zylinderbereichen 82, 84
oberhalb der Kolbenflächen befindet. Wegen der größeren Kolbenfläche des
Kolbenteils 88 wird dort eine größere Verschiebekraft als am Kolbenteil 90
erzeugt, so daß sich der Stufenkolben 86 insgesamt in den zweiten
Zylinderbereich 84 ausgehend von der dargestellten Grundstellung bewegt. Der
Verschiebeweg ist umso größer, je größer die Druckbeaufschlagung mit dem
Medikament ist. Die Luftfeder 94 wirkt dabei als Rückstellfeder, die bei einer
Verschiebung des Stufenkolbens 86 entgegenwirkt. Weiterhin wirken die
Reibkräfte zwischen den Dichtkappen 96, 98 und der Innenfläche des Zylinders
der Bewegung entgegen. Beim Erreichen eines unzulässig hohen Grenzdrucks ist
der Verschiebeweg des Stufenkolbens 86 so groß, daß der zweite Kolbenteil 90
bzw. die Dichtkappe 98 die Eingangsanschlüsse 110 abdeckt. Damit ist der
Strömungsweg zum Ausgangsanschluß 112 und damit zur Patientenleitung
unterbrochen, wodurch unzulässig hohe Drucke nach dem Sperrventil 78
vermieden werden. Wenn der Medikamentendruck wieder auf zulässige Werte
sinkt, wird der Stufenkolben 86 durch die Luftfeder 94 wieder so weit
zurückbewegt, daß die Eingangsanschlüsse 110 zum zweiten Zylinderbereich 84
und damit der Strömungsweg wieder freigegeben werden. Der Druckverlauf folgt
wegen der Reibungskräfte einer Hysteresekurve.
Claims (4)
1. Sperrvorrichtung für eine Vorrichtung zum Zuführen eines flüssigen
Medikaments unter Druck, mit einem innerhalb eines Gehäuses (100, 104,
114) federnd vorgespannten Verschlußelement (92, 96, 98), das den
Strömungsweg verschließt, wenn der von der Vorrichtung zum Zuführen
des flüssigen Medikaments aufgebrachte Druck einen vorbestimmten Wert
überschreitet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (92, 96, 98) in einem luftdicht abschließbaren
Gehäuse (100, 104, 114) durch eine Gasdruckfeder vorgespannt ist.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Hohlzylinder (80) mit zwei aufeinanderfolgenden Zylinderbereichen (82,
84) vorgesehen ist, wobei der erste Zylinderbereich (82) einen ersten
größeren Innendurchmesser und der zweite Zylinderbereich (84) einen
zweiten kleineren Innendurchmesser aufweist,
daß im Hohlzylinder (80) ein Stufenkolben (86) dicht verschiebbar angeordnet ist mit einem ersten Kolbenteil (88), der im Durchmesser dem ersten Zylinderbereich (82) entspricht und mit einem zweiten Kolbenteil (90), der im Durchmesser dem zweiten Zylinderbereich (84) entspricht,
daß am ersten Zylinderbereich (82) der Zuführanschluß (104) von der Vorrichtung zum Zuführen des flüssigen Medikaments und am zweiten Zylinderbereich (84) der Ausgangsanschluß (112) liegt,
daß beide Zylinderbereiche (82, 84) mit dem Zuführanschluß (104) in Strömungsverbindung stehen und damit beide gegenüberliegenden Flächen des Stufenkolbens (86) mit dem Druck des Medikaments beaufschlagbar sind, so daß aufgrund der unterschiedlichen Kolbenteildurchmesser des Stufenkolbens dieser in den zweiten Zylinderbereich bewegt wird, wobei die Kolbenteile (88, 90) des Stufenkolbens (86) im Abstand zueinander angeordnet und durch eine Kolbenstange (92) verbunden sind, so daß der von den Kolbenteilen (88, 90) eingeschlossene Luftraum als Gasdruckfeder (94) für die Rückstellung wirkt, und
daß der Eingangsanschluß (110) und/oder Ausgangsanschluß (112) des zweiten Zylinderbereichs (84) derart im Verschiebeweg des zweiten Kolbenteils (90) angeordnet ist, daß dieser von dem zweiten Kolbenteil bei einer voreingestellten Druckbelastung abgesperrt wird.
daß im Hohlzylinder (80) ein Stufenkolben (86) dicht verschiebbar angeordnet ist mit einem ersten Kolbenteil (88), der im Durchmesser dem ersten Zylinderbereich (82) entspricht und mit einem zweiten Kolbenteil (90), der im Durchmesser dem zweiten Zylinderbereich (84) entspricht,
daß am ersten Zylinderbereich (82) der Zuführanschluß (104) von der Vorrichtung zum Zuführen des flüssigen Medikaments und am zweiten Zylinderbereich (84) der Ausgangsanschluß (112) liegt,
daß beide Zylinderbereiche (82, 84) mit dem Zuführanschluß (104) in Strömungsverbindung stehen und damit beide gegenüberliegenden Flächen des Stufenkolbens (86) mit dem Druck des Medikaments beaufschlagbar sind, so daß aufgrund der unterschiedlichen Kolbenteildurchmesser des Stufenkolbens dieser in den zweiten Zylinderbereich bewegt wird, wobei die Kolbenteile (88, 90) des Stufenkolbens (86) im Abstand zueinander angeordnet und durch eine Kolbenstange (92) verbunden sind, so daß der von den Kolbenteilen (88, 90) eingeschlossene Luftraum als Gasdruckfeder (94) für die Rückstellung wirkt, und
daß der Eingangsanschluß (110) und/oder Ausgangsanschluß (112) des zweiten Zylinderbereichs (84) derart im Verschiebeweg des zweiten Kolbenteils (90) angeordnet ist, daß dieser von dem zweiten Kolbenteil bei einer voreingestellten Druckbelastung abgesperrt wird.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Zylinderbereich (82) und der zweite Zylinderbereich (84) über eine
Medikamentenleitung (102) in Strömungsverbindung stehen.
4. Sperrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Medikamentenleitung (102) als zweiter äußerer Hohlzylinder (100)
ausgebildet ist, der den ersten Hohlzylinder (80) umgibt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944436540 DE4436540C2 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Sperrvorrichtung für eine Vorrichtung zum Zuführen eines flüssigen Medikaments unter Druck |
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Publications (2)
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DE19944436540 Expired - Fee Related DE4436540C2 (de) | 1994-10-13 | 1994-10-13 | Sperrvorrichtung für eine Vorrichtung zum Zuführen eines flüssigen Medikaments unter Druck |
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