DE4436308A1 - Drehschalterbaugruppe für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Drehschalterbaugruppe für einen Fahrzeugsitz

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Drehschalterbau­ gruppe für einen Fahrzeugsitz sowie einen Fahrzeugsitz.
Die Konstruktion von Sitzen für Fahrzeug-Insassen, wie von Kraftfahrzeugen, ist bekannt. Üblicherweise sind die Sitze nach vorne und hinten und in Höhe und Neigung verstellbar. Zum Neigen weisen die Sitze im allgemeinen einen Neigungsme­ chanismus auf, der ein Neigen der Rückenlehne des Sitzes in eine geneigte Stellung nach vorne und in eine geneigte Stel­ lung nach hinten ermöglicht.
Herkömmlicherweise sind Schalter, insbesondere Druckschalter am Neigemechanismus angeordnet, die die gekippte oder ge­ neigte Stellung erfassen, und eine automatische Gleitvor­ richtung betätigen, die den Sitz beim Einsteigen oder Aus­ steigen eines Insassen in das Fahrzeug, nach vorne und hinten bewegt oder antreibt. Wenn auch die oben erwähnten, für die Betätigung der automatischen Schiebevorrichtung vorgesehenen Steckschalter für die Betätigung des Gleitmechanismus sorgen, sind sie gegenüber rotatorischen Toleranzen und Veränderungen in der Vorwärts- und Rückwärtsstellung der Rückenlehne emp­ findlich. Diese Steckschalter sind auch gegenüber einem über­ fahren der Endstellung der Rückenlehne empfindlich und können beschädigt werden, wenn das Überfahren der Endstellung zu ex­ trem ist. Ferner sind diese Steckschalter nicht in sich abge­ schlossen und gegenüber seitliche Belastung empfindlich.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Drehschalterbaugruppe bereitzustellen, die eine in sich abgeschlossene Vorrichtung darstellt und gegenüber rotatorischen Toleranzen oder Verän­ derungen unempfindlicher ist.
Demgemäß betrifft die Erfindung eine Drehschalterbaugruppe für einen Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch:
  • - eine mit einem Sitzteil eines Fahrzeugsitzes betrieblich verbundene Grundplatte;
  • - ein mit einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes betrieblich verbundenes Stellelement; und
  • - drehbare, zwischen der Grundplatte und dem Stellelement angeordnete Kontaktmittel zum öffnen und Schließen der die relative Neigung der Rückenlehne zur Sitzteil angebenden Schaltkreise.
Ferner betrifft sie auch einen Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch:
  • - ein an der Fahrzeugstruktur befestigtes Sitzteil;
  • - eine senkrechte Rückenlehne,
  • - eine das Sitzteil mit der Rückenlehne so ver­ bindende Stellvorrichtung, daß die Neigung der Rückenlehne relativ zum Sitzteil veränderbar ist; und
  • - eine betrieblich mit der Stellvorrichtung verbundene Drehschalterbaugruppe, die durch Drehen Schaltkreise schließen, die die Neigung der Rückenlehne relativ zum Sitzteil anzeigen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran­ sprüchen.
Ein Merkmal der Erfindung ist, daß eine Drehschalterbaugrup­ pe für einen Fahrzeugssitz vorgesehen wird. Ein anderes er­ findungsgemäßes Merkmal ist, daß die Drehschalterbaugruppe einen in sich abgeschlossenen Doppelschalter für eine Dreh­ betätigung vorsieht, der große rotatorische Toleranzen und Veränderungen der Vorwärts- und Rückwärtsstellungen der Rückenlehne anpassen kann. Wieder ein weiteres erfindungs­ gemäßes Merkmal ist, daß die Drehschalterbaugruppe eine Bewe­ gung der Rückenlehne über den Endanschlag ertragen kann und weniger beschädigungsanfällig ist, wenn die Bewegung über den Endpunkt hinaus extrem ist. Wieder ein weiteres erfindungs­ gemäßes Merkmal ist, daß die Drehschalterbaugruppe eine mehr­ stufige, modulare Vorrichtung zum Erfassen der Drehbewegung der Rückenlehne schafft.
Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Figuren erkennbar und besser verständlich. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht eines in betriebli­ cher Verbindung mit einem Fahrzeug gezeigten Fahr­ zeugssitzes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer in betrieblicher Verbindung mit dem Fahrzeugsitz der in Fig. 1 dar­ gestellten, erfindungsgemäßen Drehschalterbau­ gruppe;
Fig. 3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht der Drehschalterbaugruppe und eines Teils des Fahrzeugsitzes der Fig. 2;
Fig. 4 eine Explosionsansicht der Drehschalterbaugruppe der Fig. 2 und 3;
Fig. 5 eine fragmentarische, vertikale Schnittansicht der Drehschalterbaugruppe und eines Teils des Fahr­ zeugssitzes der Fig. 2 und 3; und
Fig. 6 eine schematische, vertikale Ansicht der Drehschal­ terbaugruppe der Fig. 2 und 3, die die betriebli­ chen Stellungen des Fahrzeugssitzes zeigen.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen ist insbesondere aus Fig. 1 ein Fahrzeugsitz 10 in betrieblicher Verbindung mit einem Fahrzeug 12, wie einem Kraftfahrzeug, gezeigt. Der Fahrzeug­ sitz 10 umfaßt ein im wesentlichen horizontales Sitzteil 14 und eine im wesentlichen senkrechte Rückenlehne 16. Außerdem kann der Fahrzeugsitz 12 eine mit der Rückenlehne 16 in bekannter Weise verbundene Kopfstütze (nicht dargestellt) aufweisen. Das Sitzteil 14 kann über ein Paar quer im Abstand zueinander angeordnete Schienen (nicht dargestellt) an der Fahrzeugkonstruktion, etwa einer Bodenmulde, (nicht darge­ stellt) befestigt sein. Selbstverständlich ermöglichen die Schienen eine Bewegung oder Arretierung des Fahrzeugsitz 10 längs nach vorne und hinten.
Wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich, weist der Fahrzeugsitz 10 außerdem eine allgemein mit 18 bezeichnete Stütz- oder Stellvorrichtung auf, die das Sitzteil 14 und die Rückenlehne 16 so miteinander verbindet, daß die Neigung der Rückenlehne 16 relativ zum Sitzteil 14 geändert werden kann. Die Stell­ vorrichtung 18 umfaßt ein mit einem Rahmenteil 22 der Rücken­ lehne 16 über geeignete Mittel, wie Befestigungselemente 24, verbundenes Rückenteil 20. Die Stellvorrichtung 18 umfaßt au­ ßerdem ein mit einem Sitzrahmen 28 der Sitzteil 14 über ge­ eignete Mittel, wie Befestigungselemente 30, verbundenes Sitzteil 26. Die Stellvorrichtung 18 weist einen Bolzen 32 auf, der das Rückenteil 20 und das Sitzteil 26 miteinander verbindet, um ein Schwenken des Rückenteils 20 relativ zum Sitzteil 26 zu ermöglichen.
Die Stellvorrichtung 18 umfaßt ein drehbar um den Bolzen 32 angeordnetes Sektorelement 34. Das Sektorelement 34 ist ein längsgestrecktes Bauteil mit Zähnen (nicht dargestellt) am einen Ende, für eine noch zu beschreibende Funktion. Das Sektorelement 34 umfaßt außerdem ein im wesentlich senkrecht dazu verlaufendes und zwischen dem Bolzen 32 und den Zähnen angeordnetes Bolzenteil 36. Das Bolzenteil 36 erstreckt sich durch einen Schlitz 38 in das Sitzteil 26. Der Schlitz 38 ist im allgemeinen über eine vorbestimmte Länge gebogen, um das Maß der Drehbewegung des Sektorelementes 34 relativ zum Sitzteil 26 zu steuern.
Die Stellvorrichtung 18 weist außerdem einen am Sitzteil 26 durch geeignete Mittel, wie Befestigungselemente (nicht dar­ gestellt), befestigten Stellmotor 40 auf, der mit einer Stromquelle (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Stell­ vorrichtung 18 umfaßt einen mit dem Stellmotor 40 verbundenen Bowdenzug 42 mit einer Verzahnung (nicht dargestellt) an seinem freien Ende, um eine flexible Kraftübertragung auszubilden. Außerdem weist die Stellvorrichtung 18 eine Zahnradverbindung (nicht dargestellt) auf, die die Verzahnung des Bowdenzuges 42 und das Sektorelements 34 miteinander verbindet. Die Stellvorrichtung 18 umfaßt ferner einen Hebel 44, der mit dem Sektorelement 34 so zusammenarbeitet, daß eine Bedienungsperson das Rückenteil 20 und die Rückenlehne 16 zwischen einer neutralen, auf rechten Stellung und einer nach vorne gekippten Stellung von Hand heben und bewegen kann. Selbstverständlich ist die Stellvorrichtung 18 herkömmlicher Art und im Stand der Technik bekannt.
Es wird nun Bezug genommen auf die Fig. 2 bis 4, in denen das betriebliche Zusammenwirken der erfindungsgemäßen Drehschal­ terbaugruppe 50 mit dem Fahrzeugsitz 12 dargestellt ist. Die Drehschalterbaugruppe 50 umfaßt eine um den Bolzen 32 an­ geordnete Grundplatte 52 mit ersten und zweiten Schenkeln 54 und 56, die über geeignete Mittel, wie Befestigungselemente 58, am Sitzteil 26 befestigt sind. Die Grundplatte 52 besitzt eine im wesentlichen ebene und kreisförmige Grundfläche 60 und eine ringförmige Seitenkante 62 zur Ausbildung einer Vertiefung 64. Innerhalb der Vertiefung 64 weist die Grund­ fläche 60 eine Aussparung oder Nut 66 vorbestimmter, gewölb­ ter Länge für eine noch zu beschreibende Funktion auf.
Die Grundplatte 52 besitzt einen zentriert in der Vertiefung 64 angeordneten, sich im wesentlichen senkrecht zur Grundflä­ che 60 erhebenden, zylindrisch abgestuften Ansatz 68. Der ab­ gestufte Ansatz 68 bildet auf der einen Seite eine Vertiefung (nicht dargestellt) zur Aufnahme des Bolzens 32 aus. Der ab­ gestufte Ansatz 68 besitzt ferner eine sich durch ihn zur Vertiefung axial erstreckende Öffnung 70. Die Öffnung 70 be­ sitzt einen Gewindeabschnitt (nicht dargestellt) für eine noch zu beschreibende Funktion.
Ferner weist die Grundplatte 52 einen ersten, zweiten und dritten Kontakt 72, 74 und 76 auf, die in dieser Reihenfolge in der Vertiefung 64 angeordnet sind. Die Kontakte 72, 74, 76 sind flache Bänder mit vorbestimmten, gebogen Längen, die ra­ dial im Abstand zueinander angeordnet sind, so daß sich die Kontakte 72, 74, 76 nicht berühren. Die Kontakte 72, 74, 76 sind aus einem geeignetem Metallmaterial, wie etwa Messing, hergestellt und an der Grundfläche 60 durch geeignete Mittel, wie Eingießen, befestigt. Die Grundplatte 52 umfaßt außerdem elektrische Leitungen 78, 80 und 82, die in dieser Reihen­ folge mit den Kontakten 72, 74 und 76 verbunden sind und sich von diesen erstrecken. Ein Ende der Kontakte 72, 74, 76 und der elektrischen Leitungen 78, 80, 82 ist in den ersten Schenkel 54 eingegossen. Die Grundplatte 52 ist aus einem Kunststoffmaterial, wie etwa Polypropylen, hergestellt. Selbstverständlich ist das andere Ende der elektrischen Lei­ tungen 78, 80, 82 mit einer elektronischen Steuerung (nicht dargestellt) verbunden. Selbstverständlich ist der erste Kon­ takt 72 mit Strom versorgt, um die Vorwärtsgeneigte Stellung anzuzeigen, der zweite Kontakt 74 geerdet und der dritte Kon­ takt 76 mit Strom versorgt, um die Rückwärtsneigungsstellung anzuzeigen.
Die Drehschalterbaugruppe 50 umfaßt eine innerhalb der Ver­ tiefung 64 der Grundplatte 52 angeordnete Verstell-Überbrückung 84. Die Verstell-Überbrückung 84 ist ein im we­ sentlichen flacher Streifen mit vorgegebener, gebogener Länge. Die Verstell-Überbrückung 84 ist durch eine Stufe 86 axial gestuft, die ein Unterteil 88 und ein Oberteil 90 aus­ bildet. Das Unterteil 88 ist in der Nut 66 angeordnet und kann sich entlang der Nut 66 bewegen. Die Bewegung des Unter­ teils 88 ist durch das Anschlagen der Stufe 86 und dem freien Ende des Unterteils 88 an die Enden der Nut 66 begrenzt. Das Oberteil 90 kann an seinem freien Ende einen Anschlag (nicht dargestellt) besitzen, der den Kontakt mit dem dritten Kon­ takt 76 sicherstellt. Die Verstell-Überbrückung 84 besitzt außerdem ein Paar radial im Abstand zueinander angeordnete, axial verlaufende Stege 92 für eine noch zu beschreibende Funktion. Die Verstell-Überbrückung 84 ist aus einem geeigne­ ten Metallmaterial, wie etwa Messing, hergestellt.
Die Drehschalterbaugruppe 50 umfaßt außerdem ein Verstell­ bauteil 94, das mit der Verstell-Überbrückung 84 zusam­ menarbeitet. Das Verstellbauteil 94 hat eine vorgegebene, ge­ bogene Länge mit einander gegenüberliegend angeordneten und im wesentlichen rechteckigen Aussparungen 96, die sich axial entlang jeder Seite erstrecken. Die Vertiefungen 96 nehmen die Stege 92 der Verstell-Überbrückung 84 auf, um mit diesen zusammenzuwirken. Das Verstellbauteil 94 hat außerdem eine sich längs im wesentlichen axial davon erstreckende Erhebung 98 vorbestimmter, gebogener Länge für eine noch zu beschrei­ bende Funktion. Vorzugsweise besitzt die Erhebung 98 eine Länge, die geringer ist als die Überstände des Verstellbau­ teils 94. Das Verstellbauteil 94 ist aus einem Kunststoffma­ terial, wie etwa Polypropylen, hergestellt.
Die Drehschalterbaugruppe 50 umfaßt ein vom Rückenteil 20 der Stellvorrichtung 18 angetriebenes Stellelement 100. Das Stel­ lelement 100 besitzt eine im wesentlichen flache, kreisför­ mige Grundfläche 102. Die Grundfläche 102 besitzt eine durch sie verlaufende, zentrische Öffnung 104 zur Aufnahme des An­ satzes 68 der Grundplatte 52. Die Grundfläche 102 besitzt au­ ßerdem ein Paar durch sie verlaufende Schlitze oder Führungs­ bahnen 106, die kreisförmig im Abstand zueinander angeordnet sind, und eine vorbestimmte, gebogene Länge haben. Das Stell­ element 100 besitzt außerdem eine ringförmige Seitenwand 108, die sich entlang eines äußeren Umfangs der Grundfläche 102 erhebt, um eine obere bzw. untere Vertiefung 110 bzw. 112 auszubilden. Das Stellelement 100 besitzt einen sich axial vom äußeren Umfang der Seitenwand 108 erstreckenden Mitnehmer 114 und einen sich radial von einem freien Ende des Mitneh­ mers 114 erstreckenden Schenkel 116. Der Schenkel 116 ist im wesentlichen von rechteckiger Form, eine im wesentlichen rechteckige Öffnung 118 verläuft axial durch den Mitnehmer 114 und den Schenkel 116. Die Öffnung 118 nimmt eine sich im wesentlichen senkrecht vom Rückenteil 20 erhebende Nase 110 auf, um das Stellelement 100 relativ zur Grundplatte 52 so auszurichten, daß die Führungsbahnen 106 über den Kontakten 72 und 76 angeordnet sind, um es dem Rückenteil 20 zu ermöglichen, das Stellelement 100 relativ zur Grundplatte 52 anzutreiben oder zu drehen. Das Stellelement 100 ist aus einem Kunststoffmaterial, wie etwa Polypropylen, hergestellt.
Die Drehschalterbaugruppe 50 umfaßt außerdem ein in der un­ teren Vertiefung 112 des Stellelements 100 angeordnetes Kon­ taktbauteil 120. Das Kontaktbauteil 120 besitzt radial im Ab­ stand zueinander angeordnete, innere und äußere Kon­ taktstreifen 122 und 124 vorbestimmter, gebogener Längen. Die Kontaktstreifen 122 und 124 sind axial geneigt und haben einen im wesentlichen dazu senkrechten Steg 125, um einen Kontaktpunkt auszubilden, der die Kontakte 72, 74, 76 berührt. Die Kontakte 122, 124 sind durch einen Verbindungssteg 126 miteinander verbunden, durch den eine Öffnung 128 verläuft. Die Kontaktstreifen 122, 124 besitzen gegenüber zueinander angeordnete Ausnehmungen 130, die entsprechende, innerhalb der unteren Vertiefung 112 des Stellelementes 100 angeordnete Erhebungen (nicht dargestellt) aufnehmen, um das Kontaktbau­ teil 120 relativ zum Stellelement 100 aufzurichten. Das Kon­ taktbauteil 120 ist an der Grundfläche 102 des Stellelements 100 durch ein geeignetes Mittel, wie einem Befestigungsele­ ment 132, gesichert, das sich durch die Öffnung 128 erstreckt und mit einer Öffnung 134 in der Grundfläche 102 des Stell­ elements 100 in Eingriff steht. Das Kontaktbauteil 120 ist aus einem geeigneten Metallmaterial, wie etwa Messing, her­ gestellt.
Die Drehschalterbaugruppe 50 weist eine die Vertiefungen 64 und 112 der Grundplatte 52 bzw. des Stellelements 100 ab­ dichtende erste Dichtung 136 auf. Die erste Dichtung 136 ist ein aus einem geeigneten Elastomermaterial hergestellter O- Ring, der um einen äußeren Umfangsbereich der Seitenwand 62 der Grundplatte 52 und einen inneren Umfangsbereich der Sei­ tenwand 108 des Stellelements 100 angeordnet ist. Die erste Dichtung 136 verhindert, daß Verunreinigungen von außen in die Hohlräume 64 und 112 eindringen.
Die Drehschalterbaugruppe 50 weist außerdem einen vom Bol­ zenteil 36 des Sektorelements 34 der Stellvorrichtung 18 an­ getriebenen Verstellkopf 138 auf, um das Verstellbauteil 94 anzutreiben oder zu drehen. Der Verstellkopf 138 besitzt eine im wesentlichen ebene, kreisförmige Verstellkopfgrundplatte 140. Die Verstellkopfgrundplatte 140 besitzt eine durch sie verlaufende, Zentralöffnung 142, um den Ansatz 68 der Grund­ platte 52 aufzunehmen. Die Verstellkopfgrundplatte 140 be­ sitzt außerdem mindestens eine, vorzugsweise ein Paar kreis­ förmig im Abstand zueinander angeordnete Vertiefungen 144 vorgegebener, bogenförmiger Länge, die die Erhebung 98 des Verstellbauteils 94 aufnehmen. Ferner besitzt der Verstell­ kopf 138 einen sich radial, entlang eines äußeren und oberen Umfangbereiches der Verstellkopfgrundplatte 140 erstrecken­ den, ringförmigen Bordrand 146. Der Verstellkopf 138 hat einen sich radial vom Bordrand 146 erstreckenden Seitenbund 148 und von den Seiten des Seitenbundes 148 axial verlaufen­ de Endbunde 150. Die Seiten- und Endbunde 148 und 150 sind im wesentlichen rechteckiger Form und bilden eine im wesentli­ chen rechteckige Tasche 152. Die Tasche 152 nimmt das Bolzen­ teil 36 des Sektorelements 34 auf, um den Verstellkopf 138 relativ zum Stellelement 100 und der Grundplatte 52 so auszu­ richten, daß eine der Vertiefungen 144 die Erhebung 98 des Verstellbauteils 94 aufnimmt, um zu ermöglichen, daß das Bol­ zenteil 36 den Verstellkopf 138 relativ zur Grundplatte 52 antreibt oder dreht. Der Verstellkopf 138 ist aus einem Kunststoffmaterial, wie Polypropylen, hergestellt. Selbstver­ ständlich treibt oder dreht der Verstellkopf 138 das Ver­ stellbauteil 94 und die Verstell-Überbrückung 84. Selbst­ verständlich ist auch, daß der Verstellkopf 138 ein Paar Ver­ tiefungen 144 aufweist, die es ermöglichen, daß die Dreh­ schalterbaugruppe 50 rechtsseitig und linksseitig verwendbar ist.
Die Drehschalterbaugruppe 50 besitzt eine die obere Vertie­ fung 110 des Stellelements 100 abdichtende, zweite Dichtung 154. Die zweite Dichtung 154 ist ein aus einem geeigneten Elastomermaterial hergestellter O-Ring, der um einen äußeren Umfangsbereich der Verstellkopfgrundplatte 140 des Verstell­ kopfes 138 und einen inneren Umfangsbereich der Seitenwand 108 des Stellelements 100 angeordnet ist. Selbstverständlich verhindert die zweite Dichtung 154, daß Verunreinigungen von Außen in die obere Vertiefung 110 eindringen.
Die Drehschalterbaugruppe 50 umfaßt außerdem eine über dem Ansatz 68 der Grundplatte 52 angeordnete, die Verstellkopf­ grundplatte 140 des Verstellkopfes 138 berührende Abdeckung 156. Die Drehschalterbaugruppe 50 weist eine über dem Ansatz 68 angeordnete, die Abdeckung 156 berührende Kappe 158 auf. Die Kappe 158 besitzt eine durch sie axial verlaufende Zen­ tralöffnung 160. Ferner weist die Drehschalterbaugruppe 50 ein sich durch die Öffnung 160 erstreckendes Befestigungs­ element 162 auf, das in den Gewindeabschnitt der Öffnung 70 des Ansatzes 68 eingeschraubt ist, um die Kappe 158, die Abdeckung 156, den Verstellkopf 138 und das Stellelement 100 fest mit der Grundplatte 52 zu verbinden. Selbstverständlich kann, an Stelle des Befestigungselementes 162, ein Festeinbau durch Wärme erfolgen.
Fig. 6 zeigt die zusammengebaute, mit der Stellvorrichtung 18 fest verbundene Drehschalterbaugruppe 50 im Betrieb. Üblicherweise befindet sich die Rückenlehne 16 in einer neutra­ len, aufrechten Stellung relativ zur Sitzteil 14. In dieser Stellung befindet sich das Kontaktbauteil 120 mit einer zentralen Achse A in einer neutralen Position, so daß das Kontaktbauteil 120 den Kontakt 74, die Verstell-Überbrückung 84 und den Kontakt 76 berührt und den Kontakt 72 nicht be­ rührt. Demzufolge fließt Strom durch den Kontakt 76, die Verstell-Überbrückung 84, das Kontaktbauteil 120 und den Kontakt 74, um an die elektronische Steuerung ein Signal zu senden, daß sich die Rückenlehne 16 in einer neutralen, senkrechten Stellung befindet.
Wenn der Bediener den Hebel 44 der Stellvorrichtung 18 be­ tätigt und die Rückenlehne 16 nach vorne in die durch eine Achse B definierte Kippstellung bewegt oder schwenkt, bewegt oder schiebt die Nase 119 das Stellelement 100, das das Kon­ taktbauteil 120 so dreht, daß die Kontaktstreifen 122 und 124 den Kontakt 74 bzw. 72 berühren und die Verbindung mit der Verstell-Überbrückung 84 unterbrochen ist. In diesem Fall wird die Achse A des Kontaktbauteils 120 um einen Winkel C, etwa 37,1°, gedreht, um die Achse A mit der Achse B auszu­ richten. Ein Stromkreis ist geschlossen, der es ermöglicht, daß Strom von der Stromquelle durch die Kontakte 72, 74 und das Kontaktbauteil 120 strömt, um ein Signal an die elektro­ nische Steuerung zu senden, das anzeigt, daß sich die Stell­ vorrichtung 18 in der nach vorne geneigten Stellung befindet. Selbstverständlich verbleiben der Verstellkopf 138, das Ver­ stellbauteil 94 und die Verstell-Überbrückung 84, relativ zum Stellelement 100 und der Grundplatte 52, unbeweglich, wenn die Rückenlehne 14 in die geneigte Stellung bewegt wird. Selbstverständlich ist auch, daß um die Rückenlehne 14 von der nach vorne geneigten Stellung in die neutrale, senkrechte Stellung zu bewegen, der Vorgang umgekehrt abläuft.
Wird der Stellmotor 40 betätigt, dreht der Stellmotor 40 die Zahnradverbindung und das Sektorelement 34. Das Sektorele­ ment 34 bewegt oder schwenkt die Rückenlehne 14 rückwärts in die durch eine Achse D definierte, geneigte Stellung. Die Nase 119 bewegt oder fährt das Stellelement 100, um das Kontaktbauteil 120 zu drehen. Die zentrale Achse A des Kontaktbauteils 120 wird um einen Winkel E, etwa 30°, gedreht, um die Achse A mit der Achse D auszurichten. Gleichzeitig dreht das Sektorelement 34 das Bolzenteil 36 und treibt oder bewegt den Verstellkopf 138, der wiederum das Verstellbauteil 94 und die Verstell-Überbrückung 84 antreibt oder bewegt. Die zentrale Achse des Verstellbauteils 94 dreht sich um einen Winkel F, etwa 30°, in eine geneigte Stellung, definiert durch Achse G. Folglich bleibt die Verstell-Über­ brückung 84 mit den äußeren Kontaktstreifen 124 des Kontakt­ bauteils 120 und dem Kontakt 76 und der innere Kontaktstrei­ fen 122 des Kontaktbauteils 120 bleibt mit dem Kontakt 74 in Berührung. In diesem Fall bleibt der Schaltkreis geschlossen, der Strom aus der Stromquelle durch die Kontakte 74, 76, das Kontaktbauteil 120 und die Verstell-Überbrückung 84 fließen läßt, um ein Signal an die elektronische Steuerung zu über­ mitteln, das anzeigt, daß sich die Stellvorrichtung 18 in einer neutralen, senkrechten Stellung befindet.
Die Drehschalterbaugruppe 50 schafft demgemäß mehrere ge­ schaltete/ungeschaltete Bereiche und gleicht Bewegungen über den Endpunkt und Toleranzen im endgültigen Einsatz aus. Die Drehschalterbaugruppe 50 ist in sich abgeschlossen und bleibt unempfindlich gegenüber Montagevariationen. Die Verstell­ überbrückung 84 dient als Brücke, um eine lückenlose Schal­ tung und einen variablen Betriebsbereich über die gesamte Neigungsbewegung zu geben. Die Verstell-Überbrückung 84 kann wahlweise eingesetzt werden, verkürzt oder verlängert aber den Rückwärtsschaltkontakt, wenn die Rückenlehne 16 geneigt wird.
Die Erfindung wurde anhand eines Ausführungsbeispiels erläu­ tert. Selbstverständlich soll die verwendete Terminologie be­ schreiben und nicht zu Einschränkungen führen. Abänderungen und Variationen der Erfindung sind im Rahmen der Offenbarung möglich, daher sind auch andere Ausführungen der Erfindung im Rahmen der Ansprüche möglich, die nicht konkret beschrieben sind.

Claims (20)

1. Drehschalterbaugruppe für einen Fahrzeugsitz,
gekennzeichnet durch:
  • - eine mit einer Sitzteil (14) eines Fahrzeugsitzes (10) betrieblich verbundene Grundplatte (52);
  • - ein mit einer Rückenlehne (16) des Fahrzeugsitzes (10) betrieblich verbundenes Stellelement (100); und
  • - drehbare, zwischen der Grundplatte (52) und dem Stellelement (100) angeordnete Kontaktmittel zum Öffnen und Schließen der die relative Neigung der Rückenlehne (16) zur Sitzteil angebenden Schaltkreise.
2. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundplatte (52) Mittel (62) aufweist, die eine Vertiefung (64) ausbilden.
3. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktmittel:
  • - einen ersten in der Vertiefung (64) angeordneten, eine nach vorne gekippte Stellung der Rückenlehne (16) anzeigenden Kontakt (72);
  • - einen zweiten mit einem elektrischen Erdungsanschluß verbundenen zweiten Kontakt (74); und
  • - einen dritten eine nach hinten geneigte Stellung der Rückenlehne (16) anzeigenden Kontakt (76) aufweisen.
4. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktmittel ferner ein mit dem Stellele­ ment (100) verbundenes, in der Vertiefung (64) angeordnetes Kontaktbauteil (84) aufweisen, um einen Kontakt zwischen dem ersten und zweiten Kontakt (72, 74), wenn sich die Rücken­ lehne (16) in der nach vorne geneigten Stellung befindet, und zwischen dem zweiten und dritten Kontakt (74, 76), wenn die Rückenlehne (16) sich in der nach hinten geneigten Stellung befindet, zu bilden.
5. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Befestigungselemente (58) zum Befestigen der Grund­ platte (52) an einem feststehenden Abschnitt (26) einer die Rückenlehne (16) mit der Sitzteil (14) verbindenden Stellvor­ richtung (18).
6. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Verbindungsmittel zum Verbinden des Stellelementes (100) mit einem beweglichen Abschnitt (20) der Stellvorrich­ tung (18).
7. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsmittel einen aus dem Stellele­ ment (100) ragenden Mitnehmer aufweisen, durch den sich eine Öffnung (118) erstreckt, die eine sich vom beweglichen Ab­ schnitt (20) der Stellvorrichtung (18) erhebende Nase (119) aufnimmt.
8. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch drehbare Mittel zum schwenkbaren Verbinden der Grund­ platte (52) mit dem Stellelement (100), um Drehungen zwischen beiden zu ermöglichen.
9. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die drehbaren Mittel einen sich von der Grund­ platte (52) axial erstreckenden Ansatz (68) aufweisen und das Stellelement (100) eine Zentralöffnung (104) zur Aufnahme des Ansatzes (68) besitzt.
10. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Haltemittel, die das Stellelement (100) an der Grund­ platte (52) verankern.
11. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Dichtungsmittel, die zwischen dem Stellelement (100) und der Grundplatte (52) abdichten.
12. Drehschalterbaugruppe für einen Fahrzeugsitz mit einer an der Fahrzeugstruktur befestigten Sitzteil (14), einer senk­ rechten Rückenlehne (16) und einer die Sitzteil (14) mit der Rückenlehne (16) verbindenden Stellvorrichtung (18), gekenn­ zeichnet durch:
  • - eine betrieblich mit der Sitzteil (14) des Fahrzeugsitzes (10) verbundene Grundplatte (52);
  • - ein betrieblich mit der Rückenlehne (16) verbundenes Stellelement (100);
  • - Befestigungsmittel zum Befestigen der Grundplatte (52) an einem feststehenden Abschnitt (28) der die Rückenlehne (16) mit der Sitzteil (14) verbindenden Stellvorrichtung (18);
  • - Verbindungsmittel zum Verbinden des Stellelementes (100) an einem beweglichem Abschnitt (20) des Stellvorrichtung (18);
  • - drehbare Mittel zum schwenkbaren Verbinden der Grund­ platte (52) mit dem Stellelement (100), um Drehungen zwischen beiden zu ermöglichen; und
  • - drehbare, zwischen der Grundplatte (52) und dem Stellelement (100) angeordnete Kontaktmittel zum Öffnen und Schließen von Schaltkreisen bei Drehungen zwischen beiden, die die Neigung der Rückenlehne (16) relativ zur Sitzteil (14) anzeigen.
13. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Grundplatte (52) Mittel (60, 62) aufweist, die eine Vertiefung (64) ausbilden.
14. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktmittel:
  • - einen ersten, die nach vorne gekippte Stellung anzei­ genden, in der Vertiefung (64) angeordneten Kontakt (72),
  • - einen zweiten, mit einer elektrischen Erdung verbundenen Kontakt (74); und
  • - einen dritten, die nach hinten geneigte Stellung anzei­ genden Kontakt (76) aufweisen.
15. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontaktmittel ferner ein mit dem Stellele­ ment (100) verbundenes, innerhalb der Vertiefung (112) ange­ ordnete Kontaktbauteil (120) aufweisen, um einen Kontakt zwi­ schen dem ersten und zweiten Kontakt (72, 74), wenn sich die Rückenlehne (16) in der nach vorne gekippten Stellung befin­ det, und zwischen dem zweiten und dritten Kontakt (74, 76), wenn sich die Rückenlehne (16) in der nach hinten geneigten Stellung befindet, zu bilden.
16. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die drehbaren Mittel einen sich von der Grund­ platte (52) axial erstreckenden Ansatz (68) aufweisen und das Stellelement (100) eine Zentralöffnung (104) zur Aufnahme des Ansatzes (68) besitzt.
17. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsmittel einen aus dem Stellele­ ment (100) ragenden Mitnehmer (114) aufweisen, durch den sich eine Öffnung (118) erstreckt, die eine aus dem bewegbaren Ab­ schnitt (20) der Stellvorrichtung (18) ragende Nase (119) aufnimmt.
18. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Haltemittel, die das Stellelement (100) an der Grund­ platte (52) verankern.
19. Drehschalterbaugruppe nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Dichtungsmittel, die zwischen dem Stellelement (100) und der Grundplatte (52) abdichten.
20. Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch:
  • - ein an der Fahrzeugstruktur befestigtes Sitzteil (14);
  • - eine senkrechte Rückenlehne (16),
  • - eine das Sitzteil (14) mit der Rückenlehne (16) so ver­ bindende Stellvorrichtung (18), daß die Neigung der Rückenlehne (16) relativ zum Sitzteil (14) veränderbar ist; und
  • - eine betrieblich mit der Stellvorrichtung (18) verbundene Drehschalterbaugruppe (50), die durch Drehen Schaltkreise schließen, die die Neigung der Rückenlehne (16) relativ zum Sitzteil (14) anzeigen.
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