DE4435754A1 - Drucksensor und zugehöriger Chip - Google Patents
Drucksensor und zugehöriger ChipInfo
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- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
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- G01L9/06—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in ohmic resistance, e.g. of potentiometers, electric circuits therefor, e.g. bridges, amplifiers or signal conditioning of piezo-resistive devices
- G01L9/065—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in ohmic resistance, e.g. of potentiometers, electric circuits therefor, e.g. bridges, amplifiers or signal conditioning of piezo-resistive devices with temperature compensating means
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor zum
Messen verschiedener Arten von Druck und Atmosphärendruck,
welches Eingabesignale sind, die hauptsächlich zu benutzen
sind bei verschiedenen Steuerungen für ein Fahrzeug, sowie
einen zugehörigen Chip.
Als ein Beispiel von herkömmlichen Drucksensoren ist einer
bekannt, der offenbart ist in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung, 199 653-1991. Der Drucksensor und
seine Umgebung in der Publikation sind in Fig. 7 gezeigt.
In Fig. 7 bezeichnet Bezugszeichen 1 eine Ansaugleitung,
Bezugszeichen 2 bezeichnet einen Einspritzer zum Einspritzen
von Kraftstoff, Bezugszeichen 3 bezeichnet ein
Drosselventil, welches gemäß einem Grad arbeitet, zu dem ein
Fahrer ein Beschleunigungspedal niederdrückt, Bezugszeichen
4 bezeichnet einen Drucksensor, Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Computer, Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Dreitor-
Magnetventil, welches den Druck in der Ansaugleitung 1 oder
einen atmosphärischen Druck zum Drucksensor 4 richtet, und
zwar durch Durchführen eines Schaltbetriebs in
Übereinstimmung mit einem Befehl von dem Computer 5, und
Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Motor.
Fig. 8(a) und 8(b) sind schematische Ansichten zum Zeigen
essentieller Teile im Drucksensor 4, und Fig. 9 ist ein
Diagramm zum Zeigen einer elektrischen Äquivalentschaltung
in dem Drucksensor. In den Figuren bezeichnet Bezugszeichen
8 ein drucksensitive Element, wobei Widerstände 10
vorgesehen sind in einer Wheatstone-Brücken-Anordnung auf
einem Diaphragma 9, welches aus einem dünnen
Siliziumhalbleiter hergestellt ist. In dem drucksensitiven
Element 8 wird das Diaphragma deformiert durch ein
Druckmedium, welches eingeführt wird durch einen Nippel 11
zum Ändern des Widerstandswertes des Widerstands 10, und ein
Ausgabesignal, welches proportional zu einem Druck von den
Druckmedium ist, wird eingespeist an den Computer von einem
Ausgangsanschluß.
Die Schaltung, welche in Fig. 8(a) und 8(b) und Fig. 9
gezeigt ist, wird detaillierter erklärt werden.
Bezugszeichen 12 bezeichnet eine hybride integrierte
Schaltung, wobei Dickfilmwiderstände (nicht gezeigt)
gebildet sind aufbeispielsweise einem Aluminiumoxydsubstrat
13 durch Drucken. Die integrierte Schaltung 12 hat
Chipkondensatoren 14, die darin angebracht sind, und hat
ebenfalls andere Vorrichtungen darin angeordnet, wobei die
anderen Vorrichtungen beispielsweise einen integrierten
Schaltungschip 16 beinhalten, der z. B. Operationsverstärker
15 eingebaut hat zum Verstärken eines Signals von dem
drucksensitiven Element 8 und zum Durchführen einer
Temperaturkompensation. Bezugszeichen 17 und 18 bezeichnen
Temperaturkompensations-Einstellschaltungen.
Das drucksensitive Element 8, die hybride integrierte
Schaltung 12 und weitere sind vorgesehen in dem Drucksensor
4 auf diese Art und Weise.
Jetzt wird der Betrieb der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung
erklärt werden.
Außenluft wird eingezogen durch einen Luftfilter, der nicht
gezeigt ist, und die Luft wird eingeführt in den Motor 7
durch die Ansaugleitung 1 und einen Ansaugverteiler. Der
Einspritzer 2 injiziert Kraftstoff in den Ansaugverteiler,
und Kompression und Verbrennung werden ausgeführt in dem
Motor 7 zum Erhalten einer Leistungsquelle für die
Brennkraftmaschine. Der Betrag von Kraftstoff, der von dem
Einspritzer 2 injiziert wird, wird in dem Computer 5
berechnet, und zwar abhängig von dem Betrag von Luft, der
eingezogen wird von der Ansaugleitung 1, sowie weiterer
Betriebsinformation. Der Computer 5 hat verschiedene
Operationsfaktoren, die ihm eingegeben werden. Bei den
Operationsfaktoren sind ein Druck in der Ansaugleitung 1 und
ein Atmosphärendruck involviert. Der Druck in der
Ansaugleitung 1 und der Atmosphärendruck werden gemessen
durch den gleichen Drucksensor 4. Da beide Drucke nicht zur
gleichen Zeit gemessen werden können, ist das Dreitor-
Magnetventil 6 angeordnet in einer Röhre, durch die ein zu
messendes Gas auf dem Drucksensor 4 gerichtet wird. Durch
Schalten des Ventils 6 können beide Drucke jeweils gemessen
werden. In der in der japanischen ungeprüften
Patentveröffentlichung offenbarten Vorrichtung wird, wenn
das Drosselventil 3 vollständig bei einer Verlangsamung
geschlossen ist, das Dreitormagnetventil 6 umgeschaltet zum
Einführen von Atmosphärendruck in dem Drucksensor 4. Auf
diese Art und Weise werden der Druck in der Ansaugleitung
und ein Atmosphärendruck durch den einzelnen Drucksensor 4
gemessen.
Der Drucksensor 4 besteht hauptsächlich aus dem
drucksensitiven Element 8 und der hybriden integrierten
Schaltung 12. Wenn ein Druck P ankommt an dem Diaphragma 9
des drucksensitiven Elements 8 durch den Nippel 11 und das
Diaphragma deformiert, treten Änderungen in den Werten des
Widerstands bei den 4 Widerständen 10 auf, welche vorgesehen
sind auf dem Diaphragma 9 in der Wheatstone-Brücken-
Anordnung. Ein Signal, das verursacht wird durch die
Änderung in den Werten des Widerstandswerts, wird verstärkt
durch die Operationsverstärker 15, wird kompensiert in dem
Temperaturkompensationsschaltungen 17 und 18, und wird
eingespeist an den Computer 5 als eine Analogausgabe, welche
genau proportional ist zum Druck P.
Ein weiteres Beispiel der herkömmlichen Vorrichtungen ist
das System, welches offenbart ist in der japanischen
ungeprüften Patentveröffentlichung, 205 832/1986 und welches
einen Druck liest in einer Ansaugleitung durch einen
Drucksensor bei spezifischen Operationsbedingungen ohne ein
Dreitormagnetventil, und den gelesenen Druck einer
Kompensationsrechnung unterwirft zum Ermitteln eines
annähernden atmosphärischen Drucks.
Ein weiteres Beispiel ist ein System, welches einen
Atmosphärendruck durch einen Drucksensor zum Messen eines
Drucks in einer Ansaugleitung vor einem Kurbeln unmittelbar
nachdem ein Zündschalter eingeschaltet wird, mißt.
Zusätzlich gibt es ein Beispiel, wobei ein Drucksensor für
einen Ansaugdruck und ein Atmosphärendrucksensor individuell
vorgesehen sind.
Die konventionellen Druckmeßsysteme, die zuvor genannt
wurden, kreieren die folgenden Probleme:
Insbesondere ist bei dem in Fig. 7 gezeigten, obwohl es
ausreicht, den einzelnen Drucksensor vorzusehen, das
Dreitor-Magnetventil 6 erfordert zum selektiven Einführen
des Drucks in der Ansaugleitung und externer Luft in den
einzelnen Drucksensor. Daraus resultierend wird das
Druckmeßsystem einschließlich Leitungen groß, was gegen
Platzersparnis verstößt und hohe Kosten mit sich bringt.
Das in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nummer 205 832/1986 veröffentlichte System kann nicht eine
Atmosphärendruckinformation erhalten, wenn die Information
erfordert ist. Es kann deshalb auch nicht eine genaue
Atmosphärendruckinformation erhalten, da der erhaltene
Atmosphärendruck ein Näherungswert ist. Diese Anordnung
schafft ein Problem insofern, als daß es unmöglich ist, eine
Feinsteuerung auszuführen.
Das System, welches einen Atmosphärendruck vor einem Kurbeln
mißt, bringt insofern ein Problem mit sich, als daß der
Atmosphärendruck nicht stets gemessen werden kann bei jedem
Betriebsmodus vor einem Kurbeln nach Einschalten des
Zündschalters (da ein Rücksetzen eines ICs erforderlich ist
bei manchen Operationsmodi).
Die Anordnung, in der der Drucksensor für einen Druck in der
Ansaugleitung und der Atmosphärendrucksensor individuell
vorgesehen sind, schafft ein Problem insofern, als daß die
Kosten notwendigerweise ansteigen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben
erwähnten Problem zu lösen, und einen Drucksensor zu
schaffen, der in der Lage ist, einen bestimmten Druck und
einen Atmosphärendruck individuell und unabhängig in
Real zeit zu erfassen, wenn eine Information über diese
Drucke erforderlich ist, und eine Miniaturisierung und ein
leichtes Gewicht davon zu realisieren.
Die vorhergehende und andere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung wurden gelöst durch Schaffen eines Drucksensors
mit einem ersten Drucksensor und einem
Atmosphärendrucksensor, wobei jeder Sensor ein
drucksensitives Element beinhaltet, sowie eine Schaltung zum
Verstärken eines Ausgabesignals von dem drucksensitiven
Element, wobei zumindest die Verstärkungsschaltung in dem
ersten Drucksensor und zumindest das drucksensitive Element
und die Verstärkungsschaltung in dem Atmosphärendrucksensor
auf demselben Chip vorgesehen sind.
Es ist vorzuziehen, daß die Verstärkungsschaltung eine
Funktion hat zum Kompensieren einer Nicht-Gleichförmigkeit
in der Charakteristik des drucksensitiven Elements aufgrund
von Temperaturen.
Es ist ebenfalls vorzuziehen, daß der Drucksensor weiterhin
ein Substrat beinhaltet, daß das Substrat ein
Temperaturkompensations-Einstellelement hat zum Kompensieren
außerhalb des Chips einer Niedrig-Gleichförmigkeit in der
Charakteristik des drucksensitiven Elements aufgrund von
Temperaturen, und daß das Substrat und der Chip ein Element
zwischengesetzt haben zum Abhalten des Einflusses eines
Wärmetransfers zum Chip.
Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung wurden ebenfalls
gelöst durch Schaffen eines Chips für einen Drucksensor,
welcher darauf beinhaltet: eine erste Schaltung zum
Verstärken eines Ausgabesignals entsprechend einem
bestimmten erfaßten Druck; ein drucksensitives Element zum
Erfassen eines Atmosphärendrucks; und eine zweite Schaltung
zum Verstärken eines Ausgangssignals von dem drucksensitiven
Element.
Die Erfindung ist im Grunde dadurch charakterisiert, daß die
Schaltung zum Verstärken eines Ausgangssignals entsprechend
einem ersten erfaßten Druck, das drucksensitive Element zum
Erfassen eines Atmosphärendrucks und die Schaltung zum
Verstärken eines Ausgangssignals von dem drucksensitiven
Element auf demselben Chip vorgesehen sind. Diese Anordnung
kann sowohl einen bestimmten Druck als auch einen
Atmosphärendruck zur gleichen Zeit und genau auf billige Art
und Weise messen, ohne den Drucksensor groß zu machen.
Eine vollständigere Würdigung der Erfindung und vieler
begleitender Vorteile davon wird leicht erhalten werden,
durch besseres Verständnis derselben mit Bezug auf die
folgende detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit der
begleitenden Zeichnung.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Vorderansicht zum Zeigen des Drucksensors nach
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung:
Fig. 2 eine Bodenansicht des Drucksensors;
Fig. 3 eine Vorderansicht zum Zeigen des Drucksensors
teilweise im Querschnitt;
Fig. 4(a) bis (d) Ansichten zum Zeigen von Abschnitten
des Drucksensors, Fig. 4(a) eine Seitenansicht zum Zeigen
eines ersten drucksensitiven Elements, Fig. 4(b) eine ebene
Ansicht eines Abschnittes einer hybriden integrierten
Schaltung, Fig. 4(c) eine Querschnittsansicht des
Abschnittes der hybriden integrierten Schaltung, und Fig.
4(d) eine schematische Ansicht zum Zeigen eines Diaphragma
und seiner Nachbarschaft in einem Atmosphärendrucksensor in
vergrößerter Form;
Fig. 5 ein Diagramm zum Zeigen einer Schaltung des
Drucksensors;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Systems nach einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum
Zeigen, wie ein Drucksensor auf einen Kraftstofftank
angewendet wird;
Fig. 7 eine schematische Ansicht zum Erklären, wie ein
herkömmlicher Drucksensor benutzt wird;
Fig. 8(a) und (b) Ansichten zum Zeigen des herkömmlichen
Drucksensors, wobei Fig. 8(a) eine Seitenansicht ist zum
Zeigen eines drucksensitiven Elements darin und Fig. 8(b)
eine perspektivische Ansicht zum Zeigen einer hybriden
integrierten Schaltung darin; und
Fig. 9 ein Diagramm zum Zeigen einer Schaltung des
herkömmlichen Drucksensors.
Jetzt wird die vorliegenden Erfindung beschrieben werden in
detaillierter Art und Weise mit Bezug auf die bevorzugten
Ausführungsformen.
Mit Bezug auf Fig. 1 und 2 ist der Drucksensor gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
gezeigt. Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Drucksensors,
und Fig. 2 ist eine Bodenansicht des Drucksensors.
In den Figuren bezeichnet Bezugszeichen 20a ein Gehäuse,
welches den Drucksensor 20 bildet. Das Gehäuse 20a hat einen
Sensor zum Erfassen eines bestimmten Drucks, wie z. B. eines
Drucks einer Ansaugleitung, und einen Sensor zum Erfassen
eines Atmosphärendrucks auf individuelle Art und Weise
darin angeordnet.
Bezugszeichen 21 bezeichnet einen Nippel zum Einführen des
Drucks in die Ansaugleitung oder dergleichen. Bezugszeichen
22 bezeichnet einen Verbinder, welcher benutzt wird zum
Verbinden eines Computers, wie erwähnt mit Bezug auf die
herkömmliche Vorrichtung, und Bezugszeichen 23 bezeichnet
Anschlüsse in den Verbinder.
Bezugszeichen 24 bezeichnet eine Einführöffnung für externe
Luft, welche externe Luft einführt an den
Atmosphärendrucksensor in dem Gehäuse 20a.
Fig. 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht zum Zeigen
des Inneren des Drucksensors 20. Bezugszeichen 25 bezeichnet
ein drucksensitives Element, welches beispielsweise einen
Druck in der Ansaugleitung erfaßt. Bezugszeichen 26
bezeichnet den Atmosphärendrucksensor. Bezugszeichen 25
bezeichnet einen Abschnitt für eine hybride integrierte
Schaltung (HIC).
Der Drucksensor 20 hat den Nippel 21 verbunden mit einem
Ansaugsystem eines Motors durch eine Leitung, und die
Einführungsöffnung 24 für externe Luft zur Atmosphäre
geöffnet.
Fig. 4(a) bis (d) sind Ansichten, welche unabhängig
wesentliche Abschnitte zum Bilden des Drucksensors 20,
gezeigt in Fig. 3, zeigen. Mit Bezug auf Fig. 4(a) ist das
drucksensitive Element 25 gezeigt, welches einen Sensor
bildet für einen Ansaugdruck als einem Beispiel eines ersten
Drucksensors gemäß der vorliegenden Erfindung. Das
drucksensitive Element 25 hat solch eine Struktur, daß ein
Druckmedium übertragen wird an ein Diaphragma als inneres
drucksensitives Element durch den Nippel 21 von der durch
einen Pfeil P bezeichneten Richtung.
Jetzt mit Bezug auf Fig. 4(b) ist der Abschnitt 27 für die
hybride integrierte Schaltung gezeigt, wobei der
Atmosphärendrucksensor 26 darin beinhaltet ist. Der
Abschnitt 27 für die hybride integrierte Schaltung besteht
beispielsweise aus einem Aluminiumoxydsubstrat 28 mit
Dickfilmwiderständen und einem Muster (Verdrahtung), das
nicht gezeigt ist, Anzahlen von Anschlüssen 29 auf Seiten
des Aluminiumoxydsubstrats 28 und einer Kappe 30 zum
Bedecken eines zusammengesetzten integrierten
Schaltungschips, wie später erwähnt.
Die Kappe 30 hat eine Einführungsöffnung 31 für externe Luft
gebildet in der Oberseite davon zum Einführen externer Luft
in das Innere.
Mit Bezug auf Fig. 4(c) zum Zeigen einer
Querschnittsansicht des in Fig. 4(b) gezeigten Abschnitts
für die hybride integrierte Schaltung ist der
zusammengesetzte integrierte Schaltungschip 33 gezeigt als
eines der Hauptmerkmale der vorliegenden Erfindung, welcher
auf dem Aluminiumoxydsubstrat 28 über einen Sitz 32 plaziert
ist. Der Sitz 32 ist hergestellt aus Glas oder dergleichen
und verhindert, daß ein thermischer Einfluß übertragen wird
von dem Aluminiumoxydsubstrat 28 an den zusammengesetzten
Schaltungschip 33.
Der zusammengesetzte integrierte Schaltungschip 33
beinhaltet das Diaphragma 34, welches ein drucksensitives
Element ist zum Erfassen eines Atmosphärendrucks. Der
zusammengesetzte integrierte Schaltungschip hat eine
elektronische Schaltung darin angeordnet, welche
beispielsweise Brückenwiderstände beinhaltet, welche einen
Atmosphärendruck erfassen, der durch das Diaphragma 34
empfangen wird, und die Werte des Widerstands unausgeglichen
machen, abhängig von der Größe des Atmosphärendrucks, einem
Operationsverstärker (im weiteren als OP-Verstärker
bezeichnet), welcher eine Spannung verstärkt zum Anzeigen
eines Ausgabesignals ansprechend auf das Ungleichgewicht in
den Werten im Widerstand und welcher eine
Temperaturkompensation durchführt, sowie einen
OP-Verstärker, der eine Spannung verstärkt, die erzeugt wird
durch einen Druck zum Anzeigen eines Betriebszustandes
(einen durch den ersten Drucksensor erfaßten Druck), und
welcher eine Temperaturkompensation ausführt.
Der zusammengesetzte integrierte Schaltungschip 33 ist
verbunden mit dem Sitz 32 mittels beispielsweise eines
anodischen Bondens (eine hohe Spannung und eine hohe
Temperatur werden angelegt zum Bonden des zusammengesetzten
integrierten Schaltungschips 33, hergestellt aus Silizium
als leitfähigem Material, und dem Sitz 32, hergestellt aus
Glas als isolierendem Material).
Der Sitz 32 und das Aluminiumsubstrat 28 werden durch
beispielsweise ein Haftmittel verbunden.
Der zusammengesetzte integrierte Schaltungschip 33 und das
Diaphragma 34 werden in solch einem Zustand angeordnet, wie
er in Vergrößerung in Fig. 4(d) gezeigt ist. Zwischen dem
zusammengesetzten integrierten Schaltungschip 33 und dem Sitz
32 ist ein Hohlraum 35 gebildet. Das Innere des Hohlraums 35
ist Vakuum, was bedeutet, daß ein Druck, der angelegt wird
an das Diaphragma 34, angezeigt wird als ein Absolutdruck.
Der zusammengesetzte integrierte Schaltungschip 33 hat
Widerstände 36 darauf gebildet in einer Wheatstone-Brücken-
Anordnung, und zwar beispielsweise mittels Diffusion.
Mit Rückbezug auf Fig. 4(c) bezeichnet Bezugszeichen 37
einen von Drähten, die elektrisch den zusammengesetzten
integrierten Schaltungschip 33 mit Kissen (nicht gezeigt)
des Aluminiumsubstrats 28 verbinden. Bezugszeichen 38
bezeichnet ein Gel, welches den Chip 33 schützt. Diese
Elemente sind durch die Kappe 30 bedeckt.
Jetzt mit Bezug auf Fig. 5 ist eine elektrische Schaltung
gezeigt, wie z. B. der Abschnitt 27 für die hybride
integrierte Schaltung.
Ein Diaphragma 9 als ein drucksensitives Element, welches
das drucksensitive Element 25 für den ersten Drucksensor
bildet, hat Widerstände 10 darauf angeordnet in einer
Wheatstone-Brücken-Anordnung. Die Widerstände sind verbunden
mit Anschlüssen 39a bis 39d des Abschnitts 27 der hybriden
integrierten Schaltung. Die Anschlüsse 39a und 39d haben
Leistung zugeführt von dem Computer außerhalb der Schaltung,
und eine Spannung von 5 V wird normalerweise angelegt über
beide Anschlüsse. Mit anderen Worten ist der Anschluß 39a
bei 5 V und der Anschluß 39d liegt auf Masse bei 0 V.
In dem Abschnitt 27 der hybriden integrierten Schaltung sind
drei OP-Verstärker 40 angeordnet, welche eine Spannung
verstärken als ein Ausgabensignal, das erzeugt wird
ansprechend auf ein Ungleichgewicht in den Werten des
Widerstandes der Widerstände 10, und welche eine
Temperaturkompensation durchführen. Die Anschlüsse 39b und
39c sind verbunden mit einem Eingangsende der Reihe der
OP-Verstärker 40. Die OP-Verstärker 40 sind versehen mit
Temperaturkompensationswiderständen, welche eine Variation
in der Empfindlichkeit (Spanne) aufgrund von Temperaturen
kompensieren, welche verursacht wird durch die Struktur oder
das Herstellungsverfahren des Diaphragma 9. Auf diese Art
und Weise haben die OP-Verstärker 40 genauso eine
Temperaturkompensationsfunktion.
Andererseits ist mit den OP-Verstärkern 40 und den
Widerständen 10 eine Temperaturkompensations-
Einstellschaltung 41 verbunden, welche benutzt wird zum
Einstellen von beispielsweise einer Temperaturdrift im
Versatz, verursacht durch Variationen in dem Diaphragma 9
von jedem Produkt (Drucksensor). Da der Versatz variiert von
einem Produkt zum anderen gemäß den Temperaturen, wird eine
Einstellung durch die Temperaturkompensations-
Einstellschaltung 41 mit dem Produkt gemacht. Die
Einstellung wird gemacht durch Trimmen eines
Dickfilmwiderstandes (nicht gezeigt) in dem Abschnitt 27 der
hybriden integrierten Schaltung auf dem
Aluminiumoxydsubstrat 28 zum Ändern des Widerstandswerts des
Widerstands. Sozusagen besteht die Temperaturkompensations-
Einstellschaltung 41 aus dem Dickfilmwiderstand.
Mit den OP-Verstärkern 40 an der zweiten und dritten Stufe
ist eine Temperaturkompensations-Einstellschaltung 42
verbunden. Die Schaltung 42 dient zum Korrigieren von
Variationen in der Empfindlichkeit abhängig von Temperaturen
von außerhalb der OP-Verstärker und ist ebenso aufgebaut wie
die Temperaturkompensations-Einstellschaltung 41.
Mit einem Ausgangsende der OP-Verstärker 40 in Reihe ist ein
Ausgangsanschluß 43 verbunden, durch den eine Spannung
entsprechend einem Ansaugdruck oder dergleichen, wie erfaßt
durch das Diaphragma, ausgegeben wird an den Computer.
Zwischen den Anschlüssen 39a und 39d und zwischen
Eingabeleitungen des OP-Verstärkers 40 an der ersten Stufe
sind Chipkondensatoren angeordnet, wie erklärt mit Bezug auf
die herkömmliche Vorrichtung, obwohl nicht gezeigt.
Andererseits sind mit den Brückenwiderständen 36 auf dem
Diaphragma 34 zum Messen eines Atmosphärendrucks drei
OP-Verstärker 34 verbunden. Die OP-Verstärker 44 verstärken
eine Spannung als ein Ausgangssignal entsprechend einem
Ungleichgewicht in den Werten im Widerstand bei den
Widerständen 36 wie die OP-Verstärker 40 und führen eine
Temperaturkompensation durch. Mit den Widerständen 36 ist
eine Temperaturkompensations-Einstellschaltung 40 verbunden,
und mit den OP-Verstärker 44 an der zweiten und dritten
Stufe ist eine Temepraturkompensations-Einstellschaltung 46
verbunden. Die Temperaturkompensations-Einstellschaltung 45
stellt einen Versatz ein wie die Temperaturkompensations-
Einstellschaltung 41, und die Temperaturkompensations-
Einstellschaltung 46 stellt eine Empfindlichkeit ein wie die
Temperaturkompensations-Einstellschaltung 42. Die Struktur
der Schaltungen 45 und 46 ist wie die der Schaltungen 41 und
42.
Mit den OP-Verstärkern 44 in Reihe ist ein Ausgangsanschluß
47 verbunden. An die Schaltung zum Messen eines
Atmosphärendrucks ist eine Spannung angelegt über die
Anschlüsse 39a und 39d, beispielsweise 5 V von dem Computer
und 5 V als die Massespannung. Eine Leitung 48 verbindet
elektrisch beide Sensoren. Daraus resultierend können beide
Sensoren aktiviert werden durch eine einzelne
Leistungsquelle.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind das
Diaphragma 34, die Widerstände 36 und die OP-Verstärker 44
zum Messen eines Atmosphärendrucks, die OP-Verstärker 40 zum
Messen beispielsweise eines Ansaugdrucks als dem ersten
Druck und die Temperaturkompensations-Einstellschaltungen 41, 42, 45 und 46
auf demselben Abschnitt 47 für eine
hybride integrierte Schaltung auf dem Aluminiumoxydsubstrat
28 angeordnet. Unter diesen Elementen sind die Elemente, die
verschieden sind von den Temperaturkompensations-
Einstellschaltungen 41, 42, 45 und 46 auf dem gleichen Chip
vorgesehen, d. h. dem zusammengesetzten integrierten
Leitungschip 33. Diese Anordnung erlaubt, das ein Teil des
Sensors zum Messen eines bestimmten Drucks und ein
Atmosphärendrucksensor vorgesehen sind auf einem einzelnen
Chip, um dadurch eine Miniaturisierung zu realisieren. Der
Grund, warum das Diaphragma 9 und die Widerstände 10 für den
Ansaugdruck oder dergleichen außerhalb des Abschnitts 27 für
die hybride integrierte Schaltung angeordnet sind, ist der,
daß das Diaphragma und die anderen Schaltungen nicht
Verschmutzungen oder dergleichen in einem zu messenden
Objekt widerstehen können. Falls dieses Problem gelöst
werden kann, können diese Elemente genauso auf demselben
Chip vorgesehen sein. Der Grund, warum die
Temperaturkompensations-Einstellschaltungen 41, 42, 45 und
46 nicht vorgesehen sind auf dem zusammengesetzten
integrierten Schaltung 33, ist der, daß diese
Temperaturkompensations-Einstellschaltungen so konstruiert
sind, daß die Dickfilmwiderstände auf dem
Aluminiumoxydsubstrat 28 getrimmt werden zum Kompensieren
einer Temperaturdrift oder dergleichen im Versatz gemäß der
Charakteristik des Diaphragma in einem fertigen Produkt.
Falls die Temperaturkompensations-Einstellschaltungen so
konstruiert sind, daß Dünnfilmwiderstände getrimmt werden
können, können die Temperaturkompensations-Einstell
schaltungen auf dem gleichen Chip vorgesehen sein, d. h. in
dem zusammengesetzten integrierten Schaltungschip 33.
Jetzt wird der Betrieb des Drucksensors wie vorher
beschrieben, erklärt werden.
Ein Druckmedium in beispielsweise der Ansaugleitung wird
transferiert an das Diaphragma 9 über den Nippel 21 des
Drucksensors 20, was in einem Ungleichgeweicht in den Werten
des Widerstands in den Brückenwiderständen 10 resultiert
gemäß dem erfaßten Druck. Eine Spannung, die durch solch ein
Ungleichgewicht verursacht wird, wird verstärkt und wird
einer Temperaturkompensation durch die OP-Verstärker 40
unterworfen und wird ebenfalls einer Temperaturkompensation
durch die Temperaturkompensations-Einstellschaltungen 41 und
42 unterworfen. Danach wird sie weitergeleitet von dem
ersten Anschluß 43 an den Computer, wie erwähnt mit Bezug
auf die herkömmliche Einrichtung.
Der Computer führt Operatonen bezüglich des
Ventilzeitpunktes oder die Zeitspanne für einen Einspritzer
basierend auf dem Wert des Druckes in der Ansaugleitung, der
Drehzahl des Motors oder dergleichen durch. Kraftstoff wird
eingespritzt von dem Einspritzer in die Ansaugleitung oder
dergleichen zu einem Betrag entsprechend dem Resultat der
Operationen.
Es gibt einen Fall, in dem ebenfalls Bezug genommen wird auf
einen Atmosphärendruck, beispielsweise wenn der Computer
Operationen bezüglich der Kraftstoffmenge durchführt. Aus
diesen Gründen wird externe Luft eingeführt durch die
Einführungsöffnung für externe Luft 24 des Drucksensors 20.
Die externe Luft erreicht das Diaphragma 34 zum Messen eines
Atmosphärendrucks durch die Einführungsöffnung 31 für
externe Luft in der Kappe 30 auf dem Aluminiumoxydsubstrat
28. Das Diaphragma 34 wird deformiert abhängig von dem Druck
der eingeführten externen Luft, und dadurch werden die Werte
im Widerstand in den Brückenwiderständen 36 unausgeglichen.
Eine Spannung proportional zum Ungleichgeweicht wird
verstärkt und wird einer Temperaturkompensation durch die
OP-Verstärker 44 unterworfen und wird ebenfalls einer
Temperaturkompensation durch die Temperaturkompensations-
Einstellschaltung 45 und 46 unterworfen. Dann kommt sie am
Ausgangsanschluß 47 an und wird zum Computer weitergeleitet.
Gemäß dem Wert entsprechend dem externen Luftdruck wird der
Kraftstoffeinspritzbetrag und dergleichen korrigiert.
Eine zweite Ausführungsform und deren folgenden
Ausführungsformen werden unterbreitet zum Erklären, daß der
Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet
werden kann auf einen Abschnitt, der vom Ansaugsystem
verschieden ist.
Obwohl eine Erklärung der ersten Ausführungsformen
durchgeführt wurde mit Bezug auf den Drucksensor, welcher
einen Druck in der Ansaugleitung und einen atmosphärischen
Druck zur selben Zeit messen kann, kann der Drucksensor
angewendet werden auf einen Fall, in dem ein Druck in einem
Kraftstofftank und ein Atmosphärendruck gleichzeitig
gemessen werden.
Dieser Fall ist in Fig. 6 gezeigt.
In Fig. 6 bezeichnet Bezugszeichen 50 den Kraftstofftank,
welcher Kraftstoff 51 speichert. Bezugszeichen 52 bezeichnet
ein Rücksperrventil, welches geöffnet und geschlossen wird
abhängig von einem Druck in dem Kraftstofftank 50.
Bezugszeichen 53 bezeichnet einen Kanister, welcher
normalerweise aktivierten Kohlenstoff beinhaltet.
Bezugszeichen 54 bezeichnet ein Entsorgungssteuerventil,
welches geöffnet und geschlossen wird zum Steuern des
Eintritts verdampften Gases des Kraftstoffes 51 in einer
Ansaugleitung 57, die zum Motor führt.
Bezugszeichen 55 bezeichnet einen Drucksensor, welcher den
Dampfdruck des Kraftstoffes in dem Kraftstofftank 50 und
einen Atmosphärendruck zur selben Zeit messen kann, der
identisch ist zum in der ersten Ausführungsform gezeigten
Drucksensor bezüglich grundlegenden Abschnitten in seiner
Erscheinungsform und seiner inneren Schaltung, und welcher
verschieden ist von dem der ersten Ausführungsform bezüglich
eines inneren Materials, seiner Charakteristika oder
dergleichen. Bezugszeichen 56 bezeichnet ein Magnetventil,
welches sich öffnet und schließt, wenn das verdampfte Gas
(Benzin) in dem Kanister 53 zur Atmosphäre geöffnet wird.
Die Differenz in den Charakteristika und dem inneren
Material des Drucksensors 55 bedeutet, daß Material und
Struktur für ein drucksensitive Elemente so gewählt werden
müssen, daß sie einen Kraftstoff-Widerstandsvermögen haben
bei der zweiten Ausführungsform, ein Druckmedium ein
verdampfter Kraftstoff (z. B. Benzin) ist und der verdampfte
Kraftstoff in direkten Kontakt tritt mit einem Abschnitt des
drucksensitiven Elements, daß der Drucksensor
Charakteristika haben muß, die geeignet sind zum Messen
eines Eichdrucks, da, wenn ein Druck in dem Kraftstofftank
gemessen wird, eine Differenz zwischen ihm und einem
externen Luftdruck, d. h. ein Eichdruck nicht ein absoluter
Druck ist, erfordert ist, in einem System gemessen zu
werden, und daß ein Erfassungssensitivität erhöht ist, da
ein Gasdruck niedrig ist.
Jetzt wird der Betrieb erklärt werden.
Wenn eine Umgebungstemperatur steigt, verdampft der
Kraftstoff in dem Kraftstofftank 50, um verdampftes Gas zu
werden. Das verdampfte Gas des Kraftstoffes erreicht das
Rücksperrventil 52, welches verhindert, daß das Gas
durchfließt, wenn es geschlossen ist. Wenn der Druck in dem
Kraftstofftank 50 oberhalb eines bestimmten Pegels steigt,
wird das Rücksperrventil 52 geöffnet, um zu erlauben, daß
das verdampfte Gas in den aktivierten Kohlenstoff (nicht
gezeigt) in dem Kanister 53 fließt. Das verdampfte Gas
haftet dort an dem aktivierten Kohlenstoff an. Wenn das
Entsorgungssteuerventil 54 geöffnet wird in Übereinstimmung
mit einem Befehl von einem Computer (nicht gezeigt) während
eines Betriebs des Motors (nicht gezeigt), wird der
verdampfte Kraftstoff, welcher an dem aktivierten
Kohlenstoff angehaftet ist, losgelassen, wird entladen in
die Ansaugleitung 57 und wird verbrannt. Der aktivierte
Kohlenstoff wird aufgrund solch eines Loslassens
regeneriert.
Der Drucksensor 55 und das Magnetventil 56 sind vorgesehen
zum Prüfen, ob es ein Leck gibt in der Passage für das
verdampfte Gas oder nicht. Wenn beispielsweise das
Entsorgungssteuerventil 54 und das Magnetventil 56
geschlossen sind bei bestimmten Betriebsbedingungen, wird
die Passage für das verdampfte Gas von außen unterbrochen.
Zu dieser Zeit wird ein Teil des verdampften Gases
eingeführt in den Drucksensor 55 durch einen Nippel. Die
Gegenwart des Lecks in der Passage kann erfaßt werden durch
Überwachen einer Änderung in der Ausgabe von dem Drucksensor
55. Der Drucksensor 55 hat einen darin vorgesehenen
Atmosphärendrucksensor. Wenn der Drucksensor ebenfalls
benutzt wird als ein Atmosphärendrucksensor (nicht gezeigt),
der zur Kraftstoffsteuerung zu benutzen ist, kann der
Drucksensor einen Atmosphärendruck zur gleichen Zeit messen.
Ein Signal zum Anzeigen des gemessenen Atmosphärendrucks
kann an den Computer (nicht gezeigt) weitergeleitet werden,
um für eine weitere Steuerung benutzt zu werden.
Der Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung kann
gleichzeitig benutzt werden zum Messen eines
Umgebungsluftdrucks und eines Hydraulikdrucks, wie z. B.
eines Motorenöls, eines Getriebeöls, eines Servolenkungsöls,
eines Bremsöls, eines Vierrad-Lenköls, eines Aufhängungsöls
und eines Traktionsöls, bei verschiedenen Arten
hydraulischer Steuerung zum Steuern eines Motorensystems,
eines Antriebssystems, und eines Laufsystems in einer
Brennkraftmaschine.
Der Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung kann
gleichzeitig benutzt werden zum Messen eines
Umgebungsatmosphärendrucks und eines Drucks eines
Kühlmittels, das benutzt wird in einer Klimaanlage in
Kombination mit einer Brennkraftmaschine.
Der Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung kann
gleichzeitig benutzt werden zum Messen eines
Umgebungsatmosphärendrucks und eines Kraftstoffdrucks in
einer Brennkraftmaschine, wie z. B. eines Benzindrucks in
einer Benzinzuführungspassage in einem Benzinmotor, oder
eines Kraftstoffeinspritzdrucks in einem Dieselmotor.
Der Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung kann
benutzt werden zum gleichzeitigen Messen eines
Umgebungsatmosphärendrucks und eines Drucks in einem
Zylinder in einer Brennkraftmaschine, wie z. B. einer
Änderung im Druck in vier Takten (Ansaugtakt →
Kompressionstakt → Leistungstakt
→ Abgastakt) in einem Benzinmotor und eines Drucks in einem
Zylinder eines Dieselmotors.
Der Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung kann
benutzt werden zum gleichzeitigen Messen eines
Umgebungsatmosphärendrucks und eines Drucks in einer
Abgasrezirkulationspassage (EGR) einer Brennkraftmaschine,
wie z. B. eines Drucks zwischen einem EGR-Ventil und einem
Ansaugverteiler, und eines Drucks an der Abgasleitungsseite
des EGR-Ventils.
Der Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung kann
benutzt werden zum Messen eines Drucks in einer Abgasleitung
einer Brennkraftmaschine und eines
Umgebungsatmosphärendrucks zur selben Zeit.
Die zweite und deren folgende Ausführungsformen, die zuvor
erwähnt wurden, können ähnliche Vorteile bieten, wie die
ersten Ausführungsform.
Der Drucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung, wie zuvor
beschrieben, kann solch eine Struktur haben und eine
Schaltung haben, daß der Sensor zum Erfassen und Messen
eines ersten Drucks (eines bestimmten Drucks) eine Vielzahl
von Drucken, ohne begrenzt zu sein auf eine Messung einer
einzelnen Druckart, erfassen kann.
Offenbar sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der
vorliegenden Erfindung möglich angesichts der obigen Lehre.
Es sollte deshalb verstanden sein, daß innerhalb des
Schutzumfanges der angehängten Patentansprüche die Erfindung
auf andere Weise umgesetzt werden kann als speziell hierin
beschrieben.
Claims (5)
1. Drucksensor mit:
einem ersten Drucksensor; und
einem Atmosphärendrucksensor;
wobei jeder Sensor ein drucksensitives Element und eine Schaltung zum Verstärken eines Ausgangssignals von dem drucksensitiven Element beinhaltet;
wobei zumindest die Verstärkungsschaltung in dem ersten Drucksensor und zumindest das drucksensitive Element und die Verstärkungsschaltung in dem Atmosphärendruckssensor auf demselben Chip vorgesehen sind.
einem ersten Drucksensor; und
einem Atmosphärendrucksensor;
wobei jeder Sensor ein drucksensitives Element und eine Schaltung zum Verstärken eines Ausgangssignals von dem drucksensitiven Element beinhaltet;
wobei zumindest die Verstärkungsschaltung in dem ersten Drucksensor und zumindest das drucksensitive Element und die Verstärkungsschaltung in dem Atmosphärendruckssensor auf demselben Chip vorgesehen sind.
2. Drucksensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkungsschaltung eine Funktion zum Kompensieren
einer Nichtgleichförmigkeit in den Charakteristika des
drucksensitiven Elements aufgrund von Temperaturen hat.
3. Drucksensor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
Substrat, wobei das Substrat ein Temperaturkompensations-
Einstellelement hat zum Kompensieren außerhalb des Chips
einer Nichtgleichförmigkeit in den Charakteristika des
drucksensitiven Elements aufgrund von Temperaturen, wobei
das Substrat und der Chip ein Element zwischengesetzt haben
zum Abhalten des Einflusses eines Wärmetransfers zum Chip.
4. Drucksensor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein
Substrat, wobei das Substrat ein Temperaturkompensations-
Einstellelement hat zum Kompensieren außerhalb des Chips
einer Nichtgleichförmigkeit in den Charakteristika des
drucksensitiven Elements aufgrund von Temperaturen, wobei
das Substrat und der Chip ein Element zwischengesetzt haben
zum Abhalten des Einflusses eines Wärmetransfers zum Chip.
5. Chip für einen Drucksensor, welcher darauf beinhaltet:
eine erste Schaltung zum Verstärken eines Ausgangssignals entsprechend einem bestimmten erfaßten Drucks;
ein drucksensitives Element zum Erfassen eines Atmosphärendrucks; und
eine zweite Schaltung zum Verstärken eines Ausgangssignals von dem drucksensitiven Element.
eine erste Schaltung zum Verstärken eines Ausgangssignals entsprechend einem bestimmten erfaßten Drucks;
ein drucksensitives Element zum Erfassen eines Atmosphärendrucks; und
eine zweite Schaltung zum Verstärken eines Ausgangssignals von dem drucksensitiven Element.
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